Beiträge von Tereza

    Zitat

    Original von Sabine Sorg


    Ganz nebenbei werden auch noch die Maya-Ruinen und der Strand von Tulum beschrieben. Ich war noch nicht dort, aber die Beschreibungen haben bei mir Urlaubsgefühle geweckt. Träumen darf man ja, nicht wahr?


    Viele Grüße :wave


    Geschafft! Genaus das wollte ich nämlich: dass Leute Lust bekommen, nach Mexiko zu reisen. :freude


    Viele Grüße


    Tereza

    Zitat

    Original von Rouge


    Johanna mag ich nach wie vor sehr gerne. Ich fand es allerdings etwas schade, dass das Wiedersehen zwischen ihr und Carlos um Dschungel so schnell abgehandelt wurde. Ich hatte mich so darauf gefreut, dass sie wieder zusammen kommen und dann ging das irgendwie so schnell und es kamen gar keine Gefühle bei mir auf. Das hätte ich mir jetzt etwas ausführlicher gewünscht.


    Tut mir leid, dass es für dich zu kurz war. Gegen Ende kommt noch etwas mehr über Johanna und Carlos.


    Kornelia ist halt ein etwas naives, sehr junges Mädchen. Miguel ist für sie ein Mann, den sie schon wegen seiner Herkunft eigentlich bewundert. Andererseits spürt sie natürlich auch, dass er nicht ganz koscher ist. In dieser Situation handelt sie allerdings in Panik, weil sie davon überzeugt ist, dass Johanna in ihr Unglück rennt. Sie weiß sonst niemanden, an den sie sich wenden könnte.


    Viele Grüße


    Tereza

    Zitat

    Original von Rouge



    Die Beschreibungen von dem Dschungel, den Maya-Ruinen und dem Meer fand ich total schön und anschaulich. Da habe ich richtig Lust darauf bekommen mal nach Mexico zu fahren um mir alles mit eigenen Augen anzuschauen. Mir war bis jetzt eigentlich gar nichts über die Geschichte des Landes und über die Ureinwohner bekannt. Aber das Buch macht Lust auf mehr. :-]


    Das freut mich, denn genau das wollte ich damit erreichen.


    Tulum ist heute ein beliebter Urlaubsort. Der dortige Strand wird als einer der schönsten der Welt bezeichnet. Die Ruinen sind natürlich auch sehr sehenswert. Gefährlich ist es dort gar nicht, jedenfalls habe ich nichts davon bemerkt, als ich letztes Jahr dort war.


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo ihr Lieben,


    ews freut mich sehr, dass euch das Buch soweit gefällt. Es gab in Mexiko im Laufe des 19. Jahrhunderts etliche Einwanderer aus Deutschland und auch aus Österreich, wie man z.B. hier nachlesen kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Minderheit_in_Mexiko


    Johanna und Kornelia kamen mit der ersten Einwanderungswelle nach Mexiko, also 1865, sechs Jahre bevor die Geschichte beginnt. Auf Seite 9 wird erwähnt, dass sie damals 13 und 14 waren. Also kann man sich das Alter ausrechnen. :-)


    Viele Grüße


    Tereza


    Entschuldigung, aber die Romane wurden ja schon wegen der Cover abqualifiziert. Frau drauf ist gleich Schund. Wenigstens kam es bei mir so an, ich mag es missverstanden haben. Eine solche Pauschalisierung finde ich ärgerlich.


    Ansonsten diskutiert meinetwegen weiter.


    Viele Grüße


    Tereza


    Dann fehle ja nur noch ich und das Meckertantentrio ist komplett. :grin


    Vielleicht würden wir etwas weniger meckern, wenn man auf Ausdrücke wie "Schund" und "Müll" verzichten würde, denn die klingen für mich ganz eindeutig nach negativer Wertung, auch wenn manche Leute es vielleicht nicht so meinen.
    Natürlich kann ich meinen Mitmenschen sagen, dass man ihre Meinung oder ihre Arbeit für Quatsch, Schrott, unterirdischen Blödsinn u.ä. hält. Aber muss man sich dann wirklich wundern, wenn sie sauer werden?
    Das menschliche Zusammenleben klappt meiner Meinung nach meistens besser, wenn man ein wenig Rücksicht aufeinander nimmt. Natürlich kann ich jemanden, der ständig gekränkt ist, vorwerfen, eine doofe Mimose zu sein. Ich kann mich aber auch fragen, ob es nicht auch ein wenig an mir liegt, dass er so reagiert.


    Letztendlich lassen sich in diesen threads doch hauptsächlich Leute darüber aus, dass viele der heutzutage publizierten Bücher nicht ihren Vorstellungen von einem guten Buch entsprechen. Aber wie ich schon x-mal gesagt habe: wer es nicht mag, der braucht es nicht zu lesen.
    Ja, die meisten historischen Unterhaltungsromane enthalten eine Liebesgeschichte. Meines Wissens tun das die meisten literarischen Werke ebenso. Es gibt in der Unterhaltungsliteratur allerdings eine Tendenz zur romantischen Überhöhung der Liebe und zum Happy End, vor allem, wenn die Bücher eine weibliche Zielgruppe haben. Das ist tatsächlich etwas, das die meisten Leserinnen wollen. Nicht alle Autoren sind glücklich mit diesen Vorgaben, manche versuchen, sie ein wenig zu modifizieren, andere passen sich an und schließlich gibt es sicher auch noch Autoren, die einfach gern so etwas schreiben. Also lasst sie das doch in Gottes Namen einfach machen.


    Dann sind wir noch fleißige Lieschen, die sich mit solchen Albernheiten wie Recherche herumschlagen. Wie können wir nur derart unsere Zeit verschwenden? Ich war ja immer der sicher völlig abartigen Meinung, dass eine möglichst realistische Beschreibung einer vergangenen Epoche zu einem guten historischen Roman gehört, aber wie ich nun von Magali erfahren habe, liege ich da wohl falsch. :-)
    Jetzt mal ernsthaft: es gibt tatsächlich Autoren, die mit dem historischen Hintergrund eher spielerisch umgehen und sich ganz bewusst vordergründig um künstlerische Aspekte des Textes kümmern. Diese Romane würde ich dann tatsächlich der Literatur zuordnen.


    Aus welchem Grund ein Autor sich für einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Epoche entscheidet, weiß nur der Autor allein. Ja, es gibt auch da bestimmte Vorgaben seitens der Verlage, aber es gibt ebenso viele Autoren, die versuchen, dagegen anzugehen und ihre eigenen Ideen durchzusetzen.


    So, das ist dann aber mein letzter Beitrag zu diesem thread, nicht, weil ich sauer bin, sondern weil ich meinen nächsten Schundroman mit Liebesgeschichte nächste Woche abgeben muss und ziemlich im Stress bin. Also werde ich jetzt mal weiter meinen Beitrag zum kulturellen Niedergang des Abendlandes leisten. :wave


    Viele Grüße


    Tereza