Beiträge von Nomadenseelchen

    Zitat

    Original von Wolke
    Hallo Nomadenseelchen,
    editiere bitte sofort deinen Beitrag, ansonsten sperre ich dich. Ich möchte hier keine Beleidigungen lesen! Sieh meinen Beitrag gleichzeitig als Warnung an, noch so ein Beitrag und du bist ohne Vorwarnung gesperrt.


    Aha, wenn andere dies machen ist es ok ^^? Zweierlei Maß nicht war - oder auf einem Auge blind?

    Zitat

    Original von fabuleuse


    Solche Aussagen von dir (dis)qualifizieren dich gründlich - oder spätestens jetzt.


    Warum, weilsie unsachliche und persönliche Beleidigungen loslässt? Was hat das, was in meinen Blogs steht wie über WoW, Kochkurse mit Deutschlands, Demokratiedefiziten zu tun? Ich bitte doch um Erklärung, was ihre persönlichen Angriffe unterhalb der Gürtellinie mit dem Thema zu tun haben.


    Beleidigender Satz entfernt, nachdem Nomadenseelchen ihren Beitrag editiert hat. LG Wolke


    Du und deine Meinung sind für mich irrelevant :P .

    Zitat

    Original von Tom
    Davon abgesehen treffen hohe Bußgelder nur die Kleinen. Wer mehr als hunderttausend Euro im Jahr verdient, der zahlt ohne mit der Wimper zu zucken zwanzig oder zweihundert Euro. Der Familienvater, der es wirklich mal eilig hatte und erwischt wurde, ohne jemanden gefährdet zu haben, kann anschließend keinen Schweinebraten für die Scheißbären kaufen.


    Es wird immer mehr verboten und immer härter bestraft. Das ist m.E. ein Ausdruck der völligen Hilflosigkeit des Staates - und seines immanenten Regelungsbedürfnisses, das längst vor keiner Freiheit mehr Halt macht.


    Das finde ich in Finnland so gut, dort bemessen sich die Strafen nach dem Einkommen. Das höchste was dort einmal bezahlt worden ist, war 1 Million Euro für zu schnelles Fahren.


    Der letzte Absatz...naja, ist halt Deutschland :rolleyes, dem Land in dem selbst Freizeitbeschäftigungen wie Gotcha bald verboten sein sollen. Achja, wir leben ja in einem freien Land. (Off-Topic aus).

    Ich bin überhaupt kein Fantasy-Leser, aber der *Name des Windes* hat mich begeistert. Das Buch ist zwar Fantasy, aber nicht zu sehr Fantasy; es kommen keine Zwerge, Orcs ect vor.
    Ich hätte nie gedacht, dass ein Fantasy-Buch so gut sein kann.


    Edit:


    Kurzbeschreibung
    Kvothe, der magisch begabte Sohn fahrender Spielleute, findet eines Tages das Lager seiner Truppe verwüstet vor, die Eltern tot. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder? Um das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken, riskiert Kvothe alles ... Der erste Teil der "Königsmörder"-Trilogie eroberte im Sturm die New York Times-Bestsellerliste. Die Lesung von Heikko Deutschmann ist von so viel sprachlicher Kraft und Authentizität, dass die gesamte Fantasy-Szene aufhorchen wird.

    Amazon.de-Hörbuchrezension
    Dieser Debütroman machte Richard Yates 1961 in den USA schlagartig bekannt. Bei uns hat er leider nie den Durchbruch geschafft, was sich jetzt mit der Neuauflage seiner Bücher ändern könnte. Schließlich wird Revolutionary Road, wie der Roman im Original treffenderer heißt, gerade von Sam Mendes ( American Beauty) in Hollywood verfilmt, mit niemand geringerem als Leonardo DiCaprio und Kate Winslet in den Hauptrollen.


    Bis der Film fertig ist, lohnt es sich aber definitiv, die traurig-schöne Geschichte um das Paar Frank und April Wheeler als Hörbuch zu genießen, vor allem wenn sie von Sprecher-Star Christian Brückner so unnachahmlich präsentiert wird. Wie schon bei anderen amrikanischen Autoren, die das Scheitern des amerikanischen Traums beschreiben - von Hubert Selby bis Denis Johnson - bringt er auch den Roman von Yates zum Funkeln und Leuchten. –Christian Stahl


    Spieldauer: ca. 389 Minuten, gekürzte Lesung, 5 CDs — Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Audio CD .


