Beiträge von Danai

    Spontan würde ich antworten: "Noch lange nicht genug!" :-)


    Nein aber im Ernst. Das kann ich beim besten Willen nicht sagen. Wenn wir mal davon ausgehen, dass ich hier rund 2500 Bücher stehen habe und davon etwa 400 noch nicht gelesen habe, sind das schon mal 2100. Aber dazu kommen noch Wanderbücher, Leihbücher und die Bücher ich wieder vertauscht und verkauft habe und natürlich meine Kinder- und Jugendbücher, die ich nicht mehr habe. Also es ist nicht wirklich auszurechnen.

    Ich besitze inzwischen gut 2500 Bücher, davon habe ich etwa 400 - 450 noch nicht gelesen. Aber es kommen immer noch wieder welche hinzu. Sei es, dass ich sie bei BT ertausche oder hier mal wieder einer guten Rezension nicht widerstehen kann und sofort den Buchladen stürme, mir ein ME-Tisch irgendwo begegnet oder oder oder.


    Bücher hat man eben nie genug. :-)

    Na, das ist bei mir ja schon eine Weile her :-] Trotzdem: Mein absolutes Lieblingsbuch war "Keine schaffts wie Sandra" v. (ich glaube) Vera Anders.


    Sandra ist aus ihrem Zimmer im Elternhaus aus- und im Gartenhaus wieder eingezogen. Sie hat sich einen Job gesucht und hat versucht alles ohne die Hilfe ihrer Eltern hinzukriegen. Sie hat unheimliche Schwierigkeiten erlebt und hat es doch irgendwie geschafft. Als Kind hat mich das wahnsinnig beeindruckt und ich habe es immer bedauert, dass wir kein Gartenhaus hatten.

    Ich lese Bücher, die mir bis etwa Seite 100 überhaupt nicht gefallen, nicht mehr zu Ende.


    Es gibt so viele Bücher, die nur darauf warten, gelesen zu werden. Mein SUB ist etwa 450 Bücher groß, bei mir stapeln sich immer 1 oder 2 Wanderbücher und in unserer Stadtbücherei erliege ich auch immer wieder den Verlockungen. Deshalb kann ich es mir gar nicht leisten, Zeit mit einem Buch zu vertrödeln, das mir eigentlich gar nicht zusagt. :nono


    Früher habe ich mich oft doch noch bis zum Ende durchgequält, weil ich der Meinung war, dass man ein Buch nicht einfach so fortlegen darf, ohne die Geschichte auch tatsächlich gelesen zu haben. Heute habe ich diese Skrupel nicht mehr und das ist gut so. Aber ich habe es auch eine Weile üben müssen, ein Buch abzubrechen ohne ein ungutes Gefühl dabei zu haben. :-) Ich würde ja auch einen schlechten Film nie bis zum Ende anschauen, sondern schalte ihn einfach ab.

    Ich höre zur Zeit "Tintenherz".


    Es ist schon eine Weile her, dass ich "Tintenherz" und "Tintenblut" gelesen habe und deshalb habe ich mir zur Auffrischung - bevor ich "Tintentod" lese -, die Hörbücher von meinem Sohn geliehen. :-)

    Ich kann hier meinen "Vorrednern" nur zustimmen. Aber nicht nur die handelnden Personen sind sehr gelungen, auch die Schauplätze sind hervorragend beschrieben. Man meint tatsächlich all diese Orte vor sich zu sehen.


    Alles in allem gerät für mich die Krimihandlung ein wenig in den Hintergrund. Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich über die Alzheimer-Krankheit und ihre Auswirkungen nicht nur auf die Betroffenen, sondern vor allem auch auf die Angehörigen nachdenke.


    Trotzdem mache ich mir natürlich meine Gedanken, wer nun tatsächlich Amirs Mörder ist. Was für eine Beziehung haben Shak und Mira? Ist Dekker wirklich so widerlich, wie er sich gibt? Lügt er und warum? Und was passiert zwischen dem Commissaris und Julika?


    Seit langem ist dies ein Buch, das ich nicht nur so "runterlese", sondern mich auch gedanklich damit beschäftige, wenn ich gerade mal keine Zeit zum lesen habe. Das liegt sicherlich einerseits daran, dass ich es im Rahmen der Leserunde besonders sorgsam lese, andererseits ist es aber auch auf das Buch an sich zurückzuführen, das mir keine Ruhe lässt und mich soo neugierig macht, wie es weitergeht.


    Mir haben zwei Sätze in diesem Abschnitt besonders gut gefallen:


    1. "Die Vergangenheit kommt nicht wieder, aber sie verschwindet auch nicht. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir alle ein bisschen Ewigkeit in unseren Seelen mit uns herumtragen."


