Beiträge von moussli

    Ich habe vor zwei Jeffrey Lindsey "Der Todes dunkler Bruder" gelesen.Ich fand es grottenschlecht.Da gibt es ein Kapitel in dem der Protagonist nur seine Wohnung aufraümt und ein belangloses Gespräch mit seiner Schwester führt.Die Geschichte und die Auflösung sind vollkommen an den Haaren herbeigezogen,ebenso die Sprache.Schockiert musste ich lesen das das Buch als Serie verfimt wurden und derzeit irgendwo auf Premiere laüft.


    Ebenfalls besonders enttaüshct war ich von Dean Koontz-IRRSINN.


    Seitenweise Wiederholungen,eine schlechte Sprache,seltsame Handlungen der Figuren und wenn man das Buch aufmerksam liest und der beste Freund es Protagonisten stirbt kennt man eigentlich sofort den Täter.Der auch noch gleich im ersten Kapitel vorkommt.Offenbar wird bei Autoren die schon länger im Geschäft sind manchmal ein Auge bei der Qualität zu gedrückt.


    Ein weiteres Beispiel ist TANNÖD.
    So eine Sch**** hab ich noch nie gelesen.WEnn ich daran denke wie ein Agent mein Manuskript in der Luft zerissen hat,denk ich hättest du Tannöd gelesen.Ich habe mich mit einigen Profiautoren ausgetauscht.Ausnehmend waren alle meiner Meinung.Manchmal glaube ich die Verlage die solche Bücher verlegen dringend Geld brauchen,da ihr letzter großer Wurf schon einige Zeit vorbei ist.Oder weiß jemand welches gute Buch der Nautilus-Verlag jemals verlegt hat?Seither bin ich der Meinung jedes Buch wird verlegt man muss nur den richtigen Agenten dafür finden.Über lange Sicht glaube ich trennt auch hier die Spreu vom Weizen.Ich denke die Autorin wird verheizt,ausgepresst und dann fallen gelassen.Drei.vier Bücher noch und dann gehen die Verkaufszahlen zurück und dann ab in die Versenkung.

    Zitat

    Original von Nightshade
    Marquis_de_Sade hat bei weiten schlimmer texte geschrieben ,amn nehme mal Justine und ihre schwester zum vorschein.


    Ich hab mir das Buch gekauft, gelesen und es als gut emfunden.
    Das Buch gehört zun den Besten die ich je gelesen habe. Nur zu empfehlen! Charlotte Roche schafft es zu aufzuleben. Ich hätte auch nichts anderes von ihr erwartet! Wer sie kennt, weiß das das Buch sicher nicht von Mauerblümchen erzählt. Von daher verstehe ich die Aufregung um das Buch überhaupt nicht! Sex, Bakterien und Körperflüssigkeiten gehören nunmal zum Leben:


    Ich empfehle das Buch jedem der mal Lust hat was spannend aussergewöhnliches zu lesen!


    Hallo FR.Roche!Schön das sie auch mal vorbeischaun.So inkognito das wir es nicht merken.Gute Taktik.

    Es gibt keine Schreibblockaden.Das hieße das man von einen Tag auf den nächsten plötzlich nicht mehr schreiben könnte.Also handwerklich.Was natürlich völliger Schwachsinn ist.Richtiger wäre es zu sagen:Wie löst man Ideenblockaden.Auch da ein Tipp von mir.Jeder Autor hat seine Geschichte in den Grundzügen vorgedacht.Ich habe es selbst erlebt,das meiste fällt einen beim Schreiben ein und man will sich schon ans nächste Kapitel wagen ehe das Aktuelle abgeschlossen ist.Wenn man das Schreiben für den Tag beendet hat und zu Bett gehen sollte man darüber nachdenken was man morgen schreiben will.Nicht gleich die nächsten drei Kapitel,einfach nur einige Sätze dann fällt einen meistends der Rest auch ein.Und noch ein Tipp:Bei Ideenlosigkeit einfach lesen.Meist liest man eine Szene und denkt sich:Hey,so etwas ähnliches würde auch gut in meine Geschichte passen.

    Mein muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen.Ein alltägliches Beispiel:Stell dir vor du gehst zur Arbeit und ein Krankenwagen rast mit Höllentempo an mir vorbei.Du fragst dich:Warum rast der so?Was ist passiert?Liegt da jemand mit einen Herzinfarkt drinnen?Das Opfer eines Autounfall?Oder wurde auf jemand ein Mordanschlag verübt?Wenn letzteres stimmt,dann frage dich:Wer hat denjenigen das angetan?Wie ist soweit gekommen und wird es derjenige abermals versuchen?Und schon hast du eine Frage für die Einleitung.einen Mittelteil und schon ein wenig für den Schluss der Rest ist einfach nur Geschichte.Ich hab mein ersters Manuskript aufgrnd eines Zeitungsartikels geschrieben indem stand das ein Mann als er zufällig die Vermisstenliste aufrief,entdeckte das er als kind selbst mal vermisst wurde.Schon war eine Geschichte über 246 Seiten fertig die gerade zu einigen Agenten unterwegs ist.

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    Original von Lucy1987
    Hallöchen,


    ich habe mir in den letzten Tagen bei den verschiedensten Romanen immer mal wieder die Frage gestellt, wie Autoren überhaupt zu ihren Ideen oder auch zu ihrer enormen Kreativität gelangen. Insbesondere ist es mir bei Walter Moers sowie auch bei Sabine Thiesler oder ähnlichen aufgefallen. In ,,Die Stadt der träumenden Bücher" habe ich mich immer wieder gefragt oder schmunzelnd den Kopf geschüttelt, woher dieser Autor diesen Einfallsreichtum nimmt, vor allem, ohne dabei die Spannung außer Acht zu lassen.


    Ich weiß, jeder Autor hat da seine eigenen ,,Geheimrezepte". Aber dennoch würde ich gern mal von den hier anwesenden Autoren wissen, wie ihr zu euren Ideen gelangt? Wenn ich mir vornehmen würde, einen Roman zu schreiben, ganz ehrlich, ich würde monatelang brauchen, um ein Thema zu finden, das mich zum Schreiben bewegt. Ich hätte immer das Gefühl, dass das ausgesuchte Thema nicht das Richtige ist, weil man vielleicht doch zu wenig Hintergrundwissen hat. Schließlich möchte man den Leser auch nicht in die Irre führen oder von Dingen schreiben, von denen man selbst weniger Ahnung hat als jener Leser des Buches.

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    Original von TheLife
    Ich hab zur Zeit irgendwie nichts zum Lesen :-(
    Und da musst ich doch mal fragen.. vielleicht kennt ihr ja gute Bücher..?? ?(
    Wär sehr nett wenn ihr mir helfen würdet=))


    Vielleicht so ähnliche Bücher wie Bis(s) zum Morgengrauen.. Whisper.. Crazy Diamond.. Eragon.. Isola.. irgendsowas in der Art.. also das heißt: Ich bin für vieles offen :lache


    Naja.. danke jetzt schon mal :wave


    Komm drauf was du gerne liest.Bei Thrillern ist man mit Coben,Deaver oder Grisham nie falsch dran. :-)