    Brigitte, 21. August 2002
    “Auf den ersten Blick sind April und Frank Wheeler ein perfektes Paar. Der intelligente und gutaussehende Endzwanziger, der in seinem Job fast nebenbei Karriere macht, und die schöne Möchtegern-Schauspielerin leben mit ihren beiden Kindern in einem gepflegten Vorort von New York. Doch der Schein trügt: In seinem 1961 erschienenen Roman “Zeiten des Aufruhrs”, der in Amerika bis heute Kultstatus genießt, zeichnet Richard Yates das eindringliche Psychogramm einer Ehe, die von Beginn an den “Virus des Scheiterns” in sich trägt. Mit scharfem Blick registriert er die Demütigungen, das vielsagende Schweigen und die Abgründe. Eine Tragödie hinter pastellfarbenen Fassaden.”



    Richard Yates (* 3. Februar 1926 in Yonkers, New York; † 7. November 1992 in Birmingham, Alabama) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Essayist. Als Chronist der amerikanischen Vorstädte der fünfziger und sechziger Jahre machte er sich einen Namen. Seine Werke werden mit denen von J. D. Salinger, John Updike und John Cheever verglichen
    Yates schrieb sein Leben lang, er begann als Journalist, arbeitete später als freiberuflicher Ghostwriter (unter anderem für Senator Robert Kennedy) und schlug sich mit schlecht bezahlten Jobs als Lehrer durch. Seine Karriere als Romancier begann 1961 mit Zeiten des Aufruhrs (Originaltitel: Revolutionary Road). War sein erster Roman noch gefeiert worden, so geriet Richard Yates Ende der sechziger Jahre zunehmend in Vergessenheit. Als er starb, waren nur noch wenige seiner Bücher in Druck. Seit einigen Jahren wird Yates wieder entdeckt.





    Das schlimme an Träumen ist nicht, dass man sie nicht lebt, sondern die verleugnet, vergißt oder gar nicht erst versucht zu leben.
    So geht es den Wheelers, die sich zwar einreden, dass alle außer sie selber Spießer sind, aber nicht wahrhaben wollen, dass sie schon der gleichen Öde anheim gefallen sind, wie die Nachbarn ebenfalls. Auch diese haben durchaus Eheprobleme, was die angebliche Besonderheit der Wheelers weiter schmältert. Selbstverwirklichung findet er zumindest in einer Affäre, während April gelangweilt zu Hause schmort.
    Wer deutsche Vorstädte kennt weiß, dass sie sich in dem Punkt kaum von amerikanischen unterscheiden: Die Frauen bleiben der Kinder wegen zu Hause, der Mann verdient das Geld und ich kenne genug Frauen, die diesen Lebesentwurf kein zweites Mal mitmachen würden (von hauptberuflichen Söhnen und Töchtern, die nichts mit sich anzufangen wissen ganz zu schweigen). Kritisch wird es immer, wenn sich wie in dem Buch hochfliegende Luftschlösser ins Leben einmischen, was in der ein oder anderen Sucht oder eben Ehestreitigkeiten endet. Insofern weiß ich nicht, warum sämtliche Kritiken ausdrücklich auf amerikanische Kleinstädte anheben.


    Fazit:
    Genau beobachtetes Kleinstadtleben, welches mich einmal mehr von Yates überzeugt hat.


    # Taschenbuch: 373 Seiten
    # Verlag: Dtv (Oktober 2004)
    # Sprache: Deutsch
    # ISBN-10: 3423132493
    # ISBN-13: 978-3423132497
    # Größe und/oder Gewicht: 19 x 11,4 x 2,4 cm

    Zitat

    Original von Sara1
    Ich kenne nun beides, Buch und Film. Und muss euch zustimmen, es plätschert dahin, man kommt zwar dadurch leicht ins Geschehen rein, aber begeht dann leider auch schnell den Fehler, nicht so genau zu lesen. Dadurch verpasst man die Lösung, die doch so offensichtlich vor einem liegt. Im Buch übrigens eindeutiger als im Film, finde ich.
    Dennoch, unterhaltsame Lektüre, die ich nicht missen wollte.


    Nur schien mir das zu offensichtlich.

    Theodor Storm; Der Schimmelreiter; 4;
    Stefán Máni; Das Schiff; 6
    Helen Dunmore ; Der Duft des Schnees; 1,0 Monatshighlight
    Scott Turow; Aus Mangel an Beweisen; 3
    Elisabeth McGregor; Das Eiskind; 3;
    Tom Rob Smith; Kind 44; 1,1
    Tom Rob Smith; Kolyma; 3,5;
    Richard Yates; Zeiten des Aufruhrs; 1,1


    Alle Einserbücher hätten das Recht auf das Monatshighlight gehabt, es war schwer sich zu entscheiden.