Hier will ich auch wieder mitmachen.
Tereza
Hier will ich auch wieder mitmachen.
Tereza
Ich möchte hier auch mitmachen.
Tereza
Ich würde dich natürlich sehr gern wieder dabei haben, Lesebiene.
Auch über die anderen Anmeldungen freue ich mich sehr.
Viele Grüße
Tereza
Na gut, dann gebe ich mal meinen Senf dazu.
Ich habe den Eindruck, dass die Zahl der Profi-Autoren, die sich hier aktiv beteiligen, also über Leserunden hinaus, in letzter Zeit etwas geschrumpft ist. Warum das so ist, da habe ich meine Vermutungen, will aber keine neue Diskussion dazu lostreten, zumal ich ja nicht für die anderen Autoren reden kann.
Also zum Thema: die Autoren aus meinem Genre, die mich inspirieren, stammen zum Teil aus dem angloamerikanischen Raum. Allen voran liebe ich Sarah Waters und Vanora Bennett. Ein Buch, das mir ebenfalls sehr gefiel, war "Das karmesinrote Blütenblatt" von Michel Faber. Was die deutschen HR-Autoren betrifft, so lese ich ganz besonders gern die Bücher von Charlie, von Julia Kröhn und von Birgit Fiolka. Unsere Nicole mag ich natürlich auch. Und Sabine Wassermann. Und und und...da gibt es viele.
Ich lese natürlich auch noch andere Genres, manchmal Krimi und auch öfter mal was wirklich literarisches. Allerdings ist das dann weniger Inspiration, da eben ein völlig anderes Genre.
Viele Grüsse
Tereza
P.S. Josefa: Zu "Autoren unter sich" gehören durchaus auch Hobbyautoren, keine Sorge.
Ich hoffe mal, dass ich als "richtige" Autorin durchgehe. (Was wäre eine unrichtige? :-))
Also ich habe grundsätzlich nichts gegen Wanderbücher. Natürlich wäre es für mich finanziell von Vorteil, wenn die Leute das Buch kaufen würden, aber andererseits habe ich auch Verständnis, denn ich muss auch in so einigen Dingen sparen. Wenn sie von dem Buch total begeistert sind, kaufen sie es vielleicht nachträglich noch oder besorgen sich ein anderes von mir. So gesehen hat es durchaus eine Werbewirkung.
Etwas ärgerlich fand ich anfangs die kostenlosen Downloads von ebooks, die auf diversen Sites ohne Einwilligung der Autoren angeboten werden. Das soll ja so eine semilegale Aktion sein, rechtliche Grauzone zumindest. Inzwischen sehe ich das auch als Werbung. Die Bücher kommen unter die Leute, wo sie ja hinsollen. Wahrscheinlich wird das in den nächsten Jahren auch irgendwie rechtlich geregelt werden.
Viele Grüße
Tereza
ZitatOriginal von Voltaire
Im nächsten Leben allerdings, da werde ich mich ganz sicher um Tereza bemühen.
Vorsicht, Vorsicht. Im nächsten Leben habe ich alle Sensibilität abgelegt und werde zu sowas: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/10487382
Tereza
ZitatOriginal von Rosha
Endlich mal eine qualifizierte Frage! Ich hoffe doch, du fungierst als Trauzeuge.
Soviel ich weiß, sind wir beide bereits glücklich verpartnert. Also habt ihr Pech, wir werden uns nicht irgendwann gegenseitig mit dem Kochlöffel erschlagen, sondern zoffen uns höchstens im Forum weiter.
Viele Grüße
Tereza
ZitatOriginal von rienchen
Wie schon so oft in diesem Thread?
Jetzt hast du mich eiskalt erwischt. :grin.
Ich atme daher tief durch, lasse mich nicht weiter provozieren und lege nicht dar, warum mir Voltaires letzter Beitrag total unsinnig erscheint. Und wenn er denkt, ich tue es das nur, weil ich nicht weiter weiß, dann soll er in diesem Glauben glücklich werden.
