Beiträge von Nomadenseelchen


    Die Sache wird immer peinlicher für das Land, jetzt werden in Deutschland wieder Zeitungen beschlagnahmt, um die den Leuten vorzuenthalten.


    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29596/1.html
    Darauf reagierte die Bayerische Staatsregierung mit einer Strafanzeige wegen Verletzung von Urheberechtsvorschriften und – weil man möglicherweise von der Haltbarkeit der eigenen Ansprüche doch nicht so überzeugt ist – zusätzlich mit einer wegen der Verwendung nationalsozialistischen Symbolguts. Anlass dazu gab möglicherweise auch ein NSDAP-Plakat mit einem gut sichtbaren Hakenkreuz, das der Nummer, die sich mit dem [local] Reichstagsbrand beschäftigt, beigelegt ist.


    Schon erstaunlich, was für Anstrengungen unternommen werden, bloß wegen einer 70 Jahre alten Zeitung. Aber Zensur findet ja nicht statt :P - ich sag ja, die Politiker wischen sich mit der Verfassung vermutlich den Hintern ab.

    kulturnews.de
    In einer perfekten Gesellschaft gibt es keine Mörder. Warum auch sollte jemand töten, wenn es ihm gut geht, wenn alle Menschen gleich sind, wenn der Staat sich um jeden einzelnen kümmert? Offizier Leo Demidow lebt nach dieser Maxime, im Stalin-Moskau des Jahres 1953 bleibt ihm keine andere Wahl. Dann kommt der Sohn eines Kollegen brutal ums Leben, und Leo glaubt nicht an einen Unfall. Diese Zweifel erklären ihn zum Staatsfeind, doch Leo findet keine Ruhe. Seine heimlichen Nachforschungen ergeben, dass offensichtlich ein Serienkiller am Werk ist. Der 28-jährige Tom Rob Smith ist der Krimi-Shootingstar der Saison: “Kind 44″ enterte direkt nach Erscheinen die deutschen Bestsellerlisten, wird aktuell in mehr als 20 Sprachen übersetzt, und Ridley Scott besorgte sich die Filmrechte. Für den Erfolg des Thrillers dürften zum einen Handlungsort und -zeit verantwortlich sein - die Sowjetunion der Stalinzeit ist ein wenig beackertes Feld. Darüber hinaus gelingt es dem Briten, einen recht klassischen Krimiplot inklusive wahnsinnigem Serientäter und düsteren Familiengeheimnissen zu entwickeln, ohne dabei klischeehaft zu werden. Dass Tom Rob Smith eigentlich als Drehbuchautor arbeitet, kommt seinem Erstling zugute: In einer klaren und unglaublich präzisen Sprache macht er das Leben in einem fremden System greifbar, schildert Gräueltaten, ohne zu plakativ oder voyeuristisch zu werden. Zurzeit arbeitet Smith an einer Fortsetzung von “Kind 44″; die Chancen stehen gut, dass er der erste Autor seit langem ist, dem eine unpeinliche Krimireihe gelingt. (jul)


    Kurzbeschreibung
    »Kind 44« ist mehr als ein atemberaubender Thriller, das Buch ist eine erschütternde Reise in die finsterste Epoche der russischen Geschichte.Moskau, 1953. Auf den Bahngleisen wird die Leiche eines kleinen Jungen gefunden. Nackt. Fürchterlich zugerichtet. Doch in der Sowjetunion der Stalinzeit gibt es offiziell keine Verbrechen. Und so wird der Mord zum Unfall erklärt. Der Geheimdienstoffizier Leo Demidow jedoch kann die Augen vor dem Offenkundigen nicht verschließen. Als der nächste Mord passiert, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln und bringt damit sich und seine Familie in tödliche Gefahr…


    Der Autor:Tom Rob Smith wurde 1979 als Sohn einer schwedischen Mutter und eines englischen Vaters in London geboren, wo er auch heute noch lebt. 2001 graduierte er in Cambridge und ging für ein Jahr nach Italien, wo er Creative Writing studierte. In den letzten fünf Jahren arbeitete Tom Rob Smith als Drehbuchautor, unter anderem half er fünf Monate lang in Phnom Penh, Kambodschas erste Soap Opera zu entwickeln. »Kind 44«, Tom Rob Smiths erster Roman, wird derzeit in 17 Sprachen übersetzt und ist auf dem besten Weg, ein internationaler Bestseller zu werden.




