Oh ja, hab´s entdeckt!
Vielen Dank!
Beiträge von Anton
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Das hab ich ja gar nicht mitbekommen.
Gibt es da einen thread zu? -
Könnte es sein, dass der Beitragszähler rückwärts läuft?
Eigentlich war ich vor geraumer Zeit schon "Haudegen" - plötzlich bin ich wieder "Routiner".
Kann da jemand was zu sagen? -
Ein echtes Meisterwerk dieser Abschluss der Trilogie!
Ich rätsele darüber, wie Frau Gable aus dieser Vielzahl von historischen Ereignissen, Personen, die unereinander auch noch alle irgendwie verwandt sind und Fiktion einen so mitreißenden Roman schreiben kann. Eine Wahnsinns-Leistung!
Hilfreich ist es in jedem Fall den Waringham-Stammbaum von ihrer HP runterzuladen. Ich hab ihn mir ins Buch gelegt, um ihn immer griffbereit zu haben (ergänzend zu den realen Stammbäumen der Königshäuser am Anfang des Buches).
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Alles Gute zum Geburtstag!
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# Gebundene Ausgabe: 333 Seiten
# Verlag: Langen/Müller (Februar 2000)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3784427677
# ISBN-13: 978-3784427676Klappentext
Produktbeschreibung von Amazon
Der Autor über sein Buch
"Ich bin unter dem Einfluss nah verwandter, weiblicher Leseratten aufgewachsen, die von Courts-Mahler bis Tolstoi unersättlich jedes Buch verschlangen, das ihnen unter die Pfoten kam. Auch ich finde nichts vergnüglicher, als mich in einer Sofaecke zusammenzurollen, ein Buch aufzuschlagen und wie auf einem magischen Teppich durch die Zimmerwand davonzusegeln. Wenn ich mich frage, welche Romane ich besonders unterhaltsam fand und was sie gemeinsam hatten, so kommt mir, wie fast allen Lesern, meistens dieselbe Antwort: Charaktere, so lebendig beschrieben, dass sie einen wie wirkliche Menschen mit Zuneigung, Besorgnis, Empörung, Belustigung und vielen anderen Gefühlen erfüllen und man daher unbedingt wissen möchte, wie es ihnen ergehen wird. Sind einem diese Leute erst einmal vorgestellt worden, so wird die Handlung eigentlich ganz von selbst interessant - besonders, wenn sie mit Spannung, Humor und einem Schuss von Romantik präsentiert wird. Kurzum, alle diese Merkmale, die ich mir selbst als Leserin von einem guten Unterhaltungsroman erhoffe, dienten mir als Wegweiser, während ich "Sandwolken" schrieb. Theresa Fabian, die Hauptfigur in meinem Roman, ist, glaube ich, ein Charakter, in den sich besonders weibliche Leser gut hineinversetzen können. Jung, impulsiv und abenteuerlustig, sitzt sie in den fünfziger Jahren in einem Hamburger Büro hinter einer Schreibmaschine, tippt endlose Frachtbriefe für Überseeladungen und wünscht sich dabei, vorübergehend auch ein Frachtstück mit exotischem Bestimmungsort zu sein: MOMBASA zum Beispiel oder SAMOA oder RIO DE JANEIRO!!! So ein lebloser Gegenstand reist fernen Küsten entgegen, wo statt grauer Spatzen bunte Vögel in Palmenhainen singen, während Leute mit Augen, Ohren und Träumen jahrein, jahraus zu Hause bleiben müssen. Lust auf Ferne und Abenteuer war bekanntlich nicht immer so leicht in die Tat umzusetzen wie heute, besonders nicht, wenn man weiblich war. Wie Theresa trotzdem durch einen brieflich erhaltenen Heiratsantrag nach Afrika gelangt und dabei ihr Herz gleich zweimal verliert, erzählt mein Roman. Ich wünsche mir, dass ihr Erlebnis auch für die Leser eine unterhaltsame Reise wird - in ein fernes Land, in eine andere Zeit und als ein anderes Ich."Autorin
Kathy Thieck wuchs in Hamburg auf. Von Fernweh geplagt, folgte sie dem Mann ihres Herzens nach Afrika, wo sie 14 Jahre verbrachte. Mit Mann und drei Kindern zog sie später nach Amerika. Dort lebt sie jetzt in einem Vorort von New York, publiziert für verschiedene Zeitungen (u.a. New York Times) und für verschiedene Kunstgalerien.
Meinung
Mal was anderes...
Wer eine dieser typischen Geschichten über Afrika erwartet, die sich vor allem, oder überwiegend, mit dem Zusammenstoß von Kulturen und Unterdrückungen befassen, wird bei diesem Buch enttäuscht sein.
