Beiträge von pixi

    Die meisten Jugendbücher, die mir damals sehr gut gefallen haben, habt ihr schon genannt; hinzufügen würde ich gern noch
    Die Vorstadtkrokodile (Max von der Grün)
    Die Welle (Morton Rhue).
    Die meisten anderen, die mir sofort einfallen (die Narnia-Reihe, The Wind in the Willows usw.) gehen eher Richtung Phantastik.
    - Pixi

    Zu den wenigen Comics, die ich besitze, gehören die Mangas "Chihiros Reise ins Zauberland". Die Bilder haben mich auf den ersten Blick angesprochen, und noch immer finde ich sie wunderschön, ebenso wie die Geschichte selbst. Der Film gefällt mir sogar noch besser, aber auch die Comics lese ich immer wieder gerne.
    - Pixi

    Als Kind durfte ich auch keine Comics lesen, und bis vor einiger Zeit habe ich mir auch nie welche gekauft - aber seit mein Job so stressig ist, daß ich abends oft selbst zum Lesen zu platt bin, erscheinen mir Comics als guter Mittelweg zwischen Lesen und Fernsehen.
    - Pixi

    Hi Mary,
    ich kenne leider weder die Bücher noch das Spiel - ich schreibe zwar manchmal Texte für Rollenspielwelten, spiele selbst aber gar nicht.
    Hast du denn schon mal reingelesen? Viele Bücher zu anderen Rollenspielen sind ja doch eher durchwachsen (befreundete Autoren natürlich immer ausgenommen ;-) ).
    - Pixi

    Nein, eigentlich sollte das ein kleiner dicker Drache sein, der in einem Comic für Kinder auftaucht, den ich irgendwann begonnen und nie beendet habe.
    Ich bin nur irgendwann mal darauf angesprochen worden, daß der dicke Bauch und die Nilpferdschnauze eher nach Mumins aussähen ...
    War also nicht geplant, aber eine gewisse Ähnlichkeit läßt sich wohl nicht leugnen.
    - Pixi

    Von der Scheibenwelt habe ich auch etliche Bände, die neueren fehlen allerdings.
    Wirklich "sammeln" tue ich schöne alte Bücher in Fraktur ("deutsche Schrift" ) - wobei das natürlich eine sehr willkürliche Auswahl darstellt. Ich habe z. B. ein Schul-Gebetsbuch, das fast so dick wie breit ist, oder eine alte Ausgabe des Pflanzen-Bestimmungsbuches, mit dessen aktueller Version ich immer arbeite ...

    Keinen blassen Schimmer. Eine befreundete Autorin und Übersetzerin meinte mal, das sei purer Zufall, und bislang habe ich keine bessere Begründung gehört.


    @ Mary: keine Ursache :-)

    Als Kind habe ich mir auch immer jedes Buch aufgeschrieben, das ich aus der Bücherei geliehen hatte. War zwar immer ein bißchen Arbeit, aber irgendwie witzig, alleine schon um zu zählen, wie viele ich schon gelesen hatte. Aber als ich in die Grundschule kam, verließ mich irgendwie die Lust daran.
    Zu Hause habe ich nicht so viele Bücher, vor allem aus Platzmangel. Ein paar Hundert vielleicht.
    Genial finde ich, wie Nic es beschrieb, ein eigenes Lesezimmer - meine Eltern haben sowas jetzt auch gemacht. Ein schöner Sessel, ringsum Bücherregale und eine Tür zum Aussperren der restlichen Welt ;-)

    Huhu,


    meines Wissens ist es so, daß Bücher aus deutschen Verlagen die Schrift "verkehrt herum" auf den Buchrücken drucken, amerikanische Verlage machen es umgekehrt. Die Ausnahme scheinen Fachbücher zu sein - da geht es bei meinen deutschsprachigen Büchern kreuz und quer durcheinander. Irgendwo habe ich mal gehört, daß inzwischen auch hiesige Verlage teilweise zu dem amerikanischen Format übergehen.
    Ach ja, und ich habe gerade mal bei meiner Sammlung älterer Bücher geschaut, und da sind nur etwa achtzig Prozent der Buchrücken so bedruckt wie heute üblich.

    Ich lese gerade "Der Tod ist ein einsames Geschäft" von Ray Bradbury. Zur Abwechslung ein Krimi, aber mit genau den Elementen, die mir auch in seinen SF-Romanen gefallen - die farbige Sprache und seine Art, die Dinge hinter den Dingen hervorzuzaubern.
    - Andrea

