Beiträge von Bibra

    Ich bin mehr zufällig im Internet auf die Leseprobe (20% vom Buch!) von "The First Drop of Crimson" gestoßen und nachdem ich diese ziemlich schnell durch hatte, musste ich ganz einfach weiterlesen. Bei mir hat sich also sehr wohl die bekannte Sogwirkung eingestellt (musste leider zwischendurch mal arbeiten gehen .. kann gar nicht sagen, wie sehr ich solche Unterbrechungen hasse) und ich hätte auch gar nix gegen weiter Bücher über Spade & Denise einzuwenden.


    Es mag vielleicht daran liegen, dass ich Spade schon als Nebencharakter in den Cat & Bones - Büchern sehr sympathisch fand und ich mich dementsprechend gefreut habe, dass man nun in dem Spin-Off ein wenig mehr von ihm bekommt. Einerseits ist er wohl das genaue Gegenteil von Bones, andererseits haben die beiden dann doch viele Dinge bzw. Charakterzüge gemeinsam. Denise ist (zum Glück) keine zweite Cat, d.h. sie hackt nicht gleich jedem einen Silberdolch ins Herz oder den Kopf ab, und gerade deshalb fand ich ihre Courage und Entschlossenheit von Beginn an bewundernswert. Warum einige Amazon-Rezis sie als fad und blass beschreiben kann ich nicht nachvollziehen. Dass schlussendlich natürlich auch alte Bekannte auftauchen und wie üblich kräftig mitmischen, war dann das sogenannte Tüpfelchen auf dem i für mich.


    Das Ende war jetzt nicht so wahnsinnig überraschend, weil ..


    Einen neuen persönlichen Wunschkandidaten für das nächste Spin-Off habe ich auch bereits gefunden und zwar Ian, der dem Leser in diesem Buch die witzigen Szenen beschert. Immer noch ein riesen A..., aber ziemlich smart und mit durchaus auch guten Seiten (wer hätte das nach dem zweiten Teil von Cat & Bones geglaubt). Zunächst wird's jedoch im Juli 2010 ja was von Mencheres zu lesen geben.


    Eine Warung will ich noch loswerden, es ist nicht sonderlich klug, dieses Spin-Off vor dem vierten Teil von Cat & Bones zu lesen (so wie ich), weil man da dann doch das eine oder andere vorab erfährt. Nimmt einem vielleicht etwas die Spannung dann beim anderen Buch ;-)


    Das war übrigens das erste Buch von Jeaniene Frost, das ich auf englisch gelesen habe (warum mir ja auch noch das letzte Abenteuer von Cat & Bones fehlt, weil die deutsche Übersetzung erst rauskommt) und es war überraschend einfach zu verstehen. Ich glaube nicht, dass das für irgendwen mit halbwegs normalen Englischkenntnissen ein Problem darstellen würde. Zum Vergleich, das was ich von der "Black Dagger"-Reihe bis jetzt auf Englisch kenne, fand ich etwas schwieriger zu lesen.


    Nun zu guter Letzt zum Cover: Vorweg sei gesagt, dass mir das Buchcover sonst ziemlich egal ist. Ich kaufe ein Buch weder wegen des Covers, noch kaufe ich es deshalb nicht ... bis jetzt .. denn ich habe noch nie so ein abscheuliches, hässliches, bei mir Übelkeit erregendes Cover gesehen wie das. Kann völlig nachvollziehen, dass man sich dem entledigen muss, auch wenn das eine Buchschändung zur Folge hat. Das war auch der Grund, warum ich mir das Buch nicht kaufte, sondern dann komplett am PC gelesen habe. Soweit ich gesehen hab, wird das nächste übrigens auch nicht besser!

    Wieder in einem Rutsch durchgelesen, hat mir auch Buch Nr. 3 über Cat & Bones sehr gut gefallen. Ich habe jetzt keinen Qualitätsabfall im Vergleich zu den ersten beiden Teilen feststellen können und nach Beendigung war ich sogar eher überrascht, dass Jeaniene Frost meiner Meinung nach das "Niveau" sehr wohl halten konnte (hatte schon das Gegenteil befürchtet).


    Es gibt vielleicht etwas mehr Action und es geht auf jeden Fall viel früher gleich richtig zur Sache. Auch finde ich, dass die (Lebens-)Gefahr für alle in diesem Teil ständig präsenter ist und dadurch sind dem Leser weniger Verschnaufpausen vergönnt als in den Vorgängern. Trotzdem gab es wieder einige Szenen, bei denen ich wirklich lachen musste (Cat's Mutter und Vlad wurden ja schon von anderen vor mir erwähnt :grin) und im Gegensatz zu Teil 1+2 ist es zwischenzeitlich auch mal wirklich traurig.


