Beiträge von Atropos

    Dream Chaser war wirklich eine Verbesserung zum Vorband. Mit Simone und Xypher sind SK wieder zwei hochinteressante Charakteren gelungen. Auch die Handlung war voll abwechslungsreicher Wendungen.
    Ich freue mich auch schon, mehr von Jaden zu hören. In ihrer Homepage schreibt die Kenyon ja, dass der Part 2 ihrer Serie sich um Jaden drehen wird. Da schau ich doch freudig vorwärts auf die weitere Entwicklung der Serie. :grin

    Na, ich hab auch ganz schön die Augen verdreht, als ich den deutschen Titel las. Ich kannt die Bücher zuerst in englisch, da ist der Titel überhaupt nicht irreführend und erweckt auch keine falschen Erwartungen. Beim deutschen Titel wusste ich zunächst nicht mal, dass es sich dabei um die "Feverserie" handelte, bis ich den Inhalt genauer gelesen habe. Und dann hab ich so ziemlich dasselbe gedacht. Weshalb haben Verlage in letzter Zeit das Gefühl, auf Vampire zurückgreifen zu müssen, um ein Buch gut zu verkaufen? :rolleyes Vor allem dieses Buch käm bei den Leserinnen/Lesern wesentlich besser ohne das irreführende Vampir im Titel an. Wenn ich das Buch zuerst auf deutsch gelesen hätte, wär's mir wahrscheinlich ähnlich wie meridiana1986 ergangen.

    White Witch, Black Curse fand ich auch eine gelungene Fortsetzung. Was mich am Anfang etwas enttäuscht hat (abgesehen von dem erwähnten etwas schleppenden Beginn) war, dass

    Das fand ich dann doch etwas enttäuschend. Aber ansonsten fand ich den Band echt gut. V. a. Rachels Gewissenskonflikt zwischen White Witch und Black Curses und die Reaktionen ihrer Umewlt. :grin Der Titel ist echt gelungen.


    Die Aufnahme der Eastwood-Titel ist echt cool. Das war wohl auch der Grund weshalb ich die ersten vier Bände gleich auf einmal gekauft hab. Konnte nicht wiederstehen. :grin

    Ja, das Buch ist echt super. Auch die Folgebände (Magic Burns und Magic Strikes) haben mir sehr gut gefallen. War echt begeistert! :anbet Hauptsächlich, weil ihre Idee von dem ständigen Wechsel zwischen Magic und Tech (sorry, kenn die dt. Überstzung nicht) mal was völlig anderes war. Auch Andrews Version der verschiedenen mythologischen Gestalten war mal was anderes.

    Mittlerweile ist für DREAMFEVER ein Erscheinungsdatum bekannt, laut Amazon erscheint es am 25. August 2009. Nach dem Ende in FAEFEVER bin ich ja echt gespannt, wie's weitergeht.


    @Dr.Acula: "Ich persönlich FIEBERE dem nächsen Teil mit freudiger Erwartung entgegen!" Nice pun! :grin

    Ich hab die ersten zwei Bände auf Deutsch und fand sie echt gut. Da ich die Erfahrung gemacht hab, dass Wortwitze in der Übersetzung vielfach ihren ursprünglichen Flair verlieren, frag ich mich jetzt, ob ich mal einen englischen Band dieser Bücher zulegen soll. Ist denn das Englisch in den Bücher schwierig?

    Die BD sind mMn tatsächlich besser übersetzt, wobei auch hier das englische Original besser ist.
    Allerdings beginn ich langsam vom Vergleich BD und DH abzusehen. Die beiden Serien fangen an, sich in unterschiedliche Richtungen zu entwickeln. Die Grundstsruktur pro Band ein Paar (Held + Seelengefährtin)* bleibt gleich, aber die Welt rundherum entwickelt sich in eine völlig andere Richtung. Wobei mir die DH-Welt besser gefällt, weil sie immer komplexer wird und mir SK Mythologiemix gefällt. Allererdings fängt auch die BD-Welt langsam an, komplexer zu werden. :gruebel Da es schlicht schon mehr DH Bücher auf dem Markt hat, als BD-Bände ist der Vergleich also wahrscheinlich etwas unfair, da es schlicht Zeit (und Bände) braucht, um eine komplexe Welt zu entwickeln.
    * :rolleyes Mittlerweile gibt's ja massenweise Bücher mit dieser Grundstruktur.

