Beiträge von Tereza

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    Original von xania


    War das "Problem" der Kartharer eigentlich so bekannt in den verschiedenen Klöstern, dass Mutter Mechthildis von den Kartharern und ihrer fleischlosen Ernährung wusste?
    Hat Mutter Mechthildis Hikdegard nicht nur aus purer Bösartigkeit gezwungen Fleisch zu essen, ganz unanhängig von den Kartharern?


    Mutter Mechtildis verdächtigt Hildegard natürlich nicht der Ketzerei. Das sagt sie doch an keiner Stelle. Sie mag Hildegard nur nicht besonders und findet ihre Abneigung gegen Fleisch affektiert und etepetete.


    Ich hatte selbst von früher Kindheit Probleme damit, Fleisch zu essen. Zunächst nicht einmal aus Tierliebe oder sonstigen Überzeugungen, sondern weil ich es einfach ekelig fand. Damals, also in den 60-er und 70-er Jahren, wurde Leuten wie mir auch nicht sehr viel Verständnis entgegen gebracht. Gerade in traditionellen, ländlichen Kreisen bekam ich oft zu hören, dass ich eine verzogene Göre sei, weil Kinder gefälligst zu essen haben, was auf den Tisch kommt. :-(


    Und als wir vor ein paar Jahren Verwandte meines Mannes in Ostdeutschland besuchten, war es schon wieder ein Problem, dass ich es wagte, den kostbaren Braten zu verschmähen. Mein Mann wurde hinter meinem Rücken gefragt, ob ich vielleicht Jüdin oder Muslimin sei oder sowas.


    All das hatte ich im Kopf, als ich Mutter Mechtildis beschrieb. Ich würde dieses Verhalten aber nicht boshaft nennen, es entsteht meines Erachtens eher durch Unverständnis und mangelnde Toleranz.


    Viele Grüße


    Tereza

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    Original von LadyTudor



    Ich weiß natürlich nicht, was Tereza im Kopf hatte, als sie diese Stelle geschrieben hat, aber es würde mich wirklich interessieren, welches Motiv für Hildegard sie sich überlegt hat. ;-)


    Also ich finde, dass Hildegard sehr viele Gründe hatte, ihr Kind abzulehnen. Zunächst entstand es durch eine Vergewaltigung, dann verlor sie wegen der Schwangerschaft ihr erstes Zuhause und drohte zu verhungern. Es kommt nicht selten vor, dass Frauen in einer solchen Lage später große Probleme haben, ihren KIndern Liebe zu schenken. Da sind die mit dem Kind verbundenen negativen Empfindungen stärker als der Mutterinstinkt.
    Dazu kam bei Hildegard noch ihre religiöse Überzeugung, die sie Sexualität und auch Fortpflanzung ablehnen ließ.


    Ich würde nicht ausschließen, dass Hildegard ihr Kind vielleicht doch mit der Zeit lieb gewonnen hätte, wenn es gelebt hätte. Doch da es tot geboren wurde, konnte sie es einfach begraben lassen und fertig.


    Viele Grüße


    Tereza

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    Original von xania
    Ich kann mir den Planwagen schlecht vorstellen. Sie haben zu 6 darin geschlafen, immer 2 und 2 zusammen. Das würde ein Wagen von fast 6 Meter machen, das wäre riesig.


    Ich hatte da ein kleines Zugabteil im Kopf. Da passen ja sitzend 6-8 Leute rein. Früher wenigstens konnte man nachts die Sitze so nach unten drücken, dass sich eine komplette, gepolsterte Fläche bildete. Auf der lagen wir jungen Interrailer dann wie die Ölsardinen. Einen Meter Platz pro Person? Nö. denkste! Aber es ging irgendwie.


    Dass einfache Leute eng aneinandergedrängt in kleinen Räumen schlafen, ist heute in mancham Ländern noch gang und gäbe.


    Viele Grüße


    Tereza

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    Original von Lesebiene
    Ich finde gerade nichts bei google. Galten Vegetarier tatsächlich als Ketzer? Hildegard ist doch nun wirklich im katholischen Glauben fest manifestiert. :gruebel


    Nein, natürlich nicht. In vielen katholischen Orden gab es sogar Vorschriften, die den Fleischverzehr stark einschränkten (woran sich allerdings kaum jemand hielt.)


    Die Katharer hingegen waren sehr strikte Vegetarier, ja fast schon Veganer aus heutiger Sicht, denn sie lehnten auch den Verzehr tierischer Produkte wie Eier oder Käse ab. Als dann die Ketzerverfolgung losging, konnte jemand, der rigoros kein Fleisch aß, also durchaus in Verdacht der Ketzerei geraten.


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo,


    erst einmal Danke an Beo für den Link. Ich war auch darauf gestoßen, als ich nach einem passenden Kloster für Adelind und Hildegard suchte.


