Beiträge von Atropos

    Zitat

    Original von Grisel


    Er ist offenbar der erste junge Mann, den sie weder als Bruder, noch als Ex-Spielgefährten noch als Bedrohung wahrnimmt. Und daß er ihr unanständige Blumen schenkt, ist wohl auch nicht hilfreich. :grin


    ...


    Stimmt, das hat MZB hier recht schön zwischen den Zeilen herüber gebracht. Man merkt, dass es zwischen Alderic und Romilly knistert. Ich fand sein "Blumengeschenk" lieb. :grin


    Die Szene, als Romilly ihre Preciosa davonjagen musste war wirklich sehr emotional. Da hab ich fast ein zwei Tränchen verdrückt.


    Zitat

    Original von Grisel:
    Obwohl es ihrem Vater auch langsam zu denken geben sollte, wenn ihm ein Kind nach dem anderen abhanden kommt. Gerade wo Ruyven und Romilly offenbar die sind, die am meisten nach ihm kommen.


    Vielleicht ist eben diese Ähnlichkeit das Problem. Ich weiss ja (noch?) nicht was für Erfahrungen der Mc Aran in seiner Jugend gemacht hat, aber es kann ja sein, dass er mit seinen Gaben ein paar Mal ganz übel verletzt wurde und er nun versucht, seine Kinder zu schützen. Wobei er es ziemlich falsch angeht.

    Zitat

    Original von Grisel
    Romilly, muß ich gestehen, ist mir diesmal anfangs nicht so sonderlich sympathisch. Sie erscheint mir ziemlich arrogant, denn sie fühlt sich besser und klüger als alles und jeder, angefangen mit dem Falknerlehrling, über alle anderen Frauen und ihren Bruder Darren. Ihm gegenüber benimmt sie sich ja ziemlich schäbig, nicht viel netter als ihr Vater. Aber gut, sie ist jung und dies ist ja nicht zuletzt ein coming-of-age-Roman. Und sie ist und bleibt eine der ganz wenigen weiblichen Heldinnen, die ich dulde und mag, so wie sich entwickeln wird.


    Ging mir genau so. Ich las HdF als ich wie Maharet etwa so 13 Jahre alt war. Da konnte ich mich mit Romilly ziemlich identifizieren (wie Maharet das so schön ausgeführt hat :wave). Deshalb war ich ziemlich überrascht, als mir beim diesmaligen Lesen Romilly zuerst so arrogant rüberkam. Vor allem das Verhalten ihrem Bruder gegenüber, aber das wurde hier schon ausgeführt.
    Was mir aber auch auffiel, war ihre Verachtung für ihre Schwester, weil sie auf einen reichen und standesgemässen Ehemann aus ist und ihre Einstufung von Alderic, die ja schwankt zwischen leichter Überheblichkeit und Bewunderung, je nachdem ob sie ihn gerade für einen sich verbergenden Prinz hält oder für einen verarmten Adligen. :gruebel Gut vlt. hat ihre Einstellung Mallina gegenüber eher mit dem Heiraten und weniger mit dem standesgemäss zu tun.





    Das sortge bei mir auch für erhebliche Verwirrung, nicht nur das mit dem König Felix ? sondern auch das mit dem "Mädchennamen" Carolin. :grin


    Zu eurer interessanten Diskussion zur politischen Situation in Darkover kann ich leider nicht allzuviel beitragen, da ich die Darkover-Reihe schon zu viele Jahre nicht mehr gelesen habe. Ich bin eben erst wieder am "Eintauchen".


    EDIT: Uups, kleine Namenskorrektur.

    Find ich super, dass der nächste Teil etwas mehr altgermanische Mythologie oder Geschichte einbringt. Das fand ich in deinem Buch immer besonders interessant, da ich so gut wie keine Ahnung von dem Bereich habe.
    Das führt mich gleich zu meiner Frage. Interessierst du dich eher als Hobby für diese Thematik oder arbeitest du damit? Du webst diesen altgermanischen Touch nämlich sehr gut in die Geschichte ein. Man merkt gar nicht, dass man da noch was lernen könnte. :grin

    Zitat

    Original von Selket
    [...]


