Beiträge von sternschnuppe

    Auch ich bin großer Safierfan und habe alle Bücher bis jetzt geliebt,vor allem aber *Jesus liebt mich*..und so hat halt jeder seinen *Liebling*. beim neuen Buch bin ich ungefähr bei der Hälfte, es ist wohl noch zu früh für ein vollständiges Fazit. Dennoch, obwohl ich oftmals laut auflachen musste (manche Ausdrücke und Aussagen sind echt zu komisch*g*)...finde ich es bis jetzt nicht so feinsinng wie die anderen Bücher von ihm,sondern eher Brachialhumor..hmm..

    Auch dieses ältere Buch kam mir neulich in der Bib zwischen die Finger, weil ich es schon Jahre auf der Wunschliste hatte...


    Nun ja, unterhaltsame,eher oberflächliche Lektüre, viele Klischees und viel Herumwerfen mit modeszenetypische Vokabular...mir wurde ein wenig zu viel gekokst oder geraucht...aber durchaus amüsant zwischendurch.

    Bin wie immer etwas später dran mit manchen Büchern...so auch mit dem,das ich mir geliehen habe. Es ist mein 1. von Tom Liehr und ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob ich den Film schon kenne. Ich hab das Buch heut Vormittag in einem Rutsch gelesen und mich bestens amüsiert. Ohne zu wissen, dass es sich um ein Buch zum Film handelte, stellte ich mir alle Charaktere sehr bildlich vor und meinte sogar, das wär witzig zu verfilmen. Nichts Weltbewegendes vielleicht,aber liebenswert,unterhaltsam und richtig entspannend für einen Sonntag. Ich hab noch einen Liehr im Regal..ich glaub,ich mach mich auch an den *g*, damit ich was zum Vergleich hab.
    Einziges Manko für mich ..der Schluss fiel zu kurz abgehandelt aus..ansonsten,wer leichte,witzige Kost will..passts:-)

    Kurzbeschreibung nach Amazon:


    Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick, oder soll ich noch mal reinkommen?« Mit diesem Spruch erobert der Künstler Jasper das Herz von Clara, und von nun an gehören beide zusammen. Aber dann lernt Clara Jaspers Bruder Valentin kennen, der sich zu Jasper verhält wie Feuer zu Wasser. Nur eine Vorliebe scheint beiden gemeinsam zu sein: Clara


    Inhalt:


    Pianistin Clara und Maler Jasper sind ein Paar. Als sie seiner Familie vorgstellt wird, lernt sie auch seinen Bruder Valentin kennen, der sie von Beginn an abschätzig behandelt. Zu Valentins kleiner Tochter Nele entwickelt sich allerdings eine enge Beziehung. Als sich schlielich doch die Anziehung zwischen Valentin und Clara durchsetzt, ist Clara mehr als verwirrt und macht mit Jasper, dem immer fröhlichen Kindskopf Schluss, doch auch von Valentin zieht sie sich beziehungstechnisch zurück. Viel zu sehr ist sie mit der Sanierung des alten Hotels ihrer Omi beschäftigt. Valentin hilft ihr tatkräftig, was seiner Noch-Ehefrau sauer aufstößt. Aber nicht nur die intrigiert, nein, da sind auch noch Claras Erzfeindin Amelie und eine mysteriöse Finanzgeschichte....


    Meine Meinung:


