Beiträge von Salonlöwin
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Nachträglich alles Gute und ich hoffe, dass Du bald wieder gesund bist !
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Hallo churchill ,
ich muss eingestehen, spät dran zu sein. Meine Geschichte ist noch nicht ganz fertig und ich schicke sie spätestens morgen ab.
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Hat schon jemand in André Kubiczeks "Nostalgia" hineingehört?
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Hallo Dieter Neumann ,
als mein Mann heute Morgen am Frühstückstisch in mein Gesicht blickte und fast beiläufig meinte, dass ich nicht glücklich aussähe und fragte, ob es an der heutigen Weihnachtsgeschichte läge, gab ich ihm unumwunden recht. Mir reicht das tägliche Maß an Nachrichten über das Unheil in dieser Welt, nun also auch noch bei der Büchereule. Ich räume ein, von Dir keinen geschmeidigen Text erwartet zu haben, keinen Pastell(alb-)traum und keine einlullende Geschichte, doch wenigstens eine Geschichte verbunden mit etwas Hoffnung. Pustekuchen, mein Büchereulenmorgen begann also mit Bodenhaftung und ich möchte Erich Kästner widersprechen, wenn er schrieb, dass die Zeit im Sterben liege. Nein, es ist nicht die Zeit, es sind die Menschen, die diese Welt unwirtlich machen.
Als ich kurz nach Deiner Geschichte die Börsennachrichten las, sah es nicht besser aus. Die gestrige Entscheidung der FED und der Ausblick für das nächste Jahr wirkten sich deutlich auf den DAX aus. Fast alle Zahlen blinkten in Rot; nur ein, zwei Lichtblicke in Grün wurden angezeigt, darunter das größte deutsche Rüstungsunternehmen, dessen Aktienkurs heute Morgen, also fünf Tage vor dem Weihnachtsfest, positiv in den Tag startete und bestätigte, wie realitätsnah Dein Kalenderbeitrag ausfällt.
Ob Erich Kästner, Du oder ich recht haben, ist völlig ohne Belang. Wir sind uns darin einig, dass auf dieser Welt etwas schief läuft und darüber darf man auch in der Büchereule schreiben, auch wenn nicht jeder Beitrag auf Wohlwollen trifft und ich mir für die verbleibenden Tage doch noch eine hoffnungsvolle Geschichte wünsche.
Danke für Deinen Beitrag Dieter .
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Gerade wollte ich Dir empfehlen, die Augen nach Veranstaltungen mit Ursula Gräfe aufzuhalten, da ich sie über einen Auftritt bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft erlebt habe, und nun ist mir dieser Radiobeitrag über den Weg gelaufen, den ich mir bei Gelegenheit noch anhören werde:
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Den englischen Übersetzungen misstraue ich irgendwie, während Ursula Gräfe für Kein&Aber Yukio Mishimas Buch in der Neuübersetzung wirklich Frische gegeben hat.
Eigentlich wollte ich dieses Artikel unter Deine aktuellste Besprechung stellen. Da Du jedoch hier das Thema Übersetzungen ansprichst, passt dieser Artikel auch in diesen Thread.
"Der Held der See" wurde bereits übersetzt und allein die Übersetzung des Titels bereitete sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache aufgrund von lautgebender Doppeldeutigkeit einige Schwierigkeiten.
Mehr dazu hier:
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Herr Palomar : Notfalls musst Du bei Yukio Mishima auf englische Ausgaben zurückgreifen.
Das Vorhaben Yukio Mishima passt übrigens hervorragend, da er 2025 100 Jahre alt werden würde. Eigentlich müssten anlässlich seines Geburtstags doch wieder einige bücher neuerscheinen.
Von Osamu Dazai habe ich auch noch eine ältere Ausgabe von ? liegen, die ich auf einem Bibliotheksbasar erstanden habe.
Zur Sache: Ich sammle meine Ideen noch und liste sie später vollständig auf.
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Sehr löblich, mazian . Die Uhrzeit dürfte auch Rumpelstilzchen passen, da es noch nicht so spät ist. Das LW flüstert, dass ich bei Cancoillote erst die Suchmaschine befragen musste. Natürlich kenne ich Kochkäse, auch wenn Cancoillote sich unzählige Male besser anhört. Übrigens, wie bei Saleuse, die besser als Streufahrzeug klingt.
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Das LW meint, dass wir seit Ewigkeiten keine Flasche mehr am Wochenende geöffnet haben.
Wo ist mazian mit den Leckereien dazu?
