Beiträge von Danai

    Ich stecke noch mitten im zweiten Abschnitt, muss aber schon mal eine Frage loswerden.


    Claudia, wenn ich die Szene mit der Katze richtig interpretiere, dann lebst du selbst auch mit mindestens einer Katze zusammen, oder? Ich glaube nämlich, dass eine solche Szene jemand schreibt, der die Eigentümlichkeiten dieser Tiere genau kennt. Ansonsten würde ich mal behaupten, du kennst unsere Katzen. :chen (Die im übrigen auch kein "m" sprechen können)

    So, nachdem nun alle Feierlichkeiten abgehakt sind, habe ich es mir heute Morgen mit dem Buch gemütlich gemacht.


    Die Vorstellung des Feerich war zu köstlich. Ich höre ihn förmlich mit Olivia reden, mit leicht näselndem und eher quengeligen Tonfall. :-)


    Meine Großmutter pflegte mir als Kind immer wieder folgenden Spruch in Erinnerung zu rufen: "Bedenke wohl was du dir wünscht. Es könnte dir gewährt werden." Und Recht hat sie gehabt. Vielleicht hätte Olivia sich mal mit meiner klugen Oma treffen sollen. :grin


    Den Schauplatz nach London zu verlegen erscheint mir als wirklich gute Idee. Ich liebe London und kann eigentlich gar nicht oft genug dort sein. Vielen Dank für den Link zum Fielding Hotel. Das werden wir beim nächsten Aufenthalt dort gleich mal ausprobieren. :-)


    Ach und bevor ich es vergesse: Vielen Dank an Seppi für "Bau die Fee aus". Der (die?) Fee ist es wert.


    Sehr viel Spaß hatte ich auch an dem Gedanken, wie Olivia mit dem Frosch in der Tasche in den Flieger steigt. Ich hätte vermutlich die ganze Panik gehabt, ihn zu zerdrücken.


    Die uns bislang bekannten Figuren sind alle sehr schön gelungen und wirken lebendig. Nur zu Herrn Frosch kann ich mir noch kein Bild machen, wie er als Mensch aussehen könnte. Ich seh ihn immer nur als ebenfalls efeugrünen Frosch. :chen


    Nun bin ich sehr gespannt, was Olivia und Mr. Frosch mit dieser rigiden Hexenvereinigung erleben werden.

    Gestern Nacht habe ich die letzten Seiten des Buches gelesen. Schade!


    Gleich zu Beginn des Abschnitts habe ich wieder einmal lachen müssen und erstmals Tudhalija Recht geben. Die Vorstellung der vor dem Stier tanzenden Frauen ist tatsächlich absurd.


    Neben Selina hat sich Ramses als wirklich liebenswerte Figur entwickelt. Er gefällt durch seine Vielschichtigkeit. Ich freue mich auf das angekündigte Wiedersehen mit ihm im zweiten Teil der Geschichte.


    Auch das Ende hat mich durch und durch zufrieden gestellt. Es ist kein Happy-End mit glückseliger Freude, sondern - genau so wie es zu Selina passt - ein Ende, das zwar einen inneren Kampf bedeutet. Doch soweit kennen wir sie ja nun, denke ich, dass völlig klar ist, dass sie genug Kraft hat.


    Liebe Birgit, mir hat dein Buch wirklich gut gefallen. Und ganz sicher werde ich auch Bouquineurs Rat annehmen und das Buch kurz vor der zweiten Leserunde noch einmal zur Hand nehmen. Ich freu mich schon darauf.


    Vielen Dank für die großartige Betreuung der Leserunde. Es hat sehr viel Freude gemacht, das Buch in dieser Runde zu lesen. :wave

    Ich war am Dienstag mit meinem Sohn in einer großen Buchhandlung. Wie wir das meist machen, haben wir jeder den Laden für sich erobert und waren nach einer Stunde an der Kasse verabredet.


    Als wir uns getroffen haben, hatte jeder ein Buch in der Hand, und zwar die Shakespeare-Biographie von Bill Bryson. Wir haben es dann aber nur einmal gekauft. ;-)

    Und wieder habe ich einen Abschnitt geschafft. Fast schon schade, weil ja jetzt nur noch einer übrig ist.


    Der ägyptische Palast ist ganz sicher nicht der richtige Ort für eine Amazonentochter. Da sind Probleme vorprogrammiert. Wie soll auch eine selbstbewusste Frau, die Männer eher für etwas minderwertig hält mit einem Mann umgehen, der ebenso selbstbewusst der Meinung ist, er sei ein Gott?


