Ja, ja der gute Ethan Gage hat eigentlich keinen Schimmer um was es eigentlich geht. Ich kann ihn mir richtig gut vorstellen. Der amerkanische Trapper trappt in seinem grünen Mantel mit seiner Büchse und seinem Beil von einer weltgeschichtlichen Szene in die nächste. Er spricht mit Napoleon und kurz darauf mit Nelson und er ist überall dabei. Mir ist nicht klar wer jetzt der Barbar ist? Sind es die Beduinen? Sind es die Zigeuner? Ich habs: Der gute unwissende Ethan Gage ist der Barbar. Ach ja zwischendurch versucht er noch ein kleines Geheimnis zu lösen.
Beiträge von orion2442
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Ein schöner Ken Follett Roman. Nicht mehr und nicht weniger. Ueber den Wassern des Atlantik treffen sich unmittelbar nach dem Ausbruch des 2. Weltkrieges an Bord der legendären Boeing 314 ein Dutzend Menschen. Ihre Schicksalswege kreuzen sich für eine gemeinsame Reise. Während zweier Tage und während einer Nacht müssen sie zusammen sein. Sind sie zufällig zusammen geraten? Wie ach immer: Bänder werden zerrissen, Bänder werden geknöpft. Wird es der Heldin gelingen sich ihre Wünsche zu erfüllen? Wird es dem Helden gelingen sich sein Ziel erreichen?
Das Gerüst diese Romans ist der abenteuerliche Flug mit dem Flugboot 314. Fast alles spielt sich an Bord dieses Flugzeuges ab.
Ken Follett wechselt die Perspektive von der einen Personen zur anderen Person und er lässt den Leser verschiedene Entwicklungsstränge miterleben. Seine Erzähltechnik ist konservativ, die Geschichte liest sich leicht. Die Figuren erscheinen mir allerdings zu klischeehaft und zu schematisch. Das Schwergewicht liegt des Romans liegt auf der Handlung, was ich Ken Follett nicht vorwerfe.
Ein netter spannender Roman für lange Winterabende.
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Wir sind im Hochmittelalter und wir erleben eine spannende Reise von vier jungen Menschen. Die vier jungen Menschen müssen Schwierigkeiten überwinden und am Schluss könnte es sein, dass sich die beiden jungen Männer und die beiden jungen Frauen … Die Gedanken sind frei, ich habe nichts verraten. Wir erfahren einiges über das Leben im Hochmittelalter, das Leben auf einem Schiff, in einem Kloster, in einer Burg und an anderen Stellen. Selbstverständlich fehlen auch die ritterlichen und weniger ritterlichen Kämpfe nicht.
Dennoch, die Rahmengeschichte, der Kinderkreuzzug des Jahres 1212, wird zu wenig deutlich und klar beschrieben. Der Kinderkreuzzug bleibt eine diffuse Rahmenhandlung. Einige hochmittelalterliche Merkmale sind meines Erachtens zu wenig deutlich beschrieben. Die Handlung ist fliessend erzählt und die Autorin will nicht zeigen wie gut, dass sie recherchiert hat. Dennoch das eine oder das andere hochmittelalterliche Lied, die Beschreibung einer Schlacht, die Beschreibung einer Jagt, die Beschreibung von Musikinstrumenten, eine genauere Beschreibung der Schachpartien, eine präzise Beschreibung der Reiseroute, eine beiliegende Landkarte, das hätte ich mir schon gewünscht…
Die Autorin hat sich einige künstlerische Freiheiten erlaubt. Der Roman ist, wie sie richtig bemerkt, keine Geschichtsstunde. Besonders missfallen hat mit der Zug über den Gotthardpass. Aus dramaturgischen Gründen schickt die Autorin die Helden über den Gotthardpass statt über den Brenner. Es ist völlig unmöglich, dass der „deutsche Kinderkreuzzug“ A.D. 1212 über den Gotthardpass zog. In der Schöllenenschlucht gab es ja nicht mal noch nicht einmal die Teufelsbrücke.