Damit hält sich die Autorin nur sehr kurz auf.
Es geht vielmehr um die Geschichte von Theresa aus Deutschland, die von Fernweh geplagt, einen Trick findet in den fünfziger Jahren nach Afrika zu reisen, was zur damaliger Zeit unbestritten eine Sensation war.
Dort landet sie in "Südwest", dem späteren Namibia, wo sie in einer weißen Welt zwischen "Gleichgesinnten" lebt. Eingeborene werden nur als Bedienstete in ihrer teils sehr dekadenten Welt wahrgenommen.Was das Buch aber ausmacht, ist die teils sehr humorvolle Sprache der Autorin, die aus Sicht Theresas erzählt und ihre naive, weil jugendliche Anschauung, klar heraushebt.
Ich habe mich richtig gut amüsiert, wobei der Roman zur Hälfte deutlich abfällt, was Spannung, Handlung und Humor betrifft.
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# Taschenbuch
# Verlag: Heyne (2002)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3453213963
# ISBN-13: 978-3453213968Klappentext
Das Hotel im Park – ein vielschichtiges Mosaik deutscher Geschichte nach dem Krieg, ein Epos der harten Aufbaujahre und des Konflikts der Generationen. Eine bewegende Saga von glänzendem Erfolg und tragischem Schicksal. Utta Danellas großer Roman ist zugleich die Geschichte einer jungen Frau, die Schuld auf sich lädt und doch nicht bereuen kann, die jedoch schließlich einsehen muss, dass es ohne Liebe keine Hoffnung auf ein neues Leben geben kann.
Autorin
Utta Danella ist gebürtige Berlinerin und lebt seit vielen Jahren in München. Sie gilt als die erfolgreichste deutschsprachige Autorin der Gegenwart.
Meinung
Das war jetzt mein drittes Buch von Utta Danella und sie überrascht mich immer wieder.
Jeder ihrer Romane ist anders. Das ist natürlich auch notwendig, aber ich finde, dass ihr Repertoire sehr vielschichtig ist und man sie nicht in ein vorgefertigtes Schema pressen kann.Das Hotel im Park ist ein relativ "zeitnahes" Werk von ihr. Die Themen und Anschauungen der Personen also entsprechend modern. Das war bei Stella Termogen und Vergiss wenn Du leben willst naturgemäß anders.
Die Geschichte beginnt 1968 nach den Aufbaujahren und beleuchtet den Generationenkonflikt der damaligen Zeit anschaulich.
Zwischendurch erfolgen Rückblicke in die Kriegsjahre. Die Chronik endet Ende der 80iger Jahre.Es handelt sich um einen ansprechenden leicht zu lesenden Gesellschaftsroman, der meiner Meinung nach über den oft mit der Autorin in Zusammenhang gebrachten Unterhaltungsliteratur hinausgeht.
Am Ende der Geschichte kommt das Buch mit einigen Überraschungen und kriminalistischen Elementen daher, die die Story richtig spannend machen.
Von mir 7 Punkte. Utta Danella hat mich mal wieder nicht enttäuscht.
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Klasse!
Danke für die Info. -
Zitat
Original von annaM
ich habe das buch gelesen und es ist toll hat mir sehr gut gefallen nur der letzte satz der verwirrt mich was meint er damit? ich kann es irgend wie nicht einordnen,
kann mir das jemand erklähren was das zu bedeuten hat der letzte satz?würde mich sehr freuen damit ich auch das ende weiss!
Ich würde sagen, dass es sich hierbei um einen rein "poetischen" Abschluss des Romans handelt.
Wenn man die Ramblas kennt, kann man sich irgendwie vorstellen, wie man sich dort "verliert" in Strömen von Menschen und anonym untergeht im Gedränge. -
Schon auf meiner WL gelandet!
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Zu Deiner Frage:
Tinas Tod war Mord. Der Mörder war derselbe, der zu Anfang in ihre Wohnung eingebrochen ist und die Computertdateien vernichtet hat. Wahrscheinlich war sie zu diesem Zeitpunkt schon tot. Der Mörder gehörte zum Umfeld von Elisendas Getreuen. Wer genau dies jetzt war ist ja eigentlich auch nicht so interessant. Jedenfalls sollte sämtliches Beweismaterial um Oriol vernichtet werden, so das der "Heiligsprechung" nichts mehr im Wege steht. -
Das war ein richtig schönes Buch.
Ruhig, unaufgeregt und doch sehr mitreißend geschrieben.
Mir hat der Roman sehr viel Lesevergnügen bereitet.
Schön zum Verschenken für die Freundin geeignet. Da kann man nix falsch machen.9 Punkte.
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Ich hab´s fast aus und es hat mir sehr gut gefallen.
