Beiträge von Danai

    Also das mit den Dienstgraden habe ich glatt überlesen. Ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Babyjane ich gehe mal davon aus, dass du vom Fach bist?


    Mich nervt nur diese Geschichte mit dem Schimmelentferner. Harry ist morgens um halb 4 Uhr nach Hause gekommen und hat geduscht und dann ruft dieser Mensch an und bemerkt: "Ich denke sie sind bei der Arbeit." Also nach meinem Ermessen war es da vielleicht halb 5 morgens, vielleicht duscht Harry ja auch lang, lass es also 5 Uhr gewesen sein. Ist das normal? Nein!!! Das lässt mich aber auch vermuten, dass er in die Morde verstrickt ist.


    Aber ehrlich gesagt verwirren mich diese Figuren alle ein wenig. Rakel weiß nicht was sie will, Katrine ist auch irgendwie undurchsichtig und rätselhaft. Es ist doch höchst fadenscheinig, dass Harry ihren Bergener Kollegen nicht sagen soll, dass sie auch da ist. Sehr merkwürdig. :gruebel


    Alles in allem finde ich es bislang aber doch recht spannend. Ich bin gespannt, wegen welcher Krankheit die Frauen mit ihren Kindern den Arzt aufgesucht haben und was der Mörder damit zu tun hat.


    Die letzte Szene von Teil II ist etwas eklig. Allein die Vorstellung...... :wow

    Ich stelle schon auf Seite 70 mal wieder fest, dass ich skandinavische Ermittler und deren Anhang anstregend finde. :grin


    Mal ganz abgesehen von Harry selbst, scheint Magnus Skarre ein A.... zu sein und Rakel hat Mühe, sich selbst davon zu überzeugen, dass sie ihren derzeitigen Freund mag. Und in dem tatsächlichen Fall geht es gar nicht so recht voran. Ich möchte doch so gerne wissen, was mit Birte Becker geschehen ist.


    Ich werde mich jetzt in mein Bett legen und Teil 1 zu Ende lesen.


    Gute Nacht und bis morgen.

    Ja das erscheint mir auch eher ungewöhnlich zu sein. Ich würde auf keinen Fall so reagieren. Aber vielleicht ist Harry seine Wohnung und alles was damit zusammenhängt auch ganz egal. Er scheint ja tatsächlich genügend andere Sorgen zu haben.

    Hallo Beatrix,
    nein leider habe ich keine Ahnung, wie das Buch auf Englisch heißt. Ich habe eben mal bei den einschlägigen Internet-Buchhandlungen geschaut und nichts entsprechendes gefunden. Bist du sicher, dass es das Buch bereits auf Englisch gibt?

    Inhalt:
    Die Vergangenheit wird man nie wieder los!
    Der 17jährige Derek lässt sich im Haus seines Freundes und Nachbarn Adam Langley einschließen, als dieser mit seinen Eltern eine Urlaubsreise antreten will. Derek möchte das Haus der Nachbarn während deren Abwesenheit nutzen, um sich ungestört mit seiner Freundin treffen zu können. Doch es läuft nicht wie geplant. Die Familie Langley kehrt bereits kurz nach der Abreise nach Hause zurück und Derek muss sich verstecken. Während er noch darüber nachsinnt, wie er unbemerkt das Haus verlassen kann, klingelt es an der Haustür und die Familie Langley wird von einem Unbekannten ausgelöscht. Derek ist der einzige Zeuge des Verbrechens und gerät bald in das Visier der Polizei. Um ihm zu helfen, macht sich sein Vater daran das Rätsel zu lösen und stößt auf einige dunkle Punkte in der Vergangenheit der unmittelbar Beteiligten.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist nach „Ohne ein Wort“ das zweite Buch von Linwood Barclay. Und wie bereits zuvor hat er einen Thriller mit packender Story vorgelegt.


    Während wir im Prolog des Buches Derek bei seinem Abenteuer begleiten, wechselt der Autor die Perspektive im 1. Kapitel auf den Vater. Von nun an erzählt er die Dinge aus seiner Sicht. Dieser Perspektivwechsel erhöht die Spannung, denn der Leser weiß ja im Gegensatz zum Ich-Erzähler wie sich die schrecklichen Dinge im Hause Langley ereignet haben.


