Beiträge von Teck

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    Die Eltern wurden gefesselt und eingesperrt, konnten sich schnell allein befreien und die Polizei informieren. Wenig später erhoben die Entführer telefonisch eine Lösegeldforderung in zweistelliger Millionenhöhe. Diese Forderung sei „nicht realistisch gewesen“, da die Eltern des entführten Kindes weder reich noch prominent seien. Nach Darstellung der Polizei konnte die Spur der Entführer „unter Einsatz modernster Technik“ und mit Hilfe eines Polizeihubschraubers schnell aufgenommen und die Verbindungen der Täter nach Weil am Rhein und zum Bodensee zurückverfolgt werden. Die Fahnder gaben bekannt, dass verdeckte Maßnahmen dabei geholfen haben, das Versteck des Mädchens in Weil am Rhein ausfindig zu machen.


    http://www.suedkurier.de/news/…rg/bawue/;art1070,3680025



    Gut, dass man den Entführern auf die Spur gekommen ist.


    Ob man wohl noch erfahren wird, wie?

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    Schließlich kam die Polizei den mutmaßlichen Tätern, die aus dem Bodenseekreis stammen, auf die Spur. In der Nacht zum Sonntag stürmten Beamte eines Spezialkommando eine Pension in Weil am Rhein und befreiten das Kind, das in einem Bettchen schlief. "Das Kind ist wohlauf und ohne Verletzungen", sagte Polizeidirektor Manfred Holder. "Es wurde sofort nach den Untersuchungen in der Klinik wieder zu seinen Eltern gebracht." Die beiden mutmaßlichen Täter ließen sich widerstandslos festnehmen. Ob das Kind die Entführung bewusst wahrgenommen habe, sei fraglich.



    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,613428,00.html


    Immerhin ein guter Ausgang.


    Morgen wird man vielleicht erfahren, wie weit das Kind gemerkt hat, was da abgeht .....

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    Original von janda



    Ich persönlich ziehe es vor, das Geld in ein Spendentütchen zu stecken als es für Dinger auszugeben, die nichts als Krach, Müll und Umweltverschmutzung hinterlassen.


    Mit anderen Worten: Du hättest also auch ohnehin kein Feuerwerk gekauft. :wave


    Somit hast du auch kein Opfer gebracht. :anbet


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    Und solch ein Feuerwerk kann auch Freude machen. Es ist mehr als Krach, Müll und Umweltverschmutzung. :-)

    Statt diesem ewigen gutmenschlichen "Brot statt Böller" schlage ich vor:



    Brot für Arme - statt Bonuszahlungen für pervers reiche Manager!




    *das wäre besser, als dem kleinen Mann, der einmal im Jahr für seine Kinder eine Leucht-Rakete zündet, seine kleine bescheidene Freude zu vermiesen ...


    Das ist NICHT gutmenschlich - das ist pharisäisch und schlecht-menschlich ....

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    Original von veronika
    manchmal glaube ich auch, ich bin aus dem Alter raus.


    Vielleicht gibt es mal eine ganz kurze Zeit, wo man aus dem "Alter raus ist".


    Dann, wenn man sich beweisen muss, dass man kein Kind mehr ist.


    Aber so wie man diesen Beweis nicht mehr nötig hat, kann man sich getrost wieder an den schönen Adventskalendern freuen. :-)

    Etwas zur Geschichte des Adventskalenders:


    Zitat

    Zunächst war der Adventskalender vor allem Zählhilfe und Zeitmesser. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen; der erste selbstgebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die ersten Formen kamen aus dem protestantischen Umfeld. So hängten religiöse Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit 24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften [1]. Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einer, bis zum Heiligen Abend. Weitere Formen waren die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde. Diese Variante war besonders während der Zeit des Nationalsozialismus als Ersatzform des gebräuchlichen Adventskalenders verbreitet [2]. Gleichzeitig stellt das Abbrennen eine skandinavische Tradition dar.


    Thomas Mann erwähnt in seinem Roman „Buddenbrooks“, wie der kleine Hanno „das Nahen der unvergleichlichen Zeit“ auf einem von der Kinderfrau angefertigten Abreißkalender verfolgt [3].



    http://de.wikipedia.org/wiki/Adventskalender


    Und heute könnt ihr nun das erste Türchen aufmachen - falls ihr einen Adventskalender habt.