Leider fehlt im Eid der Kreuzfahrerin auch der Aspekt der „hohen Politik“. Gerade im Jahr der Handlung tobte im Reich ein erbitterter Kampf zwischen den Staufen und den Welfen. Aber vom Kampf zwischen Friedrich II. unterstützt vom Papst Innozenz dem III. und Otto IV. bekommt der Leser wenig mit. Viel zu wenig! Gemächlich ziehen die Pilger gen Süden.
Die vier Hauptpersonen sind nicht tiefschürfende Charaktere welche schwerwiegende Persönlichkeitsänderungen durchmachen. Das darf der Leser bzw. die Leserin vom Eid der Kreuzfahrerin nicht erwarten. Der Leser darf eine gute Unterhaltung erwarten, er darf Ueberraschungen erwarten und naja ein Finale. Viel Spass.
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Ein bisschen viel Indiana Jones, aber die Geschichte ist spannend. Kenntnisse des Mittelalters und der Geschichte der Kreuzzüge sind für den Leser sehr nützlich, denn der Autor hält zum Glück keine seitenlangen Vorlesungen über die Kreuzzugsgeschichte. Es ist ein Roman, er erzählt eine spannende Geschichte und ein Mal ist keine mutige selbstwusste Frau die Hauptheldin, sondern ein kranker Mann.
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Das Buch liest sich leicht. Die Sprache ist angenehm. Die Hauptpersonen machen Entwicklungen durch, die Nebenpersonen kann man sich gut vorstellen und die Handlungen sind nachvollziehbar. Was ich vermisst habe war der langsame Aufbau der Spannung und irgendwann mal nach langer Zeit steht der Leser vor einer brennenden Bibliothek oder in einem harten Duell. Es ist einfach eine vor sich dahinplätschernde Geschichte, sicher hin und wieder geschehen unerwartete Dinge, aber es geht halt weiter.
Ausserdem, ich will einen historischen Roman lesen, ich will nicht ein Geschichtsbuch über das Spätmittelalter in Frankreich lesen. Wenn schon so viel Wert auf die politischen Aspekte gelegt wird, weshalb erfährt der Leser wenig über das Leben in der damaligen Zeit? Wie sahen die Sprachen aus, welche die Menschen sprachen? Was assen die Menschen? Was sangen die Menschen? Was spielten die Menschen? Und schiesslich: Was glaubten die Menschen? Gut die von der Kirche vorgeschriebene Beziehung Mann - Frau wird oft genug zitiert. Das ergibt einige mittelalterliche Zitate. Naja, die Realität sah schon etwas anders aus. Das Buch erzählt davon selber eine Geschichte…. Es ist ein farbenfrohes Portrait des Mittelalters – mehr nicht.
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Ein relativ kurzer gut zu lesender kurzweiliger Fantasyroman. Der Leser kann sicher sein, in jedem Kapitel geschieht etwas aussergewöhnliches. Es ist die übliche Geschichte, eine Gruppe von verschiedenen Gruppenmitgliedern mit verschiedenen Fähigkeiten macht sich auf eine unmögliche Aufgabe zu lösen. Wenn ich etwas vermisst habe, so war es das Neue das das Unbekannte. Der Herr der Ringe und Star Wars sind dem Autor offensichtlich bekannt.
Das Buch ist gut aufgemacht, die Karte ist sehr nützlich. Eine Liste der handelnden Personen wäre gut gewesen.
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Die Königsdame von Sabine Weigard erzählt die Geschichte einer aussergewöhnlichen Frau. Ich fand nicht nur die Geschichte Fatmahs faszinierend. Besonders interessant fand ich die Darstellung des Hochbarocks in Sachsen und in Polen.
Aus verschiedenen Gesichtswinkeln erhält der Leser einen Einblick in verschiedene Aspekte des damaligen Lebens. Einige Briefe und und einige Memoiren sind sogar im damaligen Deutsch geschrieben. Wirklich eine gute und originelle Idee! Damit hatte ich überhaupt keine Mühe. Leider schreibt der französische Gesandte seine Erinnerungen nicht im Französisch des frühen 18. Jahrhunderts, sondern auf Deutsch. Brrrh... impossible!