    „Dem Tode nah“ ist kein rasanter, actiongeladener Thriller. Die Handlung entwickelt sich eher gemächlich und weist durch langatmige Dialoge und detailverliebte Beschreibungen manche Länge auf. Ein deutliche Schwachstelle des Romans sind meiner Meinung nach auch die eher hölzernen und gestelzten Dialoge der Protagonisten. Sie reden und agieren an vielen Stellen gekünstelt und bleiben – außer Dereks Vater - bis zum Schluss ohne Tiefgang.


    Trotzdem ist die Geschichte durchaus spannend erzählt. Sie weist einige unerwartete Wendungen auf und beschert dem Leser kurzweilige Lesestunden. Der Autor versteht es die Spannung nie auf den Tiefpunkt sinken zu lassen und bietet solide Thriller-Unterhaltung. Alles in allem ein wirklich lesenswerter Roman.

    Ja bitte, da würde ich gerne mitmachen.


    Allerdings bin ich vom 08.10. bis 15.10. im Urlaub. Aber wenn wir vielleicht gleich zu Anfang nächster Woche beginnen würden, könnte ich es vorher noch schaffen, das Buch komplett zu lesen und zu rezensieren.

    Ich möchte meine Meinung dazu auch noch gerne loswerden. :wave


    In dem Buch „Mutige Menschen“ von Christian Nürnberger werden dem Leser 12 Persönlichkeiten vorgestellt, die - wie es der Titel schon ankündigt – in ihrem Einsatz für Frieden, Freiheit und Menschenrechte großen Mut bewiesen haben. Die Spanne reicht von zeitlich weit entfernten mutigen Taten bis in unsere Gegenwart hinein. Doch allen gemein ist ihr mutiger Einsatz mit zunächst ungewissem Ausgang. Von diesen 12 Personen sind 7 Frauen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. :-]


    Die Auswahl der vorgestellten Persönlichkeiten ist recht breit gestreut und vielfältig. Von Martin Luther zu Ayaan Hirsi Ali ist es ein weiter Weg. Aber das ist auch gut so, denn der Leser erlebt, dass man in vielfältigen Situationen Mut beweisen kann.


    Zunächst aber ist mir zu Beginn das Format des Buches negativ aufgefallen. Es liegt - mir zumindest – durch seine Größe ziemlich unbequem in der Hand. Aber vermutlich soll es ja auch kein gemütliches Lesevergnügen sein, sondern ein Buch, mit dem man sich ernsthaft beschäftigen muss. Das schöne daran ist, dass man die jeweiligen Kapitel nicht in einer bestimmten Reihenfolge lesen muss, sondern sich die jeweils gerade passende Persönlichkeit heraussuchen kann. Auf diese Weise ist das Buch vielseitig einsetzbar.


    Der Autor schreibt sehr klar und einfach und auch ältere Kinder und Jugendliche sollten damit gut arbeiten können. Ich denke, das Buch ist für interessierte Jugendliche sehr zu empfehlen, denn gerade wenn die eine oder andere Frage offen bleibt, wird man sich damit gedanklich mehr auseinandersetzen, als wenn einem alles vorgekaut wird.


    Gut gefallen haben mir die Kapitelanfänge. Die humorvollen Illustrationen, die alles etwas auflockern und die Persönlichkeiten in ihrer Menschlichkeit zeigen und die vorangestellten, stichwortartigen Lebensläufe, die dem Leser den Menschen näherbringen und es erlauben, sich gedanklich auf das kommende Kapitel vorzubereiten.


    Alles in allem handelt es sich um ein faszinierendes Buch, dass Menschen mit großem Vorbildcharakter in unsentimentaler, sachlicher aber nicht trockener Art und Weise portraitiert.

    Hallo Sebastian,
    vielen Dank für deine Antwort. So ähnlich hatte ich mir das vorgestellt.
    Und nun kann ich das Buch dann beruhigt fortlegen und mit "Die Therapie" weitermachen.


