Beiträge von Danai

    Eines meiner ersten Bücher war "Ute, du bist unmöglich" von M. Haller.


    Ich glaube, meine Mutter hat das Buch damals nur gekauft, weil sie diesen Satz jeden Tag zigmal zu mir gesagt hat. Aber ich fand das Buch trotzdem toll und habe es sehr geliebt.

    Zitat

    Die Lese-Lotte ist schwarz und ich habe einen rotbraunen Kater, ganz toll sieht man jedes Haar vom Viech.


    Das Problem kenn ich gut. Meine Leselotte ist blau, der Kater hellgrau und Katze und Hund schwarz. Da sieht man auch wirklich jedes klitzekleines Haar. :rolleyes

    Leider habe ich das Buch nun auch zu Ende gelesen. Es ist wie es immer ist, nämlich ein wenig traurig wenn ein gutes Buch zu Ende ist. Zumal wir ja nun erst einmal recht lange warten müssen, bis wir erfahren, wie es weitergehen wird.


    Fast habe ich für mich den Eindruck gewonnen, dass die Krimihandlung an sich hinter Bandolf und seinem Haushalt weit zurücksteht. Sie ist mir längst nicht so wichtig, wie alles "menschliche" darum herum.


    Vielen Dank Susanne, für die Begleitung der Leserunde und die vielen Erklärungen. Das macht eine gute Leserunde aus.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Handlung war stimmig, die Figuren sympathisch und glaubhaft, die Atmosphäre einfach toll. Kurz: Ich hatte sehr viel Freude damit.

    Doch, das ist dir sehr gut gelungen.


    Und, was meiner Meinung nach auch ganz wichtig ist, du hast es auch geschafft, dass Leser, die den 1. Teil nicht kennen, den 2 Band trotzdem lesen können, ohne das Gefühl zu haben, dass sie etwas ganz Wesentliches nicht wissen.

    Bücher, die mir überhaupt nicht gefallen haben, nehme ich meistens mit in die Bibliothek in der ich arbeite. Dort finden sie oft doch noch Leser, die etwas damit anfangen können und sie womöglich richtig toll finden.



    janda : Du hast echt kein Problem damit, die Bücher ggf. auch über die Mülltonne zu entsorgen? Wie machst du das? Daran arbeite ich seit Jahren. Wenn wir in der Bibliothek Bücher aussortieren krieg ich Schweißausbrüche. Vor einigen Wochen hat eine Kollegin mehrere Bücher entwertet und meinte, die taugen noch nicht mal mehr für den Flohmarkt und hat sie in die Altpapiertonne geworfen. Und nur, weil mich meine Kolleginnen mehr oder weniger vor dem Computer angebunden hatten, sind sie dann auch drin geblieben. :rolleyes

    Zitat


    Hoppla? Als Hälbling hatte ich einen halben Pfennig gefunden??? War das eine Fehlinfo?


    Na also im Zweifel nehme ich doch mal an, dass du da wesentlich gründlicher recherchiert hast als ich gestern auf die Schnelle. Von daher gehe ich davon aus, dass du Recht hast. Ich hatte die Info vom muenzen-lexikon.de.


    Obwohl sich Ortwin sicherlich eher über den von mir gefundenen Wert gefreut hätte. ;-)

    Na, es wird ja immer spannender. Ich bin sehr neugierig, wie sich alles auflösen wird.


    Vorläufig aber finde ich es toll, dass Matthäa ihre Tante so in die Schranken gewiesen hat. Das war sicherlich recht mutig von ihr, denn eigentlich schuldet sie ihr ja Respekt, wenn nicht sogar Gehorsam. Aber ich habe ihr jedes Wort gegönnt und hoffe, dass Eltrudis dann auch tatsächlich bald weiterzieht.


    Sag mal Susanne, wo nimmst du die Anregungen für die Namensgebung deiner Figuren her? Ich find sie toll. Besonders "Flodoard" hat es mir angetan.


    Prosperius bezahlt Otwin für seine Informationen mit einem Hälbling. Als Definition hierzu habe ich folgendes gefunden: "Bezeichnung für das Halbstück eines Denaren". Meint das in der Tat eine halbe Münze?


    Serafina ist schon irgendwie auch verdächtig. Ich kann nicht glauben, dass sie so unschuldig ist wie sie tut.