    Die Verhandlung vach Dorilys Mord fand ich echt krass... Dass Darren tot ist, macht dem Vater offenbar wenig aus, er will nur das Erbe und Rache. Mal ehrlich, von Trauer hab ich in ihm wenig gesehen. Dass er dann auch noch zu gibt, seinen Sohn zu einer Vergewaltigung gedrängt zu haben, fand ich auch krass. In Beisein von Lord Alderan, also echt... Ich hätte Angst um meinen Haarschnitt gehabt. :pille


    Das ging mir auch so. Die Verhandlung war krass. Da kamen ja wirklich die schlimmsten Seiten Lord Scathfells (oder Scathfields ... wie auch immer) zum Vorschein. Vor allem sein Abgang war ja krass, das verweist ja förmlich darauf, dass die wahrscheinlich kommende Fehde sehr unberbittlich zu werden verspricht.


    zu Donal: Er hat durchaus seine egoistischen Momente. Allerdings frag ich mich bei ihm immer, ob zu seinen telephatischen Fähigkeiten noch ein Hauch Empathie kommt. :gruebel

    Na ja, eigentlich war ich bei Lesebeginn sehr gespannt auf "Die Totenwächterin" weil es mein erster "deutscher" Vampirroman war. Die Vergleich haben sich dann aufgedrängt, wurden von mir aber nicht als sehr schlimm empfunden. Die Unterschiede beim Lesen übten dann auch eine eigene Faszination aus und führten zu zusätzlichen Überlegungen.


    Allerdings denk ich, dass Parallelen gar nicht zu vermeiden sind, wenn man einen Roman in einem bestimmten Genre schreibt. Vampire und ihre Eigenarten lassen sich halt nur in beschränkten Bahnen neu erfinden, sonst ginge ja die Faszination Vampir verloren. Ich als Leser erwarte gewisse Eigenschaften an ihnen vorzufinden. Es kommt dann darauf an, wie diese genrebedingten Gemeinsamkeiten in der Geschichte umgesetzt werden. Und Helene ist es wirklich ausgezeichnet gelungen, neue Aspekte mithineinzubringen.

    Die Szene zwischen Rudger und Leyla gefällt mir auch immer wieder. Sie ist so schön beschrieben. Zuerst setzte ich auch ein leider! vor den fehlenden Sex. Aber irgendwie passt es zu den beiden Charakteren, dass sie so etwas nicht überstürzen wollen.


    Die Botox-Party war echt gut beschrieben. Das verursacht einem fast schon Gänsehaut, wenn man sich überlegt, dass da zwischen Champagner und Häppchen Nervengigt gespritzt wird.
    Für eine andere Art von Gänsehaut sorgt das Auftauchen Fjodoras und die ersten Anzeichen einer Umwandlung. Da war ich echt gespannt, zu was sie sich entwickeln wird.


    Der Verräter in Fjodoras Reihen macht die Sache weiterhin spannend. Ich hatte da so eine Vermutung, die hat sich doch tatsächlich als richtig herausgestellt. :grin
    Marc und Marie werden echt immer sympathischer. Mir gefallen auch Marcs Kumpels, die beiden sind so erfrischend unkompliziert.

    Dem Vergleich zu AB lassen sich auch positive Seiten abegewinnen. Selbst wenn es einige Parallelen gibt, ist es doch interessant festzustellen, in welchen Punkten sich Unterschiede entwickeln.
    Dabei sind mir doch glatt einige Überlegungen zur amerikanischen und europäischen Mentalität durch den Kopf geschossen. Ich mein, in Europa wär es etwas schwieriger gewesen, eine "Kirche des ewigen Lebens" glaubhaft einzuführen, während dieser Thetania e. V. einfach perfekt hineinpasst und so der Story um Leyla eine völlig andere Richtung gibt.

    Zitat

    Original von Dany



    Solche Stellen mag ich auch sehr gerne, da man dort so viel über die Prota´s erfährt, vor allem inwiefern sie sich verändert haben.


    Ich find die Rückblende auf Rudgers Leben auch sehr aufschlussreich. Hier erfährt man so einiges über seinen Charakter und weshalb er sich auch als Vampir so an seine Menschlichkeit klammert. Ebenso lässt sich seine Beziehung zu Fjodora so besser einschätzen.


