Beiträge von Gwen

    Ich wäre durchaus dafür, wenn die Kids Schuluniformen bekommen. Zum einen schafft es ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und zum anderen werden Kinder, die weniger wohlhabende Eltern haben nicht mehr gehänselt, weil sie keine Markenklamotten tragen!
    Und in Ländern wie beispielsweise England klappt das ja auch sehr gut.

    Als ich heut früh das Haus verlassen habe, lag die Tageszeitung auf der Treppe. Auf der Titelseite steht groß, dass jeder 8.te in Deutschland arm ist.
    Es ist traurig.
    Wie kann es angehen, dass Familien in Armmut leben, obwohl einer oder beide Elternteile arbeiten gehen? Und wie kann unsere Regierung im gleichen Atemzug über Millionenspenden für´s Ausland und Diätenerhöhung diskutieren? Es wäre doch sinnvoller, erstmal die Armut im eigenen Land zu bekämpfen bevor man an Spenden denkt. Wenn ich am Monatsende knapp bei Kasse bin, kann ich auch nicht spenden, obwohl ich es manchmal möchte!


    Klar sollen Leute in verantwortungsvollen Positionen auch ein anständiges Gehalt beziehen, aber muss deswegen der Wachmann mit 700 Euro netto nach Hause gehen? Ich denke eher nicht. Klar ist es eine riesige Belastung für ein Unternehmen, mehr zu zahlen, aber hier sollte Vater Staat eventuell mehr Subventionen zahlen bevor das ganze Geld ins Ausland zur Entwicklungshilfe geschoben wird. :bonk

    Zitat

    Original von Leserättin
    Was mich dabei nur wundert: Um so einen hohen Alkoholgehalt im Blut zu erzielen, muss man eine ganze Menge saufen (und da auch noch hartes Zeug), um das hinzukriegen, müssen die doch im Training sein, oder?


    Meine Rede! Um einen Blutalkoholspiegel von 1 und mehr Promille zu erreichen, reicht es sicher nicht, ab und an mal ein Glas Bier zu trinken.

    Ich möchte mich hier auch mal anschließen.
    Vor einigen Tagen wurde dieses Thema wieder in den Medien aufgegriffen. Ein TV-Sender hat einen Test gemacht um herauszufinden, ob Erwachsene eingreifen. Sie haben einem 11 und einem 13 Jahrigen eine Flasche Schnaps (ich glaube Vodka) gegeben (natürlich nur die Flasche, der Inhalt war Apfelsaft). Diese haben sie in einem Miniladen gekauft (die Verkäuferin war eingeweiht). NIEMAND hat eingegriffen, als die Kinder nach dem Schnaps fragten. Nur eine Frau hat die Verkäuferin gefragt, ob sie da gerade Schnaps an minderjährige verkauft hat.
    Die Kids haben dann den vermeitlichen Schnaps aus der Flasche vor dem laden getrunken und haben sich betrunken gestellt. KEINER hat etwas gesagt!
    Das Spiel ging in einer Kneipe weiter. Gleicher Ausgang!


    Mal ehrlich. Unsere Gesellschaft regt sich auf, wenn Kinder sich zu Tode saufen aber toleriert es gleichzeitig (siehe Experiment des TV-Senders)
    Und es drängt sich die Frage auf, was die Eltern dafür können. Ich hab keine Kinder und möchte daher kein Urteil fällen, aber was meint ihr? Tragen die Eltern ebenso mit Schuld oder entsieht sich dieses Thema ihren Einfluss?


    Und inwieweit können Kinder selbst etwas beeinflussen?
    Ich bin jetzt fast 23 Jahre alt und klar war ich auch schon betrunken und das auch schon vor meinem 18 Geburtstag. Aber ich lag nie im Krankenhaus oder gar im Koma. Ich kenne auch niemanden aus meiner Generation der so eine Erfahrung gemacht hat.
    Ich frage mich, wo die Schmerzgrenze dieser Kinder liegt? Wenn ich mal betrunken bin, geht es mir schlecht und ich verteufel den Alkohol. Wenn Kinder einen Alkoholpegel von 2 und mehr Promille erreichen können, dann müssen die doch weiter trinken, nachdem sie sich mit der Kloschüssel unterhalten haben, oder? :bonk

    Möglicherweise stoße ich jetzt hier auf Widerstand. Aber sei´s drum.
    Russland ist ein fazinierendes Land. Im positiven, wie auch im negativen Sinn. Der Unterschied zwischen ganz arm und ganz reich ist enorm. Die Regierung ist korrupt und es gibt an allen Ecken ständig Ärger. Und? Nehmt ein anderes Land. Jedes x beliebige Land. Ihr werdet feststellen, dass es diese Probleme überall gibt. Vielleicht ist nicht jede Regierung so kurrupt wie die russische, aber überall gibt es Leute die auf der Straße leben und sich nichtmal das "täglich Brot" leisten können und auf der anderen Seite gibt es die Leute, die nicht wissen für welchen Unsinn sie ihre Millionen zuerst verbraten sollen.


