Kipling: Dschungelbuch
Lagerlöf: Nils Holgerson habe beide als Kind gelesen und sehr gemochte
Shaw: einige seiner Stücke, besonders mocht ich Cäsar und Cleopatra
Undset: Kristin, Lavranstocher, kann mich nicht mehr recht erinnern, muß mich aber nicht sehr beeindruckt haben, steht im Keller unter "leichter Lektüre"
Mann: verschiedenes, ist mir zu langatmig
Galsworthy: Forsyte Sage, fand ich klasse
Buck: habe ich in meiner Teenagerzeit verschlungen
Hesse: jede Menge, gefällt mir gut, am besten Siddharta
Hemmingway: unter anderem Wem die Stunde schlägt, zum heulen schön, auch als Film
Camus: Der Fremde, hat mir außerordentlich gut gefallen
Pasternak: Doktor Schiwago, ein Schmöker
Steinbeck: Jenseits von Eden
Sartre: Das Spiel ist aus, gefiel mir gut
Böll: Ansichten eines Clowns, nicht mein Ding
Singer: Der Kabbalist vom Eastbroadway, kann mich nicht mehr recht erinnern
Marquez: Erzählungen und Kurzgeschichten, Hundert Jahre Einsamkeit schmoren noch auf dem SuB, haut mich nicht wirklich vom Hocker
Golding: Herr der Fliegen, klasse
Morrison: Teerbaby, nicht so mein Ding
Grass: Blechtrommel, konnte ich mir nur als Film antun
Coetzee: Der Junge, hat mich sehr berührt
Auf dem SuB Pamuk: Schnee
Beiträge von Dea
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Mir ging es gerade umgekehrt: die Forsyte Saga habe ich mit Begeisterung gelesen, die Buddenbrocks fand ich wegen allzu großer Detailverliebtheit öde.
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Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen. Die ganzen Anekdoten machen es gut lesbar. Allerdings hat auch mir manchmal der rote Faden gefehlt. Alles in allem jedoch sehr lesenswert.
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Ich habe das Buch auch mit Begeisterung gelesen. Sehr empfehlenswert!
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Ich habe mich wirklich bemüht, aber ich habe es nur bis zur Hälfte geschafft. Mein Sohn meinte es sei gut zu lesen, aber er studiert Mathematik :-). Was mich beeindruckt hat, wie ein Mensch sich über eine mathematische Ableitung freuen kann, wie über ein Musikstück. Das Feeling dafür geht mir leider ab. Ich habe mir gestern ein Buch mit Eschers Bildern gekauft. Er ist einfach genial.
Gruß Dea -
Was für mich so besondes an dem Buch war, dass es so viele Gedanken über mein eigenes Leben auslöste:
Ich konnte sehr gut nachempfinden, dass man nach dem Abitur das Gefühl hat, alles stehe einem offen, alle Möglichkeiten seinen noch da. Auch ich hatte das Gefühl, dass wenn ich mich nur lang genug mit einer Materie befasse, kann ich alles verstehen. Sehr schön die Szene, als der Freund sich einen Flügel kauft und dann feststellt, dass er in diesem Leben es nicht mehr lernen würde wirklich darauf gut spielen zu können. So wurde mir irgendwann klar , dass ich Dinge wie die String-Theorie in diesem Leben nie wirklich begreifen werde.
Die Geschichte über den unterschwelligen Einfluß der Mutter auf Prado läßt einen darüber nachdenken, wie man selbst - ohne es zu wollen - sein Kinder beeinflußt hat.
So gab es viele Stellen, an denen ich überlegte, wie das in meinem Leben ist.
Manche Dinge hatte ich selbst schon überdacht, auf manche Ideen kam ich erst.
Für mich ist es das beste Buch, das ich in letzter Zeit gelesen habe und ich lese viel.
Gruß Dea -
Hallo,
gibt es wirklich Leute, die noch Georgette Heyer lesen? Das finde ich klasse. Ich habe sie als Teenager verschlungen und besitze ein Regalbrett voll von ihr. Vielleicht sollte ich mir mal wieder eins vornehmen. Leider ist mein SuB auch so noch hoch genug. Viel Spaß noch beim Lesen!!!
Gruß Dea -
Der Klappentext spricht den Männern in der Bar einen Großteil von JR's Erziehung zu. Ich meine jedoch, dass die Bar oft eher eine Bremse war. Die wirklichen Impulse kamen von seiner Mutter, den Buchhändlern, Lindsay und McGraw. Auch ist es falsch, dass er Sinatra in der Bar kennenlernte. Er fand einmal die Platten bei den Sachen seines Vaters. Wieder einmal so ein Ärgernis mit dem Klappentext. Das ist mir schon bei mehreren Büchern aufgefallen, dass diese unpassend sind. Das Buch selbst hat mir gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen.
Gruß Dea -
Ich sage nur: "Ich bin aber besser versichert"