Tom, ich haette es so drastisch nicht ausgedrueckt, aber wo Du recht hast, hast Du recht.
LG, Andrea
Tom, ich haette es so drastisch nicht ausgedrueckt, aber wo Du recht hast, hast Du recht.
LG, Andrea
Hi Gefion,
auch ich wage mich gerade neu in dieses Genre, auf direkte Intervention meines Verlags hin :-). Habe auch gleich viel Spass daran gefunden, und nach der Fertigstellung eines eher anstrengenden Manuskripts (weil schwerer Stoff) ist es eine tolle Abwechslung.
Meine Blutsauger nenne ich uebrigens nicht Vampire, sondern es sind einfach menschenaehnliche Wesen, die aufgrund ihrer Abstammung im fruehen Altertum (Stichwort Nephilim) einfach staerker, maechtiger, sinnesschaerfer etc. sind als Menschen. Und viiieeel langlebiger.
Das Bluttrinken verstaerkt ihre Kraefte, aber es wirkt wie eine Droge, d.h. die die es tun, werden davon abhaengig und koennen nicht mehr damit aufhoeren. Jedenfalls nicht ohne einen extrem starken Willen.
Damit umschiffe ich die Moralproblematik bzw. habe eine schoene Komponente fuer die Erschaffung eines gebrochenen Helden oder eher Antihelden.
Uebrigens habe ich nicht den Eindruck, dass der Markt dafuer tot ist.
Hugendubel in Muenchen hat gerade ein eigenes Regal fuer UrbanFantasy aufgestellt, m.E. ein klares Zeichen, dass das Thema im Aufwind ist.
Und das hoere ich auch von Verlagsseite.
Bisher gibt es wenig deutsche Autoren, qualitativ Hochwertiges zum Thema schreiben. Der Grossteil der Buecher sind Lizenzen, die aus dem angloamerikanischen Raum kommen. Man beklagt, dass die Quellen allmaehlich erschoepft sind und jetzt so langsam nur noch der Bodensatz rueberschwappt, also Mittelmass und schlimmer.
Auf der anderen Seite scheint die Nachfrage aber stark zu sein.
Hier in USA besetzt Urban Fantasy (also Vampir-aehnliche Wesen in der modernen Welt, verquirlt mit Action und einer Liebesgeschichte) uebrigens regelmaessig die Bestsellerlisten von NewYorkTimes & Co.
@Dichterdaemon: Wenn man grundverschiedene Genres schreibt, ist es aus meiner Sicht ohnehin ein Grund darueber nachzudenken, verschiedene Pseudonyme zu verwenden.
Machen viele, und das mit Erfolg.
LG,
Andrea
ZitatOriginal von Dichterdämon
na ja, wie gesagt, ich trage einen Teil der Druckkosten.
Hm, das stimmt mich ja immer ein wenig misstrauisch.
Ich persoenlich halte es ja eisern mit der Regel (nach Andreas Eschbach):
1) Es fliesst immer Geld vom Verlag zum Autor, niemals umgekehrt.
2) Ausnahmen von dieser Regel gibt es nicht.
Aber ich will das nicht in Bausch und Bogen verdammen.
Vielleicht kommt das Konzept von PaperOne wirklich mit ehrenhaften Absichten daher. Allerdings begibt sich der Verlag damit natuerlich in zugegebenermassen anruechige Gesellschaft und es bleibt zu hoffen, dass die Kollegen bald soweit in den schwarzen Zahlen stehen, dass sie auf derlei Zuschuesse verzichten koennen... im Interesse ihres eigenen guten Rufs.
LG,
Andrea
ZitatOriginal von Lesetante
Hi ihr,
wollt mal fragen ob Ihr auch Geschichten schreibt, die in eurer Stadt bzw. Dorf spielen?!
Update:
Ja, tue ich. Erst wollte ich, jetzt habe ich angefangen. Und bin auch schon mittendrin.