    Btw: Was war denn drin? :-)

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    Manche mögens heiß!....


    Nun habe ich gedacht, es geht um den Film "Some like it hot!"


    Ein Klassiker! Ihr kennt ihn sicher!


    Aber zum Thema: Diejenigen, die sich damals über die Hitze beklagt haben, die freuen sich nun sicher, dass es jetzt kalt ist. Oder? :grin

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    Original von Beatrix
    .Mein Freundin kommt aus Wroclaw und so schwer mir auch die Aussprache faellt, ich komm nicht auf die Idee ihr den deutschen Namen Breslau aufzudruecken. Die Polen haben Ewigkeiten um ihr Land und ihre Staedte - und deren Namen - gekaempft. Das versuch ich dann schon zu respektieren.


    Ich war in Breslau, vor kurzer Zeit erst. Und in Breslau werden von den Polen selbst deutsch-sprachige Ansichtskarten verkauft, auf denen diese Stadt Breslau genannt wird.


    Zitat


    Die Polen haben Ewigkeiten um ihr Land und ihre Staedte - und deren Namen - gekaempft.



    ....


    Deine Geschichtskenntnissse scheinen im Falle von Schlesien etwas .... hmmmm.... seltsam zu sein.


    Aber das soll hier nicht das Thema sein.

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    Original von MagnaMater
    Ach also ich fahr nach Firenze, Venezia, Roma, Strassbourg und Praha wenn ich dorthin fahr. ...


    Und sagst du auch: "Ich fahre nach Baile Átha Cliath", wenn du dorthin fährst?


    Das ist der hoch-offizielle Name einer europäischen Hauptstadt, die wir eher unter einem andern Namen kennen.


    Kennt ihr diesen anderen Namen?


    Falls nicht - Google wird ihn euch sagen. :-)

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    Original von Clio
    Ganz ehrlich kann ich auch nicht so recht nachvollziehen, wie einen diese Frage so bewegen kann.


    Öhm..... wir sind doch hier auf einem Forum, wo es um Bücher und Literatur und Sprache geht, oder? :-)


    Ich dachte, da sollte man doch auch das Interesse an sprachlichen Feinheiten und Nuancen nachvollziehen könen, oder? :-)

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    Original von Cookiemonster
    Wenn ich französisch spreche sage ich Strasbourg, wenn ich deutsch spreche Straßburg.


    Genauso halte ich es auch. :-)


    Franzosen sagen Deux Ponts zu Zweibrücken und Aix-la-Chapelle zu Aachen, wenn sie französisch sprechen - und ich finde das auch richtig und schön so. :-)


    Nur manche Deutschen meinen, sie müssten hyper-korrekt auch im Deutschen die Namen von ausländischen Städten "ausländisch" aussprechen, auch dann, wenn es deutsche Namen dafür gibt.


    Ich finde es affig, von Strasbourg und Wissembourg zu reden und zu schreiben - statt von Straßburg und von Weißenburg.


    Das ist so, als würde ich auch in einem deutschen Satz *pariiiih* sagen statt *pariss*, wenn ich von der französischen Hauptstadt rede.


    Und von "*froooos* statt von Frankreich - in einem deutschen Satz. :grin

    Ich finde es immer seeeeeeeeeeeehr traurig, wenn jemand Strasbourg statt Straßburg schreibt oder sagt.


    Schreibt man denn auch Moskwa statt Moskau?


    Milano statt Mailand?


    Firenze statt Florenz?


    Lisboa statt Lissanon?


    In einem deutschsprachigen Text?


    Straßburg hat einen guten alten Namen, der immer noch gilt.


    Das sage ich als jemand, der nicht weit von Straßburg entfernt aufgewachsen ist.


    Und der diese Stadt so nennt, wie auch die Einheimischen dort: "Schdroosburj".


    Es tut mir in der Seele weh, wenn deutsch-sprachige Menschen *sdrassbuuur* sagen.


    Statt ganz normal "Straßburg."