Zitat
Original von ginger ale
finsbury
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Oh, du liest ein Allende-Buch das ich noch nicht kenne... Das intzeressiert mich. Berichte mal, wie es dir gefallen hat, wenn du soweit bist. Manche ihrer Bücher Fand ich wirklich toll (Mayas Tagebuch, Das Geisterhaus) andere fand ich doch etwas zu weitschweifig und weit hergeholt - und eins werde ich vielleicht noch einmal lesen, weil ich nicht mehr so genau weiß, wie es war, ist schon soooo lange her (Von Liebe und Schatten).
Das geht mir ähnlich. Die frühen, also "Geisterhaus" und "Von Liebe und Schatten" fand ich am besten, dann habe ich noch einige aus der mittleren Phase gelesen, wie "Fortunas Tochter", "Porträt in Sepia" und "Zorro": Die waren gut geschrieben, aber es ist kaum etwas haften geblieben.
Dieser hier scheint wieder etwas politischer zu sein, es geht um die Sklaverei und Frauenunterdrückung auf den karibischen Inseln. Mal sehen .... . Ich werde berichten. Es fängt jedenfalls schon interessant an. Ein adeliger Feingeist, der an den Idealen der Aufklärung geschnuppert hat, erbt plötzlich eine Rohrzuckerplantage auf Santo Domingo, und nun schauen wir mal, was da übrig bleibt: Sklaven haltender Großgrundbesitzer oder Revolutionär. ich glaube kaum, dass wir darauf eine Wette abschließen müssen.
Edit: Ich habe noch das Bingo-Feld für diesen Roman geändert von E3 auf B3: Ich werde wohl nicht so viele Bücher lesen, in denen getanzt wird, aber viele, die irgendwo spielen, wo ich noch nicht war. Ich komm zwar schon rum, aber nicht so sehr! 