Beiträge von Sternenstauner

    Lisa Jewell - The truth about Melody Browne


    Kurzbeschreibung
    When she was nine years old, Melody Browne's house burned down, taking every toy, every photograph, every item of clothing and old Christmas card with it. But not only did the fire destroy all her possessions, it took with it all her memories - Melody Browne can remember nothing before her ninth birthday. Now in her early thirties, Melody lives in a council flat in the middle of London with her seventeen-year-old son. She hasn't seen her parents since she left home at fifteen, but Melody doesn't mind, she's better off on her own. She's made a good life for herself and her son and she likes it that way. Until one night something extraordinary happens. Whilst attending a hypnotist show with her first date in years she faints - and when she comes round she starts to remember. At first her memories mean nothing to her but then slowly, day by day, she begins to piece together the real story of her childhood. Her journey takes her to the seaside town of Broadstairs, to oddly familiar houses in London backstreets and to meetings with strangers who love her like their own. But with every mystery she solves another one materialises, with every question she answers another appears. And Melody begins to wonder if she'll ever know the truth about her past.


    Über den Zustand des Artikels:
    1x gelesen, einwandfreier Zustand: keine Flecken, Eselsohren etc. Eine ganz leichte, kaum sichtbare Lesefalte im Buchrücken, ansonsten wie neu.


    3 Tickets

    Conni Lubek - Anleitung zum Entlieben


    Kurzbeschreibung
    In Anleitung zum Entlieben beschreibt Lapared (auch LPunkt, Lchen, Rindvieh…) ihre Trennung von 119. Eine schwierige Trennung, denn 119 ist ein Mann und ihre große Liebe. Dennoch ist Lapared sich sicher: Ihre Trennung von 119 wird mustergültig sein. Ein Beispiel an Konsequenz und Geradlinigkeit. Sie verlässt ihn schließlich nicht zum ersten Mal.


    Über den Zustand des Artikels:
    Leichte Falten im Buchrücken + minimal angestoßene Ecken. Ansonsten sehr guter Zustand: keine Flecken, Eselsohren etc.


    2 Tickets


    VERTAUSCHT (Auf Anfrage für 1 Ticket. ;-) )

    Hach, hier sind ja wirklich tolle Leseecken dabei! *schwärm* Ich hätte auch gerne so einen knautschigen Lesesessel, aber leider hab ich dafür keinen Platz. Hat jemand von euch den Tintenherz-Film gesehen? Die Szene, in der Meggie in der Bibliothek ihrer Tante auf der Bank unter dem Fenster liest? Ein Traum dieser Platz!!
    Ich sehe mal zu, dass ich morgen ein Foto von meiner Leseecke mache. Jetzt ist's schon zu dunkel dafür.

    Ich lese das Buch gerade. Mein erstes von Tad Williams. Und obwohl ich von verschiedenen Seiten gehört habe, dass sich der Anfang etwas zieht und es erst ab Seite 2oo richtig losgeht, gefällt es mir auch jetzt schon (Seite 87) ziemlich gut. Dabei ist noch nicht mal Apfelgriebs aufgetaucht. ;-) Es liest sich einfach flüssig weg und ich bin gespannt, was passiert, wenn Theo die Menschenwelt hinter sich lässt.
    Rezi folgt dann, wenn ich fertig bin.

    Meine Meinung
    Mathilde ist Anfang 40 und führt ein geordnetes Leben. Sie hat eine schöne Wohnung, einen gut bezahlten Job als Lehrerin an einer Privatschule und hier und da einen Liebhaber. Sie ist streng mit sich selbst und anderen, beherrscht, gradlinig.
    Umso überraschter ist ihr Umfeld, als sie bei einem Arztbesuch den zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilten Mörder Lukas Feller kennen lernt und sich Hals über Kopf in den charismatischen Mann verliebt. Man schreibt sich Briefe, telefoniert, Mathilde besucht Lukas im Gefängnis. Und kurz darauf heiratet sie ihn sogar. Denn Lukas scheint trotz seiner geheimnisvollen Vergangenheit der ideale Mann für Mathilde zu sein. Zumindest solange er hinter Schloss und Riegel sitzt. Als er jedoch plötzlich vor ihrer Tür steht, weil eine unverhoffte Änderung der Beweislage seine Schuld widerlegt und der Prozess neu aufgerollt wird, beginnt für Mathilde ein einziger Alptraum…