    Bzgl. der angesprochenen steigenden Gewalt und Brutalität: Mir persönlich wäre das jetzt beim Lesen nicht aufgefallen und ich hab erst durch die Posts hier drüber zum Nachdenken angefangen. Bones war schon in den anderen Büchern nicht wirklich zimperlich und Cat steht ihm da in nichts nach. Außerdem fand ich seine Reaktionen in der Situation nicht so unlogisch und war sogar ziemlich überrascht, als er mal einen Anflug von Milde und Nachsicht zeigt, wofür er prompt einen Anschiss von Cat bekommt. Und ich konnte absolut nicht nachvollziehen, dass Tate nicht irgendwann mal seinen Kopf einbüßt, so wie der sich aufführt :rolleyes


    Also ich habe mich beim Lesen wieder mal richtig gut unterhalten gefühlt und freu mich jetzt schon auf die nächsten Abenteuer der Beiden. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen!

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    Original von AsterLundgren
    Und fast schon gruselig: die Figuren sind mir beinahe ans Herz gewachsen, obwohl beispielsweise T-Bag oder Abruzzi wirklich krank sind.
    Auch immer wieder lustig: der Psychopath, der am Ende mit dem Fahrrad entflieht. :rofl


    Abruzzi hab ich auch irgendwie ins Herz geschlossen (mal abgesehen von der Sache mit dem Zeh), aber T-Bag??? Den hab ich von Anfang an nur gehasst.


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    Original von AsterLundgren
    Da ich nicht gespoilert werden wollte, hier meine Frage: lohnt es sich auch wirklich, die Serie weiterzugucken? Die 2. Staffel soll immer noch sehr gut sein, habe ich gehört, aber was ist mit Season 3 und 4?


    Season 3 hat mir trotz schlechter Kritiken ganz gut gefallen, aber damit steh ich eher alleine da. Man hat jedoch meiner Meinung auf jeden Fall gemerkt, dass wegen des Autorstreiks damals frühzeitig aufgehört wurde.


    Von Season 4 schienen die Fans wieder begeistert gewesen zu sein, aber hat mir persönlich nicht mehr zugesagt. Vielleicht lag's auch daran, dass bei einer Folge pro Woche die Spannung schwerer aufrecht zu erhalten ist, als wenn man die ganze Staffel durchschauen kann (so wie ich bei Season 1, 2 und die erste Hälfte von 3). Natürlich war ich trotzdem bis zum Schluss dabei ;-)

    Mir hat das Buch ganz gut gefallen und es waren ein paar Stunden nette Unterhaltung, mehr aber auch nicht.


    Meiner Meinung nach beginnt die Geschichte etwas holprig, aber zum Glück wird es besser und steigert sich nach und nach. Erwartet habe ich ja eigentlich eine witzige und romantische Liebesgeschichte, aber für mich war es keines von beiden, die Beschreibung traurig und vielleicht auch dramatisch wäre passender. Das Ende fand ich perfekt gewählt und kam keine Zeile zu früh, weil hätte dieses Hin und Her noch länger angedauert, hätte dies meine Nerven und meine Geduld definitiv überstrapaziert.


    Nur so am Rande: Sowohl Emmi als auch Leo haben bei mir mit der Zeit (der eine früher, der andere später) gewaltig an Sympathie eingebüßt.

    Der erste Teil "Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes" ist für mich ein wirklich unterhaltsamer, flüssig zu lesender und vorallem vielversprechender Auftakt, der mich richtig neugierig auf den Rest der Trilogie gemacht hat.


    Um kurz auf die angestellten Vergleiche in den vorangegangenen Rezis einzugehen:
    Eragon - Wenn ich jetzt nur mal den ersten Teil von Eragon mit diesem Buch hier vergleichen würde, dann würde Eragon bei mir auf jeden Fall gewinnen, weil er mich mehr gefesselt und den Alltag vergessen lassen hat. Da die Eragon-Reihe jedoch so grauenhaft abbaute und dies natürlich immer die ganze Reihe in Mitleidenschaft zieht, hat Nihal gute Chancen auf den Endsieg ;-)
    Die Gilde der schwarzen Magier - Obwohl mir diese Trilogie von Canavan ausgesprochen gut gefallen hat, war ich auch da vom ersten Teil noch nicht 100%ig überzeugt und erst das Gesamtpaket aus allen drei Teilen hat meine große Begeisterung ausgelöst.


