Beiträge von Bibra

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    Original von Batcat
    Nö. Ich bin trotzdem dagegen. Es gibt für solche Zwecke auch genug Gebrauchsliteratur von heute.


    Ich habe als Kind auch "Pucki" und "Professors Zwillinge" und "Nesthäkchen" gelesen. Auch diese Bücher haben in einer ganz anderen Zeit mit ganz anderen Sitten, Tischmanieren etc. gespielt. Aber mir war klar: Zu DER Zeit, als das Buch spielte, war das halt so. Kinder sind ja nicht blöd.


    Das sehe ich auch so! "Nesthäkchen" hat mir z.B. als Kind sogar deshalb so gut gefallen, weil es da noch so ganz anders zuging als "zu meiner Zeit". Dass die Bücher umgeschrieben werden sollen, weil sie nicht mehr zeitgerecht sind, das finde ich ganz schlimm .. ist meiner Meinung schon fast ein Frevel.


    edit: Tippfehler

    Im zweiten Hörbuch der Trilogie "Die Gilde der schwarzen Magier" haben mir (im Gegensatz zum Hörbuch des ersten Teils) doch einige nicht unwichtige Szenen gefehlt.


    Die Kürzungen hinsichtlich des täglichen (Überlebens-)Kampfes von Sonea gegen ihr Mitschüler (insbesondere Regin) sind noch ganz okay. Dass man Dannyls Geschichte komplett weggelassen hat, ist zwar schade, aber das hatte ich erwartet und hat im Großen und Ganzen nicht gefehlt, weil diese Geschehnisse für die Hauptstory nicht so wichtig sind. Ab dem Zeitpunkt jedoch, wo der Hohe Lord und sein dunkles Geheimnis ins Spiel kommen, wurden meiner Meinung nach ganz wichtige Abschnitte des Buches rausgestrichen. Ob die Geschichte für den Hörer trotzdem logisch bleibt und jene, die nur die Hörbücher kennen, der Geschichte folgen können bzw. auch im dritten Teil nicht hin und wieder "Häh???" denken, das kann ich nicht beurteilen. Da ich die Bücher bereits vorher kannte, brachte ich ja das "Hintergrundwissen" mit, um die fehlenden Dinge in meinen Gedanken zu ergänzen.


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    Original von kamelin
    So fallen zum Beispiel Soneas Freunde bei den Dieben, die ihr in Teil 1 eine wichtige Stütze waren, hier komplett den Kürzungen zum Opfer. Sonea ist allein mit ihrem Kummer, und kann sich niemandem anvertrauen.


    Soweit ich mich noch erinnere, kamen die Diebe und Freunde aus dem Hüttenviertel aber auch im Buch gar nicht vor.

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    Original von chiclana


    :write Das kann ich auch nur unterschreiben.... :grin


    Ich habe die Bücher von Enid Blyton als Kind auch alle verschlungen. Da werden gleich Kindheitserinnerungen wach, da merkt man das Alter ... vielleicht sollte ich wieder mal in den Keller gehen und ein paar davon raufholen :hmm

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    Original von BloodyMary
    Faszinierend fand ich die Heilkünste der Traumweber. Warum haben die Zirkler nur so ein Problem? Ein Verbot, dass man sich von einem Traumweber heilen lassen darf :pille Das auch noch extra für den Krieg mehr oder weniger für einen Tag aufgehoben werden muss. So ein Käse. Da wäre man ja fast schwubsdiewubst wieder Gesund.
    Aber so ganz hab ich auch net verstanden, was da in der Vergangenheit vorgefallen ist. Nur das J. (ich kann mir einfach die Namen nicht merken) diesen Mirar auf geheiß der Götter getötet hat.
    Entweder ich hab was überlesen, oder das kommt dann noch genauer? Falls ich es überlesen hab, :help


    Also ich bin mir nicht ganz sicher, wieviel im ersten Teil über Mirar und die Wilden erzählt wurde :gruebel
    Die Götter haben Juran (den Ober-Weißen) auf jeden Fall befohlen, Mirar zu töten, weil sie ihn als Gefahr für die Menschheit angesehen haben. Mirar war der Gründer der Traumweber und ein sogenannter Wilder, sprich ein "Unsterblicher" (so ganz unsterblich dann halt doch nicht, nachdem er ja tot ist) und hat nicht den Göttern gedient, eigentlich hat er sogar gegen sie gearbeitet. Das hat den Göttern nicht gefallen und darum der Befehl, ihn zu eliminieren. Die Traumweber werden deshalb geächtet, weil sie ja nicht den Göttern folgen, also den Zirklern angehören und somit ihre Seelen nach dem Tod nicht von denen aufgenommen werden. Das Verbot soll wohl dafür sorgen, dass dieser Kult nicht zuviel Beachtung und Anhänger bekommt, weil ja all die Seelen verloren gingen :rolleyes
    Aber keine Sorge, kommt noch alles ausführlicher im zweiten Teil ...