    Zitat

    Original von Lisa9578
    Hallo Ihr Lieben,


    ich lese auch gerade Band 1 in Deutsch. Ich habe die Vorschau in der LoveLetter gesehen und habe mir gedacht das muss ich unbedingt haben. Aber bis jetzt haut es mich nicht vom Hocker. Ich bin ein bißchen enttäuscht. Ich bin allerdings erst erst auf Seite 113. ich werde es aber auf jeden Fall zu Ende lesen.
    Am wenigsten gefallen hat mir bis jetzt die Stelle wo sie da mit Carl in der Höhle ist und er sie da einfach nimmt.


    Die Szene mit Carl in der Höhle hat mich etwas hin und her gerissen. Auf der einen Seite hat sie mir aus dem selben Grund wie dir nicht gefallen, auf der anderen Seite fand ich es interessant, weil hier mal ne andere Seite der Werwölfe gezeigt wurde. Meistens werden die Werwölfe ja sehr stark "vermenschlicht" und sie scheinen keine Probleme damit zu haben, sich für diese Seite in ihnen zu entscheiden, hier nicht. Das hat nichts mit Gefühl, sondern mit animalischen Trieben/Instinkt zu tun. Carl hat sich nicht für seine menschliche Seite entschieden, sondern für seine tierhafte und das schlägt sich auf seinen Umgang mit seinen Mitwölfen um. Hier erlebt man es zusammen mit dem Opfer und nicht aus der Sicht einer toughen Heldin, die sich wehren kann. Das macht die Szene irgendwie wieder interessant. Es zeigt, welche Bedeutung die Entscheidungsfreiheit hat. Ein Werwolf kann sich entweder für seine animalische oder für seine menschliche Seite entscheiden - diese Entscheidung hat Folgen auch für seine Umgebung.

    So, ich find jetzt auch endlich die Zeit, einen Post zu schreiben, obwohl ich den Abschnitt ja schon gestern zu Ende gelesen habe.


    Die Szene, als Eminies Familie Bedenken wegen der Heirat mit dem wesentlich älteren Herzog Rascard äusserte, war wirklich aufschlussreich. Erstens rückte sie die Person Rascard in ein anderes Licht und sie deutet schon die Unterschiede zwischen der "Tieflandkultur" und der "Bergkultur" an, was sich dann ja mit dem Besuch von Valentine und seiner Schwester noch verstärkte.


    Die Trennung der Zwillinge, Eminies und Markos lief auch mMn etwas seltsam ab. Laran mal beiseite (obwohl auch das für mich der Hauptgrund meines Unverständnisses ist), gab's da ja noch einen Jagdhund - klar ist sie im Haus aufgewachsen aber trotzdem hat sie eine Hundenase und "such Fido" funktioniert ja in anderen Geschichten auch oft. Dann fand ich es etwas seltsam, dass Markos sich nicht auf die Suche nach Eminie und Alastair machte.
    Na ja, aber im Hinblick auf die folgende Story war die Trennung wohl unvermeidlich, spätestens mit der Tätowierung (für mich hat sich das allerdings mehr nach einem Brandzeichen als ner Tätowierung angehört), hat sich dieses Szenario ja abgezeichnet. Macht natürlich die Geschichte interessanter. :grin
    Ich wart immer noch darauf, dass Conn auch plötzlich so ne Tätowierung aufweist. Ich mein so hätt Marcos seine Ansprüche noch zusätzlich erhöht und es wär für zusätzliche Verwirrung in der Handlung gesorgt. :chen


    Was Alastairs Chara betrifft, gebt dem Jungen noch ne Chance. Klar ist er verzogen, aber welcher junge Adlige ist das nicht? Sozialgesinnte junge Edelsöhne sind wohl eher die Ausnahmeerscheinung.
    Ich denk, seine Verzogenheit lässt sich nicht nur auf Eminies nachvollziehbare Erziehungsfehler zurückführen. Sie war ja wohl auch nicht immer zu hause, wenn sie eine hart arbeitende Turmkreismitarbeiterin ist. Wenn also die Erziehung oft auch von Dienern übernommen wurde, die sich nicht getrauten, dem Jungen Grenzen zu setzen, ...