    Kurz gesagt, eine richtige Bewertung ist für mich erst nach Abschluss des dritten Bandes möglich. Das Buch alleine betrachtet ist okay, aber noch nicht der absolute Hit!

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    Original von Prombär


    Edward ist als Ganzes eine unglaubliche Fehlbesetzung.
    Die haben es doch tatsächlich geschafft, dass er im zweiten Teil noch hässlicher ist als im ersten :wow


    Nein, also schlimmer als im ersten Teil geht ja gar nicht :lache!!! Stellenweise konnte ich mich im zweiten Teil sogar mit seinem Aussehen anfreunden, aber als er dann begann, das Hemd auszuziehen, da dachte ich nur "Nein, bitte bitte lass es einfach an, ich kanns mir auch so vorstellen!".


    Nun zum Film allgemein:
    Ich fand ihn um Welten besser als den ersten, die Vorlage wurde meiner Meinung nach besser umgesetzt und er ist gesamt betrachtet stimmiger. Wie von vielen bereits angesprochen, ist Jake im Film einfach nur süß, während ich ihn im Buch zeitweise unerträglich aufdringlich und dadurch auch unsympathisch fand.

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    Original von Nicole


    ... hätte sie denn eine Alternative gehabt, in ihrer Position?
    Ich bin gerade unterwegs und hab leider meine Ausgaben nicht mit - aber während der Kutschfahrt in Kalkutta erwähnt Edward auch, wie die ganze Sache ursprünglich geplant war. Ohne Robyns Eigensinn und ihre klugen und mutigen Ideen und ohne Frank wäre alles harmloser abgelaufen - und Edward schon längst mit dem Stein über alle Berge...


    Wenn der Trick mit der Fälschung funktioniert hätte, wäre Edward im nächsten Hafen weg gewesen. Aber auch dann wäre Adeles Aufklärung reichlich spät gewesen, weil da wäre Robyn ja schon früher von selbst drauf gekommen, dass ihr toller Verlobter nicht ganz so toll ist wie alle glauben.


    Adeles Alternative? Naja, vielleicht hätte ich an ihrer Stelle den Diamanten sogar freiwillig May überlassen. So als kleine Rache, schließlich hat dieser noch keinem seiner Vorbesitzer Glück gebracht :grin

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    Original von Booklooker
    Da bin ich auch froh, sonst würde ich wahrscheinlich den DiCaprio und die Winslett dauernd vor mir sehen....


    Naja, so schlimm war's dann zum Glück nicht bei mir, weil mit dieser Vorstellung im Kopf hätte ich wohl nicht das ganze Buch durchgehalten :rolleyes

    Die Auflösung hatte es wirklich in sich :yikes also darauf wäre ich wohl nie im Leben gekommen! Wie sorgfältig und lange dieser Betrug geplant war und wieviel Zeit und Mühen May und "Edward" in dessen Ausführung investiert haben, das ist völlig irre. Ich meine, ist Geld es wirklich wert, dass man zwei Jahre seines (gemeinsamen) Lebens einfach so wegwirft. Denn das ganze Theater konnte für beide nicht wirklich ein Vergnügen sein, er konnte nie er selbst sein und sie musste mitansehen, wie eine andere Frau an seiner Seite war. Davon mal abgesehen musste er doch sicher auch einiges an Geld investieren, um den äußeren Schein zu waren!


    Kurzfristig dachte ich ja, dass Edward vielleicht Adeles missratener Enkel sei, aber dieser Verdacht hat sich ja schnell durch den nächsten Brief in Luft aufgelöst. Ziemlich unverfroren, wie Edward dessen Selbstmord in seine Lügengeschichten einbaute.


    Ich mochte Adele auch richtig gerne (es hätten ruhig noch ein paar Briefe mehr sein können), so schade, dass Robyn sie nicht bei Lebzeiten kennen gelernt hat. Die beiden wären sicher klasse miteinander ausgekommen und die Tante wäre nicht ganz so einsam gewesen, hätte nicht alleine sterben müssen ;-(


    Ein bisschen gewagt finde ich jedoch Adeles Plan schon. Sie wusste, was May und Edward im Schilde führten und dass ihnen einiges in ihrer Habgier zuzutrauen war. Trotzdem hat sie Robyn bis zum Schluss im Unklaren darüber gelassen und nur dank Frank (und einer großen Portion Glück) ist es doch noch gut ausgegangen. Aber was wäre gewesen, wenn einer der Anschläge auf Robyns Leben am Schiff geglückt wäre oder der letzte in Kalkutta?! Es war schon ein großes Risiko, das Adele eingegangen ist, weil sie konnte schließlich nichts von dem Schutzengel an Robyns Seite wissen.