    Das Leben im Kloster war gar nicht so schlecht im Vergleich zu dem Schicksal vieler anderer Menschen zu dieser Zeit. Nonnen und Mönche hatten wenigstens ein Dach über dem Kopf und normalerweise auch genug zu essen. Besonders spannend war es natürlich nicht immer, und da viele Menschen bereits als kleine Kinder in Klöster gegeben wurden, waren sie zu lebenslanger Keuschheit verdammt, ohne sich selbst dazu entschieden zu haben. Sicher einer der Gründe, warum man es in vielen Klöstern mit diesen Vorschriften dann doch nicht so genau nahm.
    Ein Priester, der eine Nonne verführte, musste theoretisch bestraft werden, in der Praxis wurde es natürlich oft erfolgreich vertuscht bzw. die Schuld der Nonne in die Schuhe geschoben. Aber Pater Severinus ist als potentieller Problemfall aufgefallen, daher wird er sicherheitshalber entfernt. Ich kann mich an einen Fall erinnern, auf den ich bei Recherchen zum Thema Hexenverfolgung stieß: da war der Beichtvater eines Klosters als Hexer angeklagt und auch verurteilt worden, weil mehrere Nonnen aussagten, er sei ihnen als Satan erschienen und hätte sie zu unsittlichen Handlungen verführt. Man kann nur spekulieren, was damals wirklich los war, ob der Priester tatsächlich zudringlich gewesen war oder ob er einfach nur das Pech hatte, auf die Nonnen sehr attraktiv zu wirken und daher ihre Fantasie zu beflügeln. Aber der Fall zeigt, dass ein Priester mit Nonnen nicht alles machen konnte, was er wollte, ohne eventuell Ärger zu bekommen.


    Was Adelind bei den Gauklern betrifft: ein Einzelfall war sie nicht. Unter dem "fahrenden Volk" sollen sich etliche Geistliche und Nonnen befunden haben. Die meisten hatten ihre Klöster wohl aus irgendeinem Grund - freiwillig oder unfreiwillig - verlassen. Dass sie später wieder in eines eintraten, würde ich nicht ausschließen. Sie mussten ja nur beichten und Buße tun. Theoretisch galt ein Gelübde als unauflösbar (in der Praxis sah es natürlich anders aus.)


    Es freut mich, dass euch das Buch so weit zu gefallen scheint.


    Viele Grüße


    Tereza

    So, jetzt bin ich auch durch.


    Die Geschichten mit der Traumdeutung fand ich sehr interessant. Ebenso die Hinweise über den Umgang mit Leuten, die von Selbstmord reden. Dass man da gleich Hilfe rufen kann, auch als Aussenstehender, das wusste ich nicht.


    Eine Kleinigkeit fiel mir ein: es wird davon erzählt, dass alle Kinder sich nach der Liebe ihrer Eltern sehnen (was sicher stimmt). Und dass Adoptiveltern die echten Eltern darin nicht ersetzen können. Hier stimmt der Vergleich mit der Graugans, die dem Spielzeugauto hinterher läuft aber nicht ganz, denn das Spielzeugauto wäre bestenfalls Adoptivmama. :grin


    Aber sehnen adoptierte Kinder sich wirklich ihr Leben lang nach den echten Eltern, selbst wenn sie diese nie bewusst kennen gelernt haben? Dass man eine gewisse Neugierde hat, zu wissen, woher man stammt, kann ich ja verstehen. Aber leidet ein Mensch, der gleich nach der Geburt zu anderen Eltern kam und dort eine glückliche Kindheit verbrachte, dennoch unter der Trennung von der richtigen Mama? In dem Fall wäre es ja fast besser, ihm nicht zu sagen, dass er adoptiert wurde - und dann wäre alles in Butter? Nur mal so aus Interesse.


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo,


    den Abschnitt habe ich jetzt auch durch. Es war sehr aufschlussreich, einmal zu hören, wie eine Psychotherapeutin selbst ihre Arbeit beschreibt und auf welche Weise dabei vorgegangen wird. Gegrinst habe ich bei der Feststellung, was in den sechziger Jahren als sicheres Zeichen einer psychischen Störung bei Frauen galt. :-]


    Zu dem Einwurf, das Buch würde von Leuten, die niemals zum Therapeuten
    gehen würden, ja auch nichtgekauft werden bzw. sie wären beleidigt, wenn man es ihnen schenkt, fiel mir auch noch was ein. Meines Erachtens kommt es bei dem Ratschlag auch auf die Weise an, wie er vorgebracht wird. Es darf nicht nach: "du bist ja total gestört" klingen, sondern eher nach: "ich habe es auch getan und mir hat es geholfen." Ich hatte eher den Eindruck, dass Leute sich gar nicht so sehr gekränkt fühlten, sondern einfach nur zweifelten, ob es in ihrem Fall was bringt. Die könnten mit dem Buch wohl schon was anfangen.