    2.) "Es gibt keine Zufälle", sagte der Commissaris. "Nur das Schicksal, das sich tarnt."

    Ich verschenke eigentlich immer wieder Bücher. Ich mir übelege dann gründlich, welches Buch zu demjenigen passt, der es bekommen soll. Und dann kaufe ich doch meist Bücher, die ich schon kenne und von denen ich mir sicher bin, dass sie gut sind.


    Nur selten verschenke ich mir unbekannte Bücher, z.B. wenn sich jemand ein bestimmtes Buch wünscht. Und dann kann es allerdings schon einmal vorkommen, dass ich nur kurz reinlesen will, aber nicht mehr aufhören kann.


    Dann besorge ich aber ein 2. Exemplar zum Verschenken, weil sich Lesespuren ja doch oft nicht vermeiden lassen.

    Nachdem mein Buchexemplar nun am Freitag doch noch wenigstens halbwegs rechtzeitig angekommen ist, habe ich mir heute die Zeit genommen, die Kapitel 1 bis 8 am Stück zu lesen.


    Ich habe an diesem Buch sehr viel Freude gehabt, denn es ist sprachlich sehr schön, gut zu lesen und vor allem sehr atmosphärisch. Den Palast der Gewürze z.B. konnte ich förmlich vor mir sehen und vor allen Dingen fast riechen.


    Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Ich konnte mir Commissaris van Leeuwen nicht wirklich vorstellen, was vielleicht auch daran liegt, dass ich den 1. Teil (noch) nicht gelesen habe. Inzwischen aber habe ich mich mit allen Figuren "anfreunden" können und mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Nur was ich von Amir selber halten soll, ist mir noch völlig unklar.


    Es ist schon länger nicht mehr vorgekommen, dass ich bei einem Krimi nicht wusste, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Die meisten Krimis und Thriller sind doch sehr berechenbar. Hier aber habe ich zur Zeit noch keine Idee wo die Geschichte hin will und das macht es für mich sehr spannend.


    Ich freu mich auf den Rest des Buches. Und da ja Wochenende ist und das Wetter schön warm, werde ich mich nun noch einige Zeit in den Garten begeben und weiter lesen.


    Es ist schön zu hören, dass es in absehbarer Zeit einen 3. Teil geben wird.


    Ach, und übrigens:


    Zitat

    ...das ist natürlich die Lust an der Poesie, die zwar eigentlich nicht in einen Krimi gehört, die aber manchmal mit mir durchgeht...


    Ich finde gerade die poetischen, eher leisen Passagen machen dieses Buch zu etwas Besonderem.

    Ich höre Hörbücher beim Putzen, dann ist das nicht so langweilig. Und ich höre weiter, wenn ich mit dem Hund meine täglichen Runden drehe, denn dann kann ich ja nicht lesen. :-)

    Am liebsten lese ich Krimis. Aber wenn ich einige am Stück gelesen habe oder einer mal wieder gar zu grausig war :hau, dann muss ich etwas anderes zur Hand nehmen. Dann greife ich gerne auf einen historischen Roman oder ein Fantasybuch zurück. Allerdings lande ich doch immer wieder schnell bei einem Krimi.

    Als wir vor etwa 3 Jahren ein Haus gekauft haben, habe ich mir einen lang gehegten Traum erfüllen können. Ein Lesezimmer, nur für mich. Viele Bücher, ein Sessel und sonst nichts. :-]


    Das hat etwa 1 Jahr lang angehalten und dann ging es los. Zuerst musste das Klavier noch mit in das Zimmer hinein, dann ein (wenn auch wunderschöner) Schrank, den wir von der Oma geerbt hatten, dann kam das Trampolin und so weiter und so weiter.


    Inzwischen ist das Lesezimmer voll. So richtig voll und wenn man hinein schaut, fallen die Bücher irgendwie gar nicht mehr so richtig auf. :-( Dabei sind es wohl knapp über 2000. Tja und nun muss ich wohl warten, bis das erste meiner Kinder auszieht, damit ich wieder eine Chance auf ein Zimmer nur für mich und meine Bücher bekomme.

    Ich höre zur Zeit "Die Giftköchin" v. Art Paasilinna.


    Kurzbeschreibung
    Die Offizierswitwe Linnea wird gezwungen, sich gegen ihren Neffen Kauko und dessen Freunde zu wehren. Jeweils am Zahltag ihrer Rente fallen die jungen Männer bei ihr ein und zwingen sie zur Herausgabe des Geldes. Als die üblen Kriminellen Linnea dann noch ein Testament in die Feder diktieren und all ihre Energie darauf verwenden, die alte Dame "abzumurksen", muss diese sich etwas einfallen lassen.