Lassen wir das dieses Detail. Im Vordergrund steht das fremde Leben an einem Fürstensitz im beginnenden 18. Jahrhundert und die Geschichte von Fatmah. Die Fatmah ist interessiert, mutig und sie ist vor allem anders als alle andern. Sicher der Spannungsbogen der Geschichte könnte fesselnder sein, die andern Personen könnten differenzierter und detailliert dargestellt worden sein. Manchmal hatte ich den Eindruck die Hauptperson sei eigentlich das barocke Zeitalter selbst und nicht Fatmah oder August. Trotzdem, das Buch hat mir sehr gefallen.
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Das Buch hat mich enttäuscht. Wenn es ein Roman ist, so hätte ich doch etwas lebendigere Figuren erwartet. John Law ist lebensnah und echt wirkend dargestellt, aber die andern Figuren sind ohne Tiefe und ohne Entwicklungen. John Law war ein Genie, aber seine genialen Ideen werden zu wenig deutlich geschildert. Da nützen auch seine Erfolge am Spieltisch, sein Vortrag vor dem schottischen Parlament und die Schilderung seiner Pariser Bank nichts. Ich wollte kein Fachbuch über Makroökonomie lesen, aber ich wollte auch seine neuen Ideen und Vorschläge besser nachvollziehen können. Endlose Kapitel über Duelle, Intrigen, Schmuck, Beziehungen, Städte, Reisen, Krankheiten, Gold, Fürsten und Könige das mag ja interessant sein für einen gewöhnlichen Roman. Aber nicht für einen Roman über John Law.
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Eindrücklich, spannend, fesselnd, schrecklich. Was soll ich noch sagen. Lesen, lesen und nochmals lesen.
Gut, gut die meisten dramatis personae sind zu stereotyp. Die Hauptperson, die den Namen Sybille trägt, die Prophetin, stammt mit ihrem Denken zu sehr aus unserer Zeit. Ihre Zwillingsschwester Helena spielt eine viel zu marginale Rolle. Die Rollen des Pfarrers und des Vogtes sind zu wenig deutlich herausgearbeitet. Der Autor will zu oft zeigen, dass er die Heilkräuter genau studiert hat. Einige Szenen sind echt grausam.
Aber trotzdem. Es geht um die Menschen, ihren Glauben, ihr Aengste, ihre Macht, ihre Ideen, ihre Hoffnung und um das gute Kapital. Wirklich lesenswert.
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Ein sehr spannendes Buch mit interessanten Personen in einer interessanten und harten Zeit. Die Personenbeschreibungen stehen sicher im Vordergrund. Aber die Beschreibung der zweiten Industriealisierungsphase in England ist omnipräsent. Begriffe wie Innovation, Projekt, Spekulation, Krise, Boom, Börse, Armut, Reichtum, Fabrik, Streik(drohung), Arbeitslosigkeit werden eindrücklich geschildert. Das ist wirklich sehr gut gemacht. Aber auch typisch viktorianische Aspekte sind da. Ein solcher Aspekt bringt die Hauptheldin dazu ihre Beziehung zu ihren Eltern zu überdenken.
Im Vordergrund stehen aber die Geschichte von Emily und die Beziehung zu ihrem Vater. Die intelligente und schöne Emily bewundert zuerst ihren genialen Vater und versucht sich dann von ihm loszulösen. Ob sie das schafft oder nicht will sei nicht verraten. Sehr gut ist das Schlussbild. Emily bricht zu einer langen Expedition auf. Das lässt eine schöne Interpretation zu.
Wirklich sehr spannend und lesenswert.
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Ich hatte ein schweizerisches Buddenbrooks erwartet. Ein Buddenbrooks in Baden! Baden ist eine sympathische Kleinstadt in der Schweiz. Natürlich ist dieser Roman kein Buddenbrooks. Da fehlen zu viele Aspekte. Aber immerhin wird das jüdische Leben in der Schweiz in der Zeitspanne von 1871 - 1945 ganz nett dargestellt.
