Beiträge von Tereza

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    Original von Charlie


    Terezas Mexiko-Buch muss unbedingt ein rauschender Erfolg werden, denn ich glaube, in die Muetter-Beratung wechseln kann sie nicht ...


    Alles Liebe!
    Hingerissen gruesst Charlie


    Wieso denn? :gruebel Ich bringe frustrierte, alleinerziehende Mamas herzhaft zum Lachen, indem ich ihnen beibringe, über abgehauene depperte Väter zu lästern. Vielleicht sollte ich mal in der Zeitung inserieren...


    Tereza

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    Original von beowulf
    Gruber war Egozentriker und das hätte seiner Tochter klar gemacht werden müssen.


    Also ich hab den Valentin auch ziemlich unsympathisch in Erinnerung. Was Katherina sich von dem gefallen ließ, hat mich richtig aufgeregt. Aber was sollte sie ihrer Tochter denn sagen? "Ich habe da mal so einen österreichischen Volldeppen kennen gelernt und mich in ihn verliebt, weil er so schön aussah und ich jung und blöd war - und dabei heraus gekommen bist dann du. Und gewollt hat er dich übrigens auch nicht, denn er hatte Angst, dass ich ein paar falsche Vorfahren habe und du irgendwie indianisch geraten könntest" :gruebel


    Ich glaube, ich hätte als Mutter eher versucht, ein paar positive Eigenschaften des Vaters heraus zu kehren (obwohl mir in Bezug auf Valentin spontan gar keine einfallen.)


    Übrigens wissen wir ja gar nicht, was Katherina zu Josefa gesagt hat.


    Viele Grüße


    Tereza

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    Original von Charlie


    Herzlich willkommen in Mexiko, Tereza. Wir bleiben da noch ein bisschen und fahren hinterher gleich weiter in den duftenden Regenwald, stimmt's?


    Alles Liebe von Charlie


    Ja, das geht nahtlos ineinander über. Auch die zeitliche Abfolge in den Büchern passt.


    Den Ausdruck deppert kenne ich als Münchnerin sehr, sehr gut. :lache


    Tereza

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    Original von Lesehest


    Bisher habe ich auch noch nirgendwo gelesen, was Josefa über ihren Erzeuger denkt :gruebel


    Ich auch nicht. Da kam bisher garnichts. Vielleicht hält sie ihn ja für deppert - und kann sich deshalb selbst nicht so richtig leiden. Das scheint ja ihr eigentliches Problem zu sein.


    Tereza

    So, jetzt bin ich auch gut durch den ersten Teil gekommen und fühle mich in Mexiko sehr wohl.


    Josefa war mir gar nicht so unsympathisch. Ich glaube, sie hat ein Problem, weil sie nicht so richtig in ihre Familie passt und sich daher fremd fühlt. Das Wissen, dass sie einen anderen Vater hat als den, den sie ja eigentlich anbetet, macht es noch schlimmer. Dass man sie trotzdem liebt, sieht sie nicht. Ihr weiteres Schicksal, vor allem, wenn sie von ihrer noch lebenden Verwandtschaft erfährt, dürfte noch spannend werden.


    Jaime kann ich erst einmal nicht besonders leiden. Ich bin aber dennoch gespannt, wie es mit ihm weitergeht.


    Benito düfte bald Schwierigkeiten kriegen, da nun ein neuer politischer Wind weht. Ich freue mich jedenfalls schon aus Weiterlesen.


    Viele Grüße


    Tereza

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    Original von WaterPixie
    Sehr verwirrend vorallem da ich letzten ein Buch mit dem Pseudonym Isabel Lobato gesucht habe. :rolleyes. Am Ende habe ich dann 3 Autorinnen zur Auswahl erhalten :grin die auch noch alle 3 hier fleissig dabei sind.


    Isabel Lobato klingt nach Teamwork von zwei sehr netten Kolleginnen. :lache


    Danke euch allen für die Glückwünsche.


    Tereza

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    Original von Rattentod
    Nur eine Frage aus reiner Neugierde - Ist es zur Zeit üblich, dass Autoren, die einen Roman über Mittel- oder Südamerika schreiben, vom Verlag ein spanisch klingendes Pseudonym verpasst bekommen? Das ist mir schon bei Charlie Lynes letztem Buch aufgefallen und nun schon wieder.


    Ja, das hast du gut erkannt. :lache


    Grundsätzlich wird Autoren ohnehin nahe gelegt, sich ein Pseudonym zuzulegen, wenn sie das Genre wechseln. Diese ganzen Auswanderer-Geschichten fallen unter Love&Landscape. Das ist nicht genau dasselbe wie ein historischer Roman (wird jedenfalls in unterschiedliche Sparten geschoben).


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo allerseits,


    auf den Rat einer netten Kollegin hin, möchte ich noch einmal darauf aufmerksam machen, dass dieses Buch von mir ist. Das wurde zwar schon in der Leserundenankündigung erwähnt, aber da schauen vielleicht nicht alle rein.


    Das Buch sollte ab nächster Woche lieferbar sein und die Leserunde startet am 20.03. :wave


    Liebe Grüße


    Tereza

    Ich bin am Samstag am Bookspot-Stand (4-B302), von 15 bis 16 Uhr. Da ich es zum Eulentreffen leider nun doch nicht schaffe, würde ich mich sehr freuen, wenn einige von euch vorbei schauen.


