Beiträge von Danai

    Ich habe eben den ersten Abschnitt zu Ende gelesen und kann aber gar nicht so recht etwas dazu sagen. Im Großen und Ganzen gefällt mir das Buch bislang recht gut, haut mich aber auch nicht wirklich vom Hocker.


    Mir geht es ein wenig gegen den Strich, dass sich alles so auf diese eine kleine Stadt ausrichtet. Das ist schon fast ein wenig zu viel. Die Zusammenhänge wirken auf mich doch etwas konstruiert. Es will auch bislang noch nicht wirklich Spannung aufkommen. Das war - wenn ich mich richtig erinnere beim 1. Teil anders. Da war es irgendwie von Anfang an richtig spannend.


    Na ja, das Buch ist ja noch lang. Ich werde mal gleich weiterlesen.

    Na da bin ich ja mal gespannt, denn es ist schon ziemlich lange her, dass ich den 1. Teil gelesen habe und ich erinnere mich nicht mehr so ganz genau. :gruebel


    Bislang habe ich nur den Prolog gelesen und kann dementsprechend noch nicht viel zum Buch sagen.


    Die blöden Aufkleber habe ich auch als erstes abgemacht. Der vorne hat sich ohne Probleme abziehen lassen, allerdings wollte der Hintere nicht so richtig und hat jede Menge Klebespuren hinterlassen. So etwas kann ich ja gar nicht leiden. Aber jetzt ist es restlos beseitigt.


    Heute Abend habe ich viel Zeit zum Lesen, weil meine Männer zum Fussball fahren. Ich freu mich schon. :wave

    Sollte ich vielleicht auch machen. Beim Zebradesign fallen die weißen und die schwarzen Haare ja kaum auf. :-]

    Zitat

    Und das Vieh haart!!! Und die Rolle jetzt auch


    Ohoh, das Problem habe ich hier auch. Unser Katerle liegt mit Vorliebe vormittags auf der Rolle und hinterlässt dort lange weiße und hellgraue Perserkatzen-Haare. Wenn er den Platz dann räumt kommt unsere Katze hinterher und beansprucht die Rolle für sich. Sie lässt mir dann freundlicherweise kurze schwarze Haare zurück. Und wenn ich dann abends gerne mal die Schmuserolle hätte, muss ich sie erst abbürsten. :bonk


    Im übrigen sieht deine Katze tatsächlich nicht aus, als würde die die Rolle kampflos hergeben. Da hilft wohl wirklich nur, noch eine weitere zu bestellen. :wave

    Eben habe ich das Buch zugeklappt. Mir hat es wirklich gut gefallen. Danke schön.


    Am Ende hat mir Paul dann doch recht Leid getan. Andererseits muss man schon völlig bescheuert sein, wenn man so eine Eifersuchtsgeschichte durchzieht. Da darf er sich nicht wundern!


    Das Einzige, was mir überhaut nicht gefallen hat ist, dass Katja und dieser Bubi nun ein Paar sein sollen. Ich stell ihn mir furchtbar schmächtig, picklig und eklig vor. Was will eine Frau wie sie mit so einem? Ich hätte ihr einen "richtigen" Mann gegönnt.


    Trotzdem lege ich das Buch nun mit dem schönen Gefühl fort, ein gutes und unterhaltsames Buch gelesen zu haben, das ich guten Gewissens meinen Freundinnen empfehlen kann.


    Ach und übrigens: Ich will auch beides. :-]

    Ach übrigens: Irgendwo in diesem Abschnitt steht der Satz "Besondere Vorkommnisse verlangen nun einmal besondere Maßnahmen, das ist einfach so." Dem kann ich nur von ganzem Herzen zustimmen. Als ich letztens einer guten Freundin in einer ganz ähnlichen Situation beigestanden habe, war mir drei Tage später immer noch schlecht. :chen


    Ich bin ziemlich gespannt, wann Julia endlich merkt, dass ihre Beziehung zu Paul längst nicht mehr funktioniert. Irgendwann kann sie doch davor die Augen nicht mehr verschließen, oder?