    Nachdem mir *Flurfunk* von Anke Greifeneder vor damals sehr gefallen hatte, musste das neue Werk einfach sein. Allerdings muss ich dazu sagen, dass sich mein Geschmack seit damals wohl ein wenig gewandelt hat und so war ich nach den ersten 25 Seiten so weit, das Buch entnervt ins hinterste Regal zu verbannen. Zu sehr oberflächlich, zu sehr ChickLit, ..erster Impuls: oh weh,was für Schwachsinn...
    Irgendwie hab ich mich dann doch selbst überredet, das Buch weiter zu lesen und kam immer mehr in die Geschichte hinein. Ok, es ist dennoch typische ChickLit, für meinen Geschmack von allem ein Tick zu viel.
    Clara ist mir zu schön, zu perfekt, zu rotgelockt, zu talentiert, zu berühmt und zu sehr vom Schicksal gebeutelt......Valentin eigentlich ohne ersichtlichen Grund zu ekelhaft und dann wieder zu verliebt, dramatische Gesundheitsprobleme enden einen Tick zu toll und eigentlich....macht das Buch dennoch Spaß, auch wenn man keine allzu großen Ansprüche stellen sollte. Ziwschendurch liest es sich halt wie eine Liebesgeschichte aus einer Illustrierten.
    Die Charaktere bekommen aber irgendwann liebenswerten Charme und das eine oder andere lässt echt schmunzeln.Ich hatte es an einem Tag am Pool liegend durch, nichts, was man gelesen haben muss, aber für ein paar nette Stunden duchaus ok.
    Das Cover gefällt mir übrigens nicht, Clara ist,wie oft erwähnt rotgelockt, auf dem Cover sieht man eine Beine überschlagende Püppi-Blondine:-)


    Von mir 7 von 10 Punkte.

    >Für meinen Vater, der an Bücher glaubte. und für meine Mutter, die immer dafür sorgte, dass genug zum Lachen im Haus war.>


    Schon mit der Widmung dieses Buches zieht mich Heinz Marecek in seinen Bann. An Bücher glauben….eine schöne Aussage und meine Erwartungen, als Theaterliebhaberin und langjährige Verehrerin des großartigen Schauspielers, an dessen Buch, stiegen noch mehr und wurden absolut erfüllt.
    Auf etwas über 200 Seiten taucht der Leser in Geschichten, die Einblick in Mareceks Leben geben, ohne dass es sich um eine reine Biografie oder strikte Aneinanderreihung von Daten handelte. Zwar erfährt man um die Umstände, unter welchen er Schauspieler wurde und schmunzelt über familiäre Episoden, das Hauptaugenmerk gilt aber den unzähligen Geschichten aus Mareceks Leben am und für das Theater, seinen vielen Wegbereitern und Wegbegleitern. Heinz Marecek stellt nicht sich selbst in den Mittelpunkt seiner Anekdoten, sondern gewährt humorvoll Einblick in das Who is Who der Theaterwelt.
    Zwischen Waldbrunn, Torberg und Schenk, Ustinov, Sowinetz und Böhm mag man Heinz Mareceks Buch nicht mehr aus der Hand legen. Immer wieder musste ich lächeln, ab und zu auch laut auflachen, wenn Marecek mit Geschichten von Bühne, Garderobe und Souffleurkasten aufwartet. Denn genau wie ein „Aufwarten“ kam es mir beim Lesen vor. Als säße Heinz Marecek mit seinen Lesern an einem Wiener Kaffeehaustischerl, vor sich eine Melange und endlos Zeit, mit Anekdoten gefüllt. gerade so, als wär man Zeuge eines der Theaterstammtische, von denen er in seinem Buch einiges erzählt. Man fühlt sich als Leser mitten im Geschehen, selbst wenn viele der Großen schon längst auf einer himmlischen Bühne spielen.


    Jedem Kapitel geht eine Zusatzüberschrift voran, etwa: Schauspieler ohne Text oder: Kunst ist schön, macht aber sehr viel Arbeit. Zudem ist das Buch immer wieder interessant illustriert. Die handliche Form erleichtert auch einem Taschenbuchfan wie mir, mit einem Hardcover gemütlich im Bett oder Gartenstuhl zu lesen.


    Einziger Kritikpunkt, an dem sonst flüssig und vergnüglich zu lesendem Werk, ist für mich das Kapitel über das Bühnenbild, welches ich eher langweilig fand. Nachdem das Buch ansonsten so herrlich „menschelt“, scheint es hier, als wäre Herrn Marecek ein bisschen die Luft ausgegangen.


    Dennoch ist -„Das ist ein Theater!“ – ein Buch, das rundherum Freude macht und Unterhaltung auf hohem Niveau bietet.

    Ich habe...schlicht und ergreifend...auf dieses Buch vergessen! :yikes


    Vor kurzem entdeckte ich es in einer Buchhandlung, dachte mir,ah..das erinnert mich doch an was..und es kostete auch nur um die 12 €. Lustigerweise erhielt es dann um 4,99€ ..die Verkäuferin guckte verdutzt und meinte: Ähm, der Computer sagt 4,99€...tja und was der Computer sagt...*gg*..


