Ich lese das Buch gerade. Ich hoffe, ich bringe es noch zu Ende (mache ich bestimmt, nur das große Vergnügen, schätze ich, wird es nicht mehr werden). Lange nichts gelesen, was so langatmig und spannungslos geschrieben wurde. Gleich zu Anfang ist mir unangenehm aufgefallen, dass die Erzählperspektive sich beinahe im Ein-Seiten-Takt ändert. Somit kann man sich mit keinem der Protagonisten identifizieren. Auf die Ich-Erzählperspektive von Jette folgen etliche andere, erzählt in der dritten Person. Die Handlung kommt ewig lang nicht in die Gänge.
Meine 14-jährige Tochter ist ca. bis Seite 80 gekommen und aufgegeben. Ihr Kommentar: "Es passiert einfach nichts in dem Buch."
Da gebe ich ihr Recht.