Mir fehlte der Zusammenbruch, der Aufstieg oder wenigstens die ganz deutliche Veränderung der Hauptpersonen über mehrere Generationen.
Deshalb ist es sehr schade, dass der Roman nicht paralell zur Gründung des Bundesstaates beginnt oder wenigstens länger dauert. Beim Lesen erhoffte ich mir ein Ende 1968 oder 1980. Das Ende trat bereits 1945 ein. Schade, sehr schade.In einem jüdischen Clan mag die Welt eine wichtige Rolle spielen, dennoch fehlt die eindeutigere Konnexität zur Schweiz. Unvorstellbar, aber in der Schweiz sind nach dem Schächtungsverbot von 1893 sogar noch einige Dinge geschehen.
In meinen Augen sind die Hauptpersonen eigentlich der Onkel Melnitz, zuerst real und dann als guter Geist, und dann vor allem Hanna (Chanele), ebenbürtige Nachfolger oder ebenbürtige Nachfolgerinnen fehlen. Désirée, Arthur und die andern spielen dramaturgisch nicht dieselben Rollen.
Aber immerhin das jüdische Leben wird sympathisch und umfassend dargestellt. Die Sprache ist sehr lesenswert, witzig und mit Charme.
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Das Amulett erzählt die Geschichte einer schönen und selbstwussten Frau in einer interessanten Zeit. Sibylla ist mit einem sehr interessanten und einflussreichen Mann verheiratet. Mit Jakob Fugger zusammen erlebt sie den Uebergang vom Spätmittelalter in die Renaissance. Sicher über Jakob Fugger und seinen Hauptschuldner Maximilien I. hätte man noch x Seiten schreiben können, sehr wichtige Aspekte fehlen. Schlussendlich ist der Roman aber doch recht gut recherchiert und der Autor zeigt es auch nicht zu auffällig.
Das Amulet der Fuggerin ist vor allem ein Roman über Sibylla Fugger und nicht ein Roman über Jakob Fugger. Eindrücklich ist das Doppelbild der Sibylla, die arme Maria, die dem Leser einiges über das Leben in dieser Zeit eröffnet, sofern man nicht Fugger hiess. Da ich diese Zeit des Wandels sehr interessant finde, las ich diesen Roman mit grossem Interesse.
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Vor Allem der erste und im zweiten Teil erzählen sehr anschaulich das Leben in einer spätmitteralterlichen Stadt. Der Autor hat gut recherchiert, er hätte es nicht soo deutlich zu zeigen brauchen. Aber eigentlich ist es eine faszinierende Dreiecksgeschichte. ein sch=ne magedin vnd zwei helden lobelichen fragen sich waz sie wol enpfinde fur ein ander. Daneben laufen in Basel, wo die Geschichte hauptsächlich spielt, dynamische politische, wirtschaftliche und soziale Prozess ab. Ein sehr düsteres Kapitel dieser Stadt spielt eine wichtige Rolle.
Das Finale klingt unglaubwürdig, aber wengistens geopysikalisch ist es korrekt.
Ich könnte diesen Roman uneingeschränkt empfehlen, wenn da der Stil nicht wäre. Auch wenn er nicht zu aufdringlich ist, ich habe mich nie dran gewöhnt.
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Natürlich ist die Fürstin die Geschichte einer jungen und selbstbewussten Frau. Das Buch erzählt von den Problemen der netten Charlotte. Das Umfeld ist gut recherchiert, auch wenn es nicht nötig gewesen wäre die gute Recherche so detailliert dazustellen. Die Grossen der damaligen Weltpolitik sind zwar fassbar aber unbeschreiblich klischehaft dargestellt.
Wer das Buch zu Lesen beginnt muss sich einfach im Klaren sein, dass in dieser Geschichte die Politik des Spätbarocks eine sehr grosse Rolle spielt, vor allem wenn man weiss wie es eine Generation nach diesem Roman weiter gegangen ist. Verblüfft hat mich in diesem Roman eine wirklich erstaunliche politische Option dieser Zeit. Dass diese Option scheitert spielt keine Rolle, dazu war sie zu unmöglich. Aber die Idee ist extravagant.
