Beiträge von Tereza

    Hallo,


    da gibt es ja diesen Schmöker, der kürzlich heraus kam und sich sehr flüssig liest.


    Beschreibung:


    Ein Sturm fegt über das Land, Zeiten des Wandels stehen China bevor: Doch die Liebe zwischen der Russin Lydia und dem Chinesen Chang bricht noch immer mit jedem Tabu und bringt ihr Leben in tödliche Gefahr.Russland, Winter 1917: Die Revolution fordert ihren Blutzoll, und wie viele aristokratische Familien, so muss auch die 5-jährige Lydia mit ihren Eltern das geliebte Land verlassen. Kurz vor der chinesischen Grenze jedoch nehmen Soldaten Lydias Vater gefangen und führen ihn zur Exekution ab. Als das kleine Mädchen zum letzten Mal ihrem Vater in die Augen blickt, zerreißt es ihm das Herz und seine Welt zerspringt in tausend Stücke.Nordchina, Sommer 1928: Trotz der Fremde und Armut ist Lydia zu einer selbstbewussten jungen Frau herangewachsen. Sie scheut keine Gefahr, um sich und ihre Mutter mit Geld und Essen zu versorgen. Nur ihr Herz ist immer noch gebrochen und sehnt sich nach der verlorenen Heimat. Doch dann begegnet sie dem Chinesen Chang: Es ist Liebe auf den ersten Blick, a
    ber es ist auch eine verbotene Liebe, die ihrer beider Leben bedroht Ein opulenter historischer Roman aus dem zaristischen Russland und dem vorrevolutionären China der 20er Jahre.

    Hallo,


    danke für die weitere Begrüßung. Es freut mich, dass du Interesse an meinem Buch hast. Was die Gerüchte im Internet betrifft, so ist eine Fortsetzung in Planung, zunächst arbeite ich aber noch an anderen Projekten. Es hängt wohl auch ein bisschen davon ab, wie Libussa sich längerfristig verkauft, ob der Verlag nun eine Fortsetzung will oder nicht. Wenn dir das Buch gefällt, würde ich mich über eine nette Rezi freuen - aber das tun wohl alle Autoren. :grin


    Gruß


    Tereza

    Hallo,


    ich habe da vor drei Jahren ein sehr ungewöhnliches Buch gelesen, eine Art Spoinagethriller zur Zeiten der Reformation. Höchst spannend.


    Hier mehr Infos:


    Kurzbeschreibung
    Ein Thriller zwischen Reformation und Inquisition!
    Es ist ein Roman erschienen, von einem Autor, der sich Luther Blissett nennt. Aber wer versteckt sich hinter dem Pseudonym? Wer hat diesen historischen Thriller geschrieben, in dem ein Mann ohne Namen einen Mann mit vielen Identitäten jagt? Als in Italien dieser gewaltige Roman über die Zeit der Reformation erschien, löste er einen Sturm der Begeisterung aus. Denn neben grandioser Unterhaltung gibt er dem Leser ein Rätsel auf: Wer ist Luther Blissett? Die Überraschung war groß, als die Wahrheit ans Licht kam: Vier junge Autoren aus Bologna waren die Urheber dieses mysteriösen Romans. Ihr Ziel: die traditionelle Autorenschaft zu sprengen. Raffiniert umspannt dieser historische Thriller vierzig Jahre im 16. Jahrhundert - vierzig Jahre, die die Welt veränderten. Deutschland ist im Umbruch: Luther und die Wiedertäufer, päpstliche Spione und aufständische Bauern kämpfen um Macht und Vorherrschaft. Vor diesem Hintergrund stehen sich zwei erbitterte Feinde gegenüber: Ein junger Theologiestudent, Anführer der Häretiker, und sein unsichtbarer Feind - Q, der Mann ohne Gesicht, der Statthalter des Papstes, der Verräter ohne Namen. Seine Mission: den Geist der Revolte auszulöschen. Doch die Rebellen kämpfen mit einer unschla gbaren Waffe: der Macht des Wortes.