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Nein, wir kennen das Buch noch nicht, hört sich aber interessant an.
Übrigens hört das mit den vielen französischen Begriffen schnell auf, jedenfalls erst einmal.
Allerdings bleibt die weitschweifige und altertümliche Ausdrucksweise erhalten, passt allerdings vorzüglich in die Zeit.
Ich muss mal sehen, wie lange das Hörbuch noch verfügbar ist.
Es liegen hier so viele Bücher herum, die gelesen werden möchten, am liebsten alle gleichzeitig.
Interessant zum "Imperium der Schmerzen" ist, dass gerade eben eine Mitteilung veröffentlicht wurde, wonach McKinsey & Company eine Vereinbarung mit der amerikanischen Regierung geschlossen hat, um Ansprüche gegen sich abzuwehren. Die Unternehmensberatung zahlt 650 Millionen US-Dollar, damit Ansprüche gegen sie im Zuge der Opiodkrise und der damit verbundenen Vermarktung von Oxycontin nicht durchgesetzt werden.
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Was hörst du denn Salonlöwin ?
Der Titel lautet "Das Imperium der Schmerzen" und erzählt die Geschichte der Familie Sackler, allen voran der Mediziner und Psychiater Arthur Sackler, der berühmt durch die Vermarktung von Valium bekannt wurde und mit Erfindung von OxyContin eine Opiodkrise in den Vereinigten Staaten auslöste.
Die Geschichte hört sich wie ein Biopic an; noch bin ich bei den Familienverhältnissen und der Anfangszeit, in der Vermögen angehäuft wurde und Arthur Sackler begann, wie ein Besessener chinesische Kunst zu sammeln, wobei die Schilderungen über das Mäzenatentum wirklich hörenswert sind.
Irgendwie komme ich nicht umhin, die Möglichkeit zu erwägen, dass Herr Rumpelstilzchen und/oder Du dieses Buch bereits kennen. Es könnte in Euer Beuteschema fallen, zumindest der medizinische Teil, von dem ich bisher noch nicht viel gelesen habe.
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Ich hatte eine Sepsis.
Hallo beowulf ,
gute Besserung und komm schnell wieder auf die Beine! Das LW gibt Anschubhilfe, damit Du an Deinem Geburtstag wieder zu Hause bist.
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Alles Liebe zum Geburtstag !
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Alles Gute für Dich !
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Das LW kommt zu mir zum Frühstück in die Klinik.
Das LW fragt, ob wir uns Sorgen machen müssen. Ich schicke derweil gute Wünsche und ein gutes Buch zur Dir.
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Wir sollten das jetzt aber bitte nicht so interpretieren, dass auf den Eulentauschtisch wieder Kleidung gelegt wird. Manche werden sich vielleicht erinnern, vor einigen Jahren...
Dann habe ich wohl die besten Veranstaltungen verpasst ?
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"Der eiserne Marquis" hat mich gepackt.
Die etwas ausschweifende, manchmal umständliche Erzählweise passt gut, da der Roman in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts spielt.
Die Abschnitte sind recht lang, es hindert mich allerdings nichts daran, sie für mich in passendere Stücke zu unterteilen.
Mir hat schon der erste Roman Willmanns: Das finstere Tal ausgesprochen gut gefallen.
In den "eisernen Marquis" habe ich reingehört und war schon völlig überfordert mit den anfänglich auftauchenden französischen Begriffen. Die umständliche Erzählweise hat dann für ein Übriges gesort. Wer Muße hat, für den kann dieses Hörbuch bestimmt hörenswert sein. Momentan fehlt mir dafür der lange Atem, was mich nicht davon abgehalten hat, ein 22-stündiges Hörbuch zu beginnen, was nicht im Radio läuft und mich mit seinen Details erschlägt.
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Auf arte läuft derzeit eine sehenswerte Dokumentation über Haruki Murakami.
Ausgehend von seinem Buch "Untergrundkrieg", das sich mit dem Giftgasanschlag der Aum-Sekte im Jahr 1995 auseinandersetzt, erzählt die Sendung von Murakamis Büchern.
Es kommen verschiedene Stimmen hinzu; eine Leserin, ein Leiter eines Fanclubs, ein politischer Zeitzeige und die Schriftstellerin Yoko Ogawa.
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Also, in Norddeutschland wird zu später Stunde nochmal Torte aufgetischt.
Ich bringe daher Kaffee und Schwarzwälder Kirschtorte mit.
Ein Glas Sekt schnappe ich mir auch noch, um mit Batty auf ihr Wohl anzustoßen.