Peace on Earth.
Tereza
ZitatOriginal von Voltaire
Habe ich etwas anderes behauptet?
Hier redest du selbst noch von behaupten, nicht von feststellen (was übrigens wieder sehr verallgemeinernd klingt.)
Aber ich habe keinen Bock auf so eine sinnfreie Diskussion, die sich dauernd im Kreis dreht, und widme mich jetzt anderen Dingen.
Tereza
ZitatOriginal von Voltaire
Sicher ist das Ansichtssache. Habe ich etwas anderes behauptet?
Na gut, dann wollen wir mal Haare spalten:
Du hast behauptet, es wäre nichts, was zu Lobgesang hinreißt.
Das klingt für mich schon recht verallgemeinernd. Wenn du nur von dir redest, müsstest du meines Erachtens sagen: Es ist nichts, was mich zu Lobgesang hinreißt.
Viele Grüße
Tereza
ZitatOriginal von Voltaire
Sicher keine Untugend - aber auch nicht etwas was zu einem Lobgesang hinreisst.
Entschuldigung, aber das ist Ansichtssache. Nach meiner Erfahrung sind sensible Menschen meistens auch rücksichtsvoller und einfühlsamer im Umgang mit Anderen, was ich persönlich sehr positiv finde. Eine Welt, in der alle Menschen sensibel wären, wäre meines Erachtens eine weitaus angenehmere.
Soweit das Wort zum Sonntag.
Tereza
Hallo ihr Lieben,
es freut mich sehr, dass so langsam die Leute vom letzten Mal wieder eintrudeln. Aber über jene, die neu dazustossen, freue ich mich natürlich auch.
Tereza
ZitatOriginal von Voltaire
Nur hast du mir vorgeworfen ich würde nur noch Gefälligkeitsrezensionen schreiben.
Nein, das habe ich nicht. Von Gefälligkeitsrezensionen zu reden, scheint mir generell am Thema vorbei geredet, denn es ging allein um die Frage, ob ein Autor negative Kritik äußern soll (nicht, ob er positive vortäuschen soll, denn das befürwortet meines Wissens kein Autor.)
Tereza
ZitatAlles anzeigenOriginal von Voltaire
Vielleicht sollte ich zukünftig so meine Meinung zu einem Buch schreiben:
Hier ins Forum:
"Ein tolles Buch! 10 Eulenpunkte!"
In einer PN an die Autorin/den Autor:
"Ein schlechtes Buch. Normalerweise hätte es dafür nur einen Punkt gegeben."
Eine Überlegung wäre es wert.
Hier redest du ganz klar von dir selbst, und schlägst zudem etwas vor, wovon niemals die Rede war.
Ich gebe allerdings zu, dass man sich - gerade im Internet - auch mal missverstehen kann.
Wie gesagt, ich habe einfach ein Problem mit der Art, wie du diskutierst, nämlich sehr aggressiv und provozierend.
Und jetzt können wir meinetwegen wieder dir Friedenspfeife rauchen (bis zum nächsten Krach.)
Viele Grüße
Tereza
ZitatOriginal von Voltaire
Aber selbst eine Gefällkeitsbeurteilung durch eine Kollegin oder einen Kollegin macht aus einem schlechten Buch kein gutes Buch. Man sollte von Autorenseite die Leserinnen und Leser nicht unterschätzen.
Hier ging es um Gefälligkeitsrezensionen (obwohl ich zugebe, dass du dich auf eine Aussage deines Vorredners beziehst.)
Tereza
ZitatAlles anzeigenOriginal von Voltaire
Werte Tereza,
mir ging es in erster Linie um diese Aussage von dir:
Es wurde nicht am Thema vorbei geredet - es gab lediglich unterschiedliche Ansichten.
Es ging auch nicht um die Legitimität von Rezensionen; es ging in dieser Diskussion letztendlich darum ob negative Rezensionen von Kolleginnen und Kollegen angebracht sind oder nicht.
