Beiträge von nordicute04

    Zitat

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    @nordicute ... wie ist er so in Natura! Er kommt ja im TV sehr symphatisch rüber! Beneide Dich ja etwas... :grin


    Er kommt sehr locker und sympathisch rüber. Mir hat vor allem gefallen, dass er in London gar nicht gelesen hat!!!! So kam der Mensch in dem Interview zum Vorschein. Und was auch klasse war: es gab keine Unterbrechungen durch Übersetzer!
    Ich habe hier in Deutschland noch zwei weitere Lesungen mit ausländischen Autoren genossen und irgendwie unterbrach die Übersetzung irgendwie die Stimmung. Außerdem war die eine Übersetzung auch noch so schlecht, das sie teilweise den Sinn völlig verdreht hat.
    Ute

    Aus der Amazon.de-Redaktion
    „Du stehst hier nicht als Frau Schmidt, sondern du stehst hier als Frau Deutschland.“ So empfand Loki Schmidt ihre Treffen mit Präsidenten und gekrönten Häuptern, auf die sie ihren Mann Helmut als Kanzlergattin begleitete. In der Nacht auf den 21. Oktober 2010 starb Loki, 28 Jahre nach dem Ende der Kanzlerschaft ihres Gatten. Nur zwei Wochen vor dem Tod der 91-Jährigen war Auf dem roten Teppich und fest auf der Erde erschienen, in dem die Hamburgerin ihr Leben an der Seite des bundesdeutschen Spitzenpolitikers Revue passieren lässt. Aufgrund der zeitlichen Nähe empfinden Leser diese Erinnerungen Lokis wie einen letzten Gruß.


    Auf dem Streifzug durch die westdeutsche Nachkriegszeit dreht es sich um Lokis Liebe zur Natur sowie um ein verlockendes Angebot eines Onkels aus Amerika. Die Tochter eines Werftarbeiters und einer Näherin verrät, wie sie den schweigsamen japanischen Tenno zum sprechen brachte, warum sich das Ehepaar Ceausescu bei einem Staatsbesuch in Rumänien daneben benahm – und zu welchem Anlass sie einmal genötigt wurde, Cognac zu trinken. Politisch interessiert, wann Regierung und Opposition ganz eng zusammenrückten oder welcher „Pfundskerl“ ab und zu im Kanzlerbungalow auftauchte.


    Stets unaufgeregt und diszipliniert begegnet uns das Ehepaar Schmidt. Diese „hanseatische Nüchternheit“, wie Loki es nennt, kennzeichnet übrigens auch ihre Antworten auf die Fragen von Ex-Zeitjournalist Dieter Buhl, die Grundlage des Buches sind. Dabei präsentiert sich Loki einerseits als selbstbewusste und selbstständige Frau. Andererseits war es für die 1919 geborene Hanseatin selbstverständlich, ihren Beruf als Lehrerin der politischen Karriere ihres Mannes unterzuordnen. Ihren Überzeugungen tat das keinen Abbruch. So weigerte sie sich einmal aus republikanischer Gesinnung, vor der englischen Queen einen Knicks zu machen. Nun muss ihr Mann Helmut ohne „Volkes Stimme“ auskommen, wie er im Vorwort zur Erstausgabe seine Frau anerkennend nennt. In vorliegenden Erinnerungen bleiben Loki Schmidts Taten und Werke lebendig.
    – Herwig Slezak


    Kurz nach der Nachricht vom Tode von Loki Schmidt entdeckte ich dieses kleine Buch. Es ist weniger eine Biographie als ein Interview über ihr Leben an der Seite von Helmut Schmidt. Hanseatisch nüchtern aber nie kühl schildert sie Geschehnisse am Rande der Politik. Anektoten am Tisch mit gekrönten Häuptern oder in den Privaträumen ihres Hauses in Hamburg. Aber nie in Yellow Press Manier. Das liegt ihr fern.
    Eigentlich ist auch ebenso ein Buch über Helmut Schmidt, denn immer wieder soll sie schildern, wie ihre Gespräche, seine Einstellungen und Meinungen gewesen seien.
    Hier scheint es mir, als ob ihr Gesprächspartner mehr über ihren Mann als über sie wissen will. Das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Ich hätte mir einen noch größern Schwerpunkt auf ihrem Leben gewünscht. So bleibt der Eindruck, dass sie an manchen Stellen ihre Bedeutung für die Botanische Forschung andeuten kann, der Gesprächspartner diese aber leider nicht weiter vertieft.
    Deshalb vergebe ich 8 von 10 Punkte. :lesend

