Hallo liebe Leseeulen!
Huch, ihr seid ja wirklich schnell!
Wie ich auf die Namen komme: Manchmal über den schönen Klang, meistens bemühe ich mich aber darum, den Charakter einer Person auch immer ein wenig über deren Namen zu spiegeln. Moira z.B. (die den Namen einer Schicksalsgöttin trägt) entscheidet über Leben und Tod. Lilinn – abgeleitet von Lilith – hat durchaus etwas Verführerisch-Dunkles an sich. Und Martyns Entwicklung im Buch bringt ihm seinem Namensgeber, dem Kriegsgott Mars, etwas näher.
Speziell bei Jade mag ich einfach den Klang des Wortes. Ich persönlich spreche den Namen ebenfalls wie den des Halbedelsteins aus.
@ Herrn Palomars Frage zum Worldbuilding: Erstmal danke für die Rückmeldung! Ja, es war eine tierische Arbeit. Im Nachhinein kommt es mir so vor, als hätte das Basteln an Stadt, Land, Wesen ein gutes Drittel der Entwicklungszeit verschlungen. Aber so genau lässt es sich wohl gar nicht sagen. Im Grunde zäume ich die Sache ja immer von hinten auf: Erst die Figuren, dann schaue ich, was für eine Umgebung sie brauchen, um ihren Charakter, ihr Weltbild, ihre Entwicklung logisch erscheinen zu lassen.
Klingt das wirr? Es klingt wirr. Sorry ... (brauche dringend meinen zweiten Kaffee)
Ob das Setting noch einmal verwendet wird: Bisher ist nichts geplant, aber die Stadt wird sicher nochmal irgendwo auftauchen, und sei es als Etappe auf der Reise anderer Figuren.
Liebe Grüße
Nina