    Ich gestehe, ich hatte eine Leseflaute, hab nicht mal mehr Statistik geführt *schäm*...aber dieses Buch fesselt mich...ich freu mich schon aufs Weiterlesen!! :-)

    Und Rienchen? Schon reingelesen?:-)


    Habs neulich etwas Älteren vorgelesen, da war die Stimmung ein bisschen anders.Jene Kinder, die an Reime gewöhnt waren,haben sich echt von Herzen zerkugelt, ein paar ältere Jungs musste ich allerdings erst davon überzeugen, doch dann kamen sie auch allmählich rein und das Buch kam super an.

    Die ganze Familie des Hundemädchens Etna ( die fast so explodieren kann wie der italienische Vulkan) steht buchstäblich Kopf, als Hundebaby Bob endlich das Licht der Welt erblickt. Erst ist Etna ja auch noch ein bisschen angetan von ihrem kleinen Bruder, aber schon nach kurzer Zeit geht ihr das *Guzzi Guzzi Getue* der Verwandtschaft auf den Geist. Als dieses sabbernde Fellbündel dann auch noch Etnas Sachen anknabbert, reicht es ihr. Selbst ein eigens für den Kleinen gehäkelter Beißkorb bringt ihr nichts ein außer Fernsehverbot. Plötzlich aber entdeckt Etna eine wunderbare und nützliche Eigenschaft an ihrem kleinen Bruder...alles aus Metall bleibt an seinem Babybäuchlein hängen...er ist magnetisch:-) Während Etna diese neue Entdeckung erst nur zum Spaß auf dem Spielplatz für sich nützt, zeigt sich Bobs magnetische Begabung schließlich im Laufe der Geschichte bei einem sehr aufregenden Abenteuer von Vorteil.


    Die Autorin Franziska Biermann nimmt sich in der Geschichte um Bob und Etna eines Themas an, das wohl in vielen Familien zur Sprache kommt, wenn plötzlich ein kleines Geschwisterchen *ins Haus steht*. Man bekommt Mitleid mit Etna, die mit dem sabbernden Baby nichts anzufangen weiß, versteht aber auch ein bisschen die Familie, die sich jauchzend um den neuen Erdenbürger versammelt. Dass sich schließlich alles zum Guten wendet und Etna und Bob auch ohne Magnet richtig aneinander kleben, rundet die Geschichte herzerwärmend ab.


    Ich habe die Geschichte in einer 1.Klasse Volksschule vorgelesen und sie kam bei den Kindern sehr gut an. Immer wieder wurde die Situation daheim mit der im Buch verglichen, die *Bobklebrigkeit* und damit das Thema Magnetismus wurde dabei ebenso wenig ausgelassen wie die tatsache,dass sauerkraut sehr verdauungsfördernd ist.


    Die Illustrationen kamen bei den Kindern sehr gut an.


    Besonders witzig auch der Hinweis der Autorin im Anschluss an die Geschichte zum Thema Magneten- esst bitte also keine Magneten, vor allem nicht das magnetische Lesezeichen, das dem Buch beiliegt. :-]


    Fazit: Zum Vorlesen schon für Kinder um die 5,6 Jahre geeignet, zum Selberlesen sicher bis in die 2./3. Klasse geeignet.

    Ich hab immer wieder so Lesephasen...meine Horrorphase liegt demnach schon einige Jahre zurück,da wars auch je grausiger desto besser...aktuell *schüttel* absolut nichts in die Richtung...vermutlich horrormäßig totgelesen...


    Meine älteste Schwester hingegen hat überhaupt erst vor zwei Jahren das Lese-Gen in sich entdeckt und ihr kanns nicht blutrünstig genug sein...


    Wenn ich so überlege,kenn ich fast nur Frauen,die sowas lesen...

    Was für ein Buch! Und nein..ich konnte nicht bis zur Leserunde warten,obwohl ich es erst Samstags gekauft hatte.
    Sonntag kurz vorm Schlafengehn noch schnell reingeschnuppert,nur ein paar Seiten und dann gestern in einem Satz gelesen...


