Beiträge von Griechin

"Ich bin alleinerziehend und meine Tochter treibt mich noch in die Armut", sagte eine Frau in einer Gesprächsrunde und als ihr Gegenüber sie fragte, warum die Tochter sie in die Armut treibt, kam folgende Antwort(kein Spaß, total ernst): "Was meint ihr, was ein Kind heutzutage kostet? Jeden Monat 40,- Euro Tanzunterricht, 50,- Euro Klavierstunden, 70,- Euro Reitunterricht, da kann ich ihr nicht mehr so viel Markensachen kaufen, wie früher." Eine Person aus dem Gesprächskreis reagierte promt: "Damit sich das mit der Armut auch lohnt, würde ich die Tochter noch im Tennisclub anmelden."

Dieses Gespräch hat tatsächlich stattgefunden. Scheinbar ist Armut auch eine Ansichtssache jedes Einzelnen. Diese ernsthaft gemeinte Aussage der Frau wäre im Kreise von Leuten aus den untersten Lohngruppen mit Sicherheit auf Empörung gestoßen.

Beim Besuch des Klosters Maria Laach bin ich in der Klosterbuchhandlung auf dieses Buch gestoßen. Es war eine lockere und leichte Urlaubslektüre.

Gestern sendete SAT1 den Film Die Weiße Massai.
Ich fand den Unterschied zwischen Buch und Film schon ganz gewaltig. Für jemanden, der das Buch noch nicht gelesen hat, war diese Verfilmung bestimmt spannend, doch mal ehrlich, das Buch lebt auch von den Gedankengängen und Gefühlen, die die Autorin eingebracht hat, und so etwas lässt sich in einem Film nicht so darstellen, wie in einem Buch.

Für meine letzte Versammlung hatte ich mich verspätet, und als ich die knarrenden Holzstufen zu dem Logesaal hinaufgestiegen war, in dem ich sprechen sollte, fand ich nur drei um einen bauchigen Kohlenofen versammelte alte Männer vor, die mit der gesteuerten Langsamkeit einer Zeitlupenaufnahme Karten spielten.

Was für ein Satz, kurz und bündig!

Adi
Ich lese gerade "Hornsteins Boy" von Robert Traver.
Es ist ein alter Schinken, aber echt interessant.

Ich sitze gerade auf einem Balkon und sehe, wie die herbstliche Sonne zwischen den im Dunst liegenden Kirchen und Türmen hinter dem breiten, im Schatten liegenden Fluss versinkt.

Ich ärgere mich manchmal, wenn ich von Bekannten einen "Superbuchtipp" bekomme, mich dann Zuhause auf das Lesen dieses "Superbuchtipps" freue und dann feststellen muss, dass dieser "Superbuchtipp" grottenschlecht ist.

...ein frisch gezapftes Glas Erdinger.

...weil wir gemütlich grillen wollten und plötzlich eine Horde ungeliebter Verwandtschaft zu Besuch kam. Der Abend war versaut.

Wenn ich derartige Anrufe bekomme, lege ich ohne ein Wort zu sagen auf. Leider kann man sich gegen so etwas nicht vernünftig wehren.
Neuerdings bekomme ich fast wöchendlich einen Anruf, eine Bandansage: "Sie sind in unsere Warteschleife gekommen"
Das höre ich mir garnicht erst an.

Ich habe beim Einkauf an der Kasse in der Schlange gestanden und ein Gespräch zweier Frauen zugehört. Es ging um das Buch Feuchtgebiete. Eine der Frauen meinte doch tatsächlich, dass es das "affengeilste Buch" sei, das sie je gelesen hat.

Man kann sich über Geschmack streiten, aber man kann auch sehr tief sinken.

Ich würde nie ein neues Buch, welches ich zum Verschanken gekauft habe, vorher lesen. Derjenige, der es bekommen soll, würde bestimmt merken, dass es schon "gebraucht" wurde.
Wenn ich es unbedingt lesen möchte, dann warte ich, bis ich es mir ausleihen kann.

Ich begann zu laufen und fragte mich, ob ich die hundert Yards noch unter elf Sekunden schaffen würde, während ich hinter ihm herrannte.

Auch ich habe dieses Buch durchgeblättert.
Ich liebe Bücher über das alte Ägypten, doch da bleibe ich lieber bei Dokus als bei Spekulationen.

Für jemanden, der sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigt, ist dieses Buch nicht empfehlenswert.

Ich habe erst garnicht mit dem lesen angefangen. Eine Freundin wollte es mir leihen und sagte direkt, dass sie das Buch langweilig fand. Da wir meistens den gleichen Buchgeschmack haben, ist dieses Buch für mich uninteressant geworden.

Irren ist menschlich und Fehler passieren. Auch ein Lektor kann mal patzen.

Besser, ein Lektor macht mal einen Fehler, als ein Arzt.

Ich fuhr gerade durch ein plötzlich aufgekommenes Gewitter. Jetzt haben sich die Wolken wieder gelichtet und die Sonne scheint.

Etwas Gebäck, ein Täschen Kafee und ein gutes Buch, herrlich.

Wenn man das Ende eines Buches zuerst liest, dann nimmt man sich doch selbt die ganze Spannung.
In einem Krimi wird der Mörder gesucht, ich ich weiß schon wer es ist? Langweilig.
Ein Abenteuerbuch, in dem nach einem unbekannten Geheimnis gesucht wird, und ich kenne das Geheimnis schon?
Langweilig.

Als Kind hatte ich mal ein Leselämpchen, genauer gesagt war es eine Taschenlampe, mit der ich bis spät in die Nacht heimlich unter meiner Bettdecke Comics gelesen habe.

Das waren noch Zeiten!

Ich lese allenfalls den Klappentext.
Das Buch möchte ich von Anfanhg bis Ende Zuhause genießen.