    Fjodora ist überhaupt eine faszinierende Figur. Sie als Hermaphrodit darzustellen find ich im Hinblick auf ihre Abstammung echt gut. Und wie schon gesagt wurde, ist es eine erfreuliche Abwechslung zu all diesen blondgelockten, blauäugigen Kleinmädchenmeistervampiren.

    Keine Bange, Terry Goodkind sind schon noch einige Dinge eingefallen, um die Geschichte spannend zu machen. Neu Gegner, Probleme mit der Magie, ... Und was Darken Rahl betrifft, nun da gibt's noch die eine oder andere Überraschung. Es ist noch ganz spannend.
    Ich les die Serie ganz gern, auch wenn sie vielleicht nicht die beste ist, die je erschienen ist. Aber mir gefällt sie, auch die Charakteren sind sympathisch. V.a. Zeb :grin
    Und da jetzt endlich mit Konfessor der meines Wissens letzte Band erschienen ist, hab ich den gleich gekauft.


    Übrigens, gibt's einen Film zur Serie? oder wie genau sind die "Legend of the Seeker" Promo Videos in Goodkinds Hompage zu verstehen?



    EDIT: Hab mich etwas schlau gemacht, da gibt's wohl tatsächlich ne Fernsehserei von 22 Teilen basierend auf der "Schwert der Wahrheit"-Reihe. Interessant, wird die wohl irgendwann auf deutsch ausgestrahlt? Die Bilder sehen ganz gut aus.

    Ich hab das Buch auch in einem Rutsch gelesen. Was die Längen betrifft - ich kann mich an keine erinnern.
    :gruebel Aber das mag daran liegen, dass ich das Buch in Englisch gelesen habe. Längen müssten da schon extrem schlimm sein, da ein gross Teil meines Gehirns wohl noch immer mit Übersetzen oder Textverständnis oder was auch immer beschäftit ist, obwohl ich alles verstehe.


    Ich freu mich jedenfalls auf die Leserunde. :freude


    Ich denk auch, dass es so viele Frauen in den Türmen gibt, weil sie dort noch als etwas anderes betrachtet werden, als als Gebärmaschinen. Als Renate Cassandra diese Aufmunterungsrede gibt, sagt sie glaub ich auch was in dieser Richtung.


    Was Allarts Befürchtung betrifft, seinen Vater zu erwürgen, denk ich, dass sich da seine Wut mit seiner Zukunftsvision vermischt. Ich mein, ich kann nachvollziehen, weshalb er wütend ist, bei der Art wie sein Vater über seine Hochzeit spricht, und Allarts Männlichkeit in Frage stellt.
    Aber Allart geht mir zwischendurch auch manchmal auf die Nerven, wenn er wieder mal sein Schicksal beklagt.


    Was den Namen Cassandra betrifft, da geht's mir genau wie dir. Erinnert mich auch immer an die "Feuer von Troja". :gruebel Allerdings war das, glaub ich, gar nicht mein erster MZB-Roman, das war wohl die Avalon-Serie, so weit sie damals erhältlich war.

    Maharet
    :licht Das mit dem Namen ist mir auch nie aufgefallen. :knuddel1 Aber danke für den Hinweis, ist interessant.


    Hier kommt die Geschichte langsam ins Rollen. Vor allem gefällt mir, dass sich Allart auf der Reise mal fängt und von seinem "hach ist mein Schicksal schlimm"-Trip runterkommt und auch andere Probleme sieht. Ich mag ihn, aber manchmal hat er mir etwas zu oft gejammert. Na ja, er hat eine schlimme Gabe ... aber trotzdem.


    Mir gefällt, wie man in diesem Band in die Arbeit mit den Türmen eingeführt wird. Ich kann mich da gar nicht mehr so recht daran erinnern, weil ich die Bücher schon zu lange nicht mehr gelesen habe. Aber hier wird die Arbeit in den Türmen echt gut erklärt.