    Ich werde jetzt noch schnell den Hund rauslassen und es mir dann mit dem letzten Abschnitt noch gemütlich machen. Ich gehe nicht eher ins Bett bis ich weiß, wer der Mörder ist und was nun mit Mätthäa los ist.

    Endlich habe ich auch den 2. Abschnitt zu Ende lesen können. Momentan habe ich leider nur halb so viel Zeit zum lesen, wie ich mir das wünschen würde.


    Ich musste ja schon schmunzeln, als Matthäa abends das Schlafzimmer mit der Lampe abgeleuchtet hat, um Penelope aufzuspüren. "Ganz abgesehen davon, dass Penelope gewiss Flöhe, Zecken und anderes Ungeziefer ins Haus schleppte, die Haare ihres Fells überall verteilte und Kratzspuren an der schön geschnitzen Truhe hinterließ..." Susanne, ich wusste ja gar nicht, wie gut du meine Katzen kennst ;-)


    Bandolf und auch Garsende sind absolut Kinder ihrer Zeit, wenn der eine auf dem Rückweg vom Kloster durch den Wald bei verdächtigen Geräuschen zunächst mal an Waldgeister, Trolle und andere Höllengeschöpfe statt an einen Verfolger denkt und die andere einen Alp fürchtet, wenn sie nachts wach wird.


    Eine Frage hätte ich da noch. Es wird eine Krankheit namens "Geschnäuf" erwähnt. Was ist das? Das Einzige, was mir dazu einfallen würde, wäre eine Erkältung, aber ist es das auch?


    Ansonsten freue ich mich jetzt auf Abschnitt 3 und hoffe mal für Bandolf und Matthäa, dass sie die Tante alsbald wieder auf den Heimweg schicken können.

    Kommando zurück. Ich kann an diesem Termin gar nicht. :cry Da hat unser Großer Abi-Prüfung und es wäre vermutlich ziemlich unfair dann zu verreisen. :cry


    Aber ihr berichtet doch sicher anschließend?


    Buhu, ich hab mich schon so gefreut.

    Mensch, das ist ja toll. Da wäre ich sofort auch dabei. :-)


    Bouquineur : Ich würde auch mit dem Zug anreisen und bräuchte genau wie du eine Unterkunft. Vielleicht könnten wir zusammen nach einem günstigen Hotel Ausschau halten.

    Eben habe ich -statt zu bügeln- den ersten Abschnitt zu Ende gelesen.


    Wie schon beim ersten Teil gefällt mit Bandolfs eher knurrige Art sehr gut. Ich kann ihn mir bildlich vorstellen. Vor allem zusammen mit Garsende, die ihm nicht so richtig geheuer ist und die er widerwillig bewundert.


    Irgendjemand von euch hat geschrieben, dass sie hofft, dass Bandolf Marthaä nicht verrät. Das glaube ich nie und nimmer. Wie sagte meine Oma schon immer so schön: "Appitit holen außer Haus ist erlaubt, gegessen wird zu Hause." Ich denke, dass er das so ähnlich handhabt.


    Penelope ist auch eine meiner Lieblingsfiguren. Was aber sicherlich auch daran liegt, dass wir auch zwei Katzen beherbergen. Man merkt, dass Susanne auch mit Katzen lebt, sie beschreibt sie sehr treffend.


    Die Haushaltsmitglieder sind ebenfalls sehr schön getroffen. Ich finde es toll, wenn sich Marschalk und Hausmeier in die Haare geraten und mag den Schreiber (dessen Name mir mal wieder nicht einfällt) wenn er nur ans Essen denkt und vom Arbeiten nicht so sehr viel hält. Sie bringen mich immer wieder zum Schmunzeln.


    So und nun bleibt mir eigentlich nicht mehr viel zu sagen, das ihr nicht schon erwähnt habt. Ich kann nur noch das Cover loben. Das hat mir beim 1. Band schon gut gefallen und nun ist es wieder gut gelungen.


    Ich freu mich auf den zweiten Abschnitt, muss aber dann wohl doch erst einmal meine Bügelwäsche erledigen.

    Mir hat dieses Buch gut gefallen, auch wenn es von anderen nicht gut bewertet wurde.


