Beiträge von Nomadenseelchen
-
-
Wenn das so ein riesen Klotz ist, lasse ich es lieber.
-
Ich trage dich nach .
-
Nein, ich habe es nicht bewertet...und bestimmt nicht mit 7/10 Punkten.
-
Ich kann mich entsinnen gelesen zu haben, dass die Lichtverhältnisse eine große Rolle spielen. Ist es zu hell, reflektiert das Papier zu stark. Und bei zu dunkler Umgebung müssen sich die Augen arg anstrengen.
http://www.textlog.de/medizin-pflege-augen.html
Was auffällt ist, dass orthoxe Juden (= viel Talmud-Studium) ausschließlich Brillenträger zu sein scheinen - ist jedenfalls mein Eindruck.
-
Mir würde es Februar besser passen.
-
Wenn es ein Taschenbuch ist, bin ich dabei. Wie heisst denn der erste Teil, damit ich den vorab lesen kann?
-
http://annakareninablog.wordpress.com/
Ich weiß nicht, von wem das Blog ist, aber dieser jemand kennt offensichtlich mich :lache.
Ist auch egal, Anna Karenina als Email-Roman bzw. als Blog zu schreiben, ist einfach ein kreative Idee und unterhaltsam zu lesen.
-
Kurzbeschreibung
Am lie Suzanne Duharnais, die schöne Tochter einer Champagnerdynastie, kennt nur ein Ziel: Sie will das bedrohte Erbe ihrer Eltern retten. Für dieses Ziel entsagt sie sogar ihrer Jugendliebe und geht eine Zwangsheirat mit einem ältlichen Advokaten aus Reims ein. Bald hat Am lie allein Macht über das traditionsreiche Haus Duharnais. In St. Petersburg, wo sie ihre Champagnermarke berühmt machen will, trifft Am lie auf einen Fürsten, dessen Melancholie sie unwiderstehlich anzieht. Doch auf ihm lastet ein düsteres Familiengeheimnis …Amazon
Katryn Berlinger war mehrere Jahre lang Direktionsassistentin, bevor sie Literaturwissenschaft und Systematische Musikwissenschaft studierte. Nach dem Magister baute sie das Lektorat eines Schallplattenunternehmens in Hamburg auf. Einige Jahre später tauschte sie dann den Beruf gegen ihre Familie ein. Heute lebt und arbeitet sie als Schriftstellerin in Norddeutschland. Ihr Roman “Das Schokoladenmädchen” war ein großer Erfolg.
Man muß der Autorin gratulieren: Soviele Klischees und Schmalz auf 380 Seiten zusammenzutragen, war bestimmt nicht einfach.
Das Personal des Buches:
Ein perverser Lustmolch, ein junges Mädchen, die in Wirklichkeit eine gute Geschäftfrau ist, ein tyrannischer Bruder , ein starrsinniger Familienpatron und der geheimnisvolle Lieberhaber, der im Bett die absolute Kanone ist - von Adel versteht sich von selbst.
Abgerundet wird das ganze durch einen exotischen Schauplatz; diesmal nicht der Orient, sondern St. Petersburg und eine unglückliche Liebe. Dazu kommen Geschichtsankdoten aus diversen Schulbüchern.Wer die Aufzählung liest, braucht vermutlich keine Inhaltsangabe mehr. Es sollte auch vor dem Aufschlagen des Buches klar sein, wie eben jenes ausgeht - wer es nicht weiß, fragt sich vermutlich, warum diverse Heimatromane es einfach nicht in den Kulturteil der Zeit schaffen wollen.
Ideal, wenn man krank ist und nicht alle Sinne besammen hat, alternativ kann man für ein paar Stunden probieren, wie es ist ohne Gehin zu leben. Das beste am Buch ist das Cover - das mag ich allerdings wirklich.
# Taschenbuch: 382 Seiten
# Verlag: Droemer/Knaur (Februar 2005)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3426627647
# ISBN-13: 978-3426627648 -
Kurzbeschreibung
Liebesabenteuer, Glückspiele, wagemutige Duelle, glanzvolle Maskenbälle, Zechgelage und Hetzjagden machen das Leben von Barry Lyndon aus. Die wechselvolle Lebensgeschichte eines Abenteurers und Hochstaplers aus dem 18. Jahrhundert.Amazon
William Makepeace Thackeray (* 18. Juli 1811 in Kalkutta; † 24. Dezember 1863 in London) war ein englischer Schriftsteller und gilt neben Charles Dickens und George Eliot als bedeutendster englischsprachiger Romancier des Viktorianischen Zeitalters.