    Mit viel Fingerspitzengefühl und psychologischer Raffinesse beschäftigt sich Susanne Mischke in Liebeslänglich mit dem Thema ‚Mörder-Groupies’, ein bekanntes Phänomen, das zum einen natürlich sehr spannend ist, zum anderen aber auch eine große Herausforderung im Hinblick auf eine glaubwürdige Charakterzeichnung darstellt. Denn wie macht man dem Leser die Gedanken und Gefühle einer Frau begreiflich, die sich in einen Mann verliebt, der mehrere Menschen kaltblütig ermordet haben soll?
    Größtenteils ist Susanne Mischke dies bestens gelungen. Auch wenn man es selbst nicht versteht, man kann sich doch vorstellen, warum gerade Mathilde sich in Lukas verliebt. Wahrscheinlich ist es der Reiz des Verbotenen, eine Art Rebellion gegen ihre Bekannten, die in ihr eine spießige alte Jungfer sehen. Eine bequeme, romantische Art zu lieben und zu schwärmen, ohne dass sie ihr altes Leben dafür aufgeben oder Zugeständnisse machen muss.
    Schon auf den ersten Seiten erfährt man, dass Mathilde laut eigener Aussage ein Herz aus Stein hat. In Lukas glaubt sie einen Seelenverwandten gefunden zu haben. Dass er angeblich ein mehrfacher Mörder ist, hinterfragt sie nicht weiter. Das alles macht sie zwar nicht gerade zur großen Sympathieträgerin, aber in ihrer Konsequenz ist sie durchaus authentisch. Besonders auch, wenn ihre anfängliche Liebe sehr schnell in Hass umschlägt, als Lukas sich immer mehr in ihrem Leben einnistet, das doch eigentlich nur ihr gehört.
    Irgendwann fragt man sich aber doch, warum sie Lukas gleich heiraten musste und weshalb sie sich zwar Sorgen um ihre Möbel macht, aber nicht um sich selbst. Schließlich häufen sich nach und nach immer mehr Hinweise darauf, dass bald nicht nur Mathildes Geld in Gefahr ist.


    Neben der ausführlichen Beleuchtung der extremen Psyche der Figuren zeichnet Susanne Mischke ein realistisches Bild des Alltags in einem deutschen Gefängnis. Im Rahmen ihrer ausführlichen Recherche hatte die Autorin sogar selbst eine Nacht in einer Strafvollzugsanstalt verbracht.
    Alles in allem ist Liebeslänglich ein gut geschriebener Krimi, der besonders im letzten Drittel gehörig an Fahrt aufnimmt und vor der Kulisse Hannovers eine unterhaltsame Abwechslung zu amerikanischen Krimis und Thrillern bietet.


    FAZIT: Mein erster Roman von Susanne Mischke und sicher nicht mein letzter.


    Wertung: 4/5

    Meine Meinung
    Laut Online-Partnervermittlung sind Lapared und 119 füreinander geschaffen. Topf und Deckel, wie man so schön sagt. Bloß dass die beiden sich eher als zwei Deckelchen verstehen und die Liebe auch nach drei Jahren Freundschaft Plus nur einseitig bleibt. Sie liebt ihn. Er sie aber nicht. Also beschließt sie, sich zu trennen. Mit Mitte 30 (späte Mitte) hat man schließlich nicht mehr ewig Zeit, um auf DEN Einen zu warten. Da helfen auch gemachte Brüste und ein toller Job in der Werbung nicht.
    Doch egal wie unerfüllt die Beziehung auch war, die Trennung fällt alles andere als leicht. Und so wird bis zum obligatorischen Happy End und einem wenig überraschenden Rollentausch geheult, sich betrunken und übergeben und vor allem gevögelt. In diesem Wortlaut. Unzählige Male. Das absolute Lieblingswort der Erzählerin ist allerdings ‚Penis’. Es soll ja Frauen geben, die diesen Ausdruck stets schamhaft versuchen zu umschreiben. Nicht jedoch LPunkt. Die verwendet ihn gerade zu inflationär, phasenweise gar 2 Mal pro Seite.