    Zum Inhalt hat Herzgedanke ja schon ziemlich alles gesagt. Ich habe alle Hertz-lichen Bücher gelesen und dazu noch so einiges,das die beiden schwestern solo geschrieben haben und ich glaube für mich auch im Moment,dass das Sahnehäubchen das absolute Highlight bis jetzt für mich ist.


    In gewohnter Hertz-Manier wird in wunderschöner Sprache eine unterhaltsame,frische Geschichte erzählt, viele Momente,die laut auflachen lassen und ein paar Herzensseufzer dürfen natürlich nicht fehlen.
    Besonders witzig fand ich die Schilderungen der Lesereiseerlebnisse,aber auch immer wieder Tom und Ninas Dialoge.


    Gestört hat mich maximal ein wenig,dass mir das *Villengetue* einen Touch too much ist (Beschreibung der Herrschaftsvilla und der dazugehörenden Gesellschaft, mag für Hamburgs Nobelgegend ja üblich sein, kommt aber ein bisschen zu üppig rüber, wenn Nina dann noch die Tochter eines berühmten Journalisten und Tom der Sohn eines tollen Verlegers und Finja eine früher anerkannte Pianistin ist.. ) Nicht bös gemeint,aber die ganz normalen,einfachen Menschen sind mir ein wenig lieber.



    Ansonsten finde ich,dass Sahnehäubchen absolut gelungen ist:-) Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin ziemlich traurig,dass es nun fertig gelesen ist,aber es macht sich auch optisch wieder wunderbar im Regal.


    Überraschend wars übrigens kurz vor Ende...Mann,was wäre ich sauer gewesen,wenn.... :lache ....aber zum Glück ................und ich hatte das Ende doch tatsächlich schon anders befürchtet :chen


    Absolute 10 Punkte!!

    Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
    Verlag: Residenz; Auflage: 1 (Januar 2011)
    Sprache: Deutsch


    Über den Autor:


    Gerald Jatzek,geboren 1956 in Wien, studierte Publizistik, Anglistik und Pädagogik. Er lebt als Autor, Musiker und Journalist in Wien.Für seine zahlreichen Kinderbücher wurde er u.a. mit dem Österreichischen Staatspreis für Kinderlyrik ausgezeichnet.


    Die Illustratorin:


    Andrea Steffen, 1979 in Deutschland geboren, studierte Kommunikationsdesign mit den schwerpunkten Illustration und Buchgestaltung an der Folkwang Hochschule in Essen. Für ihr erstes Buch erhielt sie eine Anerkennung von der Stifutung Buchkunst.


    Weitere Werke:
    Der Lixelhix Kinderbuch, 1986
    Gegentöne - Kritische Lieder, rebellischer Rock, Sachbuch, mit Philipp Maurer, ÖGB-Verlag Wien 1988
    Allerleischlau, Kinderbuch, Jugend&Volk, Wien - München 1989, ISBN 3-224-11205-0
    Der Tag des Riesen, Bilderbuchtext, Grafik: Annegert Fuchshuber, Ellermann, München 1989 ISBN 3-7707-6298-3
    Widerrede - Die Kabarettung Österreichs, Sachbuch, mit Philipp Maurer, ÖGB-Verlag, Wien 1990
    Dina und der Zauberzwerg. Kinderbuch, 1990
    Ich bin, wer ich will! Kinderbuch, mit Christian Orou, Neuer Breitschopf Verlag, Wien 1992, ISBN 3-7004-0192-2
    Der Rückwärtstiger, Kinderbuch: Kurzgeschichten, St. Gabriel, Mödling 1995, ISBN 3-85264-476-3 (Taschenbuchausgabe: dtv 1998)
    Wienerisch - das andere Deutsch, mit Beppo Beyerl und Klaus Hirtner, Rump Verlag, Lingen/Ems 1995, ISBN 3-89416-269-4
    Kuno, das Schulgespenst, Kinderbuch, 1996
    Kuno aus der Tasche, Kinderbuch: Erzählung plus Rätsel, Noten und Basteltipps, Gabriel, Wien 1998, ISBN 3-7072-6575-7
    Lexikon der nervigsten Dinge und ätzendsten Typen. Satiren, mit Beppo Beyerl, München 1998
    Valentin und Wanda, Kinderbuch, mit Beppo Beyerl, 2003
    Wie kommt der Esel auf die Brücke, Sachbuch, mit Hermann Schlösser, Molden Verlag, Wien 2008, ISBN 978-3-854-85211-7
    Die rote Gitarre, Kinderbuch, illustriert von Moidi Kretschmann, G&G-Verlag, Wien 2010, ISBN 978-3-7074-1180-5.
    Der Hase hüpft in hübschen Hosen, Kinderbuch mit Audio-CD, illustriert von Lisa Manneh, G&G-Verlag, Wien 2010, ISBN 978-3-7074-1226-0.