    Da Maria beschlossen hatte zu sterben, würde ihre Katze sich alleine durchschlagen müssen.
    Ein unglaublich starker Anfang eines sehr starken Buches. Ich weiß gar nicht, wie ich das Buch richtig einordnen soll. Ein einfacher Krimi oder Thriller ist es auf jeden Fall nicht. Ein Gesellschaftsroman trifft es eher, besser noch ein Lehrstück über das Verhalten einer verängstigten Gesellschaft, in dem jeder einzelne der Willkür des Polizeiapparates ausgeliefert ist. Gleichzeitig zeigt er das wirtschaftliche Elend der russischen Gesellschaft der 50er Jahre - es ist für den durchschnittlichen Europäer kaum vorstellbar, was diese Menschen erleiden mußten und in vielen Teilen der Welt - siehe Birma - immer noch erleiden müssen. Dabei kommt die Schilderung der Lebensverhältnisse und des gegenseitigen Mißtrauens nie aufdringlich rüber, sondern ist immer plausibel in die Handlung eingepasst.


    Fazit:
    Ein spannender Thriller und ein Lehrstück über totalitäre Gesellschaften zugleich. Ich bin froh, den Nachfolgeband gleich mitbestellt zu haben.


    # Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
    # Verlag: Dumont Buchverlag; Auflage: 1 (Januar 2008 )
    # Sprache: Deutsch
    # ISBN-10: 3832180567
    # ISBN-13: 978-3832180560
    # Größe und/oder Gewicht: 21,2 x 15 x 3,6 cm

    SQL-DATABASE ERROR


    Database error in WoltLab Burning Board (): Link-ID == false, connect failed
    mysql error: User v112060 has already more than 'max_user_connections' active connections
    mysql error number: 1203
    mysql version: unknown
    php version: 5.2.5
    Date: 23.01.2009 @ 18:51
    Script: /wbb2/hmportal.php
    Referer:


    Die Nachricht kommt bei mir in letzter Zeit ständig.

    Zitat

    Original von Voltaire



    Ich möchte dir jetzt wirklich nichts unterstellen, nur wenn man deine Position gedanklich ein wenig erweitert, dann sind wir sehr schnell auch wieder dabei die Einrichtung KZ's zu akzeptieren. Auch die Leute in Guantanmo haben einen menschenrechtlichen Anspruch auf ein rechtsstaatliches Gerichtsverfahren - ohne Wenn und Aber. Deine Ansichten sind nichts anderes als peinlicher Populismus. Man kann dir nur wünschen, dass man dich nie einsperrt und dir ein rechtsstaatliches Verfahren verwehrt.


    Jetzt ist es durchaus so, dass die anderen immer die Bösen sind. Ich wäre auch durchaus dafür, dass Bush & Co. sich vor Gericht verantworten würden. Sicherlich haben die Insassen einen Anspruch auf ein Gerichtsverfahren, aber was willst du machen, wenn sie schuldig sind. Willst du sie freilassen, damit sie weitermachen wie der Jemenit? Oder gar nach Europa lassen, damit sie hier alles aufwiegeln können? Bevor das passiert, lasse ich sie lieber dort, wo sie sie jetzt sind.


    Und noch etwas zu den Aushöhlung der Grundrechte:
    In deutschland wird jeder an der langen Leine gehalten, alleine dadurch, dass es das Einwohnermeldeamt gibt. Meiner Auffassung nach geht es den Staat auch nichts an, wo ich wohne. Und jetzt wird eben immer mehr abgebaut *schulterzuck* - Deutschland ist nun mal ein Polizeistaat, was ist an der Erkenntnis neu?