Dem letzten Absatz stimme ich voll und ganz zu. Nur hast du immer wieder kräftig gestichelt, dass du in Zukunft natürlich nur noch Gefälligkeitsrezensionen verfassen würdest u.ä. Genau das meinte ich mit "am Thema vorbei reden". Es ging um negative Rezensionen von Autoren über die Bücher anderer Autoren. Nicht um Gefälligkeitsrezensionen von wem auch immer. Für mich besteht ein sehr großer Unterschied zwischen Schweigen und nicht vorhandene Begeisterung heucheln.
Viele Grüße
Tereza
ZitatOriginal von Voltaire
Tereza
Niemand redet hier am Thema vorbei. Aber es gibt eben ein paar Diskutanten die schlichtweg eine andere Meinung vertreten als du. Und es gibt eben auch hier Diskutanten die eine andere Meinung haben als ich.
Das kann in einer Diskussion schon mal passieren - das da unterschiedliche Meinungen vertreten werden.
Unterschiedliche Meinungen bedeuten aber nicht automatisch, dass die, die nicht meine Ansicht teilen am Thema vorbeireden.
Ich rege mich nicht darüber auf, dass du eine andere Meinung hast, sondern weil du meines Erachtens dazu neigst, Meinungen, die dir nicht gefallen, überspitzt umzuformulieren, um sie dann ins Lächerliche zu ziehen.
Ich sage (in etwa sinngemäß): Manchmal ist es besser, seine Meinung für sich zu behalten.
Du machst sofort daraus: Man muss im Leben immer heucheln (sprich Gefälligkeitsrezensionen schreiben.)
Das ist eine völlig andere Aussage, so einen Quatsch habe ich nie behauptet.
Oder vorhin. Ich sage, dass ich bei manchen negativen Rezensionen nicht den Eindruck habe, dass die Bücher besonders genau gelesen wurden.
Du tust so, als hätte ich sämtliche kritischen Rezensionen in die Tonne gekippt, was ich definitiv NICHT getan habe.
Warum fragst du nicht einfach, wie ich zu so einer Behauptung komme, ob ich es nicht reichlich anmaßend finde, so etwas beurteilen zu können etc.? Das sind meines Erachtens ganz legitime Fragen.
Und ich frage dich nun umgekehrt: Wieso bist du dir so sicher, dass niemand auf dieser Welt eine negative Rezension über ein Buch schreibt, das er nach hundert Seiten abgebrochen oder bis zum Schluss hin nur noch überflogen hat, weil es ihm gar nicht gefiel?
Und um deinen nächsten Angriff gleich vorwegzunehmen: ich habe AUSDRÜCKLICH gesagt, dass auch solche Rezensionen legitim sind. Nur kann man dann nicht behaupten, der Leser hätte sich gründlich mit dem Buch auseinandergesetzt, denn das stimmt dann faktisch einfach nicht. Das war alles, worum es mir ging.
Die Art, wie du diskutierst, lieber Voltaire, ist für meinen Geschmack einfach zu sehr auf Provokation und Polemik ausgerichtet.
Tereza
ZitatOriginal von BGiersche
"Aber selbst eine Gefällkeitsbeurteilung durch eine Kollegin oder einen Kollegin macht aus einem schlechten Buch kein gutes Buch. Man sollte von Autorenseite die Leserinnen und Leser nicht unterschätzen. "
Ich mische mich nochmal ein. Ich kann's einfach nicht lassen, weil es mich ehrlich gesagt nervt, wenn ich das Gefühl habe, dass ständig am eigentlichen Thema vorbei geredet wird.
