Hallo,
nach den ersten 118 Seiten bin ich nun doch endlich so im Buch drin, dass sich schon weiter gelesen haben, obwohl ich das Ende des ersten Abschnittes schon erreicht hatte.
Ansonsten ging es mir wie vielen hier:
"Nein, da bist du nicht die einzige. Grübeln Ich kann mich auch nur denen anschließen, die den Stil irgendwie distanziert finden. Ich kann nicht mal genau sagen, warum, aber ich fühl mich sehr weit entfernt von den Charakteren. Vielleicht, weil so oft die Perspektive gewechselt wird?
Ich mag die vielen Perspektivwechsel in diesem Buch gar nicht, auch nicht, dass die Erzählung dadurch nicht richtig chronologisch ist. "
Diese Springen in den Charakteren und in der zeitlichen Abfolge hat mich auch verwirrt. Zumal der Autor das auch häufig völlig unvermutet in einem Absatz macht - und es nicht durch Absätze optisch trennt. Aber es schein, als ob ich mich dran gewöht hätte.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Privatleben von Erik und Simone noch eine wichtige Rolle spielen wird - vielleicht werden alle Erzählstränge später noch zusammengeführt?
Merkwüdig empfand ich auch die Geschichte um Benjamin und Aida, die Begnung in der U-Bahn und den Jugendlichen im Einkaufszentrum. Irgendwie schein da mehrere Personen Probleme zu haben.
Und jetzt fällt mir gerade eine gewagte These ein:
Vielleicht sind die merkwürdigen Erzählsträge nicht real, sondern aus und von einer Person, die sich in Hypnose befindet?? ?
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Ute