Beiträge von Danai

    Nun bin ich auch am Ende des zweiten Abschnitts angekommen.


    Das Kranichburg-Vorbild ist wirklich toll. Ich glaube, das Haus würde ich auch gerne erben. :grin So ähnlich hatte ich mir die Villa anhand der Beschreibungen auch vorgestellt.


    Ich habe bislang noch überhaupt keinen Schimmer, wohin das alles führt und in welche Richtung die Geschichte will. Das find ich so richtig klasse, denn es ist so überhaupt nicht vorhersehbar was noch geschieht und bleibt somit spannend.


    Jedenfalls bin ich gespannt, wer die beiden noch fehlenden Schachfiguren hat. Sie werden - denke ich zumindest - wohl noch eine Rolle spielen.


    Viktoria und Roman sind sich schon recht nahe gekommen. Mir geht das fast ein wenig zu schnell und so ganz mag ich dem Frieden noch nicht trauen.


    Ach und besonders gut hat mir die Beschreibung der "Schwedenkrone" gefallen. Gab es dafür auch ein Vorbild?


    Jetzt werde ich aber mal wieder nachschauen, wie es weitergeht. Bis später also.

    Eben habe ich den ersten Abschnitt zu Ende gelesen.


    Die Geschichte fängt prima an. Stralsund kenne ich von einem wunderschönen Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern. Deshalb fühle ich mich in dem Buch gleich heimisch. Ich war sogar schon einmal im Meeresmuseum. Ob mir Roman dort über den Weg gelaufen ist. ;-)


    Ich finde es schön, wenn man beim Lesen den Schauplatz übers Internet ergoogeln kann. So habe ich Bilder vom Bunten Haus gefunden und auch all die Gemälde, die sich Viktoria im Museum angeschaut hat. Besonders schön finde ich "Frühling" von E. von Eicken.


    Im übrigen bin ich auch bekennende Nachwortzuerstleserin. Diesmal habe ich mich allerdings von Corinnas Warnung abhalten lassen. Mal schauen, ob ich das dann auch bis zum Ende durchhalte.


    Gut, dass nun ein langes Wochenende kommt und genügend Zeit zum Lesen bleibt. Ich bin gespannt, wie es Viktoria und Roman miteinander finden werden.

    Hallo Monika,


    herzlich willkommen.


    Deine Wunschliste wird vermutlich in kürzester Zeit explodieren. Aber ich denke wir sind uns einig: Man kann nie genug Bücher im Haus haben. :-]


    Im übrigen sieht deine Katze auf dem Avatar unserer Bibilou verdächtig ähnlich. Ein hübsches Tier!

    Zitat

    Dieses hier habe ich selbst noch nicht gelesen, allerdings liegt es auf meinem SuB seit ich den Rezi-Fred hier gelesen habe


    Das Buch sollte man nicht zu lange auf dem SUB liegen lassen. Es entgeht einem was. :wave

    Das ging ja viel schneller als ich dachte. Meine Liste ist komplett. Vielen Dank an euch. Ihr seid klasse. :anbet


    Weitere Vorschläge nehme ich aber auch immer gern. Die landen dann halt auf der Wunschliste für den Förderverein.

    Mensch ihr seid toll. Danke für die Vorschläge. :knuddel1


    Es sind einige gute Ideen dabei, die ganz sicher auf meiner Liste landen werden. Danke schön.


    Und ich bin froh zu sehen, dass ihr die gleichen Bücher vorschlagt, die ich schon auf meiner Liste habe. Da bin ich mit meiner Auswahl anscheinend nicht völlig auf dem Holzweg.


    Ich fürchte, meine Liste wird am Ende länger sein als geplant. Da muss ich wohl mal wieder beim Förderverein betteln gehen. :chen

    Ich arbeite in der Schülerbibliothek eines Gymnasiums. Zu Beginn dieses Schuljahres haben wir erstmals eine Patenbuch-Aktion gestartet. Wir haben während und nach der Einschulungsfeier Kinder- und Jugendbücher ausgestellt und die neuen Eltern gebeten, eines davon zu kaufen und der Bibliothek zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise haben wir etwa 60 neue Bücher bekommen.


    Auch für das nächste Schuljahr ist so eine Aktion geplant. Nun bin ich dabei, die Wunschliste für die Patenaktion zu erstellen. Etwa 40 Bücher stehen schon drauf, weitere 20 fehlen noch.


    Nun sind mir ehrlich gesagt die Ideen ausgegangen und dachte mir, ich frage mal euch, welche Kinder- und Jugendbücher (geeignet ab etwa 11 Jahren bis hin zur Lektüre für die älteren Schüler) euch in letzter Zeit beeindruckt haben. Welche Sachbücher für Schüler sind euch begegnet und haben euch gefallen?


    Ich würde mich über viele Anregungen freuen.

    "Die Liebenden von San Marco" hätte ich dir jetzt auch spontan vorgeschlagen. Bouquineur war aber schneller. :wave


    Ein -meiner Meinung nach- sehr schönes Buch ist auch "Die Kathedrale des Meeres" von Ildefonso Falcones:


    Das mittelalterliche Barcelona im 14. Jahrhundert steht in höchster Blüte. Dort erlebt der junge Arnau den Bau von Santa María del Mar, einer riesigen Kathedrale, wie sie das Land noch nicht gesehen hat. Im Schatten des mächtigen Bauwerks erfährt er am eigenen Leib, welch schweres Los die Arbeit dort ist. Mit den anderen Steinträgern schleppt der Vierzehnjährige die riesigen Felsblöcke vom Montjuïc bis hinunter an den Hafen. Doch während sich die Kathedrale des Meeres in den Himmel reckt, wirft sie auch dunkle Schatten auf das Leben der Menschen: Das Volk leidet unter der Willkür des Adels, die Pest lauert vor den Toren. Und Arnaus Aufstieg zu einem der angesehensten Bürger der Stadt droht ihm zum Verhängnis zu werden: Er wird Opfer einer Intrige, und sein Leben gerät in höchste Gefahr.