    Und einen "Raphael" kenne ich auch und war die Ursache für den oben geschilderten Absturz. Ich wußte nicht, dass ihr das A... auch kennt. :chen

    Zitat

    Paul kann gut Hochzeit planen. Es ist ja auch nicht sein Geld, was er ausgeben will. Komisch ist nur der Zeitpunkt. Er sieht wohl seine Felle schwimmen?


    Vielleicht hat der auch ein schlechtes Gewissen? So wie andere Männer ihren Frauen Blumen schenken, wenn sie etwas angestellt habe, plant er nun die Hochzeit?! Wer weiß, womöglich läuft da noch etwas nebenher und er ist gar der Langweiler für den wir ihn alle halten. Mir kommt das schon komisch vor.

    Zitat

    Das Weihnachts-Geschenk von Paul fand ich richtig süß *seufz*, passte so gar nicht zu dem Bild, das ich von Paul bisher habe.


    Das ist das Schöne an dem Buch, dass die Figuren nicht eindimensional sind. Paul ist einerseits ein absoluter Spießer, andererseits hat er wirklich schöne Ideen. Simon kann total widerlich sein und im nächsten Moment sehr einfühlsam usw...


    Ich mag es überhaupt nicht, wenn Romanfiguren berechenbar sind, also der Gute denkt und handelt nur gut, der Böse nur böse. Das wird schnell langweilig.

    In diesem Abschnitt habe ich mich ziemlich ertappt gefühlt. Bei uns gibt es auch in jedem Jahr Streß wegen des blöden Weihnachtsbaums. :rolleyes


    Mir hat der Abschnitt gut gefallen. Es macht Spaß Julias Entwicklung zu verfolgen. Inzwischen ist sie ja schon fast erwachsen.
    Ob Melina-Melanie-Manuela wohl am Ende an Paul hängen bleibt? Das sind so die losen Fäden, die ich im Moment entdecke.


    Zitat

    Es wundert mich, dass Simon Julia noch nicht das Du aufgedrängt hat. Da hätte ich schon längst mit gerechnet.


    Ich kann nicht glauben, dass er tatsächlich der Draufgänger ist, der er gerne sein möchte. Vielleicht ist das seine Art die Distanz zwischen den beiden aufrecht zu erhalten, denn vorläufig muss er ja davon ausgehen, dass er bei Julia keine Chance hat und sie tatsächlich Paul heiraten wird.


    Julias Weihnachtsgeschenk für Paul finde ich auch ziemlich dürftig. Ich nehme an, ihr Unterbewusstsein ist da am Werk.


    Die Angelegenheit mit dem Geld interessiert mich auch brennend. Und weil Geduld noch nie meine Stärke war, werde ich gleich mal weiterlesen gehen. :-]

    Paul entwickelt sich in diesem Abschnitt aber zum Ärgernis. Allein für den Satz: "Dann müssen wir nie mehr ins Kino gehen.", als er Julia den Beamer so stolz verführt, gehört er mal ordentlich getreten. Besonders toll fand ich auch: "Um diese Uhrzeit fährt meine Süße nirgends hin. Meine Süße kommt jetzt mit mir zurück ins Bett", als Simon so früh morgens bei Julia anrief. Also spätestens da wäre ich ausgeflippt. Das kannt nicht gut gehen mit den beiden. :wow


    Im Gegenzug bekommt Simon inzwischen ganz brauchbare Züge. Der wird schon noch. :grin


    Später dann (Seite 169) sagt Simon zu Julia sinngemäß: "Wem wollen Sie beweisen, dass sie Paul lieben? Es bleibt die Möglichkeit, dass Sie sich selbst überzeugen müssen." Sehr treffend analysiert, denke ich mal.