    Der pensionierte Psychologieprofessor Adrian Thomas bekommt von seinem Arzt eine niederschmetternde Diagnose: Demenz. Damit haben sich seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Vor seinem inneren Auge erscheint die Schreckensvision seines unaufhaltsamen, unheilbaren Abgleitens in die Dunkelheit. Verstört blickt der alte Mann auf die Straße hinaus und sieht in der anbrechenden Dämmerung ein vielleicht sechzehnjähriges Mädchen vorübereilen. Gleichzeitig rollt ein Lieferwagen heran, bremst ab und beschleunigt wieder: Das Mädchen ist verschwunden. Der alte Professor ist verwirrt. Hat er gerade eine Entführung beobachtet? Wenn es tatsächlich ein Verbrechen war, muss er handeln. Die Frage ist nur, wie. Kann er noch klar genug denken, um das Mädchen zu finden?


    mein erster Katzenbach! Ich bin gespannt. Heute abend wird er hoffentlich noch nach der Lesung das Buch signieren! Ich freue mich drauf
    Ute

    Ich war heute bei der Vorstellung des Buches in London mit Ken Follet. Dort hat er angekündigt, dass die Fortsetzungen im Abstand von jeweils zwei Jahren erfolgen sollen. Da es sich selbst als zuverlässigen Schreiber bezeichnet hat, ist davon auszugehen, dass der das einhalten wird.
    Ute

    Hallo,
    ich komme gerade von der Buchvorstellung bei Waterstones in London. Ken Follet hat dort perssönlich über sich, seine Bücher und sein Schreiben diskutiert. Es war toll. U. a. hat er dort gesagt, das der zweite Band der Reihe in zwei Jahren erscheinen soll, der dritte Teil dann in vier Jahren. Da er sich selbst als sehr disziplinierten Schreiber einschätzt (Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr) wird er das wohl auch einhalten. Im ganzen wirkt die englische Ausgabe aber noch dicker als die deutsche! "so dick wie ein Treppenabsatz".


    Ich werde mir wohl nun doch die deutsche Ausgabe schon jetzt kaufen. Dann hat mein Autogramm auch einen würdigen Platz. Denn, ich habe mir die englische Ausgabe nicht gekauft, weil mein Englisch für so ein dickes Buch doch noch zu schlecht ist und ich in die Atmosphäre gerne tief eintauchen möchte.


    Das Interview konnte ich aber gut verstehen, bis auf ein paar engische Ausdrücke die so umgangsprachlich waren, dass ich nicht ganz mitkam.
    Ute

    Hallo,
    auch ich habe die ersten achtzig Seiten durch und musste mich nach Picoult ganz schön umgewöhnen. Die Blumige Sprache, auf die musst ich mich erstmal einlassen. Ich glaube aber der zweite Teil wird leichter. Aufgrund der Sprache habe ich wie die übrigen auch etwas länger gebraucht.


    Wie immer habe ich Schwierigkeiten mit den vielen Personennamen. Das wird bei mir noch etwas länger dauern.
    Heute abend geht es weiter.
    Ute

    Zitat

    Original von sabrinchen
    Ich freue micht total auf die Übersetzung von "The Burining Wire" von Jeffery Deaver. Die Englische Ausgabe war einfach der Hammer, aber im englischen bleibt für mich einige manchmal nicht 100 % schlüssig => ich warte gespannt auf die Übesetzung, hoffentlich erscheint sie, wie die meisten Übersetzungen, von Jeffery Deaver, Anfang 2011.


    Ute

    .... und wir waren auch im Tal, leider hat es GEREGNET wie aus Kübeln.


    So mussten wir viel Whisky trinken ....


    ich würde gerne mitlesen - und auch auch gerne ein signiertes Exemplar bekommen.
    Im Oktober bin ich wieder in London ... Vielleicht können wir da Royal Mail ein Schnippchen schlagen und es "vor Ort" signieren??
    Weswegen ich nicht zum Eulentreffen kommen kann.


    Ute

    Das Frank der Augensammler ist, hatte ich bis zum Schluss nicht vermutet. Das gefällt mir aber gerade an guten Thriller. Ich bin deshalb nicht böse.
    Sicherlich würde ich gerne wissen ob Julian überlebt und gerettet werden kann, aber es wäre mir zu einfach daraus eine Fortsetzung zu machen.


    Für mich war es der beste Fitzek, nach Splitter und das Kind. Mein Monatshighlight. Bis zum nächsten Roman werde ich die anderen Bücher lesen.
    Ute