Beiträge von Hexenzwiebel

    Also ich finde das Buch wurde richtig gut umgesetzt :fingerhoch


    Ich konnte die Folgen auf ORF1 sehen (Sonntag Teil 1 und gestern Teil 2) und ohne Werbeunterbrechung ;-)


    Finde auch die Schauspieler ziemlich passend und auch so, wie ich mir die Protagonisten im Buch vorgestellt hatte. Auch die Geschichte entspricht ziemlich genau dem, was ich gelesen habe.


    Auf jeden Fall gefällt mir dieser Film um einiges besser als die Umsetzung der Wanderhure!

    Über die Autorin:
    Die Autorin Sybille Schrödter ist eigentlich Anwältin mit Schwerpunkt Strafrecht. Allerdings fand sie bald mehr Interesse an einem aktiveren Publikum, und so wechselte sie das Fach und ist seitdem als Kabarettistin, Sängerin und Autorin von Kriminalromanen und Drehbüchern tätig.
    Sie trat bei verschiedensten Fernsehsendern mit ihren Kabaretteinlagen auf und erhielt 1990 den Kleinkunstpreis St. Ingbert für ihr zweites Kabarettprogramm Beim dritten Mann wird alles anders. Sie ist zudem mit der Journalistin Wiebke Lorenz oder der Autorin Nina George alias Anne West mit kabarettistischen Liederabenden unterwegs.
    Ab 1995 war sie auch als Sitcom-Autorin tätig und schrieb u.a. das Drehbuch für die Comedyshow Ehecrash. Zu ihren juristischen Wurzeln fand sie zurück, als sie von 1999 bis 2004 als Autorin für die Gerichtsserie Streit um Drei für das ZDF tätig war.
    Neben mehreren Sammlungen mit Kurzgeschichten hat Sybille Schrödter auch Kriminalromane veröffentlicht. Im Herbst 2009 erscheint mit Die Lebküchnerin ihr erster historischer Roman.
    Sybille Schrödter lebt in Hamburg-Ottensen.


    Kurzbeschreibung:
    Nürnberg 1387 - eine der blühendsten Städte des Mittelalters, doch ein unwirtlicher Ort für eine junge Adelige, die gerade dem Kloster entflohen ist. Ihr bleibt nur eines: Sie gibt sich als Schwester ihrer Freundin aus, der ehemaligen Klosterköchin Agnes, und zieht zusammen mit ihr ins Haus von Agnes Verlobtem, einem Bäcker. Das wiederum passt dem künftigen Schwiegervater gar nicht, bis Benedicta ihm aus seinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten hilft. Ihr Geheimrezept für Lebkuchen, das sie einst im Kloster entwickelte, rettet die Bäckerei. Mit dem Erfolg ihrer köstlichen Benedicten-Lebkuchen macht sie sich jedoch auch Feinde. Und erkennt beinahe zu spät, dass einer es gut mit ihr meint ... Sybille Schrödter zeichnet lebendig und historisch fundiert ein farbenprächtiges Bild vom mittelalterlichen Nürnberg.



    Meine Meinung:
    Dies war mein erstes Buch von der Autorin Sybille Schrödter.
    Schon die Leseprobe hat mich fasziniert und ich freue mich sehr darüber, dass mir vorablesen.de es ermöglicht hat, diesen wundervollen Roman zu lesen.


    Er spielt im 14. Jahrhundert und erzählt von der jungen Benedicta, die nach dem Tod ihres Vaters von ihrer (bösen) Stiefmutter gegen ihren Willen ins Kloster Engelthal gebracht wird. Dort hat sie es schwer, denn sie kann sich mit dem klösterlichen Leben überhaupt nicht anfreunden und weiss schon früh recht genau, dass sich ihr Leben draussen, ausserhalb von Klostermauern, befindet.
    In der Köchin Agnes findet sie eine gute Freundin und zusammen entwickeln sie, als die Gelegenheit da ist, ein Rezept für äußerst wohlschmeckende Lebkuchen, die später Benedicten heissen werden.
    Zu allem Unglück verliebt sich Benedicta in den jungen Fechtmeister Julian, den Neffen der Priorin Leonore. Um die beiden vor der Strafe zu schützen, verhilft ihnen Leonore zur Flucht. Dabei gesellt sich noch Agnes zu ihnen, die zu ihrem Verlobten – einem Bäcker - nach Nürnberg möchte. Unglücklicherweise wird Julian auf der Flucht verletzt und von einem zunächst fremden Mann mitgenommen.
    Die beiden Frauen schaffen es tatsächlich nach Nürnberg zu Anselm, dem Verlobten von Agnes und finden dort auch Unterschlupf.
    Nach vielen Verwicklungen – einer eifersüchtigen Fast-Verlobten von Bäcker Anselm die zu allem fähig ist, dem angeblichen Tod von Julian und später dessen Rückkehr zu der Frau, der er bereits einen Antrag gemacht hatte, der Geburt von Agnes' Sohn, zwei Morden und der Verfolgung durch ihre Stiefmutter – kommt sie am Ende doch mit ihrer wirklichen Liebe, Julian's Bruder Konstantin, zusammen.