    Über das Buch:


    Rabauken-Reime beinhaltet eine umfangreiche Sammlung herrlich witziger aber auch tiefsinniger Reime unterschiedlicher Länge. Besonders auffallend ist die Lautmalerei,die nahezu allen Gedichten zu Grunde liegen.
    Die Reime haben hohen Aufforderungscharakter, mitzuzischen,mitzubrummen, mitzureimen....und Gerald Jatzek verwendet oft Ausdrücke,die Kinder unglaublich amüsieren..Da ist der Muskelprotz ein grober Klotz und der Schäferhund vom Nachbarn bekommt Schiss,da schlürft der Elch einen Kelch voll Wein und die Stapfen burschten durch das Land...


    Die Gedichte eignen sich für Rabauken, es wimmelt nur so von Monstern,Drachen und Riesen...ebenso wie für Rabaukinnen, die an Feen glauben oder gerne eine Liebeserklärung lesen.


    Ich habe das Buch Rabauken-Reime bei meinen Rabauken einer 1.Klasse Grundschule auf Herz und Nieren geprüft und es ist mit Begeisterung angenommen worden. Zum Selberlesen sind sie da natürlich noch zu klein, aber ich würde das Buch ohnedies als Gemeinschaftsbuch empfehlen, es eignet sich hervorragend zum Vorlesen und wenn man das mit Freude tut und die Kinder mitmachen lässt, eignet sich das Buch sehr gut zur Leseanimation.


    Die Illustrationen sind - dem Residenz Verlag eigen - künstlerisch gestaltet und zwischendurch sehr detailgetreu. Die Kinder hatten ihre wahre Freude daran.


    Zum Abschluss möcht ich euch eines unserer Lieblingsgedichte nicht vorenthalten:


    An eine Fee


    Eine Fee im Blumenkleid
    reist in die Vergangenheit,
    steigt dort in die Straßenbahn
    kommt erst übermorgen an,
    steigt in einen Luftballon,
    fliegt im Zeitenwind davon.
    Falls ihr sie in Zukunft seht,
    sagt ihr, es ist nie zu spät.

    Also der Aussage:...ist es nicht schön,eine Frau zu sein?...siehe Julia kann ich nichts abgewinnen, ich empfinde den Satz im Gegenteil eher peinlich,sorry und hoffe doch,dass das nicht ganz ernst gemeint ist. Den ganzen Tag lesen,das Kind spielt allein,ist nicht draußen etc....kannst du nicht so ernst meinen,oder??


    Abgesehen davon wundere ich mich auch öfter, wie viel Zeit/Ruhe/Geduld was immer manche fürs Lesen haben, zum einen ist es sicher eine Prioritätenfrage,zum anderen liest man sicher schon mehr,wenn man wie einige von euch stundenlang mit Bus oder Bahn unterwegs ist, ging mir während des Studiums auch so.


    Ich wünschte auch, ich bekäme mehr Bücher in einem Monat unter (bei mir sind es durchschnittlich 5-6 Stück), aber nicht,um hier einen Wettbewerb zu gewinnen, sondern weil ich sooo viele tolle Bücher hätte,die ich lesen will, mehr ist allerdings für mich nicht zu schaffen,was solls also?! Zudem bin ich begeisterte Abendleserin (statt TV) und tagsüber,auch wenn ich so wie jetzt ein bisschen Zeit hätte, hab ich den Kopf zu voll.