Beiträge von pink-coco

    Als erstes muss man sagen, worum es bei diesen Buch geht. Es behandelt das Thema von "Kindermißbrauch"! Um mal ganz kurz die Geschichte zu beschreiben:


    Ein sexual Straftäter, der Kinder vergewaltig und getötet hat, entkommt und vergeht sich erneut an einen Kind und tötet es! Der Vater des Kindes spürt den Täter auf und töte ihn! Eine Diskussion im Lande (spielt in Schweden) wird entfacht: Ist der Vater schuldig, weil selbst Justiz geübt hat oder ist er der Retter der Nation?


    Soweit die ganz kurze Beschreibung. Ich fand das Buch nicht gut, weil ich den Schreibstil und wie sie die Geschichte erzählt habe einfach langweilig. Ich hab es komplett ausgelesen (muss einfach ein Buch zu Ende lesen) und fühlte mich als hätte eine Gebrauchtsanweisung gelesen. Und weil ich es so langweilig fand das Buch, fand ich mich danach irgendwie ganz komisch als wäre es eine Lapalie, der Mißbrauch an Kinder.


    Ich heiße so etwas überhaupt nicht gut und finde es auch nicht entschuldbar, wenn Erwachsene so etwas Kinder antun! Es ist verabscheuungswürdig! Es ist einfach ein unding, dass soetwas überhaupt passiert! Härtere Strafen müssen für solche Menschen her obwohl ich sie auch nicht Menschen nennen würde sondern eher "Bestien"!


    Ich kam einfach nicht klar, wie die Autoren (2) mit dem Thema umgegangen sind! Außerdem meine ich zu behaupten, man habe gemerkt, wann welcher der beiden was geschrieben hat! Was die Geschicht total komisch wirken lassen hat, irgendwie war es eine Geschichte und doch irgendwie nicht, weil die erzählweisen total anders waren! Wenn ein Buch so ein Thema schon hat, will ich danach mich nicht gelangweilt fühlen oder so ein Thema wie eine Lapalie dargestellt sehen.


    Ich hatte wegen diesem Gefühl einiges zu knacken gehabt und bin zu dem Schluss gekommen, selbst wenn ich gelangweilt davon war, es ändert sich nicht an meine Meinung! Aber ich würde kein weiteres Buch einfach von den beiden Lesen, weil ich nicht ertragen könnte, das andere brisante Themen ein Gefühl der Verharmlosung entstehen lassen könnte!


    Das wäre sowieso der Untergang für die Gesellschaft, wenn bestimmte Themen mit unter auch dieses in der Gesellschaft einfach als Lapalie abgestempelt werden!


    Das sind schöne Wünsche, die hätte ich auch gerne alle erfüllt, aber wie schon so oft in Filmen/ Büchern gewarnt worden ist! Man sollte seine Wünsche mit Bedacht wählen! Du brauchst schließlich auch die Zeit für unedliche viele Bücher und DvD'S! Will man deswegen trotzdem ewig Leben?

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    Original von Kicky
    ... also laut Google heißt es in Österreich Matura, also war ich ja nah dran ;-)


    Ich hab am Freitag die Stadt der Träumenden Bücher von Walter Moers durchgelesen und heute Sams Briefe an Jennifer von James Patterson. Was ich jetzt dann lese, weiss ich noch nicht genau. Aber ich glaube es wird Weiblich, Ledig, Untot von Mary Janice Davidson. :-)


    LG


    "Weiblich, Ledig, Untot von Mary Janice Davidson"
    Da stand ich Freitag vor, habe mich dann aber für: ISBN-10: 3899414500; Wie angelt man sich einen Vampir ? (Taschenbuch) von Kerrelyn Sparks (Autor), Justine Kapeller (Übersetzer) entschieden! :grin Ich glaube selbst wenn es mit einen Vampir klappen würde, ist dieser immer noch nicht so ganz der Richtige, der mir meine Bücher nachhause schleppt! :lache

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    Original von Wiggli
    Ich habe mir das Buch damals wegen dem Klappentext gekauft und sehr bald gelesen. Paradise Lost beschreibt das Buch ganz gut, mir ging es zudem ähnlich wie ihr. Mich verwunderte auch, warum in Schweden jeder jeden duzt, ich habe es erst viel später erklärt bekommen. Der Erzählstil ist gewöhnungsbedürftig, besonders, wenn man noch nie ein Buch aus Schweden gelesen hat.