    Ich find's interessant, dass Dolirys sich jetzt wieder völlig kindlich gibt - mit den Zöpfen und ihrem Verhalten. Ob sie das noch lange durchzieht?
    Ich glaube mich ganz vage erinnern zu können, dass sie wegen des Schocks bei ihrer Verlobung das Erwachsenwerden verzögern will. (ich mein, durch ihr Verhalten, dass das körperlich etwas schwierig sein könnte, ist mir so einigermassen klar.)

    Ich würd mich bei Kitty auch nicht vom Seriengedanken abschrecken lassen. Wäre schade drum. Ich find, es ist eine Serie, die sich steigert. Es kommen neue, interessante Personen hinzu, es hat unerwartete Wendungen, ....


    Hasal
    Was die deutsch-englisch Frage betrifft. Wenn ich die englischsprachigen Bücher bedenke, die du meines Wissens schon gelesen hast, dann stellt Kitty für dich kein Problem dar. Und im Englischen hast du schon 4 Bände und 2 weitere schon mit Titel und Cover in Planung. Ich weiss nicht, wie schnell die im deutschen mit übersetzen sein werden. :gruebel Ich glaub zwar, die Titel und Covers der deutschen Serie sind ja auch schon geplant.


    Hier die Hompage der Autorin. Da kannst du dir Kittys first adventure reinziehen (ziemlich unten auf der Homepagestartseite). Wenn dir das keine Probleme bereitet, dann sind die Kitty-Bände leicht verständlich für dich.

    Zitat

    Original von SiCollier
    So, nachdem ich meine Mama-hat-Dienst-dann-können-wir-ja-was-gucken-Pflicht erfüllt, lies „Prinz Kaspian von Narnia“ zusammen mit meiner Tochter (erstmals) gesehen habe, kann ich mich wieder Darkover zuwenden.




    Stimmt. Zum Glück war ich vorgewarnt, sonst wäre der Kulturschock noch viel größer gewesen. Erstaunlich, was sich da für eine Ordnung entwickelt hat. Und die regelrechte Zucht von Menschen. :yikes Ich gebe zu, mir fehlt so ein bißchen die Zeit dazwischen; und trotz der Kürze des Buches waren mir doch so einige Gestalten aus der "Landung" ans Herz gewachsen. Die sind jetzt schon "seit Ewigkeiten" tot. :-(


    Dem "Kulturschock" kann ich auch zustimmen. Allerdings ist dieses "Zuchtprogramm" gar nicht so überraschend, wenn man bedenkt, wie stark der Fokus schon bei der Landung auf den Erhalt der zum Überleben geeigneten Gene gerichtet war. Dann ist eine Steigerung dieser Idee eigentlich nur logisch. Und auch wie sich die "möglichst viele unterschiedliche Paarungen-Politik" zur dieser Barragana-Idee weiterentwickelt hat, ist noch ziemlich interessant.


    Was Allart betrifft, frag ich mich, ob er es wirklich sehr viel länger im Kloster ausgehalten hätte. Seine Ruhe ging ja sehr schnell Flöten und nicht erst bei der Konfrontation mit seinem Vater. Schon im Gespräch mit dem Pater Vorsteher war Allart nicht mehr die Ruhe selbst. Da stimme ich Pater Vorstehers Einschätzung von der eher rebellischen und tatkräftigen Natur Allarts zu.


    Ich fand den Bezug zu Pater Valentin und zur "alten irdischen" Religion noch spannend Stichwort Christofero.


    Ich mag aber Donal auch noch ganz gerne. Obwohl er ja erst zehn Jahre alt ist, zeigt er schon eine ziemliche Charakterstärke mit seinem Verhalten in seinem "Sturmflug".

    Hallo zusammen :wave,


    mir hat der Einstieg ins Buch auch gefallen. Man erfährt gleich zu Anfang an genug über die Personen, um sie sympathisch zu finden und trotzdem bleibt noch genügend im Dunkeln, um sie wiederum interessant zu machen. Es geht ja dann auch ziemlich sofort mit einer Tatortbesichtigung los, deren Szenerie genügend Fragen offen lässt, dass man sich sofort mit Leyla in die Ermittlungen stürzen will.