    Ach, leider ist die Reise nun schon wieder vorbei, aber schön war's und ich würde jederzeit wieder mit an Bord gehen. Vielen lieben Dank für die tollen Stunden mit Robyn & Co :-]

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    Original von Lese-rina
    Die Geschichte mit dem Zugunglück war natürlich sehr tragisch, aber dass sich Robyn so davon runterziehen lässt hat mich doch etwas verwundert. Schließlich sind es zwar ihre Verwandten, doch sie kannte niemanden davon persönlich.


    Ich kann das schon nachvollziehen ... Mal davon abgesehen, dass Robyns Nerven angesicht der vielen Dinge, die auf dieser Reise schon geschehen sind, wohl auch etwas blank liegen dürften und man da bekanntlich gleich noch um eine Spur emotionaler reagiert. Aber auch wenn Robyn ihre Tante und deren Familie nicht kannte, gehörten sie schließlich trotdem zur Familie und es ist ihre eigene bis dato unbekannte, ziemlich tragische Familiengschichte, die sie nun auf diese ungewöhnliche Art und Weise erfährt. Vielleicht liegt es aber auch gerade daran, dass Robyn nie die Chance bekam, sie kennen zu lernen und diese Tatsache, jetzt wo es zu spät ist, bedauert und beweint. Außerdem hat sie durch die Briefe wahrscheinlich das Gefühl, Adele doch zu kennen, eben weil diese sie darin so direkt anspricht wie als würden sie sich gegenüber sitzen.


    Letzteres gefällt mir persönlich sehr gut. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn sie mit etwas mehr Distanz geschrieben wären, aber so finde es doch besser und ich fühle mich auch gleich direkter davon angesprochen. Irgendwie mag ich das! Außerdem wer weiß, vielleicht kannte die Tante Robyn besser als man denkt, sie schien doch einiges über sie zu wissen und ich habe das Gefühl, dass sie sich sehr ähnlich sind/waren (so wie Adele auch von ihrem Onkel beschrieben wurde erinnerte sie mich an Robyn).


    Marshall ist nun zwar aus dem Weg, aber ich befürchte, dass er nur ein Handlanger war und somit die Gefahr noch nicht gebannt ist. Edward wird mir immer verdächtiger, denn erstens benimmt er sich wie ein A... und zweitens glaube ich Frank, wenn er sagt, dass die Schmuckstücke eine Fälschung sind. Ich traue ihm nicht zu, dass er das trotz der augenscheinlichen Eifersucht einfach so dahersagt. Vielleicht will Edward ja den Diamanten, weil er in Geldnot ist, aber dass er dafür das Leben seiner Verlobten aufs Spiel setzt, will ich immer noch nicht ganz glauben.

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    Original von Johanna
    Schön an diesem Abschnitt finde ich die Briefe Adeles.
    Daß es damit jetzt weitergeht und auch in kürzeren Abständen.
    Denn gerade die Familiengeschichte finde ich so interessant und bin gespannt, wie sie sich entwickelt und auch geade Adeles Rolle dabei.


    Das kann ich nur :write
    Ich hätte es an Robyns Stelle sicher nicht so lange ausgehalten und alles versaut, indem ich die Briefe vor lauter Neugierde wohl viel zu früh aufgemacht hätte.


    Leider hab ich mich vertan und das Kapitel mit der Boxkampfszene schon dem vorherigen Abschnitt zugeordnet (sorry, habs dort jetzt gespoilert). Meine Gedanken gingen natürlich gleich in die eine Richtung, so wie bei allen anderen auch ;-)


    Das mit dem Attentat auf Robyn (es war eines, das steht für mich definitiv fest) war schon ziemlich heftig und zeigt, dass der Unbekannte (oder die Unbekannte/n?) nun ernst macht, weil zwischen einem Einbruch und versuchtem Mord ist schon ein gewaltiger Unterschied. Das schließt meiner Meinung nach Frank aus dem Kreis der Verdächtigen aus, weil wer sowas plant und die Mühen dafür in Kauf nimmt, bekommt nicht auf einmal kalte Füße und begibt sich bei der Rettung seines Opfers selber in Lebensgefahr. Was kommt aber nun als nächstes? Ins Essen würde sich ziemlich leicht Gift mischen lassen, besonders wenn sie es sich in die Kabine bringen lässt. Ach, wie spannend und ich hab wieder mal keine Ahnung wer, warum, wie ...