    Inzwischen, glaube ich, ist völlig klar, für wen sich Julia spätestens am Ende entscheiden wird, oder? Aber bis dahin ist es wohl noch ein langer Weg. Mal schauen, wer sich zuerst traut.


    Viel Vergnügen hatte ich auch mit den Schilderungen der Geschehnisse in der Agentur. Besonders der pinkfarbene Lurexpullover hat es mir angetan. :grin
    Ich konnte es mir bildlich vorstellen.


    Im übrigen konnte ich mir nicht verkneifen den Begriff "Trennungsagentur" mal zu googlen. Zwar hoffe ich dringend, dass es sich lediglich um einen Scherz handelt, aber anscheinend gibt es so etwas tatsächlich. Das ist im wahren Leben ja nur halb so witzig wie im Roman und stimmt mich doch sehr nachdenklich.

    Nun habe ich den 1. Abschnitt auch zu Ende gelesen.


    Am Anfang, etwa bis zur der Szene mit Simon im Intermezzo hätte ich Julia stets und ständig schütteln mögen. Ihr pubertäres Gehabe erinnert mich an die Freundin meines Sohnes; aber die 17 und darf das also. Ich bin nur heilfroh, dass sich gegen Ende des Abschnitts schon ein wenig Entwicklung bei Julia zeigt...


    Als ich ihre Kostenplanung für die Hochzeit gesehen habe, hab ich laut gelacht. Einfach toll. :pille Was plant sie denn da? Nun gut, da unsere Hochzeit nun ziemlich genau 20 Jahre her ist, sollte ich mich da wohl ein wenig zurückhalten. Wer weiß, was das inzwischen alles kostet.


    Was mich in Bezug auf ihre Hochzeit doch sehr bedenklich stimmt ist, dass sie immer nur von ihrer Hochzeit und ihrem Traum spricht. Ich habe das Gefühl, Julia denkt nur selten bis gar nicht daran, dass dazu zwei gehören. Sie redet auch immer nur von ihren Finanzen, so als ob Paul dazu keinen Anteil beisteuern würde. Seltsam, seltsam.


    Bis zur der Szene, in der Paul seiner Julia raten will, die Finger von der Agentur zu lassen, weil sie dafür nicht das Zeug habe, war er mir eigentlich recht nett erschienen. Eigentlich doch der ideale Ehemann: nett, zuverlässig, beständig usw. Aber so etwas würde ich mir dann doch nicht sagen lassen wollen. :nono Ich habe ja kein gutes Gefühl, was diese Beziehung angeht. Da wird wohl noch einiges passieren. (Na ja, muss ja wohl auch, ist ja schließlich ein Roman...)


    Tja, und was Simon angeht, so einer ist mir auch mal begegnet. Das gehört wohl zum Erwachsenwerden dazu und solange man rechtzeitig merkt, dass man besser ganz schnell davonläuft.... Was nun allerdings unser Exemplar hier betrifft, wird wohl auch er noch Entwicklungspotential haben.


    Alles in allem habe ich mich gut unterhalten und werde gleich - sobald ich den Hund ausgeführt habe - weiterlesen.

    Alles in allem hatte ich einen tollen Lesemonat. Es waren ganz hervorragende Bücher dabei!



    Sabine Weigand; Die Seelen im Feuer, 1; Monatshighlight
    Ken Follett; Die Tore der Welt; 1,5
    Susanne Eder; Das zerbrochene Siegel; 1
    Nicci French; Bis zum bitteren Ende; 3
    Petra Durst-Benning; Die Glasbläserin; 1,5
    Gabriella Wollenhaupt; Leichentuch und Lumpengeld; 1,5
    Marieke van der Pol; Brautflug; 1,5
    Val McDermid; Schleichendes Gift; 2,5
    Richard Montanari; Lunatic; 3
    Petra Durst-Benning; Die Amerikanerin; 2,5