Beiträge von Danai

    Hallo Lena,
    vielen Dank für deine ausführlichen Antworten auf all unsere Fragen und auch für das Buch, das mir richtig gut gefallen hat.


    Schön, dass es tatsächlich noch einen zweiten Teil geben wird. In dem Falle machen mir nämlich, die für mich losen Enden in der Geschichte erst einmal gar nichts aus. Denn dann werde ich ja noch erfahren wie es weitergeht. Prima, darauf freue ich mich. :wave


    Und sollte es wieder eine Leserunde geben, was ich sehr hoffe, bin ich natürlich wieder dabei.


    LG Danai

    Ich habe das Buch bereits gestern zu Ende gelesen.


    Leider muss ich gestehen, dass mich dieser letzte Abschnitt nicht mehr gar so überzeugt hat, wie die Abschnitte vorher.


    Für meinen Geschmack gab es zu viele Zufälle. Das Zusammentreffen mit dem Onkel, das Wiedersehen mit Jan Delius und einiges mehr. Das wirkt auf mich etwas konstruiert.


    Der Schluss des Buches kam dann tatsächlich etwas zu schnell. Gerne hätte ich noch einmal etwas von Femkes Eltern gehört, da hängt jetzt irgendwie noch ein loses Ende herum. Oder soll es tätsächlich eine Fortsetzung geben?


    Trotzdem hat mir das Buch alles in allem gut gefallen. Es ist sehr schön geschrieben, die Figuren wirken lebendig und handeln überwiegend glaubwürdig. Schade, dass es schon zu Ende ist.


    :wave

    Femkes Reise zur Bernsteinküste erscheint mir - wie schon die Aktion mit dem Wein für die Soldaten - gleichzeitig ziemlich naiv und unglaublich mutig. Das ist eine irgendwie explosive Mischung. Man fiebert andauernd mit ihr und hat ständig Angst, dass ihr etwas geschieht. Zumindest geht es mir so.


    Die Szene in der Fischerkate auf Poel gefällt mir ganz besonders gut. Ich stelle es mir idyllisch und sehr gemütlich vor, wie sie alle um den Tisch herumsitzen und sich Geschichten erzählen. Das hat was.


    Nun ist sie also dann am Ziel ihrer Reise angekommen und mehr oder weniger wohlbehalten ist sie auch. Zum Glück.


    Ein wenig schade finde ich es, dass man zwischendurch nicht erfährt, wie ihre Eltern reagiert haben, als sie feststellen mussten, dass ihre Tochter sich auf eine so gefährliche Reise begeben hat.


    Zu allem Überfluss scheint Femke nun auch noch schwanger zu sein. Die Arme. Die Schwangerschaft allein wäre schon schlimm genug. Allein die Vorstellung, eine ledige Mutter zu dieser Zeit. Undenkbar. Aber dazu noch die Schwangerschaftsübelkeit. Igitt. Das ist mal etwas echt grausliges. Ich weiß es ganz genau. Daran kann ich mich auch nach über 19 Jahren sehr gut erinnern. :wow


    Ich werde mich jetzt samt Buch ins Bett verziehen und geschwind den letzten Abschnitt lesen. :wave


    Edit meint: Ich habe ganz vergessen, mich über Deval aufzuregen. Dass er sich als solch ein Widerling darstellt, habe ich zwar ganz am Anfang vermutet. Aber dann habe ich mich doch von seiner Schöntuerei blenden lassen und ich dachte, dass er sich vielleicht doch als anständiger Kerl entpuppt. Aber so kann man sich täuschen.

    Ach Mensch, ich mag das Buch kaum aus der Hand legen. Wie gut, dass heute Feiertag ist.


    Die Szene gleich zu Beginn des Abschnitts in Meister Delius Haus kommt mir irgendwie komisch vor. So richtig glauben mag ich noch nicht, dass Deval ihn auf dem Gewissen hat. Aber wer weiß, warten wir mal ab, wie es weiter geht. Ich finde aber, dass Femke in dieser Szene auch seltsam reagiert. So berechnend und kühl. Das passt nicht wirklich zu ihr, macht sie aber andererseits um so interessanter.