    Aber auch unabhängig von Lchens einseitigen Interessen wurde sie mir als Mensch nicht sonderlich sympathisch, was wohl hauptsächlich an ihrer Oberflächlichkeit und teils nicht ganz nachvollziehbaren Denkweisen lag. Oder einfach daran, dass ich dieses ständige Lchen, LPunkt etc. irgendwann nicht mehr lesen mochte. Selbst als es ihr noch so schlecht ging, konnte ich kaum mit ihr mitfühlen.
    Einen gewissen Humor kann man dem Buch jedoch nicht absprechen. Bei dem einen oder anderen zynischen Kommentar musste ich doch schmunzeln. Daher vermute ich, dass das Buch für mich persönlich als Weblog, aus dem es ja mehr oder weniger entstanden ist, besser funktioniert hätte. Mit ein bisschen Pause zwischen den einzelnen Artikelchen wäre es eben nicht so schnell „too much“ von allem gewesen. Selbst die Bilder von Plüschtier Curd Rock – Geschenk von 119, leberwurstfarben und mit drolligem Sprachfehler ausgestattet – hatten ihren Reiz schnell verloren.


    FAZIT: Hier und da durchaus unterhaltsam, aber leider nicht ganz der Brüller, den ich dank der vielen begeisterten Leserstimmen erwartet hatte.


    Wertung: 2/5

    Meine Meinung
    Kaum ist der Fall Jane Eyre erfolgreich abgeschlossen, geht Thursdays Abenteuer auch schon weiter. Obwohl sie eigentlich nur in Ruhe ihren Job machen möchte und sich zudem auch bald Nachwachs ankündigt, tauchen plötzlich überall Feinde auf, die ihr an den Kragen wollen: Der Weltuntergang droht, sie soll ihren illegal zeitreisenden Vater an die ChronoGarde ausliefern, wegen des abgeänderten Ausgangs von Jane Eyre hat sie eine Klage am Hals und eine unerklärliche Häufung von Zufällen bringt ihr nicht nur Ärger mit ihrem Boss ein, sondern kostet sie mehrmals fast das Leben.
    Zu allem Übel wird sie auch noch von der Goliath Corporation erpresst, die Thursdays frisch angetrauten Ehemann nichten lässt und darauf besteht, dass Thursday den in einem Gedicht von Poe gefangenen Jack Schitt befreit. Dummerweise ist Onkel Mycroft mitsamt seinem ProsaPortal in Rente gegangen und so muss Thursday lernen, sich eigenständig in Bücher einzulesen. Hierzu geht sie bei der für die Jurisfiktion arbeitende Miss Havisham – bekannt aus Dickens’ 'Große Erwartungen' - in die Lehre und eine wilde Reise durch große Werke der Literatur beginnt…


    So nimmt man an einer Versammlung in Austens 'Verstand und Gefühl' teil, Thursdays Verhandlung findet in Kafkas 'Der Prozess' statt. Man trifft auf die Grinsekatze, erlebt wie sich Miss Havisham und die Herzkönigin einen erbitterten Kampf um die günstige Sonderausgabe eines Liebesromans liefern und bangt bei einer halsbrecherischen Porschefahrt mit Miss Havisham um Thursday Leben.


    Es ist kaum zu glauben, dass Jasper Fforde den ersten Teil der Reihe – der von mir ja schon die volle Punktzahl erhalten hatte – noch einmal toppen kann. Der Einfallsreichtum des walisischen Autors scheint unermesslich. Dabei sind mir wahrscheinlich noch etliche Anspielungen entgangen. Zeit und Raum spielen in seiner Welt u.a. dank der Gravitube jedenfalls keine Rolle, Dialoge werden über Fußnoten geführt, eine Zwiebel wird zum Inneren Es und Thurdays 108 Jahre alte Oma stirbt erst, wenn sie die zehn langweiligsten Klassiker gelesen hat.
    Die Charaktere sind entweder sympathisch – allen voran natürlich Thursday und ihr Dodo Pickwick – oder herrlich skurril. Die Handlung ist spannend, irrwitzig und voller Überraschungen. Da darf man sich nicht wundern, wenn man sich plötzlich in einer Waschanleitung wieder findet.


