Ich hab grad damit angefangen...
Beiträge von Q-fleck
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Oh, Syberia ist toll, das habe ich auch mal gespielt!
Ich schreibe grad an einem Abstract, was sich schwieriger gestaltet als vorausgesehen...
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Uni-Hausarbeit...
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... weil ich auf einen Anruf warte und keiner kommt
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Ja, schon seltsam. Ich selbst gehöre ja eher zu den Klassiker-Leserinnen. Aber ein Ausschlusskriterium ist das nicht bei meiner Männerwahl. Es ist natürlich sehr positiv, wenn Mann liest, und wenn er auch noch Klassiker liest, ist es noch positiver.
Aber, wie gesagt, das ist kein Ausschlusskriterium.
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Vielen Dank, hat geklappt!
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Sitz schon den ganzen Tag an einem Referat, das ich morgen halten muss und werd und werd nicht fertig...
Wer verteilte hier nochmal die Arschtritte??
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Wenn DAS alt und spießig ist, bin ich auch alt und spießig..
[SIZE=7]..und das mit 23[/SIZE]
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Gestern Nacht ausgelesen.
Ich fand gegen Ende wurde es immer kitschiger und schnulziger, um dann in einer echten Kitsch-Klimax zu enden. Zwar ist mir dabei auch die eine oder andere Träne die Wange hinunter gerollt, trotzdem ist ein solches Ende eher ein Minuspunkt in meinen Augen....
7 Punkte
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Zitat
Original von noani*
Übrigens finde ich die Verfilmung recht gut gelungen, sehr nah an der Roman-Vorlage, was bei 200 Seiten aber auch kein Hexenwerk ist.
Das finde ich nicht. Für mich fehlen genau die beiden Schlüsselszenen des Romans: Szene Hanna am Strand und Szene Zettel im Urlaub (ihr erinnert euch, spezifischer will ich nicht werden, Spoilergefahr).
Ich hatte im Film den Eindruck, dass die Figuren eindimensionaler gezeichnet sind, dadurch wird gerade die wichtigste Frage des Romans (und Films?), die Frage nach dem Verhältnis von Moral und Pflichtbewusstsein, nicht mehr vielschichtig und kritisch beleuchtet, sondern in klare Bahnen gelenkt...
Ich frage mich auch, was im Film die 'Vergangenheitsbewältigungsszenen' mit der Tochter sollten..?
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Ich bin bis Montag erstmal in Berlin und werde mich danach wieder lebhaft beteiligen
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Habe noch nichts Gegenteiliges gehört..
Edith sagt, dass unsere Lesung nun doch auch ausfällt
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Zitat
Original von Gummibärchen
Aber wenn du natürlich sagst, dass die Realität für den Text keine Rolle spielt, kann ich nichts dagegen vorbringen. Ich frage mich dann aber schon, wie du darauf kommst
Magali hat es ja oben auch schon ausgeführt.
Aber auch mal ganz banal: Wenn die Realität für Texte als obligatorische Richtlinie gelten würde, könnte es ja auch keine Fantasy-Romane gebenKunst folgt eben eigenen Regeln.
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Ich halte es aufgrund der ganzen Konzeption der Figur Ophelia hingegen für sehr stimmig, dass sie sich eben nicht 'wehrt'. Ob das nun in der Realität möglich ist oder nicht, spielt, wie gesagt, für den Text nur eine untergeordnete Rolle.
Ophelia lässt geschehen, sie lässt mit sich machen, ergreift nicht selbst das Zepter und agiert nicht.Wie Magali weiter oben schon sagte: Ein plötzliches Sich-Aufbäumen würde nicht zu Ophelias bisheriger Zeichnung und Charakterisierung passen.
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Wollte dich auch gar nicht kritisieren, deine Anmerkung ist ja bei dieser Fragestellung durchaus berechtigt. Und auch noch richtig dazu
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Was in der Realität möglich oder nicht möglich ist, spielt innerhalb der Funktionsweise des Texts ja auch nur bedingt eine Rolle
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Schöner Thread
Muss Magali zustimmen, dass deine Herangehensweise ein wenig 'außer-literarisch' erscheint.
Gegen den Selbstmord könntest du doch vielleicht mit einem Gegensatz aktiv-passiv argumentieren: Selbstmord begehen, das heißt aktiv mit dem Ziel, das eigene Leben zu beenden, handeln. Ophelia ist aber nicht aktiv, ihre einzige 'Schuld' besteht eben darin, PASSIV gewesen zu sein, sich nicht gewehrt zu haben. Sie lässt geschehen. Das ist kein Selbstmord.
Warum sie geschehen lässt, dazu gab es ja schon einige ganz gute Ansätze.
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Auch wenn ich mit einigen deiner Deutungsansätze nicht einverstanden bin, muss ich doch sagen: Auch mir hat die Trilogie sehr gut gefallen!
Das Verwirrspiel der Identitäten, zwischen Wahrheit, Fitkion, Realität, Phantasie, Wirklichkeit und Einbildung wird in allen drei Romanen eingehend durchexerziert. Interessant ist, dass immer wieder Motive aus den anderen beiden Romanen in jeder der drei Erzählungen auftauchen.
So befindet sich auch der Leser, genau wie die Figuren der Romane, immer auf der zwespältigen Schneide zwischen Bekanntem und Unbekanntem.Sehr interessant zu lesen und - auch wenn der Vergleich sehr gewagt ist - ich muss sagen, dass das Gefühl, mit dem mich diese Romane zurück gelassen haben, mich an die Eindrücke erinnern, dich ich sonst nur bei Kafka habe: Völliges Unverständnis, Verwirrung und Durcheinander im Kopf, das dann genau deshalb zu einem Eindruck von knapp entgangener Klarheit führt. 9 Punkte.
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@buzz:
Freu mich auch schon sehr und werde dann natürlich berichten!