Beiträge von Danai

    Diese Geschichte kommt einem Albtraum ziemlich nahe. So wie diese Träume, in denen man vor etwas wegrennen möchte, sich aber nur in Zeitlupe bewegen kann. Mark ist wirklich zu bedauern.


    Ich habe keinen blassen Schimmer, was hinter dieser Geschichte stecken könnte. Allerdings denke ich, dass Mark nicht gut beraten ist, wenn er seinem Schwiegervater all zu sehr vertraut.

    Nachdem ich eben 3 Stunden bei der KFZ-Zulassungsstelle verbracht habe, habe ich mich anschließend damit belohnt das Buch zu kaufen.


    Ich schließe mich Rattentod an: Es hätte schlimmer kommen können. Es ist zwar nicht mein Genre, aber immerhin. :wave

    Und schon wieder: :rofl



    Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass ich in einer Schule arbeite. Da sind (komische) Fragen an der Tagesordnung und ich glaube es ist eine Art Berufskrankheit alles was mit einem Fragezeichen versehen ist, beantworten zu wollen.


    Ich hoffe, ich habe dich nicht geärgert. :-)

    Zitat

    Marc Lucas sucht Prof. Haberland auf. Den Prof. kennen wir ja aus "Der Seelenbrecher" schon, oder Grübeln


    :licht


    Deshalb kam mir der Name so bekannt vor. Du hast Recht.



    Zitat

    Was soll das sein? Ein Immunsuppressivum?


    Immunsupressiva gibt es tatsächlich. Das sind Medikamente, die das Immunsystem lahmlegen. Sie werden z.B. bei Organtransplantationen verwendet, damit der Körper das neue Organ nicht bekämpft.




    Im übrigen bin auch recht gespannt, welche Rolle Benny in der Geschichte noch spielen wird.

    Über diese Stelle bin ich auch gestolpert. Ich denke mal, dass das tatsächlich ein Fehler ist. Später kommt auf Seite 66 unten noch einmal so etwas ähnliches. Da heißt es "Sandras Schwiegervater" müsste aber - glaube ich zumindest - "Sandras Vater" heißen.



    Ansonsten beginnt das Buch wirklich spannend. Gleich die ersten Kapitel werfen so viele Fragen auf und entwickeln damit eine Sogwirkung. Mir fällt es gerade schwer, das Buch aus der Hand zu legen, denn ich möchte schon gerne wissen, wie es denn nun weitergeht. Gut, dass die Kapitel recht kurz sind. Dann kann ich zwischen kochen und putzen immer mal ins Buch linsen.

    Es ist ja nun ein paar Tage her, dass ich das Buch beendet habe und es wirkt immer noch nach. Bevor ich mich nun auf die nächste Leserunde einlasse, möchte ich nur noch ein paar Dinge loswerden.


    Noch einmal ein großes Kompliment an dich Corinna. Das Buch ist tatsächlich rundum gelungen. Es ist wunderbar aufgebaut und hält an jeder Stelle die Spannung aufrecht. Ich habe keinen Spannungseinbruch erlebt und es von vorne bis hinten mit Freude gelesen.


    Nur eine Kleinigkeit hat mir persönlich in dem Buch gefehlt. Ich hätte mir gewünscht, dass noch etwas mehr zu Maries/Doros Mutter gesagt worden wäre. Das liegt aber weniger an dir und dem Buch, sondern allein daran, dass ich mir nicht vorstellen kann, was in dieser Frau vorgegangen sein mag. Dass sie das Verwirrspiel mit dem Rollentausch ihrer Töchter mitgespielt hat, kann ich noch nachvollziehen. Warum sie aber später, als es Marie/Doro so schlecht ging und sie nach dem Mord an Johann geistig verwirrt war, ihr in keiner Weise zur Seite gestanden hat, das geht auch nach langem Nachdenken nicht in meinen Kopf.


    Aber das zeigt auch, dass ich mit in Gedanken noch immer mit deinem Buch beschäftige und dass es keines dieser Ex-und-Hopp-Bücher ist, die man liest und dann bald vergisst.


    Auf jeden Fall steht nun "Die Steinprinzessin" auf meiner Wunschliste ganz oben wir wird als nächstes angeschafft.


    :wave

    Wenn mich nicht alles täuscht, stehen in meiner Lieblingsbuchhandlung an dieser Stelle Biographien, politische Werke oder Sportbücher.


