Päpstin, gelehrte Frauen und Mais hin und her.
- Dieser "historische" Roman ist sehr unterhaltsam und lesenswert.
Ich habe die Diskussionen im thread verfolgt und bin den historisch-bewanderten Eulen sehr dankbar für die informativen Beiträge, nichtsdestotrotz hat mir "Die Päpstin"gut gefallen. -Immerhin handelt es sich um einen ROMAN; Wahrheitsgehalt bleibt immer abzuwägen.
Sicherlich beruft sich die Autorin im Abspann auf geschichtliche Beweise, aber als Leser muss man doch generell kritisch sein, wenn es sich nicht gerade um ein Sachbuch handelt.
Ken Follet hat mal in einem Interview zu "Die Tore der Welt" gesagt, dass jedem Leser klar sein sollte, dass niemals jemand - und schon gar keine Frau - als Priorin gewählt worden sei, wenn sie schon wegen Ketzerei fast auf dem Scheiterhaufen geendet wäre...