    Woher stammt eigentlich die Statistik, dass es ca 80% der Leute (oder waren es sogar mehr?) nach einer Therapie besser geht? Ich habe von verschiedenen Menschen ganz unterschiedliches Feedback bekommen. Im Grunde war alles klar, dass sie Hilfe brauchten, doch hatten sie manchmal eine richtige Therapeuten - Odyssee hinter sich, bis sie merkten, dass da bei einem wirklich was voran geht.


    Und noch zu dem Thema Selbstmordgefährdete. Merkt der Therapeut das denn immer gleich? Ich meine, nicht jeder latscht da rein und sagt auf der Stelle: "Helfen Sie mir oder ich bringe mich um!", sodass er in eine Klinik eingewiesen werden kann.
    Die ältere Schwester einer früheren Freundin von mir begann eine Therapie wegen schweren Depressionen. Der Therapeut verschrieb ihr Tabletten. Ich weiß nicht, was das für Medikamente waren, aber sie soll sich mit eben diesen Tabletten ein paar Tage später umgebracht haben, hinterließ einen alkoholkranken Mann, zwei kleine Kinder - und eine jüngere Schwester, die dann auch gleich eine Therapie brauchte.
    Mir ist natürlich klar, dass überall Fehler passieren.


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo,


    so, jetzt bin ich auch durch Teil zwei - na ja, eigentlich schon viel weiter. Das Buch liest sich flott, es ist unterhaltsam geschrieben. Diese Erklärung der verschiedenen Arten von Therapie und der Ausbildung von Therapeuten fand ich sehr gut, denn da kannte ich mich nicht so genau aus.


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo,


    so, jetzt bin ich auch endlich zu Lesen gekommen, bin allerdings erst so auf Seite 30. Das Buch bringt einen zum Nachdenken. Ich bin wahrscheinlich nicht allererste Zielgruppe, denn ich kenne zig Leute, die bei Therapeuten waren und auch offen darüber reden. Ich denke, es ist ein Vorzug unserer Zeit, dass wir diese Möglichkeit haben.
    Allerdings hatte ich ursprünglich auch eine sehr skeptische Haltung gegenüber Therapien. In meiner Schulklasse gab es ein Mädchen namens Claudia, das extreme Kontaktprobleme hatte. Sie war die typische, ständig gehänselte Außenseiterin - was in ihrem Fall sogar zu Depressionen und Angstzuständen führte. Eine gute Freundin von mir, die eine sehr soziale Ader hatte, wollte ihr helfen, "sich nicht von Idioten fertig machen zu lassen". Sie erreichte aber nur, dass Claudia jeden Tag heulend bei ihr anrief. Während sich bei den meisten Leuten diese Probleme ja allmählich legen, wenn die Schulzeit vorbei ist, wurde es bei Claudia noch schlimmer. Sie fing eine Ausbildung in der Bank an. Bald schon war es wieder der totale Horror für sie, da hinzugehen, angeblich waren die Kollegen "alle total fies" zu ihr. Dabei war Claudia gar kein böser oder hinterhältiger Mensch, nur extrem verschlossen, häufig mürrisch und wahrscheinlich auch oft unbeabsichtigt unhöflich, weil sie viele soziale Spielregeln nicht kannte - was gerade in einer Bank aber wirklich ein größeres Problem sein könnte. Sie rannte ständig zum Arzt, um sich krank schreiben zu lassen, und der schickte sie dann schließlich zum Psychologen (oder Therapeuten oder was auch immer), was Ende der 80-er wahrscheinlich noch eher selten gewesen sein dürfte.
    Nach einer Sitzung kam der kluge Herr zu folgendem Ergebnis: "Sie haben ein Problem mit Menschen. Dieses Problem werden Sie selbst lösen müssen." Ich war baff angesichts so viel Weisheit. Da wäre auch der Milchmann drauf gekommen. Therapien waren für mich erst einmal totaler Bullshit.
    Mit der Zeit bekam ich dann mit, dass es oft anders ist. Eine ehemalige Kollegin von mir hatte eine Schwester mit ähnlichen Kontaktproblemen. Bei der wurde ein "Asperger Syndrom" diagnostiziert und die Eltern erhielten viele Ratschläge, z.B. dass die Tochter einen Beruf bräuchte, in dem Teamwork fast oder gar nicht vonnöten ist, weil sie das einfach nicht kann.


    Ob in Claudias Fall die Eltern die Ursache waren, kann ich nicht sagen. Sie hatte eine ältere Schwester, die völlig "normal" war, in dem Sinne, dass sie Freunde hatte und im Job zurecht kam. Claudia schmimpfte oft auf ihren Vater, weil der auch zu den "total Fiesen" gehörte. Sie gab offen zu, ihn zu hassen. Mein Eindruck war, dass der Mann wenig Verständnis für seine Tochter hatte und es ziemlich nervig fand, dass sie so gar nicht "funktionierte". Eine Hilfe war er dadurch für sie mit Sicherheit nicht.