    Schade, schon zu Ende. Und dann auch noch mitten drin in der Geschichte. Jetzt müssen ewig lang warten, um zu erfahren wie es weitergeht. Dabei wird es doch gerade richtig spannend. :cry


    Vielleicht sollte man Trilogien wirklich erst dann lesen, wenn schon alle Bände erschienen sind.


    Trotzdem gefällt mir die Geschichte ziemlich gut. Vor allem auch die Berichte aus den Annalen der Wächter. Die Vorstellung, dass jemand mit einer Liste der zukünftigen Wimbeldon-Sieger ein Vermögen macht, ist schon ziemlich schräg. Aber so hat die ganze komplizierte Angelegenheit doch wenigstens auch angenehme Seiten. ;-)


    Liebe Kerstin,
    vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst und diese Runde begleitest. Mir hat das Buch gut gefallen und ich freu mich auf die Fortsetzungen.


    Ich denke, es ist dir gelungen, genau den richtigen Ton für diese Art von Buch zu finden. Die Mischung aus Spannung und Witz macht es zu etwas Besonderem.


    Ich werde das Buch in unsere Schülerbibliothek mitnehmen und bin mir ziemlich sicher, dass es sehr oft verliehen sein wird. :wave

    Zitat

    Hallo, ihr seid ja alle wirklich schnell - trotz Muttertag...


    Na, gerade deswegen. Heute traut sich keiner uns beim Lesen zu stören. Und das Essen kam heute Abend auch vom Pizza-Service. :-]

    Trotz diverser Mama-Taxidienste habe ich eben den zweiten Abschnitt auch zu Ende gelesen.


    Auf Seite 190 hatte ich mein Aha-Erlebnis und denke - wie ja einige andere auch - dass Gwendolyn Lucies Tochter ist.


    Gwens Cousine tut mir im Moment so richtig leid. Sie ist ihr Leben lang darauf getrimmt worden etwas ganz Besonderes zu sein und nun ist sie es nicht. Da wird sie wohl in ein tiefes Loch fallen. Mal schauen, ob sie im weiteren Verlauf noch eine Rolle spielen wird, denn eigentlich könnte sie ja mit all ihrem Wissen Gwendolyn sehr behilflich sein. Aber ob sie das auch will?


    So richtig verstehe ich Gwens Mutter noch nicht. Klar wollte sie sie beschützen und ihr all das ersparen. Aber nun gerät sie völlig unvorbereitet in eine solche Situation. Ob das wirklich klug war, wird sich aber sicher noch herausstellen.

    Eben war ich noch in Venedig und bin nun schon in Londen. So lasse ich mir den Sonntag gefallen. :-)


    Ich hatte zuerst ein paar Bedenken, so von einer Leserunde in die andere zu hüpfen. Heute morgen habe ich die letzten Seiten eines historischen Romans gelesen und habe dann nahtlos mit "Rubinrot" angefangen und fürchtete schon, dass es schwierig werden würde. Aber weit gefehlt. :-]


    Obwohl ich ja altersmäßig weit von der jugendlichen Zielgruppe entfernt bin, gefällt mir das Buch doch richtig gut. Gwen ist eine sehr sympathische und unkomplizierte Heldin. Die Mutter in mir schimpft sie zwar dauernd, dass sie nicht endlich mit ihrer Mutter spricht oder zumindest mit der Großtante. Aber wenn ich mich in eine Jugendliche hineinversetzte, dann kann ich sie schon gut verstehen.


    So so, Großtante Maddy verteilt also immerzu Zitronenbonbons. Ist da der Wunsch Vater des Gedankens? Ich meine mich zu erinnern, dass die Autorin Zitronenbonbons sehr gerne mag.


    London als Schauplatz für diesen Roman zu wählen erscheint mir genau richtig. Ich könnte mir keinen besseren Ort denken.


    Im übrigen hat mir die Vorstellung von Gwen, die einem dauerquatschenden Wasserspeier im Bett liegt gefallen. Ich muss bei diesem Bild immer noch grinsen.


    Der Geist James hat mich spontan an eines meiner alten Kinderbücher erinnert. Es hieß - wenn ich mich richtig erinnere - "Danke liebes Hausgespenst" und wurde von mir sehr geliebt. James stelle ich mir genau so vor. Ein weniger versnobt und arrogant und doch irgendwie liebenswürdig.

    Viel bleibt mir nicht mehr zu sagen. Ich kann mich meinen "Vorschreibern" nur noch anschließen. Es ist ein tolles Buch, das mir viel Freude bereitet hat.


    Die Figuren sind allesamt vielschichtig und durchdacht angelegt. Jede ist auf ihre Weise glaubwürdig und lebendig.


    Die Geschichte macht auf mich einen absolut runden Eindruck. Ich hatte an keiner Stelle den Eindruck, dass etwas nicht passt oder zurecht gebogen werden muss.


    Ich mag "Die Liebenden von San Marco" sehr und bin nun ein wenig traurig, dass es schon zu Ende ist. Wie das bei guten Büchern halt so ist, man lässt die liebgewonnenen Figuren nur ungern ziehen. Was micht tröstet ist, dass "Die Madonna von Murano" noch auf meinem SUB liegt und darauf wartet, alsbald gelesen zu werden.


    Liebe Charlotte,
    vielen Dank, dass du diese Leserunde begleitet hast und dich mit unseren Fragen auseinandergesetzt hast. Und natürlich auch vielen Dank für den wunderschönen Roman.