    Eminies Entscheidung, ledig zu bleiben, fand ich etwas schwer nachvollziehbar, aber wiederum macht's die Story jetzt spannender.


    Die sozialen Unruhen die angedeutet werden, fand ich äusserst interessant. Hier zeigt sich auch ein Hoffnungsfunke für Alastair, er liess seinen Angreifer laufen und zeigt einen Hauch von Einfühlungsvermögen.
    Die Weiterentwicklung der Problematik Conn-Alastair wird jedenfalls sicher noch für faszinierenden Lesestoff sorgen.

    Danke, WaterPixie. Das Buch hört sich echt gut an. Nachdem ich auf der Homepage das Excerpt gelesen hab, konnte ich nicht wiederstehen und hab's gleich vorbestellt. :grin


    Antilov
    Der Vergleich mit Dante wär mir jetzt von allein nicht gekommen. :gruebel Es hat was. Liegt wahrscheinlich an der Heldin und der Thematik. Elena scheint ja wohl ähnlich stur zu sein wie Dante.

    Na, der Schluss ist ja mal was ganz Neues. Ich find die Idee, Dave zurückzuholen, jedenfalls gut.
    Allerdings hab ich bis jetzt noch nichts über Ghoule auf der guten Seite gelesen. Bis anhin gehörten sie immer zu den Bösen. Liegt wohl an ihrer Lebensweise :grin. Was haltet ihr davon, dass Dave jetzt ein Ghoul ist? Ich mein, werden wir je darüber lesen, wie er mal eine Hauptmahlzeit zu sich nimmt? Würdet ihr das überhaupt lesen wollen? Ich mein, es ist eins über Vampire und ihren Blutkonsum zwecks überleben zu lesen. Aber Ghoule, die Menschen essen...

    Zitat

    Original von SiCollier
    ...


    Als Bard zu Beginn des Kapitel zurückkam, hatte ich kurzzeitig gedacht, er hätte sich etwas weiterentwickelt und dazu gelernt. Doch im weiteren Verlauf straft er diese Meinung Lügen. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Irgendwie kommt er mir ... beschränkt vor. Nicht im Sinne von „verrückt“, sondern von „nicht in der Lage sein, den Gesamtzusammenhang zu sehen“, von menschlichen Gefühlregungen außer seinem eigenen Egoismus mal ganz abgesehen. Carlina (Seite 176f) betrachtet er quasi als sein Eigentum, die selbstverständlich zu wollen hat, was er auch will. Da haben ja Schachfiguren eine größere Freiheit! Ne, ich mag ihn nicht. Wolf ist eine Beleidigung - für die Wölfe.


    Ging mir auch so. Ich hab gedacht nach sieben Jahren Söldnerleben müsste Bard sich irgendwie verändert haben. Am Anfang hat's ja fast so ausgesehen. Lilla hat er ja den mittelalterlichen Masstäben gemäss ziemlich gut behandelt. Aber bald darauf wird man enttäuscht. Was die militärischen Dinge betrifft, sieht Bard genau was Sache ist, in allen anderen Belangen baut er sich seine eigene Welt zurecht und interpretiert alles so, wie's ihm zupass kommt.
    Was seine Behandlung von Carlina betrifft, ist er wohl ein Extrembeispiel, wie Frauen in dieser mittelalterlich anmutenden Gesellschaft behandelt werden. So wie ich das sehe, werden Frauen wohl tatächlich als Eigentum betrachtet, die sich anständig zu verhalten haben - was möglichst viele männliche Kinder kriegen miteinschliesst - und dann auch nett behandelt werden. Bard lässt einfach das freundlich behandeln weg.