    Fällt eigentlich niemandem auf, dass Meister Delius plötzlich nicht mehr da ist? Seine Tochter oder Nachbarn sollten es doch wohl merken. Merkwürdig. Da steckt doch sicher noch etwas dahinter?!


    Femkes Eltern treten nun sehr in den Hintergrund. War es eigentlich damals üblich bzw. schicklich, dass eine junge Frau ganz allein täglich durch die Stadt läuft? Oder hat der Krieg die Anstandsregeln aufgeweicht? Ihre Eltern jedenfalls lassen ihr schon eine sehr lange Leine. Aber anscheinend fehlt momentan vor allem ihrem Vater die Kraft, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.


    Stand die Philosophin Dorothea Schlözer eigentlich Patin für Maria Petersen?


    Ich bin nun gespannt, wie es mit Femke und Deval weitergeht und vor allem, ob es zum guten Schluss ein Happy-End mit Johannes geben wird.


    Mein Lieblingssatz in diesem Abschnitt ist im übrigen: "Die einen haben, die anderen sind."

    Oh ha, in diesem Abschnitt geht es ja ganz ordentlich zur Sache. Es muss schrecklich gewesen sein.


    Femke war ziemlich mutig, dass sie mitten ins französische Lager spaziert ist. Da hätte ja wer weiß was mit ihr geschehen können. Oder war das schlicht Naivität?


    Ich frage mich, ob das Cover-Bild die Szene am Strand, in der Femke Bernstein sammelt, inspiriert hat? Oder ist sie nachträglich dem Cover angepasst worden?


    Wie dem auch sei, mir hat sie gut gefallen.


    Und nun " muss" ich wieder in den Garten und weiterlesen. Zum Glück konnte ich meinen Mann überzeugen, dass er mit dem Hund allein laufen muss, damit ich mich mit dem Buch beschäftigen kann. :grin

    Ich sehe schon, dass ich nicht die Einzige bin, die gestern schon begonnen hat zu lesen. :wave


    Zunächst einmal ist mir an diesem Buch das Cover aufgefallen. Es ist wunderschön. Das Bild gefällt mit unheimlich gut.


    Als ich den Prolog gelesen habe, fand ich es ziemlich grausam, jemanden wegen eines Bernsteins ohne Prozeß hinzurichten. War das damals tatsächlich so arg?


    Das Buch liest sich sehr angenehm. Ich fand mich schnell ins Geschehen hineingezogen. Alle Figuren sind sehr schön beschrieben und wirken so lebendig. Eben so, wie ich Bücher mag.


    Und deshalb muss ich jetzt geschwind weiterlesen. :-]


    Bernstein ist im übrigen tatsächlich ein faszinierendes Material. Vor ein paar Jahren waren wir mal im Bernsteinmuseum in Rurup. Der Inhaber hat sich sehr viel Zeit genommen uns alles zu erklären und vom Bernstein zu erzählen. Er hat gezeigt, wie man ihn bearbeitet und die Kinder durften sich selbst im Schleifen versuchen. Und nun habe ich diesen Herrn immer dann vor Augen, wenn von Meister Delius die Rede ist.

    Jemand hat mir erzählt, dass es am 06.04. losgeht. Das ist am Montag und würde Sinn machen.


    Aber ich weiß nicht mehr genau wer mir das gesagt hat und ob das jemand war, der es eigentlich wissen müsste. Also sollten wir wohl lieber bis dahin ein Auge auf die Seite haben.

    Na, die sind ja wirklich lustig. Ich habe es eben auch mal ausprobiert, der Bequemlichkeit halber mit dem Buch, das ich gerade lese. Das ist "Kill For Me" von Karen Rose, ein HC erschienen im Februar 2009. Dafür bietet mit die Seite gerade mal 2,11 €. Das lohnt nun wirklich nicht.