Schreibe nun an meinem Vampirroman (allerdings ohne Vampire ;-)), und er spielt in Los Angeles. Meine Protagonistin wohnt im Apartmenthaus, in dem auch ich wohne, und naechtliche Strassenkaempfe spielen auf den umliegenden Daechern. Der beste Kumpel der Heldin ist Concierge im Haus und ich habe einfach die echte Vorlage dafuer benutzt :grin.
Ich muss mich nur ins Auto setzen, um mir ein Bild von meinen Schauplaetzen zu machen, und das ist einfach kein Vergleich dazu, die Sets nur ueber Fotos und Beschreibungen zu recherchieren (ich weiss, wovon ich rede, ich habe das jahrelang gemacht). Man bekommt einfach ein Gefuehl fuer den Ort, die Gerueche und Geraeusche und kleinen Details. Wunderbare Metaphern finden sich wie von selbst, die Inspiration ist einfach phantastisch. Und z.B. die Konzeption einer Actionszene ist auch viel leichter, wenn man den Platz physisch vor sich sieht und raeumliche Gegebenheiten die Handlung wie von selbst entstehen lassen.
LG,
Andrea
ZitatOriginal von Salonlöwin
Meine Frage an die Profis:
Sollten die Bücher um Gabriel Allon in der Reihefolge gelesen werden?
Hallo Salonloewin,
grundsaetzlich ist ein spaeteres Buch auch verstaendlich, wenn man nicht alle Vorgaenger gelesen hat - der Autor streut genug Hinweise, dass der Neueinsteiger unter den Lesern trotzdem versteht, warum jetzt was wie genau passiert.
Allerdings gibt es schon bestimmte Elemente in Gabriel Allons Leben und Umfeld, die sich ueber die Buecher hinweg entwickeln und veraendern - Frauen, die in sein Leben treten, seine Verquickungen mit dem Papst in Rom, die Rolle seines Mentors -
also ich wuerde sagen, die Einhaltung der Reihenfolge ist empfehlenswert fuer groesseren Lesegenuss, aber nicht zwingend erforderlich.
LG,
Andrea
Hi Shou,
ja, in O-Ton ist der Film auf jeden Fall zu empfehlen.
LG, Andrea
ZitatIch hoffe, es gibt bald einen Nachfolger.
Na man soll niemals nie sagen, nicht wahr ;-)?
Ich habe den Film letzte Woche gesehen (nachdem der Hype der letzten Wochen, in denen man einfach keine Tickets mehr bekommen hat, zum Glueck langsam abklingt), und ich bin etwas zwiegespalten wieder rausgegangen.
Warum?
Ich glaube, weil Dark Knight mit riesigen Vorschusslorbeeren ins Rennen gegangen ist (zusätzlich gepusht durch Heath Leadgers Tod), einen irrsinnigen Hype ausgelöst hat (hier in den USA hat er alle Kassenrekorde gebrochen), und damit natürlich hohe Erwartungshaltungen geschürt hat.
Ich habe so eine Art filmisches Meisterwerk erwartet (ok, ich war vielleicht naiv damit) - und ganz ehrlich, das ist es nicht.
Dark Knight ist ohne Zweifel ein hervorragend gemachter Action-Film, gestützt durch z.T. außergewöhnliche schauspielerische Leistungen (ja, der Joker ist beängstigend gut gespielt). Aber damit hat sich's auch. Punkt.
Ich habe mich nach dem Ende des Films gefragt, was mich eigentlich gestört hat - weil die Einzelkomponenten alle sehr sehr gut sind: tolle Bilder und Effekte, sehr gute Darsteller, brillante Action-Szenen und das alles untermalt von einem großartigen Soundtrack.
Trotzdem - ist das Gesamtwerk nicht so rund, wie man sich das wünschen würde. Im zweiten Teil kriegt der Film wirklich Längen. Es gibt einen furiosen Höhepunkt etwa nach zwei Dritteln der Zeit, danach ebbt das Geschehen in eher unmotivierten Einzelerzählsträngen ab. Man hat den Eindruck, dass der Drehbuchschreiber zuviel wollte. Etwas, das in einem Roman funktionieren kann, geht hier schief, weil der starke rote Faden nicht durchgehalten wird und am Ende vollkommen auffasert.