    Viele Grüße


    Tereza

    So, jetzt muss ich mich hier doch auch mal melden.


    Ich habe das Buch schon vor ungefähr einer Woche beendet und es ging mir wie so vielen anderen: es hat mich noch lange beschäftigt. Ich finde auch, dass es bisher dei bestes ist, Charlie. Und teile die Meinung deiner Lektorin, dass so ziemlich jede Frau sich einen Mann wie Benito wünschen würde. :grin


    Martina mochte ich auch sehr gern, Katharina grundsätzlich auch, doch war es für mich manchmal schwer verständlich, warum sie es so lange bei Valentin aushielt (denn der hat mich mächtig genervt). Ich hatte da auch machmal Lust, sie zu packen und zu schütteln, dann fand ich es aber wieder sehr großmütig, wie sie über sein Kontrollgehabe hinweg sah.


    Jedenfalls kann ich es jetzt schon kaum erwarten, den Nachfolger zu lesen.


    (Und keine Sorge, wir haben beide nicht dasselbe Buch geschrieben, bis auf eine einzige Parallele ist meines völlig anders. :wave)


    Liebe Grüße


    Tereza

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    Original von Tom
    Hallo, Tereza.


    Im von Dir skizzierten Fall könnte der Verlag das Manuskript ablehnen und von der Veröffentlichung als Buch Abstand nehmen. Das wäre anders, wären Leseprobe und Expo schon in diesem Stil verfasst worden. Lagen sie jedoch in "Normalform" vor, könnte der Verlag vom Vertrag zurücktreten, wenn der Autor darauf beharrt, das Werk in "seltsamer Form" zu veröffentlichen.


    Ja, stimmt natürlich. Ich ging von dem Fall aus, dass die Leseprobe bereits in dem Stil geschrieben worden war und der Lektor dann erst beschloss, das doch besser zu ändern.


    Diese Diskussion scheint mir sehr theoretisch. Hat es wirklich schon mal einen Fall gegeben, da sich Autor und Verlag wegen der Setzung von Satzzeichen entzweiten? :gruebel


    Viele Grüße


    Tereza

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    Original von Dieter Neumann
    Wenn allerdings das, was ich provokativ als "Kastration der Schriftsprache" bezeichnet habe, zum Selbstzweck degeneriert, reine Effekthascherei bleibt und, außer den Leser zu quälen, nichts bewirkt, wird wohl bereits die Textprobe vom Verlag abgelehnt werden. Dann hat sich´s mit dem "letzen Wort" des Autors schon erledigt ...


    Um diese Thema mal zu erklären: es kommt ganz darauf an, wann über die Zeichensetzung verhandelt wird. Falls der Lektor sie bereits bei der eingeschickten Leseprobe als störend empfindet, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
    -er lehnt den Text gleich ab und der Autor erfährt eventuell garnicht, woran das lag.
    -er sagt dem Autor, dass er den Text grundsätzlich gut findet, aber eine konventionellere Zeichensetzung notwendig wäre, damit es zum Vertragsabschluss kommt.


    In dieser Phase hat der Autor noch nicht das Sagen.


    Wurde jedoch bereits ein Vertrag abgeschlossen, und der Lektor ändert bei dem abgegebenen Manuskript die Zeichensetzung, kann der Autor sehr wohl darauf bestehen, dass es so bleibt, wie er es haben will. Der Lektor wird sicher versuchen, ihn zu überzeugen, kann ihm aber keine Änderung des Textes aufzwingen.


    Wenn der Roman sich dann schlecht verkauft, wird der Autor sich wahrscheinlich anhören müssen, dass es nur an seiner Sturheit lag. :grin


    Was ein sprachliches Experiment ist und was eine Sprachverhunzung, das ist letztendlich eine Frage des Geschmacks.


    Viele Grüße


    Tereza

    Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen und es gefiel mir ausgesprochen gut, auch wenn ich mich jetzt nicht an alle Details erinnern kann. Ein leicht zu lesender Unterhaltungsroman ist es nicht, man muss schon Geduld mitbringen und vieles bleibt mysteriös. Aber genau das gefiel mir daran, diese Vielschichtigkeit, die verschiedene Interpretationen des Geschehens zulässt.
    Natürlich schreibt Margaret Atwood feministisch (was mich aber nicht stört).
    Ich fand die Frauen insgesamt aber auch nicht wesentlich sympathischer als die Männer. Sie schienen mir alle das Ergebnis ihrer Zeit und ihrer Umstände.


    Viele Grüße


    Tereza