    Zitat

    Original von Babyjane
    Am positivsten war da noch Sturmherz, von Sabine Klaus


    Hallo,


    ich möchte hier kurz korrigierend eingreifen: Sturmherz erschien bei Lerato, das ist ein Kleinverlag, nicht BoD. Bücher aus diesem Verlag schaffen es allerdings auch nicht in die Buchhandlungen. Ich habe meinen Erstling bei einem Klein- bzw. Nischenverlag veröffentlicht und bin sehr zufrieden, doch weil Nischenthema kam mein Buch eben auch in einschlägige Buchhandlungen. Ansonsten bieten sehr kleine Verlage nur insofern einen Vorteil gegenüber BoD, dass das Lektorat nichts kostet und man bei der Vermarktung seiner Bücher zumindest Unterstützung hat. Ich kann es nach eigener Erfahrung verstehen, wenn jemand während der langen, recht frustrierenden Verlagssuche irgendwann meint: ich hab' keinen Bock mehr, ich gehe zu BoD. Hatte ich als allerletzte Notlösung auch mal im Hinterkopf. Trotzdem würde ich jedem raten, es weiter bei Verlagen zu probieren, und zwar aus einem sehr einfachen Grund: eine BoD-Veröffentlichung klingt bei Leuten, die sich im Buchgeschäft auskennen, nicht gut. Viele Buchhändler halten diese Bücher generell für Schrott, und Lektoren bekommen das kalte Grausen, wenn ein Autor in seiner Vita BoD-Veröffentlichungen erwähnt. Die Veröffentlichung bei einem kleinen Verlag wie Lerato oder dem Sieben Verlag hingegen ist ein Pluspünktchen, selbst wenn man bei Publikumsverlagen vorstellig wird. Das weiß ich von meiner Agentin. Da hat ein Text schon mal jemanden überzeugt, der Autor ist kein totaler Anfänger, ergo: man sieht sich das eingesandte MS wenigstens genauer an.


    Viele Grüße


    Tereza

    Nochmals hallo,


    das hier fällt mir auch noch zum Thema ein. Es ist etwas einfacher zu lesen als John Fowles, der zwar spannend ist, aber auch viel herumphilisophiert und die Zeit kommentiert. Die Geschichte spielt teilweise in Amerika, aber auch in England und es geht u.a. um Jack the Ripper.


    Kurzbeschreibung:


    London 1888. Die ehrgeizige und begabte Fiona arbeitet als Teepackerin in den Londoner Docks. Ihre Familie lebt in großer Armut und das soziale Elend der Arbeiterschaft droht sie zu erdrücken. Währenddessen schmiedet Fiona mit ihrer großen Liebe Joe Pläne für ein eigenes Geschäft. Doch unter den Arbeitern brechen Aufstände aus, und als ihr geliebter Vater unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, verliert die Familie die Existenzgrundlage. Fiona steht vor einem Scherbenhaufen und all ihre Hoffnungen sind zerstört. Sie ist gezwungen, London, ihr bisheriges Leben und auch ihren Verlobten Joe zu verlassen. Das Ziel ist New York, wo ihr Onkel einen Lebensmittelladen betreibt. Hier hofft sie, sich eine neue Existenz aufzubauen und den sozialen Aufstieg doch noch zu erreichen. In New York angekommen, erlebt sie einige Überraschungen, bringt es aber mit ihrem Geschick und ihrem Gespür fürs Geschäft sehr weit. Doch auch in der Ferne lässt sie die Vergangenheit nicht los, sie hat noch eine Rechnung mit dem Mörder ihres Vaters zu begleichen. Und auch die Liebe zu Joe treibt sie nach London zurück.

    Hallo,


    da gibt's noch so einen richtigen Klassiker, der auch verfilmt wurde.


    Inhalt:
    Für den lebensfrohen Gentleman und aristokratischen Müßiggänger Charles Smithson wird die Bekanntschaft mit Sarah Woodruff zu einer schicksalhaften Begegnung. Die mysteriöse Frau gilt im Hafenstädtchen Dorset als »Gefallene« – hat sie sich doch, so das Gerücht, einem schiffbrüchigen französischen Leutnant hingegeben. Charles kann dem Reiz der rätselhaft anziehenden Frau nicht widerstehen ...