Natürlich kann man die Grossmachtspolitik auch überlesen und liest dann die Geschichte einer jungen und selbstbewussten Frau.
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Die kontroverse Diskussion hat mich neugierig gemacht. Ist es ein sehr gutes Buch? Das ist es meines Erachtens nicht. Die dramatis personae sind statische Personen, sie sind gut oder schlecht, sie entwickeln sich nicht. Ich frage mich ob die Marie wirklich auch eine Person aus dem Spätmittelalter ist, dazu ist sie zu ziel- und zu selbstbewusst. Das Spätmittelalter selbst wird als reines Dekor beschrieben. Wichtigste Aspekte fehlen. Das Finale ist sehr kurz und sehr unwahrscheinlich.
Ist das Buch spannend zum Lesen? Meine Neugier war natürlich so gross, dass ich das Buch fertig las. Richtig fasziniert war ich nicht. Immerhin es ist kein verkapptes Geschichtesbuch, es wird eine Geschichte erzählt.
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Ein wirklich sehr unterhaltsamer Roman mit sympathischen Personen und mit lustigen Handlungen. Der Stil mag manchmal zu k.u.k. sein. Hat die Autorin während des Schreibens permanent die Fledermaus gehört?
Die Emanzipation hat die gesellschaftlichen Normen in den letzten 130 Jahren doch etwas verändert. Ach ja die Kleidung auch.
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Ein – faszinierendes Buch. Wir erleben die Liebesgeschichte von zwei erstaunlichen Personen in einer bewegten Zeit und in einer schönen Umgebung. Parallel dazu eröffnet sich eine unglaubliche Interpretation der Evangelien. Diese Interpretation stellt den Leser vor einige undenkbaren Fragen.
Stilistisch genial ist der – nein das werde ich nichts erzählen. Jeder sollte das selber lesen.
Sehr gut geschrieben.
Das einzige was ich vermisst habe sind Karten, nicht geistige Karten, davon hat es genug. Ich habe geografische Karten vermisst. Eine Karte zu jedem Kapitel, das wäre wünschenswert gewesen.
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Effi Briest ist ein grosses Meisterwerk. Die Charaktere sind nicht unsympathisch und sie machen auch tiefe Entwicklungen durch.
Die Gesellschaftskritik von Fontane sollte nicht unterschätzt werden. Das Duell ist nur die höchste Form jener für uns unmöglichen und teilweise unmenschlichen Gesellschaftsnormen.
Das Buch wurde 1974 von Rainer Werner Fassbinder ausgezeichnet verfilmt.
10 Punkte von 10 Punkten.
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Meine bevorzugten Romane (und Erzählungen) sind:
1. Johann Wolfgang von Goethe – Die Leiden des jungen Werther
2. Jane Austen - Stolz und Vorurteil
3. Heinrich von Kleist – Michael Kohlhaas
4. Stendhal – Le rouge et noir
5. Emile Zola – L’argent
6. Guy de Maupassant – Bel ami
7. Theodor Fontane – Effi Briest
8. Thomas Mann – Der Zauberberg
9. Franz Kafka – Das Schloss
10. Hermann Hesse – Das Glasperlenspiel
11. Umberto Eco – Der Name der Rose
12. Das Buch, das ich zur Zeit leseAch ja, es gibt noch einige andere
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Mit der Lektüre dieses Buches begibt sich der Leser in die spannende und gefährliche Welt des beginnenden 16. Jahrhunderts in Norditalien. Langweilig ist die Lektüre sicher nicht, die Ereignisse folgen sich Schlag auf Schlag. Die Politik, die Wirtschaft und die Kultur spielen eine bedeutende Rolle. In meinen Augen fast eine zu bedeutende Rolle.
Trotzdem, es wird eine spannende Geschichte erzählt. Die Heldin, die sympathische aber naive Beatrice Rimortelli hat einige gefährliche Prüfungen zu bestehen. Der Leser fiebert gerne mit ihr mit.
7 von 10 Punkten