    Liebe Grüße


    Tereza


    Liebe Broken,


    ich freue mich sehr über deine Anmeldung.


    Erscheinungstermin sollte eigentlich März 2013 sein, von daher wundert mich das mit deinen Buchhandlungen. Falls der Verlag den Erscheinungstermin verschoben hat - wovon ich nichts weiß - müsste man wahrscheinlich auch die Leserunde verschieben, aber ich hoffe mal, das kommt alles in Ordnung.


    Viele Grüße


    Tereza

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    Original von SteffiB
    Liebe Tereza, wie schön, dass du trotz Reisevorbereitungsstress die Zeit findest, hier vorbeizuschauen. Ich bin sehr gespannt, wie dir die Orchideen gefallen – zumal du ja bestens über die Zeit und Umstände Bescheid weißt (was mich dann doch wieder etwas nervös macht. Wer weiß, wie viele Böcke ich geschossen habe ...)
    :wave Steffi


    Also mit Singapur kenne ich mich jetzt nicht so besonders aus - und was die abgeschossenen Böcke betrifft, da will ich garnicht wissen, wie viele schon in meinem Keller modern.


    Liebe Grüße


    Tereza

    So, jetzt bin ich auch durch den ersten Abschnitt durch. Meine Güte, hier ist ja schon ganz schön was los.


    Mir gefällt die Geschichte soweit gut, man kann sich die Reise und die neuen Schauplätze gut vorstellen und die Figuren versprechen einiges an interessanten Konflikten.
    Mir ist Leah lieber, denn ich mag rebellische Frauen. Gut, sie geht ein bisschen weit, man muss zartfühlende Damen ja nicht gleich mit Insekten erschrecken, aber ich glaube, sie wird ihren eigenen, unkonventionellen Weg gehen, den ich mit Interesse verfolgen werde.
    Johanna tut mir eher leid, ich fürchte, sie wird sehr schnell zum Spielball anderer. Die Mutter nutzt ihre Gutmütigkeit etwas aus, wenn vielleicht auch unbewusst. Und diese Romanze, die sich so schnell entwickelt - es gibt genügend Hinweise, dass der Angebetete nicht das ist, was Johanna in ihm sieht. Da kommen also auch noch einige Wendungen und Überraschungen auf den Leser zu.


    Wie ich Steffi schon persönlich erzählt habe, bin ich ab Donnerstag in China und weiß nicht, wie oft ich da ins Internet komme. Aber der Roman ist auf jeden Fall Reiselktüre und ich melde mich spätestens dann, wenn ich wieder da bin.


    Viele Grüße


    Tereza

    Hallo,


    ich habe meinen allerersten Kleinverlag ohne Agentur gefunden. Es ging bei mir für eine Newcomerin sogar einigermaßen gut los, da mir gleich zwei (kleine) Verlage beim ersten MS mitgeteilt hatten, dass ihnen der Text zwar gefiel, aber wegen seiner Länge (wären so 800 Buchseiten geworden) für sie nicht in Frage käme. Ich hatte mich gleichzeitig bei Agenturen beworben, da ich damals noch keine Ahnung hatte, wie das so läuft (genau das, also beides parallel, soll man nämlich NICHT machen.) Auch hier bekam ich von einer (Schmidt&Abrahams) positives Feedback: der Text sei gut geschrieben - aber aus diversen Gründen bei Publikumsverlagen absolut unverkäuflich. (Hier war es natürlich weniger die Länge, sondern die "unkonventionelle Figurenkonstellation" - also das mit dem berühmten Mainstream. :-)).
    In der Zwischenzeit hatte ich schon den nächsten Roman so gut wie fertig. Der kam dann bei einem der Kleinverlage unter (denn ich hatte ihn bewusst kürzer gehalten). Fast gleichzeitig einigte ich mich mit der Agentin auf eine andere Geschichte, die dann als Exposé mit ca. 50 Seiten Leseprobe blitzschnell an Ullstein vermittelt wurde.
    Also wie schon gesagt wurde: das mit den Kleinverlagen geht auch ohne Agentur, sie sehen sich die Texte genauer an und wenn sie in dem Autor Potential sehen, verhandeln sie auch selbst mit ihm. Einen Vertrag bei einem Publikumsverlag bekommt man als Newcomer nur in absoluten Ausnahmefällen, wenn man einfach sehr großes Glück hat. Es ist umstritten, wie genau sie sich unverlangt eingesandte Manuskripte überhaupt ansehen.


    Ich würde Newcomern zu folgendem Vorgehen raten:


    - zuerst eine Agentur suchen. Wenn diese den Text nicht vermitteln kann, Problemanalyse betreiben. Ist der Agent nicht sehr optimistisch und an einer weiteren Zusammenarbeit kaum interessiert, kann man sich anderweitig umsehen.


    - wenn es mit Agent nicht klappt, kann man es immer noch selbst versuchen, doch sind hier Kleinverlage erfolgversprechender.


    - klappt es nirgendwo, nicht einmal beim allerkleinsten Verlag, sollte man sich ernsthaft fragen, woran das wohl liegt. Man hat ja in der Zwischenzeit schon ein wenig Feedback bekommen. Eventuell auch schon den nächsten Text fertig geschrieben - sodass die Runde von vorne losgehen kann.:-)


    Viele Grüße


    Tereza