Beiträge von aadam

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    Original von Telefonhexe
    Am Anfang hielt ich es für eine reine Trilogie und war richtig überrascht, dass es noch weitergeht. Jetzt sitz ich hier und warte mit langen Zähnen auf die Übersetzungen von den dre Folgebänden .... hachja


    Hachja, lern mal besser Englisch - aus den Übersetzungen wird mangels Nachfrage wohl nix .... :wave


    Und aus sonst siehts düster aus:


    "On 12/15/08 Robert Newcomb posted on his website that Del Rey will not be publishing any more books in this series and that he has not been able to find a new publisher yet."

    Zitat

    Original von Anahid
    Gleichzeitig steht im Info Blatt es kann zu einer Zweitimpfung kommen, wenn die Behörde weiteres Material ausgewertet haben und meinen es ist nötig....


    Du Versuchskaninchen, du ... :rofl
    Ich wette, der Impfstoff wurde entwickelt von Randall Flagg :wave

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    Original von Mira Martha
    Ich ... bin ganz platt über den Preis.


    Ach kommt schon ... Lesen ist doch eines der billigsten Hobbies überhaupt und 27 Eier für 1300 Seiten voll ok. Für Unendlicher Spass musst du fast 40 zahlen und sind auch nur 1600 Seiten (und für manchen muss der Spass begrenzt gewesen sein).


    Abgesehen davon kriegst du den King nach vier Wochen bei Ebay sicher für 20 Euro los und hast damit nur 7 Euro bezahlt für 12 Stunden Lesevergnügen und das schlägt doch jeden Kinobesuch ...

    Der Plot hört sich ein bisschen nach "Die Simpsons - Der Film" an. Hoffentlich wird das Buch genauso witzig ...


    Richtig gut fand ich schon das:
    "Gewaltig, überbordend, unendlich energiegeladen, grenzenlos unterhaltsam und beeindruckend." (Dan Simmons )


    Erinnere mich noch an "Dan Simmons schreibt wie ein Gott! Ich kann kaum sagen, wie ich ihn beneide." (Stephen King)

    Zitat

    Original von Jasmin87
    Mh... da gehen die Meinungen ja relativ weit auseinander...
    Vielleicht sollte ich mich einfach mal an ein Buch wagen!


    Probier mal "Tür ins Dunkel", der Plot hat zwar einen Bart, aber es gehört sicher zu den spannenderen Büchern von Koontz (auch nicht so lang).

    Koontz neigt dazu, den Bogen beim "Suspense" zu überspannen. Das heißt, er zerdehnt spannende Situationen - Dehnung spannender Momente ist ja durchaus legitim und geht m.W. auf Hitchcock zurück - so extrem, daß sie entweder nerven oder langweilen.
    Kann mich an eine Szene erinnern, in der eine alleinstehende Frau nachts in ihrem eigenen Haus von einem Einbrecher verfolgt wird... nach 60 kleingedruckten Seiten hab ich geschmissen.
    Ähnlich andere Bücher von ihm - wahnsinnig viele Worte für wenig Handlung.

    Hallo liebe Forengemeinde, ist ja mächtig was los hier, prima, hab leider grade keine Zeit für geistreiche Vorträge, aber den Vorschlag, auch Informationen über die sexuelle Orientierung des Rezensenten in den Bedingungskatalog aufzunehmen hat was für sich - ein Schwuler sieht die Feuchtgebiete sicher mit ganz anderen Augen. Vorerst: macht mal ohne mich weiter, melde mich demnächst zurück.
    Schönen Abend noch (und nicht nur Foren lesen, sondern auch Bücher, denkt dran!).

    Ich bin der Meinung, nicht jeder sollte Buchrezensionen erstellen dürfen.
    Wenn jemand eine Rezension veröffentlicht und seine Meinung dazu schreibt, dann will ich im Profil des Rezensenten folgende Informationen lesen können:
    1. Geschlecht
    2. Geburtsjahr
    3. 10 Lieblingsbücher
    Das sind Mindestangaben, um die Meinung richtig einordnen zu können.
    Anonym bleibt ja sowieso jeder, aber etwas Chrakter brauch die Stimme. Und Begründungen für eine Meinung sind ja so oder so beliebig, das reicht einfach nicht.

