Beiträge von hollygolightly

    das habe ich heute auch gelesen und wusste einfach keine klare Antwort darauf..... Für mich selbst ist das gar nicht "schlimm", denn ich habe seit Volljährigkeit ein Organspendeausweis und meine Familie weiß Bescheid.


    Aber es gibt Menschen, die den Gedanken an den Tod und Krankheit scheuen; oder die vielleicht gar nicht spenden dürfen.


    Aber andererseits kommt mir der Gedanke, dass Weber nur radikal sein will, um die Menschen überhaupt zum Nachdenken über Organspende anzuregen. Aufmerksamkeit erregen. Ihm dürfte klar sein, dass diese Forderung nicht durchzusetzen ist.

    Ich hatte mir immer vorgenommen, an einem 1. April zu heiraten. Als es dann soweit war, fiel der 1.4. auf einen Sonntag, da haben nicht mal die Berliner Standesämter mitgespielt, geschweige denn jenes in dem kleinen Geburtsortkaff meines Mannes.... :-(


    Und extra für dieses Datum ein Jahr warten? Soo wichtig war das Datum dann nun auch wieder nicht.

    (edit)zu Nr. 1:


    und, wie isses? Ich bin ganz zwiespältig, ob ich das mal in die Hand nehmen soll, oder nicht..... meistens kann ich mit Verschwörungstheorien nicht viel anfangen, aber spannende packende Geschichten lese ich doch ganz gern - soweit ich weiß, macht D.Brown beides.


    ichweißnichtichweißnichtichweißnicht

    Das waren schöne Gammel-Feiertage (im Hotel Schwiegermutter) und ich hatte richtig viel Zeit zu schmökern. Dies kam u.a. dabei raus:


    "Mrs. Emersons Hausmeisterin" von Anne Tyler - schon etwas älter, aber nett. Die Geschichte umfasst ein Jahrzehnt. Die exzentrische verwitwete Mrs. Emerson vergrault alle Dienstboten und verträgt sich nur schlecht mit ihren sieben erwachsenen Kindern. Zufällig gerät die tolpatschige Studentin Elizabeth auf der Suche nach einem Ferienjob in den Garten von Mrs. Emerson - und verwickelt sich in die Neurosen der verschiedenen Familienmitglieder.... Wer Anne Tyler kennt, kann sich sicher vorstellen, wie das geschrieben ist - den anderen empfehle ich es. (ISBN 3-10-080017-6)



    "Bitteres Geheimnis" von Barbara Wood - 60er Jahre, US-amerikanische Kleinstadt, die 17jährige Mary wird schwanger und behauptet, nie etwas mit einem Jungen gehabt zu haben...... Interessant ist das Sittenbild dieser Zeit (Prüderie ohne Ende) - B. Wood schreibt ja meist mit medizinischem Hintergrund; in diesem Buch beschreibt sie die Anfänge des Klonens, was so ziemlich das beste an diesem Buch ist. (keine ISBN, weil Bertelsmann?)


    Was habt Ihr Ostern gelesen?

    wieviele Leute aus Berlin gibt es denn hier bei den Eulen? Und wieviele Eulen haben sich hier schon getroffen, die in der gleichen Stadt wohnen? Wurde das schon mal ermittelt? Ist ein Bundesland oder eine Region besonders häufig unter den Eulen vertreten? Und lässt das Rückschlüsse auf die Buchverkaufszahlen in der jeweiligen Region zu? Werden die Buchhändler dann dort gezielt werben?


    Oh je, am frühen Sonntagmorgen fallen mir lauter komische Fragen ein - ich gehe erst einmal frühstücken..... bis später



    ein paar Minuten später - edit:
    jetzt rolle ich gerade noch etwas runter durch die Plauderecke und entdecke die Frage "Wo wohnt ihr?" sorry - da sind meine Fragen natürlich überflüssig..... (man sollte eben nicht vor dem Frühstück......)

    Deine Vermutung "Profilierungssucht der Verlage" scheint mir die Antwort zu sein - damit der Leser sich ja merkt, von wem er was gelesen hat (oder nicht).


    Wobei ich die Größe der Schrift nicht nicht ganz so schlimm finde (wenn es keine Miniminiminibuchstaben sind) - aber die Schrifttypen können schon nerven.

    erstmal sacken lassen.
    Es gibt Bücher, die mich bis in meine Träume verfolgen, deren Hauptfiguren mich tagsüber begleiten, in deren Handlung ich mich stark hineinphantasiere..... Solche Bücher bekommen einen besonderen Platz in meinem Regal und werden in meiner Liste der auf eine einsame Insel mitzunehmenden Dinge vermerkt.


    Je beeindruckender ein Buch ist, desto länger die Pause, die ich danach brauche bis zum nächsten Buch. Und desto stärker unterscheidet sich das nächste Buch davon....

    ein Leben ohne Fernseher? Diese Frage tauchte gestern Abend auf.