Niemand, wirklich niemand, ich am allerwenigsten, hat gesagt, dass Autoren einander Gefälligkeitsrezensionen schreiben sollen. Die goldene, ungeschriebene Regel ist:
A) Wenn du das Buch eines anderen Autors wirklich toll findest, also ganz ehrlich, kannst du es, wenn du willst, öffentlich machen. Er wird sich über deine (rein subjektive) Meinung freuen. Vielleicht bringt deine Rezension ein paar andere Leute dazu, das Buch zu kaufen. Ob es ihnen dann gefällt, werden sie selbst entscheiden.
B) Wenn du findest, dass ein eigentlich begabter Autor ständig blöde Fehler macht, die er aber ablegen könnte, sage es ihm privat, wenn es dir richtig scheint. Vielleicht wird er sauer. Vielleicht ist er dankbar. Es liegt bei ihm.
C) Wenn du das Buch absolut grottig findest, behalte deine Meinung für dich, außer der Autor fragt offen danach, denn dann muss er auch deine ehrliche Meinung aushalten. Ansonsten ist es nur deine Meinung. Tausend andere Leser finden das Buch vielleicht toll. Machst du diese Meinung öffentlich, wird der Autor nicht begeistert sein. Du könntest ihm beim nächsten Sommerfest des Verlages gegenüber sitzen. Warum (völlig unnötig) für schlechte Stimmung sorgen? Eventuell wird deine Rezension ein paar Leser davon abhalten, das Buch zu kaufen. Bist du dir sicher, dass es ihnen ebenso wenig gefallen hätte wie dir? Am Ende vergraulst du dem Autor noch ein paar potentielle Fans. Warum? Nur, weil du unbedingt deine (ganz subjektive) Meinung hinausposaunen musst? Was bringt das?
Wer entscheidet, ob ein Buch gut ist oder schlecht? Ich? Voltaire? Beisswenger? Reich Reinicki aus dem Jenseits? Meines Erachtens entscheidet es jeder Leser für sich selbst. Klar gibt es ein paar objektive Kriterien, nach denen man Texte beurteilen kann. Aber nach diesen wäre zum Beispiel Shades of Grey ein Buch für die Mülltonne.
Abertausende von Lesern lieben es.
Warum sollte ich der Autorin meine Meinung unter die Nase reiben? Wem nützt das in irgendeiner Weise?
Im Übrigen: warum sollte ich als Autorin verpflichtet sein, meine Meinung über Bücher öffentlich zu machen? Einige der Beiträge hier klangen nämlich stark danach. Es gibt etliche Leser, die keine Rezensionen schreiben. Ich glaube sogar, der Großteil tut es nicht.
Warum, verflucht noch einmal, soll ich mich dafür rechtfertigen, dass ich es für klüger halte, es auch nicht zu tun???????
Tereza
Hallo ihr Lieben,
ich freue mich sehr über die bisherigen Anmeldungen. Es ist übrigens nicht zwingend notwendig, das Geheimnis der Jaderinge vorher gelesen zu haben, da dieser Roman eine eigenständige Geschichte ist.
Trotzdem freue ich mich natürlich immer, wenn jemand meine Bücher liest.
Tereza
Liebe Vandam,
ich kann da jetzt auch nur spekulieren, aber was mir einfällt: es gab da mal so Geschichten über Autoren, die sich unter diversen Nicks selbst euphorische Lobeshymnen schrieben (und anderen Autoren böse Verrisse). Das flog dann auf, frag mich nicht wie. Eben bei diesen Autoren ist Amazon nun megaskeptisch und weist häufig Rezensionen ab. Dabei scheinen sie sich am Stil zu orientieren, an dem die Schreibe des Autors erkenntlich sein könnte (und liegen eben manchmal auch daneben). Die Begründung: "Sie kennen den Autor" könnte eine unverfängliche Erklärung sein, denn zu sagen: "Wir glauben, Sie sind der Autor" ist dann doch etwas heikel.
Insgesamt wurde mit Rezensionen, positiven wie negativen, ja viel Schindluder getrieben. Deshalb ist Amazon wohl generell vorsichtig geworden.
Viele Grüße
Tereza