Auch mangelt es dem Batman-Charakter an Tiefe. Das liegt nun weniger an Christian Bale, als vielmehr am Buch, dass Batman zu wenig Raum zum agieren gibt. Neben all den anderen Figuren tritt er zu sehr in den Hintergrund. Da hat mir Batman Begins besser gefallen, weil einfach stringenter und stärker in der Erzählung.
Aber - all meinen Unkereien zum Trotz:
Schaut euch den Film an - er ist wirklich unterhaltsam! Nur eben nicht das Meisterwerk, das sein Genre auf Jahrzehnte prägen wird.
viele Grüße,
Andrea
Diese Trilogie habe ich GELIEBT ... sie ziert seit geraumen Jahren mein Bücherregal.
Vielen Dank für die schöne Rezension - ich kann das Buch (und die Nachfolger) nur uneingeschränkt empfehlen.
Viele Grüsse,
Andrea
Hallo ihr Lieben,
ich nehme solchen Diskussionen ganz schnell den Stachel, indem ich dem Gespraechspartner freundlich zustimme, ein wenig auf ihn eingehe, und damit den Konflikt von vornherein vermeide :).
Ein Freund erklaerte mir gestern, dass er sein Buch ja im Kopf komplett fertig habe, er muesse es nur noch schreiben. Nur die Zeit... Ich heuchelte Verstaendnis, und ermunterte ihn, doch gelegentlich einfach mal anzufangen.
Nina, ich stimme Dir zu - die Schreibsehnsucht ist wirklich ein verbreitetes Phaenomen. Natuerlich klafft dann ein Graben zwischen dem 'ich wuerde ja gern' und dem 'ich tue es jetzt' - aber das ist bei vielen Sehnsuechten so. Es wuenschen sich auch viele Teenager, ein Star zu sein (nur dass sie natuerlich selten damit konfrontiert werden, einen in ihrem Bekanntenkreis zu haben, an dem sie den Wunsch dann direkt in die Tat umgesetzt sehen).
Mit Anfeindungen oder Missgunst habe ich mich bislang nicht herumschlagen muessen, aber das mag an verschiedenen Gruenden liegen.
Zum einen lasse ich mich auf konflikttraechtige Diskussionen nicht ein (wozu auch - man verletzt sich nur gegenseitig, ohne dass einer von beiden einen Mehrwert daraus gewinnt).
Zum anderen lebe ich nicht vom Schreiben, es ist eher ein leidenschaftliches Hobby, das nach einem veroeffentlichten Roman und einem weiteren in der Pipeline etwas mehr geworden ist. Mein beruflicher Erfolg findet sich an anderer Stelle. Deshalb haelt sich das Neid-Potential sicher in Grenzen.
Viele Gruesse,
Andrea
ZitatNee, aber mal ehrlich: das ist nen "Künstler", der vorhat ein Kunstwerk zu schaffen und zu publizieren. Und er fragt an, ob ihm wer die eigentliche kreative Grundarbeit leistet, und das für lau...
neee, oder??
Hallo Licht,
dazu muss ich jetzt auch mal was sagen, da ich mich zufaellig in der Lage finde, gleichermassen der schreibenden wie auch der zeichnenden Zunft anzugehoeren.
Mit Deiner Aussage reduzierst Du die Arbeit des Grafikers bei einem Comic auf nicht-kreatives blosses Handwerk und das kann ich so nicht stehen lassen.
Es gibt einen Grund, warum in Comics stets zwei Namen unter "Autor" stehen - naemlich der der schreibt, und der der zeichnet. Beide Teile implizieren einen Akt der Kreativitaet und sind zudem sehr unterschiedlich. Die wenigsten Autoren koennen zeichnen, und wenige Designer sind begabte Schriftsteller.