    Was Putin angeht. Mag sein, dass er seinen Nachfolger steuern wird. Aber selbst unsere Angie wird "gesteuert". Und Putin hat während seine Amtszeit auch recht viel aus Russland gemacht. Und ich stelle es mir wahnsinnig schwierig vor, ein Land zu regieren, was so groß und so voller unterschiedlicher Kulturen ist, wie Russland.

    Zitat

    Original von Tom
    Mal davon abgesehen - man zahlt GEZ je Gerät, und wer einen Fernseher in der Küche, einen im Wohnzimmer, einen im Schlafzimmer, ein Autoradio und noch ein Uhrenradio und ein Baderadio und ein Wasweißichradio hat, zahlt eigentlich für x-und-neunzig Geräte.


    Naja, dass stimmt - meines Wissens nach - nicht ganz. Man bezahlt die GEZ eigentlich nicht für jedes Gerät (ist zumindest bei uns so). Angenommen, du hast 1 Radio in der Küche, eines im Bad und ein Autoradio und dazu hast du noch 3 TV-Geräte. Dann bezahlst du einen Höhstbetrag. Das sind ca. 50 Eus im Quartal. Anders ist das im Gewerbe. Da muss für jedes Gerät gezahlt werden.


    Aber ich bin absolut dafür, dass die GEZ abgeschafft wird. Halsabschneider. ARD und ZDF schaue ich fast nie und trotzdem werde ich zur Kasse gebeten. Aber egal. Ich find es auch mies, dass die eine Kündigung nur sehr schwer anerkennen. Und die Methoden mit denen die Typen von der GEZ vorgehen sind auch äußerst fragwürdig. :gruebel


    In diesem Sinne...

    Mich bringt es auf die Palme, wenn mir jemand das Ende von einem Buch verrät, was ich gerade lese. :hau
    Außerdem stört es mich, wenn jemand mit mir sprechen will, wenn ich lese. Da ist es vorbei mit der Konzentration. :schlaeger
    Außerdem nervt es mich, wenn mein Gegenüber mich fragt "Was ließt du denn da für einen Müll." :bonk Ja Sorry, aber frag ich dich warum du dir täglich alle möglichen Trickfilme reinziehst? Man kann über kein buch urteilen ohne es gelesen zu haben.
    So, dass waren die gröbsten Dinge, die mich als Bücherwurm ärgern.

    Der Tragödie erster Teil. Ein Klassiker den man unbedingt gelesen haben sollte. Wir wurden seiner Zeit gezwungen es zu lesen, aber ich fand dieses Buch grandios. Es ist zwar z. T. schwer verständlich, aber man muss sich schon die Zeit für dieses Buch nehmen um auch wirklich zu verstehen, was gemeint ist. Den 2. Teil habe ich allerdings noch nicht gelesen, aber das hole ich sicher noch nach.

    Ich musste das Buch in der Schule lesen. Es hat mich nicht vom Hocker gerissen, ist aber im Großen und Ganzen ganz gut. Ich sollte es vielleicht jetzt nochmal lesen. Dann finde ich es vielleicht sensationell :gruebel
    Es ist halt immer so eine Sache mit den Büchern, die man in der Schule lesen muss. Es ist mehr Zwang als das freiwillige Lesen. Da wirkt ein Buch meistens ganz anders auf den Leser.

    Jap, dass Buch ist klasse und wesentlich besser als die Verfilmung. Aber es ist ja meistens so, dass der Film immer schlechter ist, als das Buch.

    Das Buch wurde mir vor Jahren mal von meiner Mutter vorgelesen. Naja, eigentlich war es als Gute-Nacht-Geschichte für meinen Bruder gedacht. Ich fand es ganz gut und habe es erst vor einer Weile nochmal gelesen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist das mit Abstand beste Buch, was ich über die Arthus-Sage gelesen habe.
    Das Einzige, was auf Dauer etwas nervt ist der nahezu vernarrtische Glauben von Gwenhywfar. Ansonsten ist das Buch wirklich lesenswert.