    Rudger find ich einen vielschichtigen und interessanten Charakter. Auch ich habe mir Gedanken über seine Verbindung zu Leyla gemacht, als er auf dem Weg zu Fjodora war. Das hört sich vielversprechend für den weiteren Verlauf der Geschichte an. :grin


    Allerdings stimme ich Adi zu. Bei der Szene im Roten Palais ist mir auch AB in den Sinn gekommen, eigentlich schon vorher bei der Tatortbesichtigung und Hauptkommissar Rolf Fuhrmann, der mich doch stark an Storr erinnert. Dennoch sind die Charakteren unterschiedlich genug und entwickeln sich die Handlungen eigenständig genug, um einem die Geschichte nicht zu verleiden. Das liegt auch an Leylas Charakter, der sich doch stark von Anita unterscheidet und der mir im übrigen sehr gut gefällt.

    Ich hab soeben auf LKH's Homepage herausgefunden, dass Swallowing Darkness nicht der letzte Band der MG-Reihe ist. Es geht noch weiter. :freude


    Fängt-Gewand
    Das letzte was ich zur dt. Übersetzung gehört hab, ist dasselbe wie du: sie wird nicht mehr fortgeführt. Aber ich hab mich auch nicht wirklich erkundigt, da ich die Serie von Anfang an in Englisch gelesen hab. :gruebel Mir ist eben eingefallen, wenn die sie wirklich beenden, weshalb haben die sie dann noch mal als 2 Bände in einem Band herausgegeben?


    BelleMorte
    Ich will wissen, wie die Kids aussehen *neugierig-bin*. Dann scheint mir das Ende nach all dem Wirbel um Merry's "Krönung" und ihren Magiezuwachs

    doch etwas sehr abrupt. Ich mein, bloss weil Merry nicht mehr will, heisst das ja nicht, dass ihre Tante und ihr Onkel und all ihre anderen netten Verwandten und Bekannten sie nun einfach in Ruhe lassen. Aber da's ja weitergeht, scheint dem ja nicht der Fall zu sein. :grin

    :gruebel Das hat was. Wird nicht irgendwo beschrieben, dass sie schon sehr früh in den Schiffsdienst eintrat und nur noch die enge Welt eines Schiffes kannte? Aber andererseits wurde sie ja auf einem Wüstenplanet geboren, dort gibt's ja nur Weite, deshalb fand sie ja die Berge auch so unheimlich. Aber vielleicht waren ihre ersten Lebensjahr ja nicht so prägend oder wurden vom Bordsdienst überlagert.

    Ich hab Swallowing Darkness gelesen und bin etwas hin und her gerissen. Die Geschichte war ja ganz spannend und ich mag die Charakteren der Geschichte immer noch aber den Schluss fand ich etwas enttäuschend. War's das jetzt? oder geht's noch weiter?

    Super!! Ich wusste gar nicht, dass die Serie mittlerweile fortgesetzt wurde. Ich war vom "Grünen Reiter" völlig begeistert und fand's dann schon etwas ärgerlich, als der Knaur Verlag "mittendrin" aufgehört hat. Dann kann ich mich ja jetzt auf einen weiteren Band freuen. Mir hat die Geschicht um Karigan sehr gut gefallen.

    Mir hat an dem Buch gefallen, wie die Autorin das Werwolfdasein beschrieb. Da wird der Zwiespalt zwischen Mensch und Wolf ganz gut herübergebracht. Vielfach verwandeln sich die Werwölfe ja einfach in einen Wolf mit menschlicher Intelligenz, menschlichen Gefühlen etc. Hier ist das anders. Auch ist es mal interessant, die Situation mal nicht aus der Perspektive einer toughen Heldin zu sehen, sondern mitzuverfolgen, wie sich eine unsichere Persönlichkeit in eine starke "Heldin" entwickelt.
    Da ich alle Bücher in einem Zug auf englisch gelesen hab, ist mir gar nicht aufgefallen, dass man am Schluss des ersten Teils etwas im lufleeren Raum hängen gelassen wird. Aber der nächste Teil wird ganz spannend. Man erfährt mehr über die Supernatural Community und Kitty bringt sich mit ihrer Neugierde wieder in ziemlich brenzlige Situationen.
    Alles in allem fand ich "Kitty and the Midnight Hour" einen ziemlich gelungenen ersten Teil.