    Zitat

    Original von ricky_ho


    Ohne Leute wie dich könnten uns selbst die schlimmsten Terroristen nichts anhaben. Wegen ängstlichen Leuten wie dir kann es sich die Regierung erlauben, unsere Rechte nach und nach abzubauen.


    Warten wir einmal ab, bis in deinem Arbeitsplatz ein Flugzeug landet und reden dann noch einmal über Grundrechte für Islamisten. Denen sind deine Grundrechte sowie dein Leben nämlich ziemlich egal.

    US-Präsidenten Obama erntet mit der geplanten Guantanamo-Schließung weltweit Zustimmung - doch der Schritt birgt auch Risiken. Der "New York Times" zufolge hat ein ehemaliger Insasse des Terror-Knastes jetzt die Führung von Jemens al-Qaida übernommen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,603136,00.html


    Und sowas sollen wir uns jetzt ins Land holen, schlimm genug, dass wir diesen Kurnatz (oder wie der heißt) wieder aufgenommen haben; er hat einen türkischen Paß, also sollen die sich mit ihm amüsieren.


    Auch wenn jetzt alle wieder über mich herfallen: Ich bin für Guantanamo, ganz einfach, weil es uns vor solchen Leuten schützt. Das sie nicht ganz unberechtigt da sind, zeigt obiges Spiegel-Zitat.

    Kurzbeschreibung
    Fast hätte die Journalistin Jo Harper es abgelehnt, eine Reportage über den berühmten Archäologen Douglas Marshall zu schreiben. Dieser forscht seit Jahren nach der legendären Franklin-Expedition, bei der Mitte des 19. Jahrhunderts hundertdreissig Männer in der Arktis spurlos verschwanden. Douglas’ Besessenheit von diesem Projekt hat seine Ehe zerstört und die Beziehung zu seinem 19-jährigen Sohn John tief belastet. Es ist ein kompliziertes familiäres Geflecht, in das Jo hineingerät, als sie und Douglas sich verlieben und eine gemeinsame Zukunft planen. Doch Jos Glück zerbricht, als Douglas ums Leben kommt. Nur ihr kleiner Sohn Sam kann sie trösten - bis sich herausstellt, dass er unheilbar krank ist. Und dass sein Halbbruder John seine einzige Rettung sein könnte. Ein gnadenloser Wettlauf mit der Zeit beginnt. Denn John ist aufgebrochen zu einer langen Reise in die Eiswüste der Arktis. Er will um jeden Preis die ehrgeizige Mission seines Vaters erfüllen…


    Elisabeth McGregor wurde in Warwickshirem England geboren und lebt heute mit ihrer Tochter in Dorchster. Die Autorin wurde für ihre Kurzgeschichten und psychologischen Kriminalromane bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet. (Auszug aus dem Klappentext)





    3 Erzählstränge, welche wunderbar verknüpft sind, über den Kampf ums Überleben vereint das Buch: Den des kleinen Sam, den der Franklin - Expedition und den einer Eisbärin mit ihrem Jungen.
    Von allen war die Handlung um die Eisbärin am kürzesten und am spannensten - schade. Den Kampf der Expedition kannte ich schon durch Dan Simmons Terror, auch die Einzelheiten stimmten überein, offensichtlich haben sie selbst in der größten Not noch recht genau Tagebuch geführt.
    Der Hauptstrang erzählt vom 2jährigen Sam, der eine seltene Form der Anämie bekommt. Dieser Strang hat mich von allen am wenigsten berührt. Die Suche nach John als Spender war mir zu übertrieben und kann auch nicht mehr erklärt werden, dass die Mutter als Journalistin beste Kontakte hat. Auch die Rolle von Alice als Douglas`verbitterte und hartherzige Ex-Frau kommt für mich zu dick aufgetragen daher.


    Fazit:


    Ein netter Unterhaltungsroman bei dem man nicht viel verpasst, wenn man ihn nicht gelesen hat.