    FAZIT: Ein riesengroßer Spaß, der leider viel zu schnell vorbei ist.


    Wertung: 5/5

    Ich schreibe wirklich ungerne negative Rezensionen, aber manchmal bleibt es leider nicht aus. :-(


    Meine Meinung
    Frankreich zu Zeiten von Ludwig XV: Nach der Hinrichtung ihrer Mutter und mehreren Jahren im Kloster zieht die junge Sophie nach Paris. Dort schlägt sie sich notdürftig als Kellnerin durch, immer von dem Gedanken getrieben, irgendwann den Mann zur Rechenschaft zu ziehen, der für den grausamen Tod ihrer Mutter verantwortlich war.
    Als sie den Philosophen Denis Diderot kennen lernt und sich in ihn verliebt, hat sie jedoch schnell andere Sorgen. Diderot ist nicht nur ein begehrter und vor allem verheirateter Mann. Er arbeitet an einer Enzyklopädie, die das gesammelte Wissen der Menschheit enthalten soll und daher den Mächtigen des Landes ein Dorn im Auge ist…


    Eingebettet in einen teils an die fiktive Erzählung angepassten historischen Kontext beginnt nun ein ewiges Hin und Her - sowohl zwischen Sophie und Diderot als auch den Philosophen und dem Staat und der Kirche, die sich durch die aufgeklärte Weltanschauung bedroht fühlen und keine noch so perfide Intrige scheuen, um die Entstehung der Enzyklopädie zu verhindern. Da wird ein Teil verboten, der andere unter bestimmten Auflagen erlaubt. Dann wieder etwas verboten. Eine Lösung gesucht. Gefunden. Verboten. Ausgetrickst. Und so weiter.
    Zwar liest man von großen Figuren wie Rousseau und Voltaire, überwiegend bleibt es jedoch bei der Nennung der Namen und lediglich vereinzelten Kurzausflügen ins Reich der Philosophie.
    Stattdessen steht die Liebesgeschichte zwischen Diderot und Sophie und deren ständig nach ihrem Liebsten rufenden Kleinod im Vordergrund: Er will sie. Sie will ihn nicht. Beide wollen, aber es geht nicht. Sie will nicht. Er will nicht. Er will. Sie nicht. Sie doch. Er wieder nicht. Ach, eigentlich wollen es doch beide. Da können auch sieben Jahre zwischen dem letzten Treffen gelegen haben und trotzdem reden sie miteinander, als ob sie morgens nebeneinander aufgewacht wären.


    Auch mit der Titel gebenden Philosophin hat Sophie nicht allzu viel gemein. Zwar entwickelt sich ihre Denkweise ziemlich schnell von erzkatholisch zu weltoffen und freiheitsliebend und sie schreibt hier und da einen Artikel für die Enzyklopädie. Letztlich ist sie es auch, mit der das Werk steht und fällt, allerdings nur, weil sie zufälligerweise immer an der richtigen Stelle ihre Finger im Spiel hat.
    Aber das hat mich dann auch nicht mehr sonderlich interessiert, denn während der gesamten knapp 560 Seiten wurde Sophies Charakter für mich einfach nicht greifbar. Auch Diderot war mir eher unsympathisch und so war mir das Schicksal der beiden – leider – herzlich egal. Auffällig war auch, dass etliche Nebenfiguren teils recht lächerliche Charakterzüge aufwiesen. Mit Ausnahme der Madame de Pompadour, die mir als einzige wirkliches Vergnügen bereitete.


    Zum Glück war wenigstens der flotte Schreibstil versöhnlich und dank der kurzen Kapitel ließ sich das Buch doch noch verhältnismäßig zügig lesen. Auch war etwa der Vergleich des heranwachsenden Paris mit einem Kraken durchaus gelungen und das Leben im 18. Jahrhundert bild-/und lebhaft dargestellt. Schade nur, dass niemand die vielen unnötigen Wiederholungen gestrichen hat und Diderots kleiner Kopf mehr als einmal „wie ein Wetterhahn auf seinen Schultern rückt“.