    Es war für mich ein Buch, was mich aufgewühlt und nachdenklich gemacht hat. Es behandelt eine Thematik, die nicht einfach ist. Lesenswert auf jeden Fall, nur sollte man sich Zeit dafür nehmen. Mir hat es sehr gefallen und gehört zu den unverkäuflichen Büchern in meinen Besitz.


    Versuch mal das Buch von Karin Slaughter "Vergiss mein nicht!" hat die gleiche Thematik und ist meiner Meinung besser geschrieben!


    Aber eins kann man sagen, um das Thema welches in den beiden Büchern geht, ist und bleibt einfach schrecklich! Es ist einfach ein Skandal und zu tiefst verabscheuens würdig, wenn Erwachsene sowas mit Kindern machen und keinster Weise entschuldbar!

    Ja, kenn ich! Dann werden Sachen, die man eigentlich noch erledigen wollte, einfach mal vergessen! Zu Kicky: Alles meins, kein Buch kann ich abgeben! Bis auf eins, aber das war für mich auch persönlich auch einfach eine Katastrophe!

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    Original von Kicky
    Ich glaub der Geldbeutel und sein (nicht vorhandener) Inhalt ist die einzige Bremse.
    Stellt euch vor, alle Eulen könnten unbegrenzt Bücher kaufen :wow Was sollen dann die anderen Menschen noch lesen?


    Genau Mengenrabatt, oder eine Büchereulen Clubkarte mit 10% Rabatt auf jeden Bücherkauf ;-)


    LG


    Machen wir aus 10 % mal lieber 30% und wenn ich Geld hätte für unbegrenzten Bücherkauf, dann würde ich nur noch Büchereien und Bücherläden kaufen, schließlich müssen die Schätze ja irgenwo gelagert werden! :grin

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    Original von Morte d'Amour
    Wäre denn Goethe ein Anwärter fürs "geormt-sein"? Ich meine, sein Faust ist ja durchweg gereimt und hat auch einen tieferen Sinn. ISt das aber jetzt das, was das Orm meint oder eher nicht? (Wie man merkt, habe ich das Buch nicht gelesen :rolleyes)


    Ich kann nur sagen, dass jeder Leser seinen eigenen Maßstab hat für so genannte "Orm"-Litaratur! Jeder Leser hat bestimmt ein Autor oder ein Buch von den er einfach gefesselt ist und am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte! Selbst wenn es bedeutend müsste, die nächstes Tage auf essen, trinken, schlafen usw. verzichten zu müssen. Andere Leser sagen zu diesem Buch, wie kannst du nur diesen Schwachsinn lesen! Die Meinungen sind vielfältig udnwas auch gut so ist!