    Gruß


    Tereza

    Hallo,


    da gibt es gleich noch ein Buch, dass ich empfehlen würde. Es spielt in Südafrika in den 50-er Jahren und es geht um die Liebe zwischen zwei grundverschiedenen, indischen Frauen vor dem Hintergrund der Apartheits-Politik.


    Gruß


    Tereza (die übrigens auch einen lesbischen Liebesroman geschrieben hat)

    Hallo,


    ich kenne beide Filme und kann sie nur wärmstens empfehlen. Historisch soll das nicht 100 % exakt sein, aber die allgemeinen Probleme der damaligen Zeit und die Situation Elizabeths als Königin kommen gut rüber. Cate Blanchett ist erstklassig!


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo,


    vielleicht ist ja dieses Buch meiner Lieblingsautorin Sarah Waters was für dich. Es geht um eine Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Frauen im viktorianischen England, voller Intrigen und mit unglaublich viel Spannung.


    Gruß


    Tereza

    Hallo,


    ich glaube, die zwei Krimis von Amelia Ellis lassen sich so einordnen. Mir war da mitunter etwas zu viel unglaubwürdige Action, aber das Londonder Alltagsleben der Heldin sowie die düstere, etwas unterkühlte Stimmung der ganzen Geschichte kam gut rüber.


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo,


    also ich seh's mir an, trotz aller Warnungen. Es mag ja historisch nicht 100%-ig exakt sein, aber die Vorschau versprach aufregende Unterhaltung.


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo,


    also bei mir überwiegen ganz eindeutig Bücher von Frauen. Ich kann mich mit der weiblichen Perspektive auf das Geschehen eher anfreunden und lese gern Romane oder Sachbücher, die sich mit der Stellung der Frau befassen. Natürlich gibt es auch männliche Autoren, die ich mag, aber die befinden sich in der Minderheit.


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo,


    ich habe gerade diesen Haustier-Thread entdeckt und will hier auch ganz stolz meine Tierchen vorstellen. Ich lebe mit drei Katzen und vier Vögeln zusammen. Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich es schaffe, die Fotos einzustellen:



    Müsste geklappt haben. das sind erstmal meine drei Miezis, Kasimir und Coco, zwei spanische Straßenkatzen (der kleine Weiße und die Schildpatt) sowie eine bayerische Bauermiez, Liese.


    Die Vögel kommen morgen. Ich muss das Format der Fotos ändern.


    Gruß


    Tereza

    Hallo allerseits,


    ich kann diesen Roman auch uneingeschränkt empfehlen, ein wunderschönes, melancholisches Buch mit Tiefgang. Ich habe es bereits als Teenager verschlungen. Jeder, der historische Romane mag, sollte es sich nicht entgehen lassen.


    Von den anderen Romanen von Mika Waltari war ich aber weniger begeistert. Ich fand sie nicht mehr so fesselnd wie Sinuhe, und das Frauenbild nervte mich. Entweder gerissene Verführerin oder leicht beschränkte, sich aufopfernde Unschuld, die irgendwann stirbt. Ich fand das typisch für einen Katholiken der alten Schule (mache mich jetzt hoffentlich nicht unbeliebt), denn das ist der Autor ja gewesen. Aber Sinuhe ist wirklich ein klasse Roman.


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo,


    in den Schuhen könnte ich auch nicht laufen, aber ein Grund, warum ich mir die Serie immer wieder gern anschaue, ist der sehr originelle und unkonventionelle Look von Carrie, diese Mischung aus Second Hand und Designerteilen. Davon abgesehen waren die Dialoge witzig und die Episoden erinnerten mich an mein früheres Single-Dasein.
    Nur: ich hätte es fast besser gefunden, wenn etwas "normalere" Frauen im Mittelpunkt gestanden hätten, also keine so supererfolgreichen Karrieristinnen. Dass Carrie sich mit ihrer Kolumne so viele sündteure Schuhe leisten kann, schien mir ohnehin etwas unglaubwürdig. Und eine hart schuftende, erfolgreiche amerikanische Anwältin wie Miranda wäre nach einem 14-Stunden Arbeitstag vermutlich zu erledigt, um sich noch ins Nachtleben zu stürzen. Aber was soll's, war ja nur eine nette Unterhaltungsserie. jetzt bin ich gespannt auf den Film.


    Gruß


    Tereza