Muffin
, den Gedanken hatte ich auch schon. Spätestens als die Oberschwester mit ihr essen geht, und Renate sie noch nie zu Gesicht bekommen hat.
Was mir dauernd im Kopf rumgeht, wie muss sich Herr Müller fühlen, plötzlich hilflos zu sein und sich auch noch von einer „Frau“ pflegen lassen müssen? Frauen, die er immer als schwach angesehen hat. Irgendwie kommt da bei mir etwas Schadenfreude auf (*schäm*), aber auch eine Traurigkeit, wie schnell das Alter und Krankheit doch „zuschlagen“ können.
Die Sache mit dem verbrennen des Briefes verstehe ich auch nicht so richtig. Vermutlich ist es wirklich die Angst vor der eigenen Courage. Umso schöner finde ich, dass Leila und Jo zu wissen scheinen, wie Renate reagiert. Das hat für mich schon was mit tiefer Freundschaft zu tun, ist doch schön, wenn man seine Freunde so gut kennt.
Das erste Date...ausser dem Schnaps und Christians Dialekt finde ich nichts was mich stören würde. Ich empfinde eine sehr angenehme Atmosphäre durch Christians zuvorkommende Art und Renates anhimmeln. Später dann, auf dem Sofa, das Spiel der Hände finde ich ganz wunderbar zärtlich erzählt....bis auf das Piep, Piep, Piep !
Was ich von der Szene mit der Oberschwester halten soll, weiss ich noch nicht. Vielleicht einfach über seinen “Schatten springen“, Mut beweisen. Eigentlich schön....
Schlussendlich ist mit Leila doch richtig sympathisch geworden. Wie sie Renate tröstet und auch manchmal in die richtige Richtung schupst, so eine Freundin kann frau sich doch nur wünschen.