    LG

    Ich gehöre auch zu den jenigen bei denen das Ende zum Buch passen muss. Wie ein Buch gestaltet ist sowieso eine Kunst für sich!
    Ich will nicht behaupten, dass der Anfang- und der Mittelteil eines Buches nicht wichtig wären, aber das Ende ist die letzte Möglichkeit für den Autor mit seinem Werk den Eindruck des Leser zu beeinflussen!
    Ich wünsch mir nicht immer ein Happy-End und ich will auch nicht nur Unhappy-Ends lesen!
    Bei Open-Ends bestehen aus meiner Sicht für den Autor die meissten Vorteile, da diese erstmal Happy oder Unhappy sein können. Desweiteren kann man auf weiteres Buch hoffen. Schlecht wäre es nur, wenn der Autor angekündigt hätte, dass es sein letztes Buch sei. Es gibt natürlich auch Leser (ich bin eine davon), die vielleicht nicht sofort, aber irgendwann später jedes Buch zu Ende lesen muss. Wenn es ein Open-End gibt, ein Nachfolger erscheint und das erste Buch mir nicht gefiel, ist es für mich nicht ausgeschloßen, dass ich dem zweiten Buch noch eine Chance gebe um zu Punkten.
    Zu dem Thema, dass Leser sich oft mit Hauptfiguren indentifizieren muss ich sagen, nicht nur mit den Hauptfiguren auch mit den Nebenfiguren! Ich würde mich wohl eine Weile sehr mit der Geschichte beschäftigen, wenn die Hauptfigur oder eine geliebte Figur sterben sollte, aber es kommen neue Bücher und Geschichten und es werden sich neue Lieblinge finden lassen.


    Ich kann nur sagen, dass ich für die Zukunft wünsche, dass es Bücher gibt mit den verschiedensten Enden! Es lebe die Vielfalt und man kann nur hoffen, dass für jeden etwas dabei ist!


    Da sich hier auch paar Autoren zu geäußert haben, kann ich mal ein Wunsch äußern bezüglich das Themas, wie vielleicht mal Bücher aussehen könnten oder vielleicht kennt ja eine Eule schon so ein Buch!


    Mein Wunsch für ein Buch wäre mal, dass die Hauptfigur am Ende stirbt (oder irgendwie für weitere Bücher erstmal verhindert wird) und dann ein weiteres Buch erstmal mit eine Nebenfigur, die dann zur Hauptfigur wird weiter geht! Würde ich freunen, wenn das jemand als Anregung oder mir einen Buchtipp zu geben könnte! Ich würde es auch interessant finden, wenn zu einem Buch vielleicht mehrere Ende geben! Happy, Unhappy oder Open-End! Dann vielleicht die anderen Bücher zu vergleichen, wäre auch sehr spannend!


    Meine letzte Worte erstmal: Ich weiß, dass auch Autoren ihr Geld verdienen müssen und Verleger mehr Wert darauf legen, ob ein Buch sich besonders gut verkauft, statt es gut geschrieben ist! Ich finde es bewundernst Wert von Charlie, dass er seinen Ende treu geblieben ist und dass das bestimmt nicht leicht war. An Caias Schwester kann ich nur sagen, dass sie nicht aufgeben soll. Ich sage ja zu Bücher ohne Happy-End!


    Lg pink-coco

    Sollte man sein, aber es gibt Bücher, da werde ich mich wohl nicht mehr überwinden, es jemals zu lesen oder von Autoren, deren mir ein Buch nicht gefallen hat! Die Bestie ist ein Beispiel! Ich würde kein weiteres Buch von diesen Autoren lesen. Es hat mich einfach nicht angesprochen, obwohl es um ein brisantes Thema geht!

    Naja, muss du ja auch nicht, aber man kann halt nicht abstreiten, dass er eine große Anhängerschaft hat und auch viele Menschen von seine Schreibkunst begeistert sind! Ich bin persönlich nicht so begeistert von Herr der Ringe und würde auch niemals die Geschichten lesen, aber auch dies scheint unbestritten ein großartiger Autor zu sein. Das Gleiche gilt auch für J. K. Rowling, obwohl ich sagen muss, dass ich das Interesse an den Büchern verlor als der ganze Hype in Medien um Harry Potter los ging.

    Ich fand es sehr langweilig für so ein brisantes Thema! Es las sich wie eine Gebrauchtsanweisung, aber naja jeder sollte sich eine eigene Meinung bilden! Ich kann den Rat nur geben, wer wirklich dieses Buch mal lesen will, sollte es sich von der Bücherei ausleihen! Ich würd es nicht wieder kaufen!

    Ich frag mich, ob die von den Forummitgliedern gekauften Bücher einen nennens werten Marktanteil besitzen oder einfach nur, gute Käufer von vielen sind? :gruebel