    Es ist schon etwas spät, darum muss ich jetzt nachfragen ... welches Zugunglück und warum sollte der Verlobungsring nicht echt sein? Hab ich da was überlesen :gruebel? Naja, vielleicht enthüllt sich das mir nach ein paar Stunden Schlaf!

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    Original von Nicole
    Soweit die Theorie, die über Monate hinweg auch prima funktioniert. Gegen Ende eines Buches jedoch verschwinde ich so im Manuskript, dass dieser Tagesablauf völlig zusammenbricht. Die kleinsten Alltagsdinge bekomme ich nicht mehr gebacken, ich lebe nur noch in der Geschichte und schreibe bis gegen Morgen oder auch mal die Nacht durch. Bis das Buch halt fertig ist.


    Und so geht's dann auch vielen beim Lesen eines guten Buches, mich eingeschlossen ;-)


    Zum zweiten Abschnitt ...


    Die Idee mit dem Dinner fand ich ja soooo schön romantisch und brachte Edward natürlich Pluspunkte bei mir ein. ABER etwas seltsam fand ich, dass Edward die Geschichte, wie seine Eltern gestorben sind, so lange verheimlicht hat bzw. es so lange verheimlichen konnte und dass Robyn und er diese auch nicht Robyns Eltern erzählen wollen, obwohl er doch angeblich wie ein Sohn für sie ist. Auch habe ich ihm das mit "ich bin ja sooo reich, aber es ist mir völlig egal" nicht abgekauft.
    Trotzdem habe ich meine anfängliche Abneigung gegen ihn etwas abgelegt, wohl vor allem deshalb, weil er mir nun ein bisschen leid tut. Zwischen Frank und Robyn bahnt sich ja augenscheinlich was an und dass Robyn ihm die Sache mit dem zweiten Einbruch nicht erzählt hat, verstehe ich auch nicht. Dann hätte er auch ihren Stimmungsumschwung besser verstehen können. Ein bisschen nachvollziehen kann ich es schon, dass er davon etwas ... ähm ... irritiert war :grin



    Die Geschichte des Diamanten und wie sie mit den historischen Ereignissen und Personen verknüpft ist, finde ich übrigens klasse. Nun warte ich aber schon mehr als ungeduldig auf den nächsten Brief von der Tante. Ich war schon in der Versuchung, etwas vorzublättern, aber hab mir dann selber auf die Fingern geklopft und mich doch beherrscht. Wenn ich aber noch lange warten muss, dann kann ich für nix garantieren :rolleyes


    edit: Musste leider nachträglich einen Spoiler setzen, weil ich nun drauf gekommen bin, dass ich den zweiten Abschnitt etwas später enden ließ.

    Uff, ich hab's nach einer stressigen Woche nun auch endlich geschafft und letzte Nacht mit einer ganzen Woche Verspätung begonnen.


    Nach dem Lesen der bisherigen Beiträge bin ich drauf gekommen, dass ich eigentlich nichts Neues zur Diskussion beisteuern kann. Darüber hinaus bin ich schon am Ende des zweiten Abschnittes angekommen und will mich nicht irrtümlich verplappern.


    Ein paar Eindrücke ganz vom Beginn des Buches, an die ich mich noch erinnere ...


    1. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, was ja auch die Tatsache beweist, dass ich das Ende des ersten Abschnittes völlig übersehen habe und somit ungeplant in den zweiten reingeschlittert bin.


    2. Bzgl. der Dreierkonstellation, die mich auch sofort an Titanic erinnerte: Robyn ist mir sympathisch, zum Glück, weil ich mir ehrlich gesagt immer schwer tue, wenn ich die Hauptperson eines Buches nicht ausstehen kann. Ihren Verlobten Edward konnte ich dafür von der ersten Seite an gar nicht leiden und zwar kein bisschen. Frank macht einen etwas besseren Eindruck, aber ihm traue ich was den Diamanten und überhaupt seine Absichten betrifft nicht über den Weg.