Der Name der Rose ist und bleibt ein absolut geniales Buch. Wer dieses Buch wie einen Krimi liest hat es überhaupt nicht verstanden. Sicher, bei der ersten Lektüre habe ich es auch in einer Nacht bis um drei Uhr morgens in einem Zug durchgelesen. Die vielen faszinierenden Ebenen des Spätmittelalters eröffnen sich aber nur in einer zweiten oder dritten Lesung. Besonders faszinierend ist die klassische Einheit von Ort, Zeit und Handlung.