    Nur jene Sachen, die er fürs Studium braucht und nicht mal die wirklich :lache


    Ausnahme ist immer einmal im Jahr die Woche Strandurlaub im Sommer, da liest er dann ein oder zwei Bücher. Zwei wenn er mit mir alleine unterwegs ist (was soll er sonst machen, wenn ich ständig meine Nase in einem Buch hab und nicht ansprechbar bin) und max. ein dünnes wenn wir mit mehreren Leuten urlauben.

    Also ein Buch an- oder in eines reinlesen tu ich eigentlich nie, weil ich nach ein oder zwei Seiten sowieso nicht sagen kann, ob es mir gefällt. Durch Stöbern bei Amazon und hier bei den Eulen in den Rezensionen ist meine WL so ewig lang geworden, dass ich eigentlich immer mit einem Buch (oder zwei oder drei) von der WL aus der Buchhandlung gehe. Wenn mir zufällig mal eins ins Auge sticht, dann lese ich nur den Klapptext und meistens kauf ich es nicht gleich, sondern les mir im Internet die Bewertungen dazu durch.


    Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich schon hin und wieder mal das Ende vorlese und zwar dann nicht nur den letzten Satz, sondern gleich die ganze letzte Seite. Nie zu Beginn eines Buches, das passiert immer erst wenn ich schon über der Hälfte bin und es einfach nicht mehr ertragen kann. Irgendwie beruhigt mich das Wissen, wie es ausgeht (egal ob gut oder schlecht) und ich kann das Buch in Ruhe fertig lesen. Tja, ich weiß, dass ich dafür eigentlich :hau gehöre, aber was soll ich machen!

    Na super .. jetzt hab ich noch ein weiteres Buch auf meiner Wunschliste stehen, aber nach den tollen Bewertungen, die ihr alle hier abgegeben habt .. was soll man da anderes machen :rolleyes


    Ich werds sobald wie möglich dazwischen schieben, bin schon echt gespannt drauf!

    Ich habe "Der Fänger im Roggen" vor einigen Monaten gelesen und mir gefiel das Buch überhaupt nicht. Bis zum Ende durchgekämpft habe ich mich nur deshalb, weil es 1. eh so dünn ist und 2. ich einfach nicht glauben konnte/wollte, dass es nicht doch noch besser wird. Nach "Der große Gatsby" von Fitzgerald wieder ein Klassiker der amerikanischen Literatur, dessen tieferen Sinn ich scheinbar einfach nicht verstanden habe :gruebel


    Die Hauptperson Holden Caulfield ging mir nur auf die Nerven und ich hätte ihn auf jeder Seite am liebsten :hau

    Mir haben Teil 1 und 2 der Trilogie sehr gut gefallen, wobei ich das zweite Buch sogar noch um eine Spur besser fand als das erste. Das dritte Buch "Das Bernstein-Teleskop" ist meiner Meinung nach der schwächste Teil und ich fand es in der Mitte mal für einige Kapiteln ziemlich zäh zu lesen. Obwohl ich grundsätzlich ein Fan von Happy Ends bin, hat mich das Ende dann doch im Großen und Ganzen zufrieden gestellt.


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    Original von eeyore
    Das mit dem Daemon...




    Der Einstieg in die Saga der sieben Sonnen ist etwas zäh und ich habe mich auch schwer getan, in die beschriebene(n) Welt(en) reinzufinden und mich mit den Hauptpersonen anzufreunden. Erst in der zweiten Hälfte kommt etwas Schwung in die ganze Geschichte und es wird tatsächlich noch spannend. Durchhalten ist meiner Meinung nach angesagt, weil schlussendlich fand ich es doch sehr unterhaltsam und hatte Spaß beim Lesen.
    Obwohl ich es anfangs nicht für möglich gehalten hätte, bin ich neugierig auf Teil 2 und werde sicher so bald wie möglich weiterlesen. Schließlich möchte ich wissen, wie es weitergeht, da man leider einige der Figuren am Ende vom ersten Buch in schwierigen Situationen verlassen musste.


    Den Aufbau mit den unzähligen Hauptpersonen (da kann man tatsächlich mal einen opfern) in Kombination mit den sehr kurzen Kapiteln fand ich bis zum Schluss jedoch sehr gewöhnungsbedürftig. Dass die einzelnen Kapiteln nach den Personen, aus deren Blickwinkel gerade erzählt wird, benannt sind, half mir den Überblick über die vielen Handlungsstränge zu wahren.