Deshalb kann ich Marlowes Aussage nur unterstreichen:
Es ist voellig legitim, sich auf diese Weise nach einem Partner fuer eine solche Kooperation umzusehen, und die Frage nach dem Honorar stellt sich eigentlich erst, wenn aus einer Hobbyarbeit ein kommerzielles Projekt wird.
Hier geht es sicher nicht darum, Ideen kostenfrei "abzugraben" (zu diesem Zweck kann man auch eine beliebige Website mit Kurzgeschichten aufsuchen und sich dort einfach bedienen), sondern eine kreative Zusammenarbeit ins Leben zu rufen. Woran ich nichts Verwerfliches finden kann - im Gegenteil. Ich finde das Vorhaben eigentlich sehr schoen.
Vandeleigh
: Schau auch mal hier: www.literra.info
Ein grosses Literaturportal, die haben auch eine sehr nette Kurzgeschichten-Sektion. Zwar eher fantasylastig, aber Belletristik und Krimi ist auch dabei.
Viele Gruesse,
Andrea
ZitatOriginal von bartimaeus
Den Sieben Verlag möchte ich hier auch nennen
Ja, der ist klein aber fein. Programm: Breite Belletristik - Liebesromane, Thriller, einige Titel im Bereich Fantasy (sie haben zwei Vampirserien), und auch ein wenig historischer Roman.
Schoene Gruesse,
Andrea
Ich wollte den Film unbedingt sehen, weil mich der Trailer sehr angesprochen hat. Jetzt habe ich es endlich geschafft (leider nur auf dem kleinen Monitor in einem Flugzeug, mit Kopfhoerern - aber immerhin!)
Da ich die Buchvorlage nicht gelesen war, habe ich mich dem Film gaenzlich unvoreingenommen naehern koennen - und muss sagen, er hat mir sehr gut gefallen! Neben den huebschen Kostuemen und schoenen Bildern hat mich die Handlung wirklich beruehrt.
Auch die Besetzung hat mir zugesagt. Eric Bana verkoerperte den emotional getriebenen Henry fuer meine Begriffe recht gut und gab ihm aeusserst menschliche Zuege.
Schoene Gruesse,
Andrea
Hallihallo,
ich habe mich in meinen Romanen bislang ja auch immer bemüht, wenigstens einen Teil der Handlung in einer Stadt anzusiedeln, die ich sehr gut kenne (wie z.B. München oder Berlin, wo ich ja jeweils längere Zeit gelebt habe).
Seit ein paar Wochen lebe ich nun in Los Angeles Downtown mit Blick auf Hochhausschluchten und riesige Baustellen, und habe endlich kein schlechtes Gewissen mehr, einen Roman mal in einer amerikanischen Stadt anzusiedeln ;-).
Es ist übrigens auch ganz ungemein inspirierend. Wenn man hier einen Block weit in die falsche Richtung geht, findet man ohne Probleme Ecken, bei denen man sich auch ohne viel Phantasie vorstellen kann, was in den dunklen Schatten so alles lauern könnte. Und wenn dann noch ein Auto mit frischen Einschusslöchern an der hinteren Stoßstange vorbeifährt (kein Witz, gestern an einer Kreuzung gesehen), begleitet von den typisch amerikanischen Polizeisirenen aus der Ferne...
Mir fehlt nur leider gerade der passende Stoff :gruebel; momentan mache ich ein Manuskript fertig, das in Brüssel spielt. Aber danach ... ich glaube, es wird ein Vampirroman ;-).
Liebe Grüße,
Andrea
Hallo Lesetante,
die Uschtrin-Liste führt renommierte Agenturen.
www.uschtrin.de
Zu den ganz großen zählen z.B. Thomas Schlück, AVA, Montasser & Montasser, Mohrbooks usw.
Aber wie gesagt, schau mal bei Uschtrin rein.
Liebe Grüße,
Andrea
Liebe Susanne,
ich habe meinen Erstling (Das dunkle Fenster) beim Sieben-Verlag veröffentlicht - ein kleiner, aber sehr seriöser Verlag.