    Das kann ja heiter werden. Eine Biographie wäre noch in Ordnung, aber der Rest ... Vielleicht sollte ich lieber eine andere Buchhandlung suchen.

    Zitat

    Da ich morgen nicht an den PC komme stelle ich den Zahlencode jetzt schon ein (auf der 1. Seite) mit Spoiler. Dann kann jeder selbst entscheiden, wann er ihn sich ansehen möchte.



    Das ist eine sehr gute Idee. Finde ich toll. :anbet

    Ich denke auch, dass der Code spätestens am Montag bekannt gegeben werden sollte, damit all diejenigen, die am Samstag verhindert sind, ihre Bücher schon vorab kaufen können.


    Schön wäre aber auch, wenn alle ihre Schätze erst am 30.05. vorstellen. Wie seht ihr das?

    Ein schönes Buch!


    Schauplätze und Figuren sind wunderbar beschrieben und wirken durch und durch lebendig. Die Geschichte an sich wirkt als rundes Ganzes und ist absolut stimmig aufgebaut.


    Da ich die letzten Seiten gerade erst gelesen habe, kann ich momentan noch gar nicht so viel mehr dazu sagen, außer dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Ansonsten muss ich das alles erst einmal wirken lassen.


    Trotzdem noch einmal liebe Grüße und vielen, vielen Dank an dich Corinna. Zum einen für die vielen spannenden Lesestunden und zum anderen dafür, dass du die Runde so intensiv begleitest. :wave

    Au ha. Das ist stark. Ich habe die Mittagspause genutzt, um schnell weiter zu lesen. Jetzt will ich es nämlich wissen.


    Nun bin ich aber sehr gespannt, ob Viktoria mit dem, wie sie die Dinge schildert richtig liegt. Der Mord an Johann würde erklären, warum es Romans Familie so wichtig ist, dass nichts an Licht kommt. Ein Mord in der Familie ist keine Kleinigkeit und würde auch heute der Familie wohl noch schaden.


    Arme Marie-Doro. Nun bin ich nämlich völlig verwirrt. Wer ist sie denn jetzt wirklich? Ihre Mutter müsste es ja eigentlich wissen. Aber der trau ich inzwischen auch schon alles zu. Vielleicht hat sie nach dem Tod der einen Tochter - ich nehme an es war Marie - einem Rollentausch zugestimmt. Und wenn Marie-Doro damals ähnlich verwirrt war, wie nach Johanns Tod, dann weiß sie womöglich selber nicht mehr wer sie ist.


    Ach, ich wollte ja gar nicht mehr wild spekulieren, sondern weiter arbeiten. Der Rest der Geschichte muss nun leider bis heute Abend warten. :wave

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    Sie wollen - möglicherweise - aber Sophie schonen, weil sie ahnen, dass sie das Nachgraben aufregen könnte.


    So gesehen, verstehe ich es dann wieder. So viel Fürsorge hatte ich seinen Eltern gar nicht zugetraut. Sie sind mir so gründlich unsympathisch, dass ich ihnen jede freundliche Regung erst mal als Heuchelei auslegen würde. Aber das ist vermutlich ziemlich ungerecht. :wow

    Sara1 und AnjaBellaEdward: Ich hätte ja jetzt vorgeschlagen, wir könnten uns am 30. zum Bücherkaufen in Frankfurt treffen. Was aber blöd ist, wenn sich mindestens drei Leute auf das Buch im xten Regal, dem xten Fach von unten usw. stürzen. :grin

    Gleich zu Beginn dieses Abschnitts macht sich Henrick ziemlich unbeliebt. Vermutlich geschieht es zwar aus seiner Eifersucht heraus, aber wer in dem berühmten Glashaus sitzt, soll ja bekanntlich nicht mit Steinen werfen.


    Das Fischlandhaus kann mit im übrigen hier betrachten.


    Auf Seite 354 sagt Roman "Wir reden von Ereignissen, die beinah hundert Jahre zurückliegen. Wen kümmert das heute noch?". Das ist eine gute Frage. Ich verstehe seine Familie nicht. Was auch immer da geschehen ist, ist doch so lange her, dass es doch eigentlich nicht mehr wirklich relevant ist. Zumindest nicht so sehr, dass es mit Gewalt unter der Decke gehalten werden muss. Außer es betrifft am Ende irgendwelche Erbschaftsangelegenheiten. Womit ich wieder auf meine Vermutung zurückkomme, dass Marie von Kampen eigentlich Doro gewesen ist. Zumal ja Marie immer gesagt hat, dass ihr Metier das Wort ist und sie aber später - ich glaube in dem Notizbuch geschrieben hat - dass sie sich am besten durch die Malerei ausdrücken kann.