Der Roman erzählt den Aufstieg und Fall eines Hochstaplers. Bis Seite 150 war dies sehr anstrengend zu lesen, da mir die ständigen Prahlerein sehr auf den Nerv gingen, danach hatte ich mich wohl dran gewöhnt. Trotzdem ist mir bis jetzt kein Protagonist begegnet, den ich so abstoßend und fremd fand. Man liest seine Gedanken - die ducrh Fußnoten des Autors als Ironie entlarved werden - und möchte sich immer mehr und mehr von ihm distanzieren. Selbst als er nach seinem Stiefsohn ein Messer schmeisst, entschuldigt er dies damit, er wäre betrunken gewesen.
Als er diesen Stiefsohn vor den Augen der Gesellschaft mißhandelt, beginnt sein Fall, alle Bemühungen wie letztendlich um einen Adelstitel, waren umsonst.Der Leser wird durch den Stil des Romas jederzeit angehalten, die Wertvorstellungen der viktorianischen Gesellschaft für sich selber zu durchleuchten. Faziniert folgt man Barry Lyndon, wie er sehr seltsame Vorstellungen davon entwickelt, was ein Gentleman ist. Sämtliche Werte, die er selber hochhält, besitzt er selber nicht; er entwickelt sich zu einem Hochstapler, der es nur zu etwas bringt, weil er durch Intrigen die Hand einer reichen Witwe erhält. Um dieses Ziel zu erreichen, ersinnt er die skrupellostesten Manöver und merkt selber nicht, dass es unvereinbar mit einem Gentleman ist, wenn man nur den niedrigsten Beweggründen folgt.
Wer wissen möchte, wohin monströse Selbstgefälligkeit führt und wie sie auf andere wirkt - der sollte Barry Lyndon lesen. Andere natürlich auch.
Zu Ausgabe:
Das Buch verfügt über sehr schöne (Orginal-?) Zeichnungen. Jeder Kapitelanfang hat seine eigene Zeichnung, oft finden sich noch größere im Text.
Ein großes Manko ist die Schriftgröße. Ich hatte zwar keine Probleme, kann mir aber gut vorstellen, dass einige welche haben werden. Die Fußnoten des Autors haben Milimetergröße.# Broschiert: 454 Seiten
# Verlag: Aufbau Taschenbuch Verlag (1996)
# ISBN-10: 374661161X
# ISBN-13: 978-3746611617Die Verfilmung von Stanley Kubrick soll ebenfalls herausragend sein. In den Kommentaren liest man des öfteren, die Bilder sähen aus, wie in einem Gemälde. Auch hier soll der Protagonist den Zuschauer recht fremd bleiben. ASIN: B0019GZ9G4
ASIN/ISBN: 374661161X -
Wie weit muß die zeitspanne zwischen dem Leben des Autors und der Handlung sein, damit ich von einem historischen Roman sprechen kann?
Ich lese z.B. gerade *Barry Lyndon* von Thackeray. Der Autor hat Anfang/ Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt, der Roman spielt ca. 1786. Rechtfertigen die paar Jahrzehnte dazwischen den Begriff *Historischer Roman*. Oder ist erst historisch, was ausserhalb der Zeitgeschichte des Autors liegt?
-
Tragt mich bitte als Zaungast ein, kann sein, dass ich dann schon in Umzugsvorbereitungen stecke.
-
Ich mache auch mit, kann aber wegen Internet erst 1-2 Tage später einsteigen.
-
Ich habe das Buch schon ewig hier liegen, also gerne.
-
Das ist mir das letzte Mal passiert, als ich *Die Säulen der Erde* für die LR raussuchen wollte. Mußte ich mir über Tauschticket neu holen . Ich bin gespannt, ob es beim Umzug auftaucht :lache.
Ansonsten hatte ich früher eine Bekannte, der hat eine Freundin immer Bücher aus dem Regal genommen, wenn sie gerade nicht im Zimmer war. Da hilft auch Bookcook nichts mehr.