    Kurzbeschreibung (lt. amazon.):
    Untersuchungsrichter Jacques Ricou verbringt den Abend in seinem Lieblingsbistro »Aux Folies«. Zusammen mit seinen Kollegen stößt er auf den Umzug in die Rue Belleville an, als ihn ein Anruf erreicht: Eine Freundin ist Zeugin des brutalen Mordes an dem Lobbyisten Marc Leroc geworden. Jacques und Kommissar Mahon nehmen noch in derselben Nacht die Ermittlungen auf: Leroc war beim Kauf der Leuna-Raffinerie als Mittelsmann von France Oil dafür verantwortlich, Millionen zu waschen und an deutsche Politiker zu verteilen. Die Spur führt zum ehemaligen Staatssekretär Holm Mormann – aber der ist plötzlich untergetaucht. Jacques muss mit der uner-gründlichen Leipziger Staatsanwältin von Rintelen kooperieren, um voranzukommen … Nach seinem politischen Bestseller »Gauner muss man Gauner nennen« erzählt Ulrich Wickert von Korruption, Intrigen und den ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden seines Richters aus Paris – ein Kriminalroman der Extraklasse!

    Unser Postbote ist auch sehr nett und bringt mir meine zahlreichen Büchersendungen klaglos an die Haustür. Er hat sogar jedesmal ein Leckerli für den Hund dabei.


    Wenn ich mal nicht zu Hause bin, dann legt er die Bücher an einen extra vereinbarten Ort in unserer Scheune.


    Nur seine Urlaubsvertretung will davon gar nichts wissen. Beim letzten Mal hat sie alle Büchersendungen eine Woche lang gesammelt und dann alle gemeinsam am letzten Tag ihrer Vertretung mit dem Auto vorbei gebracht. :gruebel


    Mit ging zwar in der Zwischenzeit der Lesestoff nicht aus, aber so richtig toll fand ich es dann doch auch nicht.

    Tja, eine Liebes-Szene ist immer dann gut und schön, wenn sie auch entsprechend geschrieben ist. Sie muss ins Geschehen passen und darf nicht nur um der entsprechenden Szene willen hineingepresst wirken.


    Was ich vor allem gar nicht mag, sind diese ekelhaften Vergewaltigungen in einigen historischen Büchern. Von so etwas mag ich mich nicht unterhalten lassen. Gut, wenn z.B. es im Rahmen der Hexenprozesse zu sexueller Gewalt gekommen wäre und du hättest es beschrieben, dann war es so und muss wohl auch erwähnt werden. Aber letztens habe ich auf Anraten einer Freundin einen hist. Roman gelesen, in dem wurde eine entsprechende Szene so genüsslich und detailliert ausgebreitet, dass ich das Buch fortgelegt habe. Ich habe es als absolut ekelhaft empfunden.


    Ich hoffe, du kannst verstehen was ich sagen will. Gerade habe ich den Eindruck, dass ich mich nicht wirklich verständlich ausgedrückt habe. :grin

    Tja, leider habe ich nun wieder einmal ein sehr gutes Buch zu Ende gelesen. Es geht mir wie schon so oft. Ich lasse lieb gewonnene Figuren nur sehr ungern ziehen.


    Dieser letzte Abschnitt trägt ja noch einige Dramatik und sehr viel Spannung in sich. Gut gefallen hat mir zu Beginn die Befreiung Johannas. Toni war sehr mutig. Sein Abenteuer habe ich als neuerliche Erholungspause von all den schrecklichen Geschehnissen betrachtet. Es war sehr schön zu lesen.


    Ja und dann kamen die furchtbaren Dinge:
    Caspar, der doch nur helfen wollte, wird verhaftet und gefoltert.
    Dorothea muss erleben, wie man ihr ihr Kind nimmt. Ich denke, das ist für eine Mutter so ziemlich das Schlimmste. Und dann wird sie auch noch hingerichtet und dem Stolz und der Machtgier Förners "geopfert". Bis zum Schluss war ich fest der Meinung, dass sie überleben wird. Was für ein Schicksal.
    Auch Hans Schramm kommt nicht ungeschoren davon. Er hat mir dann doch ein wenig leid getan. Schade, dass er nicht stark genug war, um für seine Verlobte zu kämpfen.


    War es eigentlich üblich, die Urteile öffentlich auszuhängen?


    Jedenfalls habe ich dieses hervorragende Buch mit viel Freude und Anteilnahme gelesen.


    Vielen Dank Sabine für deine Begleitung und den tollen Roman. :wave