    # Gebundene Ausgabe
    # Verlag: Blanvalet (2002)
    # Sprache: Deutsch
    # ISBN-10: 3764501227


    # ISBN-13: 978-3764501228


    # Größe und/oder Gewicht: 22,2 x 14,7 x 4 cm

    Ich werde es mal zu gegebener Zeit ausprobieren. Z.B. habe ich viele CDs mit Renaissance-Chören, die würden sich vielleicht anbieten, wenn das Buch zu entsprechender zeit in Italien spielt. Aber wirklich vorstellen kann ich es mir nicht; ich brauche meine Ruhe.

    Zitat

    Original von Vulkan


    Ich habe diese Erfahrung eigentlich so nicht gemacht - zumindest nicht in diesem Forum. Natürlich gibt es viele, die HP oder die Biss-Reihe gelesen haben. Das finde ich nicht weiter verwunderlich, wenn die Bücher Monate oder Jahre auf der Bestsellerliste stehen - schließlich ist es normal, dass ein paar der gekauften Bücher auch gelesen werden. ;-)


    Des weiteren finde ich es gar nicht so schlimm, wenn solche Bücherhypes entstehen - ich zumindest finde einen Bücherhype angenehmer als einen Hype um Handys, Jeans, oder sonst was. Menschen sind nun mal zu großen Teilen Herdentiere. Sie möchten sich über Erlebnisse unterhalten und das geht am besten, wenn der Gesprächspartner auf dem gleichen Wissensstand ist. Außerdem ist es auch nachvollziehbar, dass Menschen sich dafür interessieren, warum ein Buch ihre Mitmenschen so fasziniert.


    Ich möchte noch anmerken, dass mich solche gehypten Sachen bis jetzt immer enttäuscht habe. Für Harry Potter (Erster Band) habe ich mehrere Anläufe gebraucht und war froh, als ich ihn fertig hatte. Australia als Film fand ich komplette Verdummung, und und und... . Alleine deswegen gebe ich um diesen ganzen Hype nichts mehr, ich bin dadurch schon zu oft reingefallen.


    Wobei man sich fragen kann, um z.B. um Fitzek - den ich sehr schätze - nicht auch ein unheimlicher Hype gemacht wird.


    Ansonsten gilt das, was ich schon schrieb: Es wird immer eine neue Sau durchs Dorfs getrieben. Ich habe früher gerne die Zeitung Max gelesen und jeden Monat gab es ein neues Handy, welches man unbedingt haben musste :rolleyes . Dadurch sensibiliert stellte ich das gleiche auch für den Buchmarkt fest und bin inzwischen immun. Das bedeutet nicht, dass da nicht Bücher wie z.B der neue Pamuk zwischen sind, die ich irgendwann gerne mal lesen würde.

    Das ist bei mir nicht so, im Gegenteil, ich habe bis heute nicht *Die Wohlgesinnten* gelesen, zum großen Teil durch den ganzen Hype. Irgendeine Sau wird immer durchs Dorf getrieben, da lasse ich mich nicht mehr beindrucken; entweder mich interessiert das Thema oder das Buch können andere kaufen (lesen).

    Nein, beim nächsten Aufrufen sind einfach die Daten nicht mehr da. Auch muß ich immer die gewünschte Datei über den Arbeitsplatz öffnen, da das Programm sie im entsprechenden Odner nicht findet.

    Staatsanwalt Rusty Sabich hat nur wenig Zeit, einen Schock zu verdauen: Seine geheime Geliebte Carolyn ist Opfer eines Mordes geworden. Ehrgeizige Feinde finden Beweise, die Sabich zum Hauptverdächtigen machen. Oberstaatsanwalt Horgan läßt Rusty aus Angst vor politischen Konsequenzen suspendieren; die Affäre gefährdet auch Rustys Ehe, dennoch stellt sich seine Frau auf seine Seite. Mit Hilfe eines Detektivs und des Rechtsanwalts Stern kann Sabich ein Komplott aufdecken, an dem seine berechnende Geliebte und Richter Lyttle beteiligt waren. Rusty wird aus Mangel an Beweisen freigelassen - doch der Mörder ist damit nicht gefunden.