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    Original von Huutini
    UNd besonders helle scheinen die Leute auch nicht zu sein:


    Obwohl die Menschen den Gasplaneten Oncier in eine Sonne verwandelt haben, also alles Leben darin verbrannt, und kurz darauf die Aliens kommen, um die Monde um Oncier zu vernichten, kurz darauf immer wieder Alienschiffe aus den Tiefen der Gasplaneten auftauchen und Roamer-Farmen zerstören, die Menschen Konferenzen darüber abhalten, wie die Aliens in den Tiefen der Gasplaneten überleben können, und sogar Scout-Schiffe losschicken, um die Gasplaneten nach den Aliens abzusuchen, reden ALLE, ob Hanse-Vorstandschef, König, Roamer, Grüne Priester, Illdiraner, alle, alle alle, reden immer und überall von "unprovozierten Angriffen", und sagen sich gegenseitig "Wir wissen doch nicht, was wir ihnen getan haben", und "Warum greifen die uns bloß an?"


    Das ildiranische Oberhaupt wusste von Anfang an, wer der Feind ist und warum er (nach solanger Zeit wieder) auftauchte. Wirklich überraschend war für mich nur, wie lange der Hanse-Vorsitzende und die Roamer-Sprecherin brauchten. Die mussten erst vom Feind selber mit der Nase drauf gestoßen werden, um den Zusammenhang zu verstehen.
    Den grünen Priestern sei verziehen, deren Aufmerksamkeit war ja rein auf den Weltwald und dessen Schösslinge gerichtet. Der König wiederum hatte nichts zu sagen, warum sollte er also überhaupt denken.


    edit: Tippfehler entdeckt

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    Original von MagnaMater
    Vitani :wave


    Sonea dürfte 15/16 sein,
    Rothen, denk ich um die fünfzig oder älter
    Dannyl und Darryl um die 20,30
    Akkarin und Lorlen um die 25/30



    Ich glaub, der Sohn heißt nicht Darryl sondern Dorrien :grin


    :gruebel Hmmm, soweit ich das noch weiß bzw. herausgelesen hab ...
    Sonea ist am Anfang des 2. Buches fast 17 (also im ersten wohl ca. 16).
    Dorrien ist ebenfalls im 2. Buch irgendwo Anfang 20.
    Akkarin u. Lorlen sind gleich alt, gehen vermutlich gegen 30 zu (also so 29). Irgendwo kommt mal der Hinweis, dass zw. den Beiden und Sonea 12 Jahre liegen.
    Dannyl ist ein paar Jahre jünger als Akkarin/Lorlen, das wird im ersten Buch mal erwähnt, was auch immer das heißen soll.
    Rothen ist so um die 40, weil im 2. Buch steht mal wo, dass er im Alter von Dorrien Anfang 20 bereits verheiratet und Vater war.

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    Original von Lese Maus
    Ich habe jetzt mal eine peinliche Frage für eine Büchereule, und zwar: Was genau meint ihr mit broschiert????? :help
    Sorry, aber ich weiß es wirklich nicht. :schaem


    Diese Frage ist schon mal aufgetaucht auf Seite 2 oder so. Die Antwort war "broschiert = Softcover".

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    Original von Eny
    Öhm... wenn es nur nach mir ginge, dann wären alle meine Bücher Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen. Dummerweise geht es nach meinem Geldbeutel. Und der steht auf Taschenbücher. :-(


    So siehts bei mir auch aus :-(


    Ich hab mich heute wieder mal für HC und gegen TB entschieden, weils bei der Trilogie erst den ersten Teil in TB-Format gibt. Was ich gar nicht leiden kann ist, wenn Bücherreihen gemischt im Regal stehen (gibts bei mir auch nicht) und bei den neuen ist das Warten auf die TB sowieso immer unerträglich.

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    Original von Paradise Lost
    Ich find ja die Beschreibung der "Elai" so lustig. Wie ein haarloser dunkler Ian Thorpe mit Schwimmhäuten an Händen und Füßen. :rofl Eine Freundin von mir stand mal total auf Ian Thorpe.


    Netter Vergleich, ab jetzt hab ich wohl auch dieses Bild vor Augen, wenn ich an die Elai denke :lacht

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    Original von Eskalina
    :gruebel okok ich halte durch. :gruebel


    Ich wurde ehrlich gesagt erst im zweiten Buch für mein Durchhalten belohnt. Das erste fand ich nicht schlecht, aber hat mich auch nicht wirklich vom Hocker gerissen. Vielleicht habe ich mir aber auch zuviel erwartet ... trotzdem auf jeden Fall weiterlesen, schlussendlich lohnt es sich meiner Meinung nach schon :-)