Beiträge von hollygolightly

    Eine britische Schriftstellerin lebt in Italien und wird an ihrem Geburtstag tot aufgefunden. Im Nebenzimmer liegt ihr sturzbetrunkener Mann und weiß von nichts.
    Der ermittelnde Kommissar versucht eine Diät zu machen und gegen seine daraus resultierende Laune anzukämpfen; außerdem hadert er mit einem sarkastischen Staatsanwalt und Milieuunterschieden.


    Alles, was ein Krimi braucht: eine Leiche, Verdächtige, sympathischer Kommissar - klassisches werwars? - aber nicht zu kompliziert oder zuuspannend.


    Das war eine gute Bettlektüre. Habe mich um halb zehn damit ins Bett gekuschelt und war um halb eins nachts damit fertig. Habe nochmals die Leiche bedauert und über den Kommissar gekichert, dann konnte ich gut schlafen.

    wenn ich beim Einschlafen daran denke und beim Aufwachen auch gleich wieder,
    wenn meine Gedanken im Laufe des Tages immer wieder zu dem Buch abschweifen und ich mir ausmale, wie ich gleich nachher weiterlesen kann,
    wenn es mich bis in meine Träume beeindruckt,
    wenn ich es tagelang nicht abschütteln kann, w
    wenn ich allen leuten davon erzähle (obwohl die das gar nicht wissen wollen),
    wenn ich mir schon während der erstmaligen Lektüre vornehmen, es irgendwann AUF JEDEN FALL noch einmal zu lesen;


    kurz und gut: wenn es mich sehr beeindruckt.


    Das ist unabhängig vom Genre.

    HAAAAAAAALT!!!!! stop, MELKAT !!!!!


    Nordermoor habe ich gestern gesucht, nicht gefunden und dann waren auch noch meine tickets weg :-(((((((((((((


    BitteBitteBitteBitteBitte, geh in mein Regal und schau doch mal, ob du nicht etwas zum 1:1 Tausch findest !!


    *ganzliebguckundaugenaufschlag

    Zitat

    Original von Kim_Meridian
    Aber ich gebe den Büchern, die ich in so einer Phase doch wieder weggelegt habe, immer noch eine zweite chance... wenn ich mich aufraffen kann, denn leider bleibt diese Langeweile oft an den Büchern hängen, obwohl es an meiner Laune lag.


    Versteht ihr, wie ich das meine?


    ja, komisch nicht? So ging es mir, als ich Middlesex in die Hände bekam, ich las es nicht zu Ende und werde es wohl immer als langweilig in Erinnerung behalten..

    *ggg


    immer nur matt, Hochglanz bildet nur Fingerabdrücke ab....


    Aber es sei noch die böse Frage erlaubt: wie kann ich denn fotografieren oder ihn retten, wenn ich mich in unmittelbarer Nähe befinde? Dann müsste ich doch in der gleichen lebensgefährlichen Situation sein wie er und hätte kaum die müßige Wahl.


    *spielverderberbin

    Seit ich das letzte Buch ausgelesen habe, kann ich mich nicht aufraffen, ein neues anzufangen. Habe es mit Dönhoff probiert und mit Märchen.... Aber irgendwie ist zur Zeit die Luft raus.


    Diese Pause kann jetzt ein paar Tage dauern, vielleicht auch zwei Wochen, dann stürze ich mich wieder auf alle zwischen Buchdeckel gepressten Buchstaben und genieße neue Welten.


    Kennt Ihr das? Geht es Euch auch manchmal so, dass Ihr nach der Lektüre mehrerer Bücher hintereinander plötzlich eine Zeitlang kein Buch mehr anfassen könnt?

    ja, damit die Kita mich jederzeit erreicht - hätte ich keine Kinder, bräuchte ich das Mobilfon nicht. Wenn die Kinder bei mir sind, schalte ich das Ding ab.


    Es ist mir schon passiert, dass meine Karte ungültig wurde, weil ich innerhalb von ?? Monaten die 12 Euro nicht vertelefoniert habe. Eigentlich ist so ein Ding überflüssig wie viele andere Erfindungen auch.


    (wobei ich mich ohnehin frage, was wir vor 10-15 Jahren gemacht haben ohne www ........ wie kamen wir Büchermenschen da ins Gespräch?)

    Orlando


    vielen dank für die blumen. :-)


    na gut, dann lese ich als nächstes die Dönhoff - werde aber dieses Wochenende nicht mehr damit anfangen, denn ich bekomme Besuch, mit dem ich die Nachmittage und Abende verquatschen werde (außerdem muss ich die schrobsdorff noch etwas verdauen)

    so, habe mich jetzt durch eure Debatte durchgelesen und weiß keine Antwort mehr auf die ursprüngliche Frage.


    Eigentlich wollte ich sagen, dass solche "Liebesromane" à la Konsalik wohl das leichteste Genre sein müssten - aber zählen die überhaupt mit??? Na gut, wenn Konsalik nicht mitzählt, dann vielleicht diese "Frauenromane" die in den letzten Jahren ach so lustig und emanzipiert erschienen -> Hera Lind & Co ?