    Ganz ehrlich, in meinem Umfeld ist es eher so, dass die Frau es sich abends mit einem Likör vor der DeutschlandsuchtdenSuperstar-Glotze gemütlich macht, während der Mann sich im angrenzenden Zimmer bei alkoholfreiem Bier Romane reinzieht oder sein Bücherboard neu ordnet.

    Zitat

    aber wenn ich mit Ironie in einem Forum arbeite, dann nutze ich irgendeinen Smiley, der das auch deutlich macht - sonst wird man eben oft falsch verstanden. Das, was man mit Mimik und Gestik machen würde, muss ja irgendwie wett gemacht werden.


    Ausserhalb eines Forums würde ich den Beitrag mündlich mit Pokermiene, d.h. ohne jegliche Mimik und Gestik und mit sonorer, tiefer Stimme , d.h. so ernst klingend wie möglich, vortragen.

    Du suchst ja eher SF-Empfehlungen. Literarisch anspruchsvoll sind neben Stanislaw Lem (z.B. Fiasko) die Arbeiten von Philip Dick (Blade Runner), Ursula LeGuin und Samuel Delany (als Suchbegriff bei Amazon eingeben und mit den Büchern mit den meisten Sternen anfangen). Für Kurzgeschichten empfehle ich James Tptree.


    Sollte es doch Fantasy sein, empfehle ich einen Blick auf Kriegsklingen (+ 2 Fortsetzungen) von Joe Abercrombie. Schöner Gegenentwurf/Schlüsselroman zum drögen Herr der Ringe.

    Vielleicht haben Frauen einfach mehr Freizeit zum lesen. Am Spielplatz z.B. , kids im Sandkasten, frau liest Joy Fielding. Mann malocht in der Fabrik, Kids mit Spielzeugsoldaten oder Playstation im Kinderzimmer, Frau im Wohnzimmer liest Joy Fielding. Fallmanagerin in Arbeitsagentur vergrault schnell mal ein paar Kunden, liest ein paar Seiten Joy Fielding und tippt ein paar Forenbeiträge bei buechereulen.
    Etc., Etc.





    :knuddel1

    Ok, knapp 5 Jahre nach dem letzten Beitrag hier auch noch mein Senf:
    Hab das Buch als Teenager gelesen und fand es seeehr unterhaltsam, obwohl es eigentlich richtiger Erwachsenen-Stuff ist (damals gabs aber noch keinen Harry Potter und für Pippi Langstrumpf war ich zu alt). Ich hab es über mehrere Umzüge mitgeschleppt und aktuell liegt es auf dem Dachboden und harrt der nostalgischen Wiederentdeckung (oder ich geb ihn meinen Jungs zu lesen, wenn sie ins erste Lesealter kommen).
    Rückblickend würd ich sagen, a bisserl chauvinistisch war es schon, aber das muss das Vergnügen ja nicht beeinträchtigen. Grundsätzlich aber extrem leichte Kost für Zwischendurch.
    In einer Insel-Roman-Sammlung gehört er aber sicher aufs obere Mittelfeld.

    Hallo Eline,
    ich lese es gerade nebenbei für meinen Tanith-Lee-Threat. Das Buch ist - typisch für die Autorin - natürlich etwas ganz anderes als der 0815-Werwolfroman. Das heisst, etwas ganz eigenes, eine in sich schlüssige Variante, die nicht ins Erwartungsschema passt.
    Langweilig fand ich den Anfang nicht. Lee lässt sich nur viel Zeit, die Atmosphäre an Hand ausführlicher Naturbeschreibungen zu entwickeln. Das macht etwas Mühe, wenn man wirklich jedes Detail innerlich visualisieren will, entfaltet aber effiziente Wirkung.
    Hab noch etwa 40 Seiten.
    Wirklich eigenartiges Buch, schau Dir die anderen Arbeiten der Autorin auch an! Leider wurden sie hier in der Schund-Ecke vermarktet, was wohl weder in der Betriebskasse noch bei den Lesern gut ankam (d.h. alles nur noch antiquarisch zu erhalten).

    Hab mir vor fast 30 Jahren die Schneekluth-Ausgabe vom Grabbeltisch mitgenommen, weil ich in den Film nicht rein durfte. Hat mir damals gut gefallen, von King gabs zu der Zeit fast keine Übersetzungen (nur noch Das Attentat und Brennen muss Salem).
    Den Film hab ich dann später gesehen. Ich halte Carrie für eine der besten King-Verfilmungen.