    FAZIT: Für mich alles in allem größtenteils verschenkte Zeit.


    Meine Wertung: 2/5


    Öhm, ich sag ja, dumme Frage. :engel Hab das Wort irgendwo gelesen und einfach übernommen, ohne darüber nachzudenken, dass es irgenwie nicht gaaanz richtig sein kann. Na ja. Trotzdem danke für die Antwort. :-)


    @ Aqualady
    Ich war in Köln. Wenn ich mir allerdings die ganzen Errungenschaften hier anschaue, dann fällt mir doch auf, dass ich viele von denen auch in Köln entdeckt habe.
    Ausgiebig gestöbert habe ich übrigens in der Filiale in der Schildergasse. Über die Tische in der Filiale am Neumarkt hab ich nur mal kurz drübergeschaut und festgestellt, dass sich das Angebot da ziemlich mit dem deckt, was ich in der Schildergasse schon gesehen hatte. Vielleicht wäre der ein oder andere Glückstreffer noch dabei gewesen, aber irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass es sich noch besonders gelohnt hätte, dort noch mal ausgiebig zu gucken. Da hab ich mich lieber mit 'nem Buch und 'nem Eis in die Sonne gesetzt. :-)

    Dumme Frage, aber: Wo ist denn die Mutterfiliale?


    Ich hab gestern in Köln 5 Bücher gekauft. Eins von Ken Follett für Freund und für mich diese 4:
    + Daniel Abraham - Winter des Verrats
    + Nora Roberts - Blau wie das Glück
    + Caithleen Sweet - Der Ketzer der Shonyn (Chroniken von Luhr)
    + Caithleen Sweet - Die Seher der Iben (Chroniken von Luhr)


    Über die ersten beiden hab ich mich besonders gefreut, weil ich die jeweils ersten Teile der Reihen auch schon als ME ergattert hatte.
    Eigentlich hätte ich noch mehr Bücher mitnehmen können, aber ich habe mich aus Rücksicht auf den SuB von über 2oo nur auf die Bücher beschränkt, die ich wirklich wirklich haben wollte.

    Ich bin morgen Mittag auch in Köln unterwegs. Die letzten Male war ich immer erst am letzten oder vorletzten Tag da. Da waren die Tische natürlich schon ziemlich abgegrast, auch wenn die Auswahl immer noch ziemlich groß war. Ich bin echt mal gespannt auf morgen... *freu*

    Zitat

    Original von Gummibärchen
    Es ist sehr wohl bestätigt ;-)


    Gut zu wissen, denn weder auf der Website noch in den Buchhandlungen selbst ist es durch Plakate bereits angekündigt. Ich kannte den Termin nur vom Hörensagen und habe daraufhin per eMail nachgefragt. Und da ich viele Leute kannte, die am rätseln waren, war ich davon ausgegangen, dass der Termin noch nirgends zu finden ist. Also Danke für die Aufklärung! :-)


    Zur Erklärung: An den Tagen gibt es eine riesige Auswahl an Mängelexemplaren in den Filialen der Mayerschen Buchhandlung. Ein Traum für alle Buchschnäppchenjäger wie mich. ;-)

    Liebe Eulen,


    vom 07.-12.05. sind wieder Mayersche Taschenbuchtage. Offiziell ist der Termin zwar noch nicht bekanntgegeben worden, auf meine Anfrage hin habe ich heute aber die Bestätigung seitens der Buchhandlung bekommen.


    Da freu ich mich jetzt schon drauf! :-)

    @ Hasal
    Ach du bist das, hihi! :wave


    @ Steena
    buecher.de gibt bei Altersempfehlung 13 Jahre an. Ich denke, das geht in Ordnung. Pippa ist 16, aber es passiert nichts, was man mit etwa 13 nicht lesen dürfte oder nicht verstehen könnte.


    Schön, dass ich euch auf das Buch aufmerksam machen konnte. :-) So klein wie es ist, hätte ich es in der Buchhandlung - trotz Magnet - wahrscheinlich übersehen.