-
Kurzbeschreibung
Drei Frauen - alle jung, schön und lebenslustig - verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den Seelenbrecher nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen - wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Verzweifelt versuchen die Eingeschlossenen einander zu schützen - doch in der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt …Über den Autor
Sebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren, wo er heute als Journalist und Autor für zahlreiche Hörfunkstationen und TV-Sender tätig ist. Gleich sein erster Psychothriller “Die Therapie” eroberte die Taschenbuch-Bestsellerliste und begeisterte Kritiker wie Leser gleichermaßen. Mit den darauf folgenden Bestsellern “Amokspiel” und “Das Kind” festigte er seinen Ruf als neuer deutscher Star des PsychothrillersAmazon
Ein solches Buch habe ich noch nie gelesen -und das meine ich positiv.
Die Rahmenhandlung dreht sich darum, dass Studenten im Rahmen eines Experiments eine Akte lesen sollen. Auf dieser steht vor rot drauf *Der Seelenbrecher*. Dann wird erwähnt, dass ein Post-it-Sticker mit Email-Adresse überreicht wird. Ich blättere um und da prangt ein Post-it-Sticker mit Email-Adresse.
Die Haupthandlung ist geradezu atmenberaubend und am Ende sind die Personen nicht, was sie zu sein scheinen. Spannung bis zum letzten Wort ist ein abgedroschener Begriff, aber hier stimmt er.Oder wollte der Autor wirklich unsere Psyche per Alzner-Experimet manipulieren? Wenn ja, ist es gelungen, ich kaufe auch die anderen Bücher von ihm.
# Broschiert: 368 Seiten
# Verlag: Droemer/Knaur; Auflage: 1 (Oktober 2008)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3426637928
# ISBN-13: 978-3426637920
# Größe und/oder Gewicht: 18 x 11,4 x 3 cm -
Was ich heftig finde ist, dass der persönliche Bereich gar nicht geschützt ist. Da kann jeder die Klaranschrift ect. ergoogeln
Edit: Ich war noch eingeloogt, deswegen sah ich alle Daten...aber erst einmal war ich geschockt.
-
Zitat
Original von WaterPixie
diese frage habe ich mir teilweise auch gestellt - vorallem bei den Historischen BüchernIch möchte nicht unbedingt in einer Zeit leben, in welcher es z.B. kein Penicillin gab. So aufregend können die Erlebnisse gar nicht sein :nono.
-
Zitat
Original von Bouquineur
ich habs gerade mit der digitalen Waage gewogen. Die Bücherdiebin wiegt 904 Gramm und ist knapp 24 cm hoch, 17 cm breit und und 5,5 cm dick.
Es hätte eigentlich selbt mit Lupo und Folie als Büchersendung durchgehen müssen.Also ohne der Empfängerin etwas unterstellen zu wollen, kommt es mir sehr suspekt vor, sowohl von dem seltsamen Nachzahlbetrag, als auch das das Buch eindeutig zuwenig Gewicht für ein Päckchen hatte.
Soll sie mir halt eine schlechte Bewertung reinknallen, wenn es ihr was gibt.
-
Zitat
Original von chaosmausi
Hattest Du "Büchersendung" draufgeschrieben?
1,95 ist schon eine seltsame Frankierung, mir fällt keine Sendung ein, die das kostet. Die Post scheint das anhand der Nachporto-Forderung tatsächlich als Päckchen anzusehen. Für eine Büchersendung war 1,65 schon zu viel.
Wenn der Empfänger die Annahme verweigert, müsstest Du das Buch zurückbekommen. Und dann würde ich versuchen, zu beweisen, dass das korrekt frankiert war. Ggf. Portoheftchen zur Hand haben, manche Postler wissen auch nicht alles.Weisst Du, was das Buch gewogen hat? Vielleicht war es ja schwerer als 1000 g und der Schaltermensch hat ein Auge zugedrückt, aber später ist es aufgefallen?
Büchersendung stand drauf und das Gewicht - keine Ahnung. Es war *Die bücherdiebin* leicht war es also nicht. 1.65 kommt daher, weil ich Pi mal Daumen meine restlichen Briefmarken drauf geklebt habe.