Eigentlich ist Charlotte Link ja die Thriller,-und Psycho-Königin, aber dieser historische Roman ist wirklich gut.
Es scheint ein frühes Werk von ihr zu sein (1985).Auch hier geht es um eine Frau, die vom verwöhnten Gör zur reifen, nachdenklichen und selbstzweifelnden Frau wird.
Die Protagonistin hat mich ein wenig an Felicia, aus der Sturmzeittrilogie erinnert, nicht zuletzt wegen ihres Egoismus. Wie Felicia scheint Helena ihre Wünsche in den Vordergrund zu stellen und opfert wie auch sie ihre KInder ihrer großen Liebe.
Fazit: Eine schöne Geschichte im Link-Stil vor dem historischen Hintergrund Englands des 17ten Jahrhunderts in den Wirren des Bürgerkrieges zwischen Monarchie-Anhängern und Reformern.
"gute" 8 Punkte
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Danke für die Tipps, Leseratte87!
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Hallo Leseratte87!
Das ist schon Dein 6. Riebe-Roman?
Wenn Du den nicht sooo toll wie die anderen fandest, wie gut müssen dann erst die anderen von ihr sein?
Bitte gib mir einen Tipp, welches Buch ich als nächstes von dieser tollen Autorin lesen soll. -
Ja dieses Buch gehört wahrlich zu denen, wo der erste Teil Voraussetzung ist. Ich hab den Fehler gemacht und das Buch ohne Kenntnis des Vorgängers angefangen. - Sinnlos...
Eines der Wenigen, die ich abgebrochen habe. -
Bei mir war es mal wieder Zeit für einen Thriller und dieser war dafür genau richtig.
Spannendes Thema (etwas zu reißerisch), kurzweilige und anschauliche Geschichte und ein interessantes Ende - gute Idee. -
Hallo Jasmin87!
Der Schreibstil ist im Präsenz geschrieben und sehr flüssig zu lesen.
Das hast Du in ein bis zwei Tagen durch.
Ich fand es auch recht kurzweilig und unterhaltsam, trotz meiner Kritik.
Nimm,s einfach vom SuB und sag Deine Meinung.
Würde mich interessieren. -
# Taschenbuch: 384 Seiten
# Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. April 1993)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3423116781
# ISBN-13: 978-3423116787
# Größe und/oder Gewicht: 19 x 12,3 x 2,4 cmKlappentext
Sofia fühlt sich in ihrer Ehe mit dem patriarchalischen René buchstäblich eingesperrt. Er schneidet sie von jeglichem Kontakt mit der Außenwelt ab. Aber seine rebellische Frau weiß sich zu wehren. Ihr Wunschkind wird sie eines Tages bekommen, aber bestimmt nicht von diesem Mann!
Autorin
Gioconda Belli, in Managua geboren, studierte in Spanien und den USA. Ab 1970 beteiligte sie sich am Widerstand der Sandinistischen Befreiungsfront FSLN gegen die Somoza-Diktatur ihres Landes. Sie lebt in Managua und Los Angeles/USA. Von ihren Werken liegen u.a. vor: "Bewohnte Frau", "In der Farbe des Morgens", "Tochter des Vulkans" und "Zauber gegen die Kälte".
Meinung
Dies ist mein zweiter Roman dieser Autorin.
Nachdem ich Die bewohnte Frau gelesen hatte, wundere ich mich darüber, dass dieses Buch dagegen völlig unpolitisch ist.Es ist die Geschichte von Sofia, einer Halb-Zigeunerin, die "versehentlich" von ihren Eltern als siebenjährige, getrennt wurde und dadurch ihr Leben lang traumatisiert ist und Verlassensängste hat.
Sie kompensiert dies, indem sie egozentrische und ziemlich egoistische Züge entwickelt, die sie zur Ausgestossenen der Dorfgemeinschaft werden lassen.
Selbst das Pech in der Ehe mit dem Macho Rene bringt ihr keinerlei Mitgefühl seitens ihrer spießigen und hinterweltlerischen Dorfnachbarn ein.
Lediglich die Freundschaft zum schwulen Fausto und drei "Zauberern" gibt ihr Halt.
Die ständige Angst des Verlustes und Alleingelassenwerdens bestimmt Sofias Leben und Handeln.
Am Ende scheint sich ihr Schicksal zu wiederholen und dies wird zur Chance ihr Trauma zu überwinden...
Das Ende der Geschichte hat mir sehr gut gefallen.Ansonsten reicht das Buch nicht an Die bewohnte Frau heran, da Sofia eine ziemlich merkwürdige Person ist, deren Wirrungen kaum nachzuvollziehen sind.
6 Punkte
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