Ich schließe mich Akascha an. Bis auf einige wenige wirklich spannende Passagen finde ich das Buch und die Geschichte bisher sterbenslangweilig.
Nach wie vor sind mir die Figuren zu farblos und Auraya ist mir - bis auf ihre Gewissenskonflikte wegen Leiard - zu perfekt.
Außerdem bekommt man irgendwie nicht richtig mit, wieviel Zeit jeweils verstreicht. Ich meine da haben die Weißen gerade erfahren, dass die Pentas sich zu einem Krieg rüsten und kurze Zeit darauf stehen auch schon alle stramm und sind gerüstet für die Schlacht. Hab ich was verpasst?
Wo bleibt die Vorbereitung dafür? Ich erinnere mich an den Film Herr der Ringe, wo Tag und Nacht geschmiedet und gehämmert wurde, um ausreichend Waffen für die Schlacht zu haben. Aber obwohl Nordithania, wenn schon nicht als Union, so aber doch wohl in Frieden, gelebt hat, sind sie scheinbar jederzeit bereit für einen Kampf gewesen. Oder muss ich mir das wie im Kalten Krieg vorstellen, wo mehr oder weniger offen ein Wettrüsten stattgefunden hatte?
Ich versteh's einfach nicht.
~.Y.~