    Und doch ist Ramses eine tolle Figur. So wie er im Buch dargestellt wird, wirkt er so menschlich. Mein Lieblingssatz von ihm ist: "Nenn mich nicht immer großer Pharao, wenn wir allein sind. Pharao reicht vollkommen." :rofl


    Ich schätze mal, dass wir von Hentmira noch hören werden und es wird wohl nichts Gutes sein. Hoffentlich verbündet sie sich nicht mit Palla.


    In diesem Abschnitt tut mir Pairy ziemlich leid. Der Arme steht zwischen allen Stühlen. Er möchte es Selina leichter machen sich einzugewöhnen und andererseits muss er sich in allem nach dem Willen des Pharao richten. Schwierig, schwierig.


    So und nun werde ich geschwind samt Buch im Bett verschwinden und hoffe, dass ich nicht allzu bald einschlafe. :-]

    Zitat

    Original von BirgitF


    Wisst ihr, welches meine Lieblingsszene im Troja-Teil ist? Der Einzug des trojanischen Pferdes aus Kleites Sicht. :lache


    Da stimm ich dir zu. Ich fands besonders schön, als Selina Kleite übersetzt hat: "Er findet es schön." Eine Szene zum schmunzeln. Ich konnte mir Kleites Gesicht so richtig vorstellen.

    Nun bin ich wieder ein Stückchen weiter gekommen.


    Dieser Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es toll, den Figuren zu begegnen, die man aus der griechischen Mythologie kennt. Ich habe mir unser Lexikon der römischen und griechischen Antike dazu geholt und blättere zwischendurch immer mal nach den einzelnen Personen.


    Im übrigen lässt sich diese Version des Trojanischen Krieges sehr viel angenehmer und unterhaltsamer lesen als Homers. :grin


    Selina macht einen starken und selbstbewussten Eindruck. Und dann ist sie doch plötzlich in Bezug auf Tudhalija wieder so naiv. Aber der bekommt am Ende des Abschnitts ja was er verdient hat, nämlich Palla. Ich könnte mir denken, dass die beiden sich gegenseitig zu Grunde richten.


    Helena wiederum hängt ihr Mäntelchen sehr nach dem Wind. Ist das Berechnung, Pragmatismus oder schlicht Dummheit? In der Beziehung habe ich mir noch keine Meinung gebildet.


    Jedenfalls hoffe ich nun, dass Selina bald ihren Weg zur Pairy findet und nicht gar zu geschockt ist, wenn sie entdeckt, dass er nicht nur mit ihr verheiratet ist. Aber vermutlich wird ja noch einiges geschehen, bis sie dort ist, denn es ist ja noch ein gutes Stück Buch übrig. :-]

    Dies ist nun mein dritter Versuch meinen Eindruck zu diesem Abschnitt hier zu posten. Jedesmal wenn ich endlich fertig bin, meldet sich der SQL-Error. :fetch


    Und deshalb werde ich es nun ganz kurz machen.


    In diesem Abschnitt habe ich sehr um Selina gebangt, habe sie angefeuert und mit ihr gefühlt. Ich fands klasse.


    Leider habe ich momentan kaum Zeit zum Lesen und kann das Buch nicht so oft und lange zur Hand nehmen, wie es das verdient hätte. Aber so habe ich länger etwas davon. :-)

    Besonders zu Anfang dieses Abschnitts empfand ich Tudhalija als äußerst unangenehm. Ständig hatte ich Angst um Selina, weil ich die schlimmsten Befürchtungen hatte, was er sich einfallen lässt um sich zu rächen. Er machte auf mich den Eindruck eines unfertigen und machtverliebten Menschen. Eine brisante Mischung. Aber im Laufe des Abschnitts verändert er sich sehr, wird aber vermutlich nicht ungefährlicher. Auch wenn er Selina am Ende von dem Vorwurf des Mordes befreit.


    Aber auch Selina wird erwachsener und reifer.


    Schade, dass sich ihre und Pairys Wege nun so überstürzt und dramatisch trennen. Aber es wäre ja kein Roman, wenn sie sich nicht am Ende wieder finden würden. ;-)


    In diesem Abschnitt klärt sich auch die Bedeutung des Prologs. Ausgerechnet Puduhepa entdeckt das Eisenerz. Sie ist eine sehr vielschichtige Figur. Einerseits schafft sie die Gratwanderung zwischen ihrer Berufung als Priesterin und ihrer Ehe. Andererseits plant sie ihren eigenen Sohn zur Seite zu schaffen, wenn ihr Mann erst tot ist. Eine sehr komplexe Persönlichkeit.


    Sehr spannend ist nun die Frage, was Palla mit den Kaskäer gemeinsam zu diesem Angriff auf Hattusa treibt. Was wohl während Selinas Abwesenheit geschehen ist?


    Also muss ich wohl geschwind weiterlesen. Mal schauen, ob ich meine Familie dazu überreden kann, sich ihr Abendessen selbst zu machen. :grin