    In meinen fröhlichen Singlezeiten lebte ich über 10 Jahre ohne TV, und ich habe mich nie gelangweilt. Allerdings grübelte ich damals schon manchmal über Bemerkungen wie: „Aber was machst Du denn den ganzen Abend? Da würde mir was fehlen“.


    Gestern Abend kam die Frage auf, ob es Menschen gibt, die wirklich kein einziges Buch zu Hause haben – wir reden nicht von Leuten, denen gerade die ganze Wohnung abgebrannt ist oder die sonstwie wohnungs- oder besitzlos geworden sind. Sondern ganz normale Bundesbürger, die nicht mal Duden oder Atlas aus Schulzeiten übrig haben, oder eine Bibel, ein Kochbuch..... – geschweige denn Literatur.


    Ich sagte, das könne ich mir absolut gar nicht vorstellen, ohne Bücher kann doch keiner leben, das wäre ja armselig und langweilig. Daraufhin erhielt ich die Antwort: „das ist das gleiche wie ein Leben ohne TV. Dir hat nichts gefehlt, aber die anderen fanden das unvorstellbar“.


    ???? Würdet Ihr das gleichsetzen? Kann man das vergleichen? Ist es nur eine Frage der Vorliebe, welches Medium man bevorzugt?

    nur Käsekuchen? oder nehmt Ihr auch den:


    Eischwerkuchen


    4 ganze Eier abwiegen (ca. 250-300 g)
    Mehl, Zucker, Butter im gleichen Gewicht abmessen


    Mit 1/2 Tütchen Backpulver zu einem Rührteig verarbeiten


    und ab in den Ofen damit.


    Das ist die Basis. Man kann aber nach je Geschmack (oder was gerade im Schrank ist) dazu tun:


    Nüsse / Mandeln (gemahlen oder gehackt)
    Rosinen
    Marzipan
    Schokostreussel -flocken -krümel


    Sehr einfach, sehr lecker.

    Die Putzfraueninsel fand ich eher schwach.


    Aber
    "Gebrochene Herzen oder mein erster bis elfter Mord"


    finde ich auch 10 Jahre nach erstmaliger Lektüre umwerfend und empfehlenswert.


    Das "Schlampenbuch" hat mir auch gefallen.

    So, da habe ich nun gelesen:


    Douglas Adams "der lange dunkle 5-Uhr-Tee der Seele" (ging so)
    Eva Ibbotson "Lied eines Sommers" (nett)
    Susanna Moore "Abschied vom Haifischgott" (seltsam)
    Analdur Indridason "Nordermoor" (spannend-interessant)


    und ich darf jetzt nicht nachlassen - was lese ich als nächstes? Marilyn French, V.C. Andrews, Mary Higgins Clarke, Ake Edwardson stehen zur Auswahl. Alle vier kenne ich noch nicht.


    Was davon ist geeignet für ein Schlecht-Wetter-Wochenende mit einem kranken und einem lebhaften Kind an der Seite? Habt Ihr einen Tip für mich? Danke.

    Naja, als ich noch in einem Industrieunternehmen gearbeitet habe, bekamen die Frauen am Eingang morgens von den Betriebsratleuten und den Bezirksgewerkschaftsfritzen eine rote Nelke in die Hand gedrückt - das wars, toll!!!


    Die restlichen 364 Tage im Jahr hat es keinen interessiert, dass Frauen beruflich meist schlechter da stehen - bis heute nicht.


    In der aktuellen Ausgabe der ZEIT ist einiges zum Frauentag, zum Stand der Gleichberechtigung, zu Frauenfragen im Lande.


    Ich bin da sehr zwiespältig, ich will nicht an einem Tag im Jahr gefeiert und gehuldigt , sondern das ganze Jahr über vernünftig behandelt werden. Und das sollten alle Frauen sich wünschen und dafür auch kämpfen. Der Weltfrauentag ist als Erinnerung nach wie vor notwendig, traurig aber wahr.

    Das dachte ich bis vor einem halben Jahr auch.


    Dann verlor mein Mann (Berufsausbildung, abgeschlossenes Studium, Berufserfahrung, unter 40 Jahre alt) seinen Job - und findet seitdem keinen neuen. Er ist da nicht allein.


    Es gibt auch nicht mehr für alle Akademiker Arbeit..... Natürlich sind statistisch gesehen und überhaupt und sowieso seine Chancen besser als die eines ungelernten Arbeitslosen. Aber Statistik ist im Alltag manchmal nicht leicht zu praktizieren. :-(

    endlich fertig damit. Es zog sich hin , zäh wie Kaugummi.


    Schade, der Anfang war wirklich nett und lustig, aber dann verlor es doch ziemlich stark an Spannung und Komik.


    Zwischendurch hatte ich es sogar weggelegt und ein anderes Buch in einem Rutsch durchgelesen: "Lied eines Sommers" von Eva Ibotson. Das war nett. Nichts aufregendes, aber als Erholung gut geeignet.


    Also, mit Douglas Adams bin ich wohl endgültig fertig.