    Scott Turow (* 12. April 1949 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Jurist. Nach seinem Abschluss an der Harvard-Universität arbeitete Turow zwischen 1978 und 1986 als Staatsanwalt in Chicago. In dieser Zeit vertrat er die Anklage in mehreren Korruptionsprozessen. Danach widmete er sich dem Schreiben von Büchern, für die er mehrere Auszeichnungen erhielt, unter anderem den Silver Dagger der britischen Crime Writers’ Association (CWA).
    Scott Turows Buch Presumed Innocent wurde 1990 von Alan J. Pakula mit Harrison Ford in der Hauptrolle verfilmt. Seine Romane über das Justizsystem der USA sind Bestseller, weltweit wurden über 25 Millionen Exemplare verkauft.
    Turow ist Gegner der Todesstrafe. Als Partner der Anwaltssozietät Sonnenschein, Nath & Rosenthal in Chicago übernahm er unentgeltlich (pro bono) einige Fälle und erreichte 1995 die Freilassung von Alejandro Hernandez, der elf Jahre unschuldig in der Todeszelle verbracht hatte. Turow war Mitglied einer Kommission, die dem Gouverneur von Illinois die Aussetzung der Vollstreckung aller Todesurteile empfahl, da in vielen untersuchten Fällen schwerwiegende Verfahrensmängel vorlagen.




    Das interessante an den Buch ist, dass man eigentlich ohne größere Probleme auf den Mörder kommen könnte, wenn man es genau liest. Aber wer tut das schon, ich jedenfalls bin dann doch kein so genauer Leser. Ich bin gespannt, wie die Verfilmung mit diesen Hinweisen umgeht.
    Davon abgesehen, war das Buch nicht spannend. Es beschreibt den größten Teil den Ablauf einer Gerichtsverhandlung, wie man sie schon tausendmal im TV gesehen und Büchern gelesen hat. Das der Angeklagte unschuldig ist, weiß der Leser ebenfalls.
    Aus dem Ende hätte das Buch in einen Roman Noir abdriften können (was ich sehr geschätzt und das Buch gerettet hätte), nur leider wurde diese letzte Chance vom Autor nicht genutzt.


    Fazit:
    Teilweise unterhaltsam, teilweise langatmig mit verkorksten Ende. Grisham schreibt bessere Justizthriller.

    Eine Kollegin sagte einmal mir gegenüber, dass sie an einen *Quatsch* wie Gott nicht glaube. Das hat mich damals schon getroffen, und deswegen werde ich ähnliches niemanden ins Gesicht sagen. Das ich selber lieber der Wissenschaft folge und die Genesis als Gleichung betrachte, darüber muß ich mich Kreationisten nicht diskutieren, weil es nichts bringt. Aber ich habe kein Problem damit, in ein entsprechendes Museum, wie es sie in den USA gibt, zu gehen oder mich mit entsprechenden Texten auseinanderzusetzen - und zwar ohne mich darüber lächerlich zu machen. Ich bin bereit mir eine ganze Menge durchzulesen und anzuhören, das bedeutet nicht, dass ich automatisch zustimme.


    Oder wie im aktuelle Fall mit den historischen Zeitungen, wo mir mit der Urheberrechtskaule der Zugang und jeder weiß, dass es um Urheberrechte gar nicht geht. Das einzige, was ich darin bis jetzt gelesen habe, waren die Kleinanzeigen und die Lokalteile (bei letzterem ist es wirklich interessant, dass sich die Katasthrophenmeldung wie *Mann überfahren* nicht von den heutigen unterscheiden). Ich habe mir auch auf einem Flohmarkt alte Spiegel aus den 70er Jahren geholt und trotzdem nicht den Wunsch verspürt, mich dem bewaffneten Widerstand anzuschließen - auch wenn der Vergleich hinkt.

    Zitat

    Original von killerbinchen
    Hey, vielleicht stehe ich heute auf´m Schlauch, aber wieso ist Sargassomeer eine Adaption von Jane Eyre???


    Eher eine Art Spin-Off, da dort die Geschichte der wahnsinnigen Ehefrau von Jane Eyres Fast-Ehemann (Name entfallen) erzählt wird.