Der Erstkontakt zur Verlegerin ist durch Zufall über ein Autorenforum zustande gekommen. Davon abgesehen stehen aber viele der kleinen Verlage auch z.B. in der Uschtrin-Liste (außer natürlich, es handelt sich um DKZ, die man dort vergeblich suchen wird).
Darüber hinaus habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass bei kleinen Verlagen die gleichen Regeln gelten wie bei den großen: Man nimmt Kontakt auf, sendet bei Interesse Expose und Leseprobe, und bei Gefallen mehr. Danach folgt dann das Vertragliche, und schließlich der Buchentstehungsprozess (Lektorat usw.).
Auch kleine Verlage legen großen Wert auf Textqualität und interessante Themen, schließlich arbeiten sie gewinnorientiert und müssen die Bücher auch verkaufen. Allerdings finden sich hier eher Nischen als in den Programmen der großen Publikumsverlage.
Kleinverlage nutzen oft das Internet als Hauptvertriebsweg, ihre Bücher haben nur selten Präsenz im stationären Buchhandel. Naturgemäß sind die Verkaufszahlen auch viel niedriger. Für einen Kleinverlag sind 200 verkaufte Exemplare eines Buches ein Erfolg - das wäre für einen großen Verlag ein Desaster.
Beste Grüße,
Andrea
ZitatOriginal von Joan
Geht mir ganz genauso.
Vielleicht ist der Titel etwas unglücklich gewählt.
Mir scheint eher etwas angemessen wie 'Ungewöhnliches / Grenzgänge im Alltäglichen'.
Schöne Grüße,
Andrea
Aloha,
Ich habe früher fast ausschließlich in Buchhandlungen gekauft.
Nach meinem Umzug nach München in Kombination mit einem ziemlich zeitverschlingenden Job änderte sich das aber radikal:
In München hat Hugendubel als Buchhändler ein absolutes Monopol, daneben existiert nur noch eine Handvoll Kleinst- und Spezialbuchhandlungen. Und sich am Samstagnachmittag im komplett überfüllten Hugendubel zu drängeln, ohne großartige Alternativen, macht auf Dauer keinen Spaß.
Deshalb bin ich zu Amazon konvertiert...
Und da werde ich - zumindest für deutschsprachige Bücher - in den nächsten Jahren wohl auch bleiben (müssen), denn seit kurzem lebe ich in einer Ecke, wo es leider gar keine Buchhandlungen mit deutschen büchern gibt (oder ich hab sie noch nicht gefunden :-(... )
Dabei gibt es nichts Schöneres als geruhsames Stöbern in hohen Buchregalen...
Schöne Grüße,
Andrea
... und Harry Potter fand ich ich ziemlich überschätzt.
ZitatOriginal von Büchersally
Der Herr der Ringe
Das würde ich aber überall sonst nicht laut sagen. Ich habe es vor 24 Jahren gelesen, weil es alle in unserem Jahrgang als Tipp gehandelt haben. Da dachte ich, ich hätte etwas Entscheidendes an der Story verpasst. Jahre später war ich dann beim ersten Teil im Kino und habe dem Ganzen immer noch nichts abgewinnen können.
Ich habe vor Ewigkeiten den Fehler begangen, die englische Ausgabe anzufangen (oh Gott, bis Seite 60 gequält und trotzdem nichts kapiert :gruebel) und war danach so schockiert, dass ich zehn Jahre brauchte für einen neuen Versuch.
Diesmal dann auf Deutsch. Da waren die ersten hundert Seiten auch schrecklich, aber wenigstens leichter zu lesen. Ich habe mich trotzdem durchgebissen, durch alle drei Bände! Ist ja schließlich ein Klassiker, dachte ich mir, das muss man gelesen haben.
Fazit: Naja, episch und für die Entstehungszeit höchst innovativ, aber die Langatmigkeit erstickt den Unterhaltungswert.
Die Filme allerdings mochte ich sehr. Auch wenn der einstündige Schluss vom letzten Teil dann ein bißchen den Rahmen des Epischen sprengte
Schöne Grüße,
Andrea