    Kurzbeschreibung
    Philippa trifft auf den geheimnisvollen Fox und verliebt sich in ihn. Auf der Suche nach seiner Vergangenheit stößt sie auf die uralte Geschichte der Lady Nightingale. Um Fox aus den Händen der Feenkönigin zu retten, muss Philippa bis zur Tagundnachtgleiche warten. Als die Herbstnacht gekommen ist, macht sie sich auf den Weg in die Wälder am Mount Nightingale.


    Über den Autor
    Christoph Marzi, 1970 in Mayen in der Eifel geboren, studierte Wirtschaftspädagogik in Mainz. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer an einem Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium in Saarbrücken schreibt er seit vielen Jahren phantastische Erzählungen.


    Rezension
    Weil ihre Eltern sich scheiden lassen und ihrer Tochter ersparen wollen, Aus- und Umzüge direkt mitzuerleben, verbringt Pippa den Sommer bei Tante und Onkel.
    Auf einem Ausflug lernt sie den mysteriösen Fox kennen und obwohl er voller Rätsel ist und Pippa ziemlich verwirrt zurücklässt, verliebt sie sich in den Jungen. So beginnt sie, Nachforschungen anzustellen und stößt dabei auf eine Wahrheit, die einem Märchen gleicht: Fox steht unter dem Bann von Lady Nightingale, der nur am Abend der Tagundnachtgleiche gebrochen werden kann…


    Auf knapp 100 Seiten im XS-Format entführt uns Christoph Marzi in eine Welt, in der es ratsam wäre, besser nicht an Feen zu glauben und Liebe auf der ersten Blick zwar möglich, aber sehr gefährlich sein kann.
    Auch wenn vieles sehr schnell passiert und für eine umfangreiche Charakterzeichnung kein Raum bleibt, ist die Geschichte in sich stimmig und überrascht vor allem mit einem ungewöhnlichen Ende.
    Besonders überzeugt das Werk allerdings durch den unverkennbaren Schreibstil des Autors, der sich sowohl durch kurze, prägnante Sätze als auch einen Hauch von Poesie auszeichnet.


    Anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Arena Verlags kommt das Büchlein in einer Sonderausstattung mit Magnet am hinterem Umschlag daher. So ganz erschließt sich mir dessen Sinn zwar nicht, aber durch das kleine Format (ca. 15×10 cm) ist das Buch fix gelesen und eignet sich hervorragend als literarisches Betthupferl, für das möglicherweise schon eine Fortsetzung geplant ist.


    FAZIT: Für Fans ein Muss und für alle anderen eine günstige Gelegenheit anzutesten, ob ihnen der typische Marzi-Stil gefallen könnte.


    Meine Wertung: 4/5

    Ich habe seit Monaten keinen Leseeindruck mehr abgegeben. Zum einen, weil ich mich examensbedingt lange Zeit nicht verpflichten konnte, rechtzeitig eine Rezi abzuliefern. Zum anderen aber auch, weil mich die Bücher dort in letzter Zeit einfach nicht interessieren. Leider.

    Nachdem ich letztes Jahr das erste Mal schnell genug war, um ein Paket abzustauben, hab ich mich heute morgen total gefreut, als ich erfahren habe, dass die nächste Runde am Start ist. Zu dem Zeitpunkt gab es je Buch 20-40 Eindrücke.
    Und dann das - geänderte Teilnahmebedingungen. Hm. Finde ich doof. Natürlich ist es besser für diejenigen, die gerade ohne INet sind, aber obwohl ich nun ziemlich fix insgesamt drei Leseproben gelesen und mit 5-6 Sätzen bewertet habe, kann es sein, dass ich trotzdem nicht gewonnen habe. Bei Verlosungen ist das ja immer so eine Sache. Da gefiel mir die alte Variante lieber, weil man sofort erfahren hat, dass man gewonnen hat. Und das eben auch sicher war. Außerdem hat das bisschen Stress für mich auch irgendwie den Reiz der ganzen Aktion ausgemacht.
    Jetzt heißt es also warten. Zumal ich nirgends entdeckt habe, wann man im Gewinnfall benachrichtigt wird.