"Ein Mädchen lag am Rand der Fahrbahn auf dem Wiesenstreifen, klein, dünn, ein Vögelchen, ein Bachstelzchen, heruntergefallen vom Leben!"
dieser Auszug ist bei mir hängen geblieben. Er steht für die Schreibweise in diesem Buch, der ungewöhnlich ist und mich etwas Zeit gekostet hat, in das Buch einzusteigen. Bei dieser Schreibweise musste ich mich höllisch konzentrieren.
Nebenbei musste ich ja noch die weiteren Informationen verarbeiten. Es geht nicht nur um das Mädchen auf der Autobahn, sondern auch und vor allem um Franza, die Ermittlerin, deren Innnenleben und Privatleben ebenso beschrieben wird. Ihr Liebhaber- der Schauspieler, ihr Ehemann - der Zahnarzt.
Ihr Sohn Ben und die Tote - Marie - scheinen etwas miteinander gehabt zu haben. Die kursiven Einschübe handeln anscheinend von den beiden. Allerdings wird mir das allmählich erst zum Ende des ersten Abschnittes klar.
Die Autorin baut ein Spinnennetz zwischen den Personen auf - mal sehen wann es reist.
Ute