    Das habe ich im März gelesen:


    Anne Hertz; Trostpflaster; 1,5
    Helmut Schümann; Der Postpubertist; 2,5
    Arne Dahl; Totenmesse; 2
    Karen Rose; Todesbräute; 2,5
    Michelle Wan; In tödlicher Absicht; 3
    Joy Fielding; Die Katze, 3
    Sarah Addison Allen; Mein zauberhafter Garten; 2
    Robert Mrazek; Die Stunde der Verräter; 3,5
    Sandra Lessmann; Sündenhof; 2
    Jeanne Birdsall; Die Penderwicks; 1,5; Monatshighlight
    Simon Beckett; Leichenblässe; 3
    Frank Demant; Verschollen im Taunus; 2


    Wie alt sind denn die Damen?


    Bei der kleinen Schwester, von der ich mal annehme sie ist 6 oder 7 Jahre alt, würde ich zu folgendem Buch raten:


    "Der kleine, grüne Drache":
    Der kleine grüne Drache sitzt auf dem Ziegeldach von Großmutters Haus. Morris entdeckt ihn am Morgen. "He, wer bist du?" ruft er. "Is bin ein kleiner Drase", ruft der kleine grüne Drache. Er sagt Drase, weil er kein ch sprechen kann. Morris stört das nicht. Im Gegenteil: Der kleine grüne Drache, der kein Feuer spuckt, sondern höchstens mal Qualm ausstößt, wird sein allerbester Freund. Zusammen erleben die beiden jeden Tag etwas anderes - zu Hause, in der Schule, am Meer.


    In diesem Band sind sämtliche Geschichten vom kleinen grünen Drachen versammelt.


    Ich habe mal eine Weile in einer 1. Klasse ehrenamtlich vorgelesen. Die Kinder fanden es total klasse.

    Ein ganz besonderes Buch ist dieses hier:


    "Die Penderwicks" von Jeanne Birdsall:
    In diesem Sommer wartet auf die vier Penderwick-Schwestern eine wunderbare Überraschung: Drei lange Urlaubswochen in einem Ferienhaus auf dem Grundstück des herrlichen Anwesens Arundel! Sofort tauchen die Schwestern ein in den Zauber der neuen Umgebung: Sie erkunden den prachtvollen Garten, entdecken einen Dachboden voller Schätze und füttern die zahmen Kaninchen des netten Gärtnerjungen Cagney. Das Beste von allem aber ist Jeffrey Tifton, der Sohn der Hausherrin, der sich schon bald als idealer Gefährte für all ihre Abenteuer erweist ...


    Ich habe es letzte Woche gelesen und war total begeistert. Mein Patenkind, das es hinterher geerbt hat, findet es auch toll.

    Zitat

    Zumal es schon recht schwierig ist, manche Wörter nachzusehen. Da viele Wörter im englischen wie auch im deutschen Abgekürzt werden oder Umgangssprache sind. So das man viele Wörter im engl. Wörterbuch garnicht findet.


    Das ist mir allerdings besonders bei den Harry Potters aufgefallen. Vieles steht gar nicht erst im Wörterbuch. Aber da hilft im Zweifel ja dann leo ganz prima.

    Ich könnte mir fast denken, dass Hetty statt Wundarztlehrling viel lieber Wundarztehefrau werden würde. ;-)


    Zitat

    Das Mädchen ist noch so jung! Unmöglich kannst du Alan mit Hatty zusammenkommen lassen.


    Warum nicht? Aber ich sollte sicher schnellstens mich daran machen, die ersten Bände zu lesen. Vielleicht verstehe ich dann?!

    Herzlichen Glückwunsch Leserättin und viel Vergnügen beim Aussuchen. :wave



    Die Totgesagten werden im übrigen auch bei mir ein neues Heim finden. :-]

    Ich habe eigentlich immer ein Wörterbuch daneben liegen und benötigte es aber meist nur für die ersten paar Seiten. Es ist tatsächlich so, dass danach die wichtigsten Wörter bekannt sind.


    Das Nachschlagen nervt mich eigentlich nicht. Viel schlimmer finde ich es, wenn ich wegen eines Wortes womöglichen den ganzen Satz nicht richtig verstehe.