    Hallo Mary,


    das ist bei mir unterschiedlich - der erste Roman war ziemlich autobiografisch angehaucht, daher hatte ich vorher kein Konzept gemacht, sondern im wesentlichen nur "mitgeschrieben", was gerade so passierte.
    Den nächsten (Fantasy) habe ich nicht alleine geschrieben, sondern zusammen mit zwei Kollegen, und da war es natürlich extrem wichtig, vorher ein ziemlich genaues Exposé zu erstellen (natürlich mußten wir uns am Ende noch über weitere Feinheiten einigen).
    Und beim letzten Roman (Phantastik) hatte ich ganz lange eine bestimmte Szene vor Augen, bei der ich mir erst nicht sicher war, ob sie nur als Kurzgeschichte oder als Einstieg für einen Roman taugte. Irgendwann fiel mir aber ein dazu passender Schluß ein, und daraufhin habe ich das erste Kapitel geschrieben und einfach immer weitergeschrieben, bis ich auch das letzte schreiben konnte. Dadurch mußte ich zwar an einigen Stellen länger grübeln, wie der Anschluß aussehen sollte, insgesamt war das aber auch recht unproblematisch (meist half schon ein kurzer Spaziergang).
    Ich kenne auch Leute, die zuerst ein sehr ausführliches Exposé erstellen, das mag am Anfang einfach sein. Mir persönlich liegt es nicht so sehr - ich bringe lieber ein paar Figuren ins Spiel und schaue, wie sie agieren. Dann schreibt der Roman sich fast von selbst.


    Tschüß
    Andrea

    Hallo Helga,


    danke für das Willkommen. Es freut mich zu hören, daß dir meine HP gefällt (auch wenn ich bei den Zeichnungen immer gemischte Gefühle habe - ich habe nicht viel Übung und kann nicht wirklich beurteilen, ob sie okay sind).
    Tja, Fantasy (bzw. Phantastik) ist eigentlich das, was ich am liebsten (und wohl auch am häufigsten) schreibe, aber ebenso mag ich die meisten anderen Genres. Das letzte Buch (das wohl erst nächstes Jahr veröffentlicht wird) war ein Jugendroman; das nächste wird vermutlich ein Roman in Szenen ganz ohne Anklänge von Phantastik.


    Ciao
    - Andrea

    @ Morgana:
    Ich habe auch einen ganzen Haufen Kurzgeschichten diverser Genres hier. Woran hattest du denn gedacht, vor allem Fantasy / Phantastik? Oder was ganz anderes?
    Ach ja, das Copyright ist in Deutschland zum Glück einfach zu handhaben als in Amerika - Name drunter reicht völlig, auch ohne das entsprechende Zeichen und explizite Verbote, den Text anderweitig zu veröffentlichen.
    - Andrea

    @ Jeanne:
    Der Herr der Ringe war mein erstes "Erwachsenenbuch" (oder zumindest das erste, das aus der Erwachsenen-Abteilung unserer Bücherei stammte), und vermutlich habe ich es ein bißchen zu früh (mit sechs Jahren) gelesen. Damals fand ich es einerseits faszinierend und besser als das meiste, was ich bis dahin an Kinderbüchern verschlungen hatte; andererseits ist bis heute das Gefühl geblieben, daß dieses Buch auch sehr anstrengend zu lesen war. Daher habe ich es bisher nie wieder gelesen. Gehört zu den Dingen, die ich mir immer vorgenommen und angesichts mehrerer Regalreihen voller ungelesener Bücher immer wieder aufgeschoben habe ... Als wirklichen Fan kann ich mich sicher nicht bezeichnen, bin mir aber sicher, daß mir der HdR auch heute besser gefiele als vieles von dem, was zur Zeit so an Fantasy verlegt wird.
    - Andrea

    LARP ist klasse, ich habe allerdings auch nur wenige Male mitgespielt (scheint hier in der Gegend nicht so angesagt zu sein). Andererseits finde ich die Kostümierungswut mancher Spieler manchmal auch wirklich lustig - letztes Jahr in Bonn beim Feencon beispielsweise war's so heiß, daß die meisten Leute nur das Allernotwendigste angezogen hatten, und dazwischen liefen dann Ritter in Rüstung und ein Ork im Ganzkörperkostüm rum ...
    - Andrea

    Hallo Imandra,


    ich versuche auch meist, englischsprachige Bücher im Original zu lesen. Oft - beispielsweise bei Harry Potter, Artemis Fowl, Which witch? und anderen Jugendbüchern - finde ich sie auch leicht und angenehm zu lesen. Aber es gibt auch Bücher (vor allem Krimis), bei denen ich irgendwann aufgebe und mir doch die Übersetzung zulege, da ich das Gefühl habe, einfach nicht jede Feinheit zu verstehen.
    Witzigerweise hat ein polnischer Bekannter von mir begonnen, Deutsch zu lernen, nur um meine Stories und Romane lesen zu können ... Aber das wäre mir zu viel Arbeit, nur um ein Buch im Original lesen zu können.


    Ciao
    Andrea

    Ich sehe nur sehr selten Spielfilme, meist nebenbei beim Aufräumen oder anderen Aktivitäten, bei denen man eben nicht gleichzeitig lesen kann. Dagegen verpasse ich nur selten eine Sendung über Vögel, Insekten oder andere Themen aus der Natur, die mich interessieren - hier halte ich das Fernsehen wirklich für eine sinnvolle Ergänzung zu den entsprechenden Sachbüchern.


    Tschüß
    Andrea