    Eigentlich wird mit dieser "Paul-herhol-Aktion-quer-durch-die-Galaxis" noch ein anderes unterschwelliges Thema aufgenommen, das im ganzen Buch durchschimmert. Nämlich, dass viel Wissen um die Larananwendung verlorengegangen ist. Dom Rafale sagt ja selbst, dass er keine Ahnung mehr hat wie genau das funktioniert, aber dass es eigentlich gehen sollte, da sie in seiner Jugend Menschen durch die Matrixsteine teleportiert haben.


    Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass eine der treibenden Kräfte hinter dem "Massenvernichtungswaffensperrvertrag" Varzil als Leiter eines Turms steht. Die sehen ja aus nächster Nähe, wie viel Wissen verloren geht, bloss weil scheinbar alles auf "Kriegsproduktion" umgestellt ist.
    Ich hab bei diesem Knochenwasser, das in den Türmen hergestellt wird, auch gleich an atomare Verseuchung gedacht. Ich schätz, Haftfeuer lässt sich wohl mit Napalm vergleichen. Da wird also wieder ein aktuelles "terranisches" Problem aufgegriffen. Auch wir schaffen es ja nicht, unsere Massenvernichtungswaffen zu zerstören, weil irgendjemand immer findet, das sei nicht machbar. Und das meist mit derselben Begründung, die Dom Rafael benutzt hat. Gut, einerseits nachvollziehbar, aber andererseits betont Varzil ja, dass man sich im Vertrag verpflichtet, nicht damit anzugreifen, verteidigen dürfe man sich damit immer noch. Wenn sich alle an dieses "Nicht-mit-MVW-angreifen" halten würden, wär das Problem ja gelöst.

    Genau, find ich auch. Als Mercy da über den Vampir-Walker-Konflikt aufgeklärt wurde, war ich irgendwie fast enttäuscht, dass da nicht stärker darauf eingegangen wurde. Ich hab wohl erwartet, dass im Verlauf dieses Teils Mercys Walkerfähigkeiten stärker hervorkommen, was ja dann nicht der Fall war. Dafür wurde ich aber mit anderen spannenden Entwicklungen entschädigt. :-]
    Ich hoffe jetzt, wie schon gesagt, auf einen Band, der sich damit intensiver auseinandersetzt. Das könnte sicherlich spannend werden. Das könnte ja evtl. im 4. Band der Fall sein. Da werden ja wohl wieder die Vampire Mercy das Leben schwer machen. :chen

    Ich schätz mal, es kommt auch darauf an mit welcher Erwartun man an das Buch rangeht. Der dt. Titel ist da schon irreführend. Wenn man einen Vampir erwartet und dann noch das übliche Muster knallharte Vampirjägerin geübt in diversen Kampfsportarten und im Umgang mit diversen Waffen kann das Buch schon enttäuschen. Die Heldin ist etwas unerwartet :chen, es hat keine offensichtlichen Vampire, ...
    Die Szene wie Mac da am Anfang am Pool sitzt und ihr Mobiltelefon versenkt, hat ja einen schönen Vorgeschmack auf die Heldin gegeben. :lache Wobei der Prolog wiederum auf künftige, eher düsterere Vorgänge verweist.
    Na mir hat's dennoch gefallen. Wie gesagt ich find Mac sympathisch, mir gefallen ihre Sprüche und die Welt mit den Faewesen, die nicht von allen gesehen werden,...

    Ja stimmt, irgendwie hat das schon fast schizophrene Züge wie er so als Feldherr und davon unabhängig als schwanzgesteuertes Wesen denken kann.
    :gruebel oder hat das was damit zu tun, dass ihm von Anfang an klar war, dass er als Krieger und Befehlshaber gut ist und es ihm auch immer wieder bestätigt wurde, während er in allen übriegen Bereichen völlig verunsichert ist und keine positive Bestärkung bekommt, da er ja "nur" der Bastardsohn ist?

    Danke für die tolle Rezi Tess.


    Ich fand das Buch auch echt toll. Vor allem das verstärkte Eingehen auf das ever-after und Algariarept. Von dem wollte ich eh immer etwas mehr hören. Ich freu mich ja schon auf die nächsten Bände, denn hier werden wirklich schön viele neue Handlungsstränge aufgebaut. Da kann einiges an dämonischen Intrigen auf uns zu kommen. :chen