    Und bevor ich es vergesse, ich glaube, dass Viktoria und Roman einem wichtigen Hinweis noch nicht nachgegangen sind: nämlich dem Bild von Schloß Münkwitz. Vielleicht findet sich dort ein weiteres Puzzleteilchen zu Maries Geschichte.


    Genug spekuliert. Nun geh ich arbeiten. Bis später

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    Wie soll man dann wissen, wo es beim Zählen losgeht, bzw. in welche Richtung? Wenn man sichs raussuchen darf, dann geht man ja doch unbewußt an die "richtige" Stelle für gute Bücher, oder?


    Also beim letzten Mal sah die Anweisung so aus:



    (2.Etage) Das siebte Regal an der linken Wand, drittes Regalbrett von unten daraus das 22. Buch von links. Ich hoffe damit kann jeder etwas anfangen. Und ich hoffe, dass ich jetzt niemanden ins Unglück geritten habe



    Das war schon ziemlich präzise. Wenn wir es diesmal wieder ähnlich machen, kann ja kaum etwas schiefgehen.

    Maries Tagebuch hat mir viel Freude gemacht. Es überträgt viel Atmosphäre und wirkt so lebendig. Ich fand es toll und bin ein wenig traurig, dass es da nun abbricht.


    Marie selber hat mir auch sehr gut gefallen. Sie wirkt so präsent und sympathisch.


    Als sie beschrieben hat, wie Johann ins Wasser springt und Doro rettet, da habe ich das Unheil langsam kommen sehen. Allerdings hätte ich schwören können, dass Marie diejenige sein würde, die in jugendlichem Überschwang so unbesonnen handelt. Doro wirkt zu Anfang so vernünftig und kühl. So kann man sich täuschen.


    Ich bin mir aber noch nicht darüber im Klaren, ob ich Doro nun bemitleiden möchte oder lieber mal gehörig durchschütteln. Am besten beides. :grin
    Marie und Doro haben dem armen Ulrich ziemlich übel mitgespielt. Er hat mir am Ende arg leid getan.


    Auf jeden Fall aber bin ich gespannt, was mit Johanna geschehen wird. Marie hat sicherlich in guter Absicht gehandelt, als sie die Hebamme weggeschickt hat, aber wer weiß was daraus erwächst. Womöglich stirbt Johanns Vater bei dem Rettungseinsatz und kann Doro überhaupt nicht mehr zur Seite stehen. Da kommen mir tausend Fragen und Vermutungen in den Sinn. Dagegen hilft wohl nur umgehendes weiterlesen.


    Mir ist der Wechsel von Viktoria und Roman zu Marie und Doro gar nicht so schwergefallen, denn Maries Tagebuch hat mich mitgerissen. Dafür fällt mir die Rückkehr jetzt nicht ganz einfach.


    Was die Frau unter der Treppe angeht, bin ich momentan fast geneigt anzunehmen,


    Jetzt gehe ich erst eine kurze Runde mit unserem Hund (wieso bin ich eigentlich ausgerechnet heute damit an der Reihe?) und habe dann aber sicher genügend Abstand von Marie, um mich wieder auf Viktoria einlassen zu können.

    Erst einmal vielen Dank Corinna, dass du dir mit der Beantwortung unserer Fragen so viel Mühe machst und so viel Zeit damit verbringst. Das ist klasse.


    Ich habe mal bei Google "Royal Hotel Stralsund" eingegeben und habe Bilder suchen lassen, dann kann man zumindest die Fassade bewundern. Ein beeindruckendes Gebäude, das - wie du es im Roman beschrieben hast - auch etwas einschüchternd wirken kann.


    Aber nun muss ich wirklich geschwind weiterlesen. Ich stecke momentan mitten im 3. Abschnitt und bin ja so gespannt, wie es weitergeht. Leider konnte ich meine Familie nicht davon überzeugen, auf das Mittagessen zu verzichten und deshalb bin ich durchs Kochen aufgehalten worden. :wow