    Übrigens glaube ich nicht, dass es leicht ist, einen 800 Seiten dicken Roman zu verfassen, egal welchen Genres. Gabaldon fand ich unterhaltsam nett, aber nicht gut genug zum nochmal lesen.

    mein SUB ist immer sehr klein (nie mehr als 5 Bücher) und zur Zeit liegen da:


    "Namen, die keiner mehr kennt", von Marion Gräfin Dönhoff
    "Emma" von Jane Austen
    Eine Sammlung chinesischer Märchen


    und ich warte noch auf die Lieferung eines Buchticket-Buches "die Insel der fünf Frauen"


    womit würdet Ihr anfangen?
    Habe auch einen Gutscheinrest von Hugendubel und könnte mir was neues zulegen - ich liebäugele mit Borger & Straub, kennt die jemand? Ich bin neugierig auf sie, lohnt sich das?

    hm, meine Kinder sind noch nicht so weit (fürs Kino), aber du sagst:


    "Bei den Disney Buechern, die ja oft auch noch als Hoerspiel rauskommen (auch ein Witz, wenn es eigentlich nur die Tonspur des Films ist)...."


    Die Tonspur des Filmes ist aber eigentlich eine tolle Sache, wenn der Film gut ist. Von dem ersten wundervollen Disney-Zeichentrick-Film des "Dschungelbuch" hatte ich schon als Kind die Schallplatte - das war auch nur die Tonspur. Ich habe es geliebt und konnte den Film komplett mitsprechen, als ich ihn erstmals sah (hatte die Platte vorher).
    Allerdings eignen sich Musicals besser für Ton-ohne-Bild-Veröffentlichungen.


    Aber grundsätzlich gebe ich dir recht, das Marketing nimmt wirklich extreme Ausmaße an. Es hat Monate gedauert, bis ich begriffen habe, das diese niedlichen Geschichten um den kleinen König ihren Ursprung beim TV-Sandmännchen haben (meine Kinder sehen noch nicht fern).


    Zu Büchern gibt es Filme und Spielzeug, zu Filmen gibt es Bücher und Spielzeug, zu Spielzeug gibt es Filme und Bücher (Barbie als aktuelles Beispiel). Und weil alles aus der gleichen Fabrik kommt, verliert es an Qualität.




    p.s. im übrigen finde ich die Geschichte um Lauras Stern sowieso nicht toll - das Buch gefällt mir schon nicht.

    das war das Buch, das ich heute noch suche:


    365 Gute-Nacht-Geschichten hieß das, war relativ dick, fast quadratisch, der Einband war weiß mit irgendeiner Illustration drauf und es enthielt 365 Gedichte, Verse, Kurzkurzgeschichten (15 Zeilen oder so) und ich liebte es sehr.


    Einige Gedichte daraus kann ich noch heute auswendig:


    Herr Löffel und Frau Gabel / die zankten sich einmal
    der Löffel sprach zur Gabel / Frau Gabel halt den Schnabel/ Du bist ja nur aus Stahl


    Die Gabel sprach zum Löffel / Ihr seid ein großer Töffel
    mit eurem Gesicht aus Zinn / und wenn ich zerkratze, mit meiner scharfen Tatze/ ist eure Schönheit hin


    das Messer lag daneben / und lachte, gut gegeben
    und küsste Frau Gabel galant / die Hand



    so in dieser Art waren ganze viele Textchen, und ich bin soo traurig, dass das Buch nicht aufzutreiben ist - meine Eltern können sich nicht einmal daran erinnern und Verlag/Autor/Herausgeber sind natürlich nicht bekannt.

    für diejenigen, die mich um weiterlesen und -erzählen gebeten haben:


    Es wird wirklich noch sehr ergreifend. War der erste Teil eher amüsant (das wilde ungehemmte Leben einer Frau, die ihrer Zeit in Sachen Emanzipation ein Stück voraus war), so ist der zweite Teil der Erlebnisbericht von Juden, denen nur das Exil (Bulgarien) bleibt, die mitbekommen, wie Familie, Verwandte, Freunde entrechtet und deportiert werden, die entwurzelt werden und unterschiedlich damit fertig werden und die vor allem das Ende des Krieges und die Befreiung erleben, aber nicht die Erfüllung aller Erwartungen.....


    Ich habe es heute nachmittag beendet und werde sicher einige Tage brauchen, ehe ich ein neues Buch anfangen kann.....


    Ich empfehle es Euch, es ist lesenswert, keine leichte Kost, aber gut. Die Haltung der Autorin finde ich bewundernswert.

    weitere Meinungen zur Schwerkraft (kann ich nicht mitreden) oder zu dem Buch?


    In einem anderen Forum wurde neulich zu einem Interview mit dem Autor verlinkt - ich suche das gerade.....


    hier: http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=9161&CategoryID=62 hoffentlich funktioniert das jetzt (technische Niete bin)


    Jedenfalls stehe ich diesem Mann genauso skeptisch gegenüber wie allen anderen Behauptungen über Ernährung auch. Das einzige, was mir wirklich gefällt, ist die Aussage (sinngemäß) "Debatten über Ernährung werden genauso hitzig geführt wie über andere Weltanschauungen/ Religionen"

    ich habe in einem anderen Forum nachgefragt, ob noch jemand ein gutes Bücher-/Leser-Forum kennt und wurde hierher verwiesen. Habe aber noch nicht herausgefunden, ob der Tip von jemandem kam, der selbst hier unterwegs ist.