    Im übrigen hat mir "Der Seelenbrecher" sehr gut gefallen und ich habe ihn einigen Freunden wärmstens ans Herz gelegt.


    Vielen Dank, dass du uns hier alle Fragen beantwortet und uns zur Seite gestanden hast.


    :wave LG Danai

    Das war arg spannend.


    Aber mir stellt sich nur noch eine Frage.


    Wenn Caspar/Haberland der Professor ist, warum haben seine Studenten das dann nicht gewusst? Ich meine normalerweise kennt man ja den Namen seiner Profs. Hat er etwa hinterher einen neuen Namen angenommen? Oder habe ich letzte Nacht in meiner Eile endlich alles zu wissen, etwas entscheidendes überlesen?

    Zitat

    Wer ist Jonathan?


    Das ist Dr. Jonathan Bruck.


    Und wenn der sich auch noch so seltsam verhält. Ich glaube nicht, dass er der Seelenbrecher ist. Vielmehr denke ich immerzu, dass er die anderen nur retten will.


    Inzwischen bin ich mir auch ziemlich sicher, dass Sophia der Seelenbrecher ist. Davon lasse ich mich nun nicht mehr abbringen. Das kann doch nur so sein. Viel mehr sind ja nun auch nicht mehr übrig. :wow


    Gut ist, dass anscheinend Greta noch lebt. Es wäre schade, wenn ihr etwas geschieht. Sie ist mir sehr sympathisch. Gut ist auch, dass Linus noch lebt. Hoffentlich ist dieser Schneeschieber ein wenig klüger als er in dieser Szene so rüber kommt und verständigt die Polizei.


    Ich frage mich im übrigen die ganze Zeit wo Bachmann geblieben ist. Und irgendwo muss doch auch der Hund noch sein. Da habe ich so gar keine Idee.


    So, und nun gehe ich ins Bett und lese den Rest. Bis morgen.

    Selbst wenn es sich um ein privates Experiment des Professors handeln sollte, kann ich mir nicht vorstellen, dass er etwas Böses im Schilde führt. Diesen Eindruck macht er auf mich nicht.


    Wenn all diese furchtbaren Dinge vor der Angst geschehen, was ja die Kapitelüberschriften immer wieder bestätigen, dann mag ich -glaube ich- lieber nicht wissen, was noch passiert. Es ist doch alles schon schlimm genug. Vor allen Dingen muss man sich ja auch Sorgen um die armen Studenten machen. Werden die etwa auch Angst haben müssen?


    Schnell weiter:lesend

    Zitat

    Original von Teufelchen Yvi: Aber woher hat Tom überhaupt die Pistole???


    Wenn ich mich recht erinnere, hat doch (ich glaube es war) Bachmann erwähnt, dass es in der Klinik eine Betäubungspistole gibt. Die wird sich Tom geholt haben.


    Mir ist Tom zwar unsympathisch, aber ich kann nicht glauben, dass er der Seelenbrecher ist. Wenn er es wäre, würde er sich unauffälliger verhalten und sich nicht so aufführen. Allerdings glaube ich auch nicht an Dr. Bruck oder Bachmann.


    Am ehesten glaube ich immer noch, dass Sophia selbst ihre Finger im Spiel hat. Als Linus zu Caspar ins Zimmer kommt und ihn holt, damit er Sophia hilft sagt er: "Sophil. Patiöten.", was Caspar mit Sophia Hilfe Patient Töten übersetzt. Was aber wenn LInus eigentlich meinte: "Hilfe, Sophia tötet einen Patienten?"


    Dann aber wüßte Dr. Bruck, dass Bachmann und Caspar harmlos sind und würde sie nicht einsperren.


    Ach das ist alles so verwirrend. Und bevor ich mich jetzt hier weiter verheddere, werde ich lieber den nächsten Abschnitt lesen.


    Und übrigens: Ich muss jetzt gleich noch allein mit unserem Hund durchs dunkle Dorf wandern, bevor wir ins Bett gehen können. :yikes


    Lieber Sebastian, ich finde ja, dass das eigentlich du heute Abend für mich tun müsstest, nachdem du mich mit deinem Buch so in Schrecken versetzt. :wave