Ich muss mich Minusch anschließen. Vor allem zum Schluss wird die Geschichte immer nerviger. Travis wird immer mehr zur Heulsuse mit starken Stalkerqualitäten und das ewige Hin und Her wirkt auch nur noch an den Haaren herbeigezogen. Und wenn ich noch einmal sowas wie "Ohne dich kann ich nicht leben" oder sowas hör ... Insgesamt erinnert das ganze wirklich ziemlich an 50 Shades of Grey: Die langweilige, durchschnittliche Frau, die durch ein Wunder den tollsten Mann des Universums abkriegt, der aber leider aber gaaaanz schlimme Kindheit hatte und ohne sie nicht leben will/kann. Das Buch ist nicht schlecht und es liest sie durchaus flott weg, aber gut ist halt auch was anderes.
6/10 Punkten und den Folgeband les ich sicher nicht. Das ganze Geheule von Travis, das schon hier echt extrem war, nochmal aus seiner Sicht zu lesen, tu ich mir echt nicht an.