    Mein Fazit:

    Ich bin absoluter Fan von historischen Romanen, die im Mittelalter angesiedelt sind – noch dazu in Deutschland. Diese Geschichte hat zu 100% genau meinen Geschmack getroffen und ich habe das Buch regelrecht 'verschlungen'.
    Frau Schrödter beschreibt das Mittelalter und das Leben in dieser Zeit sehr lebendig und man fühlt sich sofort hineinversetzt und hat die entsprechenden Bilder vor Augen – das Kloster, die Backstube, die Menschen und ihre Umgebung. Ihr Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ich würde mir eine Fortsetzung sehr wünschen …

    Über die Autorin:

    Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren.
    Sie lebt mit ihrem Mann Bertram und ihrem Hund Eric südlich von Stuttgart auf dem Land.
    Ihre Romane sind fast im gesamten europäischen Ausland zu lesen. Die Gesamtauflage liegt inzwischen weit über der Millionengrenze.

    Kurzbeschreibung:


    Der Zarenhof in St. Petersburg ist die prunkvolle Kulisse von Petra Durst-Bennings bewegendem neuen Roman. Die junge Großfürstin Olga muss den Erwartungen ihres Vaters gerecht werden und eine gute Partie machen. Doch ihr Herz will etwas anderes als die hohe Diplomatie und führt sie an den Hof König Wilhelms I. von Württemberg.Olga Nikolajewna Romanowa (1822-1892) wird als zweite Tochter des russischen Zaren Nikolaus I.geboren. In prächtigen Palästen und Residenzen wird sie zu einer zukünftigen Regentin erzogen. Das Ziel von Zar Nikolaus ist es, seine Töchter politisch klug zu verheiraten, um die Macht Russlands zu stärken. Doch Olga weiß schon früh, dass der goldene Käfig ihr nicht genug ist. Sie findet ihre große Liebe, aber das politische Kalkül der Königshäuser nimmt auf Gefühle keine Rücksicht. Ein ergreifender Roman über die Liebe und das Leben - und über eine junge Frau, die allen Widerständen zum Trotz ihr Glück findet.

    Meine Meinung:

    Ich bin ein großer Fan von Frau Durst-Benning und habe viele ihrer Bücher mit großer Begeisterung gelesen.


    Bei ihrem neuen Werk " Die Zarentochter " hatte zunächst ein kleines Problem damit, mich in die Geschichte hineinzufinden; der Anfang war für mich – vielleicht auch durch die vielen russischen Namen und Personen – etwas schwierig.

    Es wird das Leben und Heranwachsen der Zarentochter Olly und ihrer Geschwister in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erzählt.


    Olga Nikolajewna Romanowa - spätere Königin Olga von Württemberg - wächst sehr behütet am Zarenhof in St. Petersburg auf. Ihr Vater, Zar Nikolaus I., ist damit beschäftigt, die politische Macht Russlands zu stärken und besteht daher auf einer strategisch' klugen' Heirat seiner Töchter. Deshalb kommt eine Liebeshochzeit nicht in Frage, was Olly allerdings sehr missfällt. Wenigstens ein bisschen Zuneigung sollte bei einer Heirat schon vorhanden sein, findet sie.


    Um sie entsprechend in die Gesellschaft einzuführen, wird ihr die Hofdame Anna zur Seite gestellt, die sie zunächst zwar ablehnt, die dann aber doch durch das richtige Geschick einen guten Zugang zu Olly findet. Wir erleben die persönliche Entwicklung der zweitgeborenen Zarentochter und das Auf und Ab in ihrem Gefühlsleben. Sie erlebt Enttäuschungen und erleidet Liebeskummer, da sie sich in die falschen Männer verliebt.


    Die Autorin beschreibt sehr schön den Weg des Kindes Olly zur Königin Olga. Die Beschreibungen sind sehr farbenprächtig, so dass man sich sowohl die Personen als auch die Umgebung, in der die Geschichte spielt, gut vorstellen kann.
    Durch den flüssigen Schreibstil kommt keine Langeweile auf.
    Da ist die langjährige Verlobungszeit mit Stephan, Prinz von Österreich, die nicht zu einer Hochzeit führt und die unglückliche Liebe zu Alexander, dem hessischen Prinzen, dem Bruder ihrer Schwägerin Cerise. An ihn hat sie ihr Herz verloren, wird jedoch schwer enttäuscht als sie sieht wie er eine Hofdame küsst. Sie leidet sehr und versucht mit allen Mitteln, vor der Erinnerung zu flüchten.


    Mittlerweile wird sie älter und – was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich ist – heiratet erst mit 24 Jahren Karl, den Kronprinzen von Württemberg.


    Mein Fazit:

    Die Autorin hat gut recherchiert und die Geschichte sehr lebendig beschrieben.
    Das Romanende bleibt offen, denn es gibt nächstes Jahr, 2010, eine Fortsetzung, auf die man schon gespannt sein darf.


    Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt auch von den Farben her sehr gut zur Geschichte.

    Blut & Barolo


    von Carsten S. Henn


    ISBN: 978-3471300039


    Über den Autor:


    Carsten Sebastian Henn, geboren 1973 in Köln, lebt mit seiner Familie und zwölf Rebstöcken in Hürth. Er studierte Völkerkunde, Soziologie und Geographie und arbeitet heute als Autor und Weinjournalist für verschiedene Fachmagazine. Henn veröffentlichte mehrere Weinkrimis.


    Kurzbeschreibung:


    Es herrscht klirrende Kälte in und um Turin, als das weltberühmte Grabtuch geraubt wird. Beherzt machen sich die beiden vierbeinigen Spürnasen Niccolò und Giacomo auf die Suche nach den Tätern - und geraten selbst in tödliche Gefahr.Seit Jahrhunderten schon stehen die Pharaonenhunde vor dem Turiner Grabtuch im Duomo di San Giovanni Wache, eine ehrenvolle Aufgabe. Der unerfahrene Amadeus hat seinen Dienst gerade erst angetreten, da wird das Tuch geraubt. Nun wird er von seiner stolzen Sippe verstoßen. Zum Glück helfen ihm die beiden liebenswerten Schnüffler Niccolò und Canini, den Tätern auf die Schliche zu kommen. Giacomo gibt sich auf seine alten Tage zwar gerne einmal dem Barolo hin, aber auf seine hervorragende Nase ist noch immer Verlass: Im Schlosspark von Stupinigi nimmt er die Witterung des legendären Grabtuchs auf. Doch wer steckt hinter dem Raub? Für die cleveren Vierbeiner beginnt eine wilde Jagd.


    Meine Meinung:


    Dies war mein erster Roman von Herrn Henn und auch mein erster 'tierischer Krimi'.


    Der Lagotto Giacomo und seine Freunde Niccolo und Canini wollen ihre Herrin Isabella befreien, die verdächtigt wird, das "Sindone" (das Grabtuch) gestohlen zu haben. Es beginnt eine Jagd kreuz und quer durch Turin, auf und unter den Strassen und Gassen. Die drei Hunde treffen auf Freunde und Feinde und es erschließt sich ihnen nach und nach, wer wirklich für den Diebstahl verantwortlich ist und es geht dabei einmal mehr um das Thema Religion.


    Turin und dessen 'Unterwelt' werden vom Autor sehr gut beschrieben und man kann sich die diversen – manchmal sehr bedrückenden – Situationen gut vorstellen.


    Es laufen verschiedene Handlungsstränge nebeneinander her und manchmal fiel es schwer, diese zu verknüpfen, so dass man ein Aha-Erlebnis hatte. Gelegentlich musste ich überlegen, wer in diesem Moment warum wo ist und ich empfand es als ziemliches Wirrwarr. Später löst sich dies jedoch wieder auf und wird klarer.
    Nach der Leseprobe hatte ich eigentlich einen lustigen, mit einem gewissen Augenzwinkern geschriebenen Roman erwartet; mir kam die Geschichte jedoch meistens ziemlich düster vor und die Charaktere der Hunde waren manchmal etwas überzeichnet. Dennoch ist der Krimi insgesamt sehr spannend geschrieben.


    Das Ende des Buches war für mich dann wieder etwas überraschend und ungewöhnlich, da ich die Motivation der Menschen nicht nachvollziehen konnte.


    Mein Fazit:


    Das Buch ist insgesamt ganz gut zu lesen; besonders schön sind die Beschreibungen der kulinarischen Gedanken, die dem Leckermaul Giacomo so oft durch den Kopf gehen…
    Das Cover gefällt mir; hätte aber auch besser zu einem leichteren Roman gepasst.

    Auf die Buechereulen ist doch immer Verlass !


    Seit Tagen kann ich keine Bücher per ISBN eingeben, weil die Bücher angeblich nicht gefunden werden.


    Dank Euch hab ich mir das Update runtergeladen und - schwupps - es funktioniert wieder -


    DANKE :blume

    Hallo :wave


    Haben eigentlich schon alle Gewinner ihre "Zarentochter" bekommen ? Ich nämlich noch nicht :-(


    Dafür bekam ich gestern die mail, dass ich "Carvaggio" gewonnen habe *freu* :freude


    Edit: Heute war die Zarentochter in der Post :-]

    Kurzbeschreibung


    Eine Frau zieht ans Ende der Welt
    Judith O'Reilly liebt ihr Leben in London über alles. Nur eines liegt ihr noch mehr am Herzen: das Glück ihrer Familie. Deshalb folgt sie dem Traum ihres Mannes und zieht, hochschwanger mit dem dritten Kind, in ein Cottage in Northumberland - und lernt High Heels und Karriere durch Schafescheren und Gummistiefel zu ersetzen.
    »Mein Mann war derjenige, der unbedingt auf dem Land leben wollte. Als ich meinen jüngsten Sohn fragte, was er davon hält, sagte er mit großen ängstlichen Augen: Ein Bär könnte mich fressen! Da gibt es keine Bären , beruhigte ich ihn, schaute aus dem Fenster in die Dunkelheit und hörte das Brummen «



    Die Autorin


    Judith O'Reilly arbeitete als Journalistin für die Sunday Times, ITN und die BBC. Heute lebt sie als freie Autorin in Northumberland. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.


    Meine Meinung


    Judith, die überzeugte Städterin die ihr London liebt, zieht ihrem Mann zuliebe mit ihm, ihren beiden Kindern, der Katze und zudem hochschwanger mit dem dritten Kind aufs Land. Nach Northumberland in ein Cottage, das bis jetzt als Ferienhaus diente.


    Da ihr Mann Alistair ständig beruflich unterwegs ist, bleibt alles an ihr hängen und sie muss ihr Leben mit einigen Schwierigkeiten (ich sage nur: leerer Tank, und das nicht nur einmal ...) allein meistern. Die Möglichkeit der Entscheidung jedoch – die in etwa zwei Jahren getroffen werden soll – ob das Leben auf dem Land endgültig weitergeführt werden soll oder ob man doch in die Stadt zurückkehrt, erhält sie aufrecht.


    Die Blog-Form, in der die Autorin die Geschichte erzählt, gefällt mir sehr gut. Meiner Meinung nach trägt diese wesentlich dazu bei, das Buch nicht zu einem der üblichen seichten Frauenromane werden zu lassen.


    Dennoch gefällt mir die Art der Protagonistin nicht: sie nörgelt ständig über alles und redet alles schlecht. Dadurch entsteht eine ziemlich negative Stimmung.


    Sehr gut dagegen gefällt mir der typisch englische schwarze Humor der sich durch das Buch zieht und es so zumindest stellenweise lebendig macht.
    Dies könnte mich sogar veranlassen, den Roman in der englischen Ausgabe zu lesen, um wirklich in den reinen Genuss zu kommen, der – aus meiner Erfahrung – bei einer Übersetzung niemals so pointiert wieder gegeben werden kann.


    So sehr man nun auf die 'große Entscheidung' wartet, umso unspektakulärer fälllt sie aus; sie hat zwar die Vorzüge des Landlebens kennen gelernt, vermisst aber weiterhin 'ihre' Stadt und ihr dortiges Leben.


    Entscheidungen müssen ja auch nicht für immer sein ....


    Sehr schön gestaltet finde ich das Cover, das sehr gut zum Thema passt.




    Mein Fazit


    Das Buch ist leicht zu lesen, die Tagebuchform trägt das ihre dazu bei. Wer schwarzen Humor mag, dem wird es sicher gefallen.

    *freufreu* ich habe auch 'Blut und Barolo' gewonnen :freude


    Bin sehr gespannt darauf; bisher kannte ich den Autor nicht.


    Als Liebhaberin historischer Romane freue ich mich natürlich ganz besonders auf die LP am kommenden Montag. Das Buch zu bekommen wäre natürlich DER Hit :schnellweg

    Zitat

    Original von twin


    Ich werde das jetzt auch so halten, hatte bisher praktisch immer einen Leseeindruck abgegeben. Und nur selten den Button Kein-Leseexemplar benutzt.


    *unterschreib* :write So mache ich es auch. Sich durch ein Buch zu 'quälen', das einem nicht gefällt, ist ja auch nicht der Hit!


    Ach ja:
    Ich bin seit 46 Wochen und 6 Tagen dabei, habe 25 Leseeindrücke geschrieben und 6 Bücher gewonnen. Bin sehr zufrieden damit !!!

    Zitat

    Original von Minerva1978
    mhm, hat es sonst niemand bekommen? stadt land schluss - meine ich....


    Dohooch, iihich *meld* :taenzchen


    Das war aber auch echt ne Super-Überraschung, als ich heute den Briefkasten öffnete *freu*