Ich habe heute früh das Buch zu Ende gelesen und bin begeistert. Was für ein schönes Jugendbuch. Einfach herrlich zu lesen und zum Mitfiebern. Bin jetzt schon auf den zweiten Band gespannt. Hat wirklich Suchtpotenzial diese Trilogie!
Beiträge von roseF
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Ich habe auch die Nacht angefangen zu lesen und bin bis jetzt wieder absolut begeistert. Jugendbücher scheinen doch das richtige Genre für mich zu sein!
Die Hauptfigur Gwen ist mir von anfang an sympathisch gewesen. Bin wirklich schon gespannt wies weitergeht. Toll finde ich auch, dass sich alles so flüssig liest. Herrlich!
Ist übrigens mein erstes Buch von Kerstin Gier, aber wenns mir gefällt werde ich mir wohl auch mal ein paar andere zu Gemüte führen.
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Soo, heute halte ich den Schatz nun in den Händen. Sieht sehr sehr schön aus...was für MÄDCHEN... *hihi*
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So, Buch hab ich vorhin im Buchladen bestellt, kann ich morgen in der Mittagspause abholen.
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Da ich schon länger mit diesem Buch liebäugele, es aber nicht alleine lesen möchte, werde ich mich auch noch beteiligen. Ich hoffe, mir reißt jetzt hier niemand den Kopf ab, weil es schon so viele sind!
Freu mich schon!
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Was für ein tolles Buch.
Zugegeben: Ich hatte vor der Lektüre dieses Buches ein paar Vorurteile, die nicht sehr positiv waren. Im Grunde bin ich davon ausgegangen, dass es sich hier um ein Buch über klischeehafte Männer handelt, welches nicht unterhält sondern irgendwann langweilt, da sie eh immer nur die selben Sprüche drauf haben. Doch das Buch hat mich vom Gegenteil überzeugt.Zum Inhalt:
Hierbei handelt es sich um eine Geschichte über die 6 absolut unterschiedlichen Jungs Gonzo, Tobi, Hendrik, Francesco, Reto und der Ich-Erzähler Krach, die in ihrem Alltag die verrücktesten Sachen erleben. Diese Sachen sind allerdings nicht unrealistisch, sondern könnten durchaus in einigen Berliner WGs so ablaufen. Das ist das tolle an diesem Buch. Natürlich spielen auch Frauen, Alkohol, Fußball und echte Männerfreundschaft in diesem Buch entscheidende Rollen.
Meine Meinung:
Dabei ist immer eine brise Humor dabei und jede winzig kleine Anekdote endet mit einer super Pointe. Nichts wirkt dabei überzogen, sondern einfach nur real und erfrischend!
Von der ersten Seite an fühlt man sich als MItglied dieser tollen WG. Wirklich ein sehr unterhaltsames Buch, das bis zur letzten Seite nicht langweilig wird. Ich hab es sehr sehr gerne gelesen! -
Jugendroman über den Umgang mit dem Tod:
Inhalt: Bei dem Buch "Das Licht am Ende des Tunnels" handelt es sich zunächst um eine spannende Geschichte über einen Jungen namens Robert aus reichem Haus, dessen engste Bezugsperson sein verstorbener Opa war und der nach dem Tod des Opas vom Mitarbeiter des Vaters enführt wird. Die Kraft, die Entführung halbwegs gut durchzustehen nimmt Robert aus den Unterhaltungen mit dem Geist seines Opas, der ihm immer wieder über die Gedanken Ratschläge gibt. Das alles ist sehr unrealistisch beschrieben.
Meine Meinung: Die Story dieses Buches klingt und liest sich anfangs sehr spannend, verliert aber irgendwann an Spannung, da nicht viel passiert und Langeweile aufkommt. Auch der Junge beginnt irgendwann mit seiner betont kindlichen Art zu nerven.
Das relativ offene (es werden weder der Grund noch die wahren Drahtzieher der Entführung genannt) aber doch sehr vorhersehbare Ende ist für den Leser unbefriedigend.
Fazit: Es ist ein nettes, aber wenig spannendes leicht geschriebenes Buch, was wirklich nur für Jugendliche geeignet ist. -
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Ich freu mich acuh super doll, denn ich habe auch ein Leseexemplar gewonnen. Das ist toll. Habe übrigens "Der verborgene Garten" von Kate Morton bekommen, bzw. es ist wohl auf dem Weg zu mir!
Welches Buch hast du denn gewonnen, FrauWilli ?
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Auch wenn ich keiner Religion angehöre, habe ich dieses Buch als wirklich spannend und anregend empfunden. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, dass man sein Leben und seine Einstellung immer und jederzeit ändern kann.
Zum Inhalt:
In diesem sehr interessanten Buch werden die Lebens- und Glaubensgeschichten von 10 mehr oder weniger bekannter Personen beschrieben. Darunter sind beispielsweise Franz von Assis, Martin Luther, Elisabeth von Thüringen oder Dorothee Sölle. Sie haben aus den verschiedensten Gründen zur Religion und zu Gott gefunden und ihr Leben dadurch grundlegend geändert. Wie diese Gründe und diese Wandlungen aussahen, wird in diesem Buch sehr schön und erzählerisch beschrieben.
Meine Meinung:
Gerade dieser Weg von Nichtgläubigen zum Gläubigen war für mich persönlich sehr sehr spannend zu lesen, denn schon öfter habe ich mich gefragt, wie genau manch einer zum Glauben gefunden hat. Das das nicht immer automatisch schon von Geburt an der Fall ist bzw. durch die Eltern, wird hier anhand dieser verschiedensten Lebensgeschichten gut beschrieben.
Dem Erzählstil nach ist dieses Buch auch sehr gut für Jugendliche geeignet, die mehr über das Leben dieser Personen erfahren wollen. Es ist sehr einfach und gut zu lesen.
Vermisst habe ich an diesem Buch nur, dass die Lebensgeschichten teilweise sehr oberflächlich beschrieben werden und auf Details verzichtet wird. Ansonsten ein sehr lesenswertes Buch, dass den eigenen Horizont erweitern kann. -
Noch besser als das erste Buch:
Als ich gelesen habe, dass es von „Gut gegen Nordwind“ noch eine Fortsetzung geben soll, war ich anfangs eher skeptisch, da ich mir nicht so recht vorstellen konnte, was in diesem Buch anders sein sollte als in Band eins. Ich wurde allerdings positiv überrascht, denn einiges war tatsächlich anders als vorher.
Zum Inhalt:
In „Gut gegen Nordwind“ lernten sich die Homepagegestalterin Emmi Rothner und der Sprachpsychologe Leo Leike durch einen Zufall per Mail kennen und es baute sich eine intensive, durch starke Gefühle geprägte virtuelle „Brieffreundschaft“ auf. Immer wieder haben sie sich vorgenommen, sich zu treffen, was aber bis zum Schluss nicht funktionierte. Das Buch endete mit dem Bruch des Mailverkehrs, da Leo nach Boston ging.
An dieser Stelle setzt nun die Fortsetzung „Alle sieben Wellen“ an. Leo ist aus Boston wieder zurückgekehrt und bringt auch gleich weniger positive Neuigkeiten für Emmi mit. Trotz dem vorigen Bruch bauen sie wieder eine sehr intensive Beziehung zu einander auf, deren starke Gefühle sie einfach nicht vor sich leugnen können. Ob sie sich endlich mal in der Realität treffen und wie sich ihre Beziehung noch entwickelt, wird sehr schön in diesem Buch geschildert.Meine Meinung:
Mir hat diese Fortsetzung um einiges besser gefallen, als das erste Buch, denn endlich ging es mal ein wenig zur Sache und es ist etwas geschehen. Sie machen nicht mehr andauernd einen Rückzieher, sondern getrauen sich auch mal was.
Der Stil des Mailens bzw. Chattens ist mal was anderes und liest sich sehr flüssig und lebendig. Man hat das Gefühl, selbst am PC zu sitzen und mitzuschreiben. Auch die Sprache gefällt mir sehr gut, denn hier wird vieles bildlich beschrieben und auch sehr poetisch klingende Worte beschrieben. Auch das Buchcover ist sehr sehr schön und ich kann selten meine Blicke davon lösen!
Im Großen und Ganzen also wieder ein Volltreffer, der Herrn Glattauer da gelungen ist. -
So, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ich spame jetzt hier das Forum voll um auf meine 100 Beiträge zu kommen oder ich warte einfach bis zur nächsten tollen Leserunde!
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Huhu,
ich würde ja auch sehr gerne teilnehmen, weiß aber nicht, ob ich genügend Beiträge habe!? Wieviele brauch man denn?
Liebe Grüße -
Hitomi Kanehara, die erfolgreiche japanische Kultautorin aus Tokio, hat auch wieder in ihrem neuesten Roman „Obsession“ ihren ganz eigenen Stil gefunden. Doch im Gegensatz zu ihrem Debütroman „Tokyo Love“, der mir überhaupt nicht gefallen hat, da er einen sehr harten und herausfordernden Ton anschlägt, merkt man in ihrem neuesten Werk, dass sie gereift und erwachsener geworden ist.
Zum Inhalt:
Der Roman beschreibt die Geschichte der jungen Japanerin Rin in vier Zeitabschnitten. Durch diese zeitliche Strukturierung versteht man Schritt für Schritt, wie sie teilweise zu so krankhaftem Verhalten kommen konnte. Das Buch beginnt mit der Beschreibung einer gegenwärtigen Situation, wo Rin 22 Jahre alt und krankhaft eifersüchtig ist. Da Rin eine sehr sensible Person ist und in ihrem bisherigen Leben nur an die falschen Männer geraten ist, hat sie Verhaltensweisen und Gedankengänge entwickelt, die nicht normal sind.
Meine Meinung:
Hitomi Kanehara beschreibt sehr offen und sensibel die Gedankengänge und das Gefühlsleben dieser jungen Japanerin. Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, da es so ehrlich war. -
Hallo,
habe noch nie hier bei einer Leserunde teilgenommen, aber bei dieser hier würde ich sehr gerne teilnehmen, da ich mir durch Zufall das Buch am Montag erst gekauft habe.
Darf ich also teilnehmen? Wann hat man sonst schon mal groß die Chance mit der Autorin eines Werkes zu plaudern!Liebe Grüße
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Ich gehe mal von morgen aus! Schließlich wurde die Seite auch erst einen Tag später auf "Standby" geschalten...also verzögert sich das sicher um ein bis zwei Tage. Obwohl ich langsam aber sicher Entzugserscheinungen dort bekomme ...
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Nach der Leseprobe war mein Eindruck von diesem Buch nicht sonderlich gut. Sie kam mir langweilig und öde vor und zog sich nur so hin. Darum bin ich eher mit gemischten Gefühlen an dieses Buch rangegangen, wurde letztendlich allerdings so mitgerissen, dass ich nun doch begeistert bin.
Zum Autor:
Joel Haahtela, Jahrgang 1972, lebt als Schriftsteller und Psychiater mit seiner Familie in der Nähe von Helsinki. Seine bislang fünf Romane wurden u.a. für den renommierten Finlandia-Preis nominiert. Leser und Kritiker begeisterte an seinem ersten Roman »Der Schmetterlingssammler« vor allem seine Poesie und seine Leichtigkeit. »Sehnsucht nach Elena« ist sein zweiter auf Deutsch erscheinender Roman.
Zum Inhalt:
Er sah Elena das erste Mal im Park an einem frühen Januartag. Seit diesem Augenblick kann er diese junge faszinierende Frau nicht mehr vergessen und beginnt, sie täglich im Park von einer versteckten Bank aus zu beobachten. Es entwickelt sich für ihn zu einem gewissen Sog, er muss sie einfach sehen. Als sie dann eines Tages nicht mehr kommt, macht er sich auf die Suche nach ihr und beginnt damit eine Reise zu sich selbst und in seine tiefsten Erinnerungen und Empfindungen.
Meine Meinung:
Der Anfang des Buches zog sich für mich etwas hin. Allerdings kam man dann schnell rein, da Haahtela mit seinen kurzen Sätzen und kurzen Kapiteln ein Tempo vorgibt, dass einfach mitreißt. Zum Ende hin wird es immer schneller und geheimnisvoller, so dass der Leser schnell wissen möchte, wie es ausgeht.
Am faszinierendsten bei Haahtelas Buch ist allerdings die Sprache. Er schafft es, mit kurzen Sätzen eine Stimmung und Umgebung zu schaffen, in die sich der Leser sofort hineinversetzen kann. Ebenso beschreibt er die Gefühle, ohne sie aber direkt auszusprechen. Einfach berauschend.
Nach dieser kurzen aber heftigen Lektüre brauchte ich erstmal ein wenig, um wieder zu mir zu kommen, denn das Ende ist ziemlich überraschend und hallt im Kopf nach! Sehr empfehlenswert!
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Zitat
Original von Edelfeder
Bei mir ist weder Johler noch die gute Elena eingetroffen *mit Fußspitze im Schnee scharr*Achjaaaa....
(Ich bin allerdings auch noch nicht mit Rezensieren auf Reihe und Sillesoeren(?) meinte ja, wer eine Rezi schuldet - bekommt kein Buch, da weiß ich ja immerhin woran ich bin und muss nicht den DPD-Mann skeptisch anstarren )
Das glaube ich nicht. Klar sollte man zu jedem Buch ne Rezension schreiben, aber wenn man mal mit einer oder so hinterher hängt, ist das nicht so schlimm. Deswegen hast du, gerade als Edelfeder ;-), auch noch ne Chance Bücher zu bekommen. Ich drück dir die Daumen!!!
Achja, bei mir kam heute auch "Sehnsucht nach Elena" um und ich muss sagen, dass schon allein das Cover mir sehr gut gefällt!
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Lese Maus : Das ist ja eine feine Sache. Gute Idee. Wie bist du denn da dran gekommen? Hast du einfach mal bei einem ((sicher zahllosen ) Einkäufe nachgefragt oder wie bist du dazu gekommen?
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Hier mal meine Rezension:
Vielversprechend, interessant, anregend
Eigentlich bin ich schon seit der Schule ein absoluter Geschichtshasser, aber als ich in der Leseprobe sah, welche Personen in diesem Buch besprochen werden, wurde ich dann doch sehr neugierig. Zwar kannte ich von den insgesamt zwölf Personen vorher gerade mal vier und diese auch überwiegend nur vom Namen her und nicht wegen ihrer Taten, trotzdem war ich auch auf die anderen sehr gespannt. Schließlich versprach der Titel schon „mutige Menschen“ und solche Lebensgeschichte find ich schon interessant.
Zum Inhalt
Christian Nürnberger erzählt und dokumentiert in seinem Buch das Leben von zwölf außergewöhnlich mutigen und taffen Frauen und Männern, die in ihrem Leben viel für ihre Mitmenschen und ihr Land getan haben. Bei den Beschriebenen handelt es sich um Namen wie Martin Luther, Bertha von Suthner, Mahatma Gandhi, Nelson Mandela, Alice Schwarzer und Bärbel Bohley.
Meine Meinung
In jedem einzelnen Kapitel (jede Person hat ein Kapitel) wird die Lebensgeschichte sowie die besonderen Taten der Personen beschrieben, die sie auszeichnen. Aber auch eine Einordnung in die geschichtliche und soziale Situation im jeweiligen Land, wo die Person aktiv wird, wird vorgenommen. Das ist besonders für Geschichtsmuffel wie mich sehr interessant und einfach beschriebenen worden und nicht so fad wie in den früheren Geschichtsbüchern. In diesem Buch wird Geschichte lebendig. Und auch wenn man die grobe Lebensgeschichte eine Person kennt, wird man durch dieses Buch auch noch einige Zusatzaspekte kennenlernen, die einen nur staunen lassen. Nach jedem einzelnen Kapitel möchte man sich vor der jeweiligen Person verbeugen, denn sie haben so viel für ihr Land getan, dass man einfach nur sprachlos ist!
Ein kleines Highlight des Buches für mich persönlich waren die Karikaturen der Personen zu Beginn eines jeden Kapitels. So bekam man auch ohne Vorkenntnisse eine kleine Vorstellung der Person.
Wer also ein bisschen geschichtliches und soziales Interesse an bedeutenden Personen hat, der sollte dieses Buch zur